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- Frage (Geräteauswahlfenster stürzt ab):
-
Wenn ich im Geräteauswahlfenster meinen Brenner auswählen möchte, crasht
MakeCD. Bei meinem Freund crasht er da nur manchmal und bei
einem Bekannten nie.
- Antwort:
-
Wir konnten in MakeCD noch keinen Bug in dieser Gegend
finden. Wir haben den Plextor-Brenner mal am A3000 angeschlossen und
HDToolBox gestartet. Auch hier kam es zu einem Crash, während HDToolBox
den SCSI-Bus gescannt hat. Ähnliches ist uns auch manchmal mit dem
Yamaha CDR 100 und dem JVC XR-W2010 passiert, ließ sich aber beheben,
indem man am SCSI-Bus die Reihenfolge der Geräte geändert hat.
MakeCD versucht mit Hilfe von NSD selbständig
trackdisk-kompatible Gerätetreiber (Devices) herauszufinden. Wenn ein
Gerätetreiber fehlerhaft programmiert ist, kann er einen Absturz
verursachen. Bitte probieren Sie mit Heinz Wrobels NSDPatch und dem dort
beiliegenden NSDQuery aus, welcher Gerätetreiber den Absturz verursacht
und teilen Sie uns den Treiber und seine Versionsnummer mit. Geben Sie
dazu einfach
NSDQuery CHECKALL
ein. Schicken Sie uns möglichst
auch eine Kopie des betroffenen Gerätetreibers. Mit Hilfe von NSDPatch
können Sie den Gerätetreiber so bearbeiten, daß es zu keinem Crash mehr kommt,
ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen.
Schalten Sie bitte auch einmal DEBUG
in den
MakeCD-Tooltypes an und schicken Sie uns die Ausgabe, die
MakeCD vor dem Crash erzeugt.
Wer das Gerät nicht mit Hilfe des Geräteauswahlfensters einstellen
kann, kann das MakeCD-Programm-Icon aktivieren,
"Information" aus dem Workbench-Menü wählen, und die Tooltypes von Hand
editieren. Dort setzt man dann WRITE_DEVICE
, WRITE_UNIT
,
WRITE_DRIVER
, READ_DEVICE
, READ_UNIT
und
READ_DRIVER
auf die gewünschten Einstellungen. Bei den
#?_DRIVER
Tooltypes darf die Endung .driver
nicht
mit angegeben werden.
- Frage (Paralleles Lesen/Schreiben):
-
Was ist der Unterschied zwischen sequentiellem und parallelem
Lesen/Schreiben? Welches sollte ich verwenden?
- Antwort:
-
MakeCD 1.0 verwendete immer die parallele Methode: Zwei
unabhängige Prozesse schreiben und lesen gleichzeitig. Im sequentiellen
Modus werden jeweils Puffer derselben Größe abwechselnd gelesen und
geschrieben.
Die parallele Methode stellt höhere Anforderungen an die Verläßlichkeit
des Systems. Sie funktioniert nur dann gut, wenn Disconnect korrekt
unterstützt wird und für den CD-Brenner eingeschaltet ist.
Die sequentielle Methode vermeidet mögliche Fehler im Controller. Sie hat
hat einen anderen Nachteil: wenn das Lesen verzögert wird, kann das
nächste Schreiben nicht beginnen und der Datenstrom reißt ab, auch wenn
der Puffer noch nicht leer ist, d. h. der Puffer kann kurzeitige
Schwankungen in der Leseperformance nicht mehr ausgleichen.
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