Die verbesserte Version von StormC bringt Erweiterungen in den Bereichen Codeoptimierung, Quelltexterfassung und Fehlersuche. Auch die Organisation und der Umgang mit Projekten wurden weiter perfektioniert.
Die in StormC prämierte Handhabung von Projekten wurde um die Möglichkeit sogenannter hierarchischer Projekte erweitert. Hierarchische Projekte sind eine Kombination mehrerer Projekte in einem übergeordneten. Sinn der Erweiterung ist es, Projekte für unterschiedliche Prozessortypen und auch alternative Betriebssysteme zu vereinigen und ein Neukompilieren auch einzelner Module automatisch auf alle Versionen wirken zu lassen. Diese Funktion kann auch genutzt werden, um zum Programm gehörende Shared-Libraries automatisch auf dem aktuellen Stand zu halten.
Die Erzeugung solcher Projekte ist dabei so einfach geblieben wie bisher. Per Drag & Drop oder mit Mehrfachauswahl im ASL-Dialog läßt sich alles zu einem Projekt zusammenstellen.
Ein weiteres Highlight in der Projektverwaltung bietet die Möglichkeit, via ARexx-Script externe Programme während des Compilierens zu starten. Die Einbindung eines Revision-Control-Systems (RCS) oder die Erzeugung einer Lokalen-Datei gestalten sich so sehr einfach. Auch der Aufruf eines Precompilers einer anderen Programmiersprache wird dadurch ermöglicht. Die Abhängigkeiten zwischen vorhandenen und generierten Dateien wird dabei berücksichtigt.
Ab der Version 2.0 von StormC liegen unserem Paket gleich zwei Texteditoren bei. StormED 2 wurde zwar überarbeitet aber nur geringfügig erweitert. Statt einer Erweiterung von StormED entschlossen wir uns einfach, den bei Profis längst etablierten GoldED in das Paket zu integrieren. Ab sofort haben Sie also die Wahl zwischen StormED und GoldED.
Die Integration von GoldED ist dabei ebenso harmonisch wie Sie es von StormED gewohnt sind. Alle Funktionen des Systems sind genauso auch bei aktiviertem GoldED-Fenster erreichbar.
Ein Highlight unseres Systems ist es, daß beim Debuggen der Quelltext nicht in einem speziellen Debuggerfenster, sondern im gewohnten Editorfenster angezeigt wird. Auch das ist mit GoldED möglich: Sobald der Debugger gestartet wird, zeigt GoldED eine Spalte mit Unterbrechungspunkten links neben dem Quelltext an.
Ein Wunsch vieler StormC-Anwender war es, da§ die gesetzten Unterbrechungspunkte beim nächsten Debuggeraufruf ebenfalls wieder gesetzt sind. Mit GoldED ist dies kein Problem. Gespeicherte Unterbrechungspunkte bleiben auch bei einer Veränderung des Textes erhalten. Gerade bei großen Projekten mit vielen Quelltexten ist dies eine unschätzbare Hilfe.
Zur absoluten Kontrolle dessen, was der Compiler produziert, ist eine Ausgabe als Assemblertext unumgänglich. Der neue Debugger bietet hierzu die Fähigkeit, neben der C/C++ Anzeige den Programmquelltext als Disassemblerlisting auszugeben. Das Ausgabefenster bietet ebenfalls die Funktionalität, daß Unterbrechungspunkte an jeder Stelle im Speicher gesetzt werden kšnnen. Sie haben damit die volle Kontrolle bei der Fehlersuche im Programm oder im ROM!
Auch ein sogenanntes Backtrace im Programm hilft bei der Fehlersuche enorm. Die Möglichkeit hierfür bietet die Dokumentation der verschachtelten Funktionsaufrufe, die im Stackfenster angezeigt werden.
Ein absolutes Novum bietet unser neu in das Paket aufgenommener Profiler. Zum Einsatz kommt dieses Werkzeug nach der Entwicklung einer Software, um gezielt an Stellen zu optimieren, die die meiste Zeit während des Programmlaufs benötigen. Damit ist auch schon erklärt, was ein Profiler macht. Er ermittelt die Laufzeiten jeder Funktion im Programm, während Sie es austesten.
Das Resultat ist eine nach eigenen Bedürfnissen sortierbare Tabelle mit den Angaben der Funktionsnamen, der Anzahl der Durchläufe und der dabei benötigten Zeit. Optimierungen in Ihrem Programm sind damit direkt kontrollierbar.
Alle beschriebenen Eigenschaften des Debuggers und Profilers sind ohne Veränderung des Programmes nutzbar. Die benötigten Informationen werden in vom Programm getrennte Debug-Dateien geschrieben.
Für Sie bedeutet dies, daß das Programm nach einem Debug- oder Profilerlauf nicht erneut vollständig compiliert werden mu§, um die Debug-Informationen zu entfernen. Ein Vorteil, der hilft, bösen Überraschungen vorzubeugen.
StormC ist ein integriertes Programmiersystem, das alle Werkzeuge zur effektiven Entwicklung enthält: Editor, Compiler, Linker, Debugger und die RunShell mit hervorragenden Eigenschaften.
Alle wichtigen Funktionen lassen sich mit einem Klick
ueber die Werkzeugleiste aufrufen.
Das Herzstück von StormC ist der visuelle Projektmanager, der die verschiedenen Teile eines Projektes verwaltet, z.B. Quelltexte, Header-Dateien, Bibliotheken, Dokumente und Binär-Dateien.
Die Projektverwaltung von StormC.
Der sehr schnelle Editor StormED zeigt Schlüsselwörter farbig an, um eine bessere Lesbarkeit und eine Syntaxkontrolle zu erreichen. Ab der Version 2.0 von StormC liegen unserem Paket gleich zwei Texteditoren bei. StormED 2 wurde zwar überarbeitet aber nur geringfügig erweitert.
GoldED 4 - die Wahl der Profis
Statt einer Erweiterung von StormED entschlossen wir uns einfach, den bei Profis längst etablierten GoldED in das Paket zu integrieren. Ab sofort haben Sie also die Wahl zwischen StormED und GoldED.
Die Integration von GoldED ist dabei ebenso harmonisch wie Sie es von StormED gewohnt sind. Alle Funktionen des Systems sind genauso auch bei aktiviertem GoldED-Fenster erreichbar.
Ein Highlight unseres Systems ist es, daß beim Debuggen der Quelltext nicht in einem speziellen Debuggerfenster, sondern im gewohnten Editorfenster angezeigt wird. Auch das ist mit GoldED möglich: Sobald der Debugger gestartet wird, zeigt GoldED eine Spalte mit Unterbrechungspunkten links neben dem Quelltext an.
Der Editor von StormC.
Der StormC-Compiler versteht sowohl ANSI C als auch C++-Quelltexte und erzeugt optimierten Code für die gesamte Motorola 68xxx-Familie (einschließlich 68060 und 68881/2).
Die Compiler-Optionen von StormC.
Eines der beiden Linker-Optionen-Einsteller von StormC.
Die RunShell ist ein mächtiges Laufzeit-System, das eine laufendes Programm protokolliert und damit Systemabstürze verhindern kann. Sie bietet auch Ressource-Tracking und kann den Source-Level-Debugger während (!) der Laufzeit des Programms starten.
Die RunShell von StormC.
Der Source-Level-Debugger von StormC.
Mit den komfortablen Inspektor-Fenster lassen sich Variablen- und Strukturinhalte pruefen und veraendern. Das obere Beispiel zeigt eine Screen-Struktur.
Mit dem HEX-Editor pruefen und aendern Sie Speicherinhalte.
(: Diese Funktionen
sind neu in der Version 1.1)
(: Diese Funktionen
sind neu in der Version 2.0)
Verwaltung mehrerer
Projekte
Unterstützung
von „Drag&Drop"
autom. Dateitypen-Erkennung
(Quelltexte, Header-Dateien, Bibliotheken, Objektdateien, Dokumente, AmigaGuide,
Binär-Dateien usw.)
Toolbar mit Hilfefunktion
(Tooltips)
vollständig konfigurierbar
(>50 Optionen-Einsteller)
GoldED-Unterstützung
neue Optionen
verbesserte Oberfläche
hierarchische Projekte
mit Sektionsfaltung
zwei Editoren: GoldED
4 und StormED 2
Mehrfenster-Technik
farbige Schlüsselworte
(Syntax Colouring)
benutzerdefinierte
Lexikas
perfekte Quelltext-Strukturierung
unbegrenztes Undo/Redo
schnelles Suchen&Ersetzen
Klammernkontrolle
neue Farbeinsteller
neues Projekt-Template
zwei Compiler in
einem: ANSI-C & C++ (AT&T-Standard 3.0)
Exception-Handling
Templates
sehr hohe Compiliergeschwindigkeit
Codererzeugung für
die ganze Motorola-68000-Familie (inkl. 68060, 68881/68882)
Single-Pass-Compiler
leistungsstarkes Inlining
kompatibel zu anderen
Compilern (SAS/C, DICE, Aztec C, MaxonC, GCC)
vorkompilierte Header-Dateien
mehrstufige Optimierung
neues Schlüsselwort
„__saveds"
sehr schneller Linker
Near-Code-Optimierung
typsicheres Linken
Erzeugung von ROM-Code
einfache Erzeugung
von Shared Libraries
SAS/C- und MaxonC-Bibliothekskompatibel
Linkeroptimierung (Code
Folding)
Anlinken von Binärdateien
einfache Erzeugung
von Linker-Bibliotheken
leichte Generierung
von Bibliothekssets
Laufzeitsystem
Resource-Tracking
Programme „sicher"
abbrechbar
Debugger jederzeit
startbar
verbesserte Oberfläche
Ausgabe im Editorfenster
einfache Breakpoint-Eingabe
autom. Wertabgleich
leistungsfähige
Inspektor-Fenster für Variablen, Strukturen, Klassen
editierbares Typecasting
HEX-Editor
History- und Breakpoint-Fenster
verbesserte Oberfläche
speicherbare Unterbrechungspunkte
Disassembler- und CPU-Register-Anzeige
Stackkontrolle
externe ARexx-Kontrolle
volle StormWIZARD-Unterstützung
(optionaler GUI-Editor)
komplett lokalisiert
(Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch)
lokalisierte Fehlermeldungen
volle Multitasking-Unterstützung
speicherbare Benutzereinstellungen
umfangreiche Funktionsbibliotheken
zu ANSI-C, C++, AmigaOS-Funktionen
OS 3.1-System-Include-Dateien
jedes Amiga-Modell
mit Festplatte
AmigaOS 3.0 und höher
6 MB Hauptspeicher
(CLI-Version von Compiler und Linker laufen auch mit 2MB)
mind. 68020-Prozessor
CyberGraphX-kompatibel
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