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Fragen über Audio-CDs

Frage (Audio-Dateiformate):
Welche Audio-Dateiformate unterstützt MakeCD?
Antwort:
MakeCD unterstützt nur Audio-Daten mit der Frequenz 44.1 kHz und 16 Bit Stereo. Diese Daten müssen bei MakeCD 2.4 in reiner Form ohne Zusatzinformationen (machmal als CDDA-Format bezeichnet) oder als AIFF vorliegen. Fehlen die Zusatzinformationen sind die Einstellungen für Byteorder (d. h. Motorola oder Intel) und Dateilänge (Vielfaches der Blocklänge oder beliebig) relevant, bei AIFF dagegen nicht.

Frage (AIFF-Länge verkehrt):
Ich habe Sound-Daten in AIFF gewandelt, beim Auswählen der Datei bringt MakeCD jedoch die Fehlermeldung, die Länge der AIFF-Datei wäre verkehrt. Warum hilft es nicht, bei der Audio-Länge was zu verstellen?
Antwort:
Die genaue Fehlermeldung ist diese vermutlich diese hier:

Quelldatei »Dateiname« hat falschen Type »falsches AIFF« oder falsche Größe 0. Track 1 benötigt »Audio (normal)« mit Blockgröße 2352.

Der Fehler ist hier nicht wegen der Größe aufgetreten, sondern wegen dem Format der Datei. Es ist zwar eine AIFF-Datei, sie enthält aber keine Audio-Daten, die direkt auf CD gebrannt werden können (siehe auch die Frage über unterstütze Formate). Die Einstellung für Audio-Länge wird auch nur bei Daten ohne Zusatzinformationen verwendet, ist also bei AIFF egal.

Frage (Audio-Konvertier-Programme):
Ich sehe schon, da ich mich sehr intensiv mit Musik beschäftige und die Sounddaten vor dem Brennen bearbeiten bzw. konvertieren muß, benötige ich noch eine zusätzliche Software. Welche Software empfehlt ihr mir denn zum Bearbeiten und Konvertieren von Audio-Daten? Antwort: Selber haben wir leider keine Erfahrung auf diesem Gebiet. Aber wir haben uns für Sie mal unter unseren Kunden umgehört. Ein sehr empfehlenswertes Produkt ist laut Federico Pomi <Fede@AmyResource.it> AudioLab2 von Maurizio Ciccione. Er sagt, daß das ein sehr leistungsfähiges Programm ist, das es in verschiedenen Versionen gibt, die jeweils auf spezielle Soundkarten zugeschnitten sind. Folgende Liste zeigt, welche Version Sie für Ihre Hardware benötigen:
SoundStagePro
AudioLabR2-SoundStage
SoundStage
AudioLabR2-SoundStage
DelfinaPro
AudioLabR2-Delfina
Delfina
AudioLabR2-Delfina
DelfinaLite
AudioLabR2-Delfina
Prelude
AudioLabR2-Prelude
Toccata
AudioLabR2-Standard
DracoAudio
AudioLabR2-Standard
AmigaAudio
AudioLabR2-Standard
Die speziellen Versionen sollen dabei die besonderen Fähigkeiten der Hardware dabei voll ausreizen. Die Software soll zudem alle wichtigen Audio-Formate kennen (zum Beispiel AIFF, MAUD, MAESTRO, WAVE, SUN, STUDIO16_3, 8SVX, RAW) und einen "Signal Prozessor" mit sehr vielen nützlichen Operationen haben. Außerdem gibt es zahlreiche nützliche Optionen, um Musikstücke zu bearbeiten -- zum Beispiel per Cut/Copy/Paste, oder durch Mischen von bis zu 16 Kanälen. Ein Wehrmutstropfen ist allerdings, daß AudioLab2 nur mit dem Zeichensatz topaz/8 arbeitet. Eine sehr eingeschränkte Version gibt's im Aminet. Über den Preis dieser Software herrscht unter unseren Kunden eine unterschiedliche Meinung. Jemand sagt, die Software würde USD 45 kosten, Glenn Mrosek schrieb uns, er habe bereits USD 45 bezahlt und soll nun nochmal USD 50 für ein Update hinlegen und Floyd Diebel bemerkte, daß die Software nun USD 125 kostet und von der Firma des Autors vertrieben wird. Laut Glenn Mrosek gibt es auch zwei unterschiedliche Versionen (Pro und Standard). Adam Hough <adamh@spots.ab.ca> empfiehlt Soundprobe von HiSoft. Es hat zwar nicht so viele Features wie AudioLab2, soll dafür aber verständlicher sein und sehr guten Support für die 16-Bit-Audio-Formate haben. Bald soll es auch eine Demo im Internet geben: http://www.hisoft.co.uk/soundprobe/. Die Datenformate IFF-8SVX, AIFF(8/16-bit), WAV(8/16-bit) und RAW können gelesen werden. Geschrieben werden kann dann unter anderem AIFF(16-bit), ein Format, das MakeCD erkennt. Soundeprobe bietet ebenfalls viele spezielle Effekte, unterstützt Soundkarten und kann wahlweise ins RAM oder direkt auf Festplatte speichern. Auch eine Undo/Redo-Funktion ist vorhanden. Soundprobe kostet etwa 25 britische Pfund. Torsten (mac) Bücheler <mac@cs.uni-sb.de> verwendet Samplitude von SEKD und ist damit zufrieden. Besonders gut findet er, daß Samplitude auch Dateien, die nicht in den Speicher passen, bearbeiten kann, indem es direkt auf die Festplatte zugreift. Torsten Bücheler <mac@cs.uni-sb.de> verwendet AmiSOX 3.3, eine Unix-Portierung. Wie bei vielen Unix-Portierungen gibt es lediglich eine Kommandozeilen-Version. AmiSOX konvertiert Sound-Dateien von einem Format in ein anderes Format und führt auf Wunsch auch Sound-Effekte durch. Es werden unter anderem die Dateitypen AIFF, 8SVX, .voc, WAV und RAW (also auch CDDA) unterstützt. Das Programmpaket ist frei kopierbar und im Aminet unter mus/edit/AmiSOX33.lha erhältlich. Glenn Mrosek <Gremlin@I-Memory.dame.de> schlägt Audio Thunder (von Asimware), AudioLab und Samplitude vor, die alle drei Daten bearbeiten können, ohne das komplette Musikstück in den Speicher zu laden. Allerdings empfiehlt er, die Programme vor dem Kauf zu testen, da jedes Programm so seine Eigenheiten hat. Andreas Thedens <thedi@amt.comlink.de> warnt vor der Benutzung von Samplitude in Zusammenhang mit MakeCD, da man mit Samplitude nicht im AIFF-Format speichern kann und die bearbeiteten Musikstücke dann vor dem Brennen nochmal extra wandeln muß. Jens Maertens <sysop@outreach.prometheus.de> schlägt die frei kopierbare Software SoundConvert aus dem Aminet (`mus/edit/SoundConvert.lha') vor. SoundConvert unterstützt eine Menge verschiedener Formate, unter anderem AIFF, WAV, IFF 8SVX, MP2 und MP3. Auch das Ändern der Sampling-Rate soll möglich sein. Jens verwendet SoundConvert und MakeCD, um Audio-CDs in MPEG Layer 2 zu wandeln und dann etwa 130 Lieder auf eine einzige CD zu brennen. Mit der Melody Soundkarte kann man solche CDs abspielen. Jens findet auch die graphische Benutzeroberfläche recht komfortabel.

Frage (Audiodaten schnell brennen):
Ich habe schon einige Audio-CDs erfolgreich mit einfacher Geschwindigkeit gebrannt und im Test-Modus auch schon mal in doppelter Geschwindigkeit, was wunderbar funktioniert hat. Stimmt es, daß ich Audio-CDs, die mit doppelter Geschwindigkeit gebrannt werden, auch nur noch mit doppelter Geschwindigkeit anhören kann? Wie wirkt sich das auf die Qualität aus? Bekomme ich dann Mickey-Mouse-Musik zu hören?
Antwort:
Wer hat Ihnen denn diesen Schwachsinn erzählt? Natürlich können Sie Audio-CDs in jeder beliebigen Geschwindigkeit problemlos brennen und Sie werden auch in keinemFall Mickey-Mouse-Musik zu hören bekommen. Probieren Sie nur vorher im Testmodus aus, ob Ihre Hardware auch für die höheren Geschwindigkeiten schnell genug ist.

Frage (Störgeräusche beim Auslesen von CDDA):
Ich habe Störgeräusche, wenn ich mit MakeCD Audio-Daten auslese. Wie kann ich das vermeiden?
Antwort:
Mehr Gründe, warum CDDA-Daten von schlechter Qualität sind, fallen uns auch nicht mehr ein -- oftmals ist allerdings auch die Hardware schuld, so daß das Problem überhaupt nicht per Software gelöst werden kann. Ein neues, modernes CD-ROM-Laufwerk hilft häufig.

Frage (Audio-Daten unterschiedlich):
Ich habe einen Audio-Track mehrfach ausgelesen, in verschiedene Dateien geschrieben und dann die Dateien verglichen. Leider mußte ich feststellen, daß die Dateien völlig unterschiedlich waren, obwohl sich die Audio-Daten im Prinzip ganz gut angehört haben. Das kann doch nicht normal sein, ich dachte immer, die Daten lägen digital vor -- die müssen doch identisch sein!
Antwort:
Ganz richtig, die Daten liegen digital vor. Allerdings ist es für Ihren CD-Player, Ihr CD-ROM-Laufwerk und Ihren CD-Brenner extrem schwierig, einen Audio-Track ganz exakt anzusteuern. Daher beginnen selbst gute CD-ROM-Laufwerke in der Regel beim Auslesen eines Audio-Tracks nicht immer bei exakt demselben Byte. Dadurch sind die Bytes in den beiden Image-Dateien um einige (beim TEAC CD516S V1.0D z. B. in der Regel um 20 bis 100 Bytes) Bytes verschoben. Ein Byte-Vergleich solcher Image-Dateien erweckt natürlich den Eindruck, die Dateien würden sich extrem voneinander unterscheiden, stattdessen sind sie nur um ein paar Bytes verschoben. Eine Sekunde Musik entspricht übrigens 176400 Bytes. Wenn das Laufwerk 100 Bytes zu spät mit dem Lesen beginnt, gehen Ihnen also umgerechnet etwa 0,0006 Sekunden Musik verloren. Da es bei Audio-Daten keine Fehlererkennung und -korrektur gibt, ist es übrigens sehr gut möglich, daß zwischendurch auch mal unterschiedliche Daten übertragen werden, vor allem, wenn das Medium nicht von bester Qualität ist. Ob es solche Störungen gibt und ob sie extrem sind oder nicht, hängt auch sehr vom CD-ROM-Laufwerk ab. Manche CD-ROM-Laufwerke lesen auch verkratzte CDs noch sehr gut, während andere hier nur noch schlechte Daten liefern.

Frage (Liedanfang fehlt):
Wenn ich Audio-Daten auslese ist es bei manchen Songs unüberhörbar, daß am Anfang ein kleinwenig Musik -- vielleicht eine halbe Sekunde --- fehlt. Bei vielen Songs fällt das gar nicht auf, aber wenn ein Lied mit einem Aufschlag beginnt, ist das extrem störend.
Antwort:
Das ist ein Problem Ihres CD-ROM-Laufwerks oder CD-Brenners -- je nachdem, womit Sie die Audio-Daten auslesen. Einige CD-Brenner (z. B. Yamaha CDR 100/102 und Philips CDD 2600) starten beim Auslesen der Audio-Daten an einer falschen Stelle, wenn die Pregap des ersten Tracks eine ungewöhnliche Größe hat. Bei MakeCD erkennen Sie das daran, daß der erste Track nicht bei Block 0 beginnt, sondern z. B. erst bei Block 33. Laufwerke, die diesen Fehler aufweisen beginnen dann erst kurz nach dem ersten Block mit dem Auslesen der Daten und hören auch erst kurz nach dem letzten Block wieder damit auf. Man kann dieses Problem umgehen, indem man in den Einstellungen von MakeCD den Start-Block für Audio-Daten modifiziert. Wenn man dort die Nummer des ersten Blocks des ersten Tracks der Audio-CD einträgt, erhält man ein korrektes Ergebnis. Wenn also der erste Track bei Block 32 beginnt, so trägt man dort 32 ein. Bitte beachten Sie, daß diese Änderung nur solche Tracks beeinflußt, die Sie nach der Änderung der Einstellungen auswählen. Sollten Sie also Ihre Tracks schon zusammengestellt haben, so müssen Sie diesen Vorgang wiederholen, da die Blocknummern beim Zusammenstellen der Tracks automatisch korrigiert werden und nicht etwa erst beim Auslesen der Tracks.

Frage (Rhythmisches Knacken in Audio-Daten):
Ich habe mir eine Audio-CD gebrannt, aber in der Musik ist nun ein rhythmisches Knacken zu hören. Daraufhin habe ich die Image-Dateien überprüft, und auch dort war das Knacken schon zu hören. Was ist das?
Antwort:
Manche CD-ROM-Dateisysteme überprüfen zyklisch, ob eine CD eingelegt wird. Bei der von AsimCDFS gewählten Methode ist bekannt, daß sie das Auslesen von Audio-Daten stören kann. MakeCD versucht, das Dateisystem von derartigen Zugriffen abzuhalten, was aber aus technischen Gründen nicht immer erfolgreich ist. Schalten Sie Ihr CD-ROM-Dateisystem ab, dann funktioniert es in der Regel.

Frage (Fehler in Audio-Daten):
Ich habe Audio-Daten aus einer Musik-CD gelesen und an zufälligen Positionen gab es unüberhörbare Fehler. Was ist da los?
Antwort:
Jemand hat uns berichtet, daß er ein solches Problem hat, sobald ein Zip-Laufwerk am selben SCSI-Bus angeschlossen ist. Sobald er das Zip-Laufwerk entfernt, verschwindet das Phänomen. Eine andere Person hat uns berichtet, daß angeschaltete Reselection mehr störende Geräusche verursacht als ausgeschaltene Reselection. Am besten ist es, die Daten ins RAM zu speichern oder einen riesigen Puffer zu verwenden. Außerdem hat man uns gesagt, man solle in solch einem Fall mal die Terminierung des SCSI-Busses überprüfen.

Frage (CD-ROM-Laufwerk bei Audio-CDs zu langsam):
Wenn ich eine Audio-CD kopiere, bricht der Datenstrom nach einer Weile ab. Offensichtlich ist mein 8fach-CD-ROM-Laufwerk nicht schnell genug, obwohl mein Brenner nur in doppelter Geschwindigkeit schreibt. Was geht hier schief?
Antwort:
Viele CD-ROM-Laufwerke lesen CDDA-Daten nur in einfacher Geschwindigkeit. Um einen Audio-Track zu kopieren, sollten Sie Ihren CD-Brenner auf einfache Geschwindigkeit zurückschalten -- oder benutzen Sie temporäre Dateien. Manche SCSI-Hostadapter (z.B. Oktagon2008 v6.8) können bestimmte Blockgrößen (z. B. Blockgrößen, die keine Zweierpotenz oder kein Vielfaches von 256 Bytes sind) nicht mit voller Geschwindigkeit übertragen. Vom Oktagon wurde uns z. B. berichtet, daß er nur etwa 230 KB pro Sekunde liefert. Ein CD-ROM-Laufwerk, das in Double-Speed liest, müßte etwa 345 KB Audiodaten pro Sekunde übertragen. Abhilfe schafft hier vieleicht ein zukünftiges ROM-Update für den Hostadapter -- oder natürlich ein anderer SCSI Hostadapter.

Frage (Im CD-Player fehlen Audio-Tracks):
Ich habe mit MakeCD testweise mal nur einen einzigen Audio-Track geschrieben. Danach hat er die Session fixiert und ich habe die CD in meinen CD-Spieler eingelegt. Funktioniert prima! Dann habe ich weitere Tracks geschrieben, die aber nur mein CD-ROM-Laufwerk erkennt, und nicht mein CD-Spieler. Warum?
Antwort:
CD-Spieler erkennen nur die Tracks, die in der ersten Session enthalten sind. Sie hätten MakeCD nicht erlauben dürfen, die Session nach dem ersten Track zu fixieren, sondern erst, nachdem Sie alle Audio-Tracks geschrieben haben. Aber die CD ist noch nicht völlig unbrauchbar. Schreiben Sie doch einfach ein Daten-Image in den verbleibenden Bereich! Dann benötigen Sie nur noch ein Multisession-fähiges Dateisystem, um auf Ihre neu gebrannte Daten-CD zugreifen zu können.

Frage (Philips -- Audio-Probleme):
Ich möchte einige Audio-Tracks mit meinem Philips CDD 2600 CD-Brenner lesen. Die inneren Tracks werden anstandslos gelesen, aber bei den äußeren Tracks bekomme ich Fehler. Was kann ich dagegen tun?
Antwort:
Das ist ein übliches Problem mit Philips CDD 2600 und HP SureStore 6020 (und baugleichen Laufwerken). Reduzieren Sie die Lese-Geschwindigkeit von Audio-Daten mit Hilfe des Einstellungsfensters auf einfache oder doppelte Geschwindigkeit. Das hilft in den meisten Fällen.

Frage (Toshiba -- Audio-Probleme):
Ich verwende ein Toshiba-CD-ROM-Laufwerk CD-ROM XM-3701TA. Das Lesen von Audio-Daten funktioniert nicht richtig. Meine Firmware-Version ist 3055 (12/25/95). Könnt ihr die bitte auch noch unterstützen?
Antwort:
Sie verwenden eine fehlerhafte und veraltete Firmware-Version. Holen Sie sich die neuste Firmware-Version von der Toshiba-BBS: +49 2131/158123. Die nötige Datei heißt tosh-up.zip. Ein Benutzer hat berichtet, daß er CDDA-Daten überhaupt nicht lesen konnte, und nachdem er das Update durchgeführt hat, ging alles prima. Möglicherweise hilft das auch bei ähnlichen Problemen mit anderen Toshiba-Laufwerken. Übrigens gibt es Toshiba-Firmware-Updates auch im Internet. Besuchen Sie die folgende Homepage: http://www.toshiba-tro.de/.

Frage (Ricoh -- Audio-Probleme):
Mein Ricoh 1420 CD-Brenner, Firmware 1.6x, liest zwar Audio-Daten, aber in schlechter Qualität. Was kann ich dagegen tun?
Antwort:
Wir haben gehört, daß die 1.6x-Firmware von Ricoh Audio-Daten mit vierfacher Geschwindigkeit liest, und daß das zu Qualitätsverlusten führt. Versuchen Sie entweder, die Geschwindigkeit in den Einstellungen von MakeCD auf einfache oder doppelte Geschwindigkeit zurückzusetzen, oder verwenden Sie Firmware 1.4x. Je nachdem, ob Sie das 512 KB, 1 MB oder 2 MB Modell von Ricoh verwenden, benötigen Sie eine andere Ziffer an Stelle des "x".

Frage (Pause zwischen Audio-Tracks):
Wie kann ich die Länge der Pausen zwischen den Tracks einstellen?
Antwort:
MakeCD verwendet im Moment nur den Track-At-Once-Modus, d. h. es liefert immer nur die reinen Daten für einen einzigen Track und überläßt dem Brenner das Erzeugen von Checksummen und Schreiben der Pausen und des Inhaltsverzeichnisses. Das hat den Vorteil, daß das Schreiben zwischen den Tracks beliebig lange unterbrochen werden kann und Multisession möglich ist. Nur im Disc-At-Once-Modus wäre es möglich, die Pausen beliebig zu wählen. MakeCD wird sobald wie möglich Disc-At-Once alternativ anbieten.

Frage (Krach statt Musik):
Ich habe eine Audio-CD gebrannt, aber die CD enthält nicht die gewünschten Lieder, sondern einfach nur Krach. Was habe ich falsch gemacht?
Antwort:
Vermutlich ist die Byte-Reihenfolge der Audio-Daten falsch. MakeCD kann Audio-Daten entweder im Motorola-Format (MSF) oder im Intel-Format (LSF) erzeugen und verwenden. Das können Sie in den Einstellungen wählen. Da es keine Möglichkeit gibt, automatisch herauszubekommen, in welchem Format Audio-Dateien gespeichert sind, müssen Sie hier den richtigen Wert eintragen. Das von Ihnen gewählte Format wird dann sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen von Audio-Daten verwendet.


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