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StormMESADie Zukunft für
3D Grafik

StormMESA

StormMesa 68K und PowerPC

14-Feb-97: StormMESA 2.0 wird vorgestellt!
Rechtzeitig zum A.U.G.S Meeting in Zofingen/Schweiz wurde unsere Umsetzung der OpenGL-Variante MESA von unserem Autor Sam Jordan fertiggestellt. Bilder vom Meeting

Beeindruckende Beispiele

Die GL-Version des Amiga Originals.


Download 68K Demo
Download PPC Demo

Eine GL-Animation, die in der PowerPC-Variante enorm zulegt.


Download 68K Demo
Download PPC Demo

Die Olympischen GL-Ringe.



Download 68K Demo
Download PPC Demo

GL-Echtzeitanimation in Perfektion.


Download 68K Demo
Download PPC Demo

Fakten

StormMESA V2.0 ist eine 3D-Grafik-Bibliothek, welche nahezu vollstaendig OpenGL- kompatibel ist.

StormMESA V2.0 basiert auf AMESA V1.6 von Stefan Zivkovic. Im MESA-Archiv befindet sich die Datei 'README.AMIGA', welches sich auf das AMESA V1.6 bezieht. AMESA V2.0 basiert auf MESA von Brian Paul. Mehr Informationen zu MESA stehen im Internet/WWW unter oder im MESA-Archiv in der Datei 'README'.

Diese Bibliothek ist frei vertreibbar und untersteht der GNU Public Licence. Die GPL ist im Mesa-Archiv zu finden.

Die vorliegende StormMESA-Implementation liegt in Form von Link-Libraries vor.

Die 68K-Version von StormMESA V2.0 verlangt mindestens einen 68040-Prozessor mit FPU, die Link-Libraries wurden entsprechend kompiliert. Prinzipiell macht eine solch komplexe Anwendung auf aelteren Prozessoren gar keinen Sinn, da die Geschwindigkeit nicht tragbar waere.

Die PowerPC-Version von StormMESA V2.0 unterstuetzt jeden PowerPC-Prozessor und demonstiert eindrucksvoll die Ueberlegenheit der WarpUP Systemsoftware.

StormMESA V2.0 macht mindestens OS2.0 erforderlich. Fuer einige Features werden auch hoehere OS-Versionen verlangt:

  • Der Fullscreen-Modus verlangt mindestens OS3.0
  • Der AGA-Modus (ausser Fullscreen) verlangt mindestens OS3.1. OS3.0-Benuetzer ohne Grafikkarte muessen mit dem Fullscreen-Modus vorlieb nehmen.


Empfohlen wird mindestens ein PowerPC-Prozessor, OS3.1, Grafikkarte, grosszuegig ausgestatter Speicher und viel Platz auf der Hard-Disk. Ebenfalls empfehlenswert ist die Installation von Grafik-Karten-Software, welche den Grafik-Karten-Blitter optimal ausnuetzt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Manuals erfuellt die Software 'Picasso96' diese Anforderungen optimal.

Features

Im folgenden werden die Features der vorliegenden StormMESA-Implementation vorgestellt. Es ist zu beachten, dass einige dieser Features schon in aelteren MESA-Versionen vorhanden waren.

  • Nahezu komplett OpenGL-kompatibel. Die offiziellen OpenGL-Tutorial-Demos von SGI laufen alle problemlos.
  • StormMESA V2.0 basiert auf der zur Zeit neuesten MESA-Implementation (MESA V2.5)
  • Es werden sowohl die Prozessoren 68040 und 68060 (mit FPU), als auch alle PowerPC-Prozessoren unterstuetzt
  • Laeuft sowohl mit AGA als auch auf Grafik-Karten. Unterstuetzt Hi/True-Color-Modi
  • Die Farbumrechnung fuer die Ausgabe auf 8-Bit-Screens wurde stark beschleunigt. Zusaetzlich wird die Grafik-Qualitaet durch Dithering stark aufgewertet.
  • Es wurden viele neue Grafik-Treiber geschrieben, um die verschiedenen AMIGA-Systeme optimal zu unterstuetzen:

    • Neuer Double-Buffering-Treiber

    • Neuer Treiber, welcher den Grafik-Karten-Blitter moeglichst optimal ausnuetzt. Dieser Modus kann nur dann verwendet werden, wenn die Grafikkarten-Software neue Bitmaps in Grafikkarten-Speicher anlegt. Dieser Modus kann nur bei Grafik-Karten-Betrieb verwendet werden und kann einige Demos (vor allem in den Hi/True-Color-Modi) massiv beschleunigen.

    • Neuer Treiber fuer FullScreen-Modus. Es wird dabei, fuer den Entwickler komplett transparent, das OS3.0-kompatible Multibuffering unterstuetzt. Auch dieser Modus kann nur verwendet werden, wenn die Grafikkarten-Software das OS3.0-Multibuffering unterstuetzt. Dieser Modus kann auch im AGA-Modus benuetzt werden (dort wird eine Chunky-To-Planar-Konvertierung vorgenommen)

  • Die meisten Zeichenroutinen liegen sowohl in C als auch in Assembler (68K und PowerPC) vor. Die vorliegenden Link-Libraries enthalten die Assembler-Zeichenroutinen. Die neue StormMESA-Implementation ist generell um einiges schneller geworden.

  • Die Programmierschnittstelle (API) ist nahezu vollstaendig abwaertskompatibel zu den bisherigen AmigaMESA-Versionen.

  • Eine flexiblere Steuerung der AUX-/TK-basierenden Demos mittels Environment-Variablen. In den aelteren MESA-Implementationen wurden viele Demos nur im Single-Buffered-Modus dargestellt, was zu einer extrem langsamen Ausgabe fuehrte. Jetzt kann man den Modus von aussen steuern.



StormMESA V2.0 wurde mit dem StormC-Compiler compiliert und mit den Assemblern PhxAss (68K) und Storm-PowerASM (PowerPC) assembliert.


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