RHo-Kontrollfeld Kurzanleitung Das RHo-Kontrollfeld ist nicht Public Domain, das heisst ich (der Autor) behalte mir alle Rechte vor. Es darf aber trotzdem kostenlos kopiert werden, sofern es nicht ver„ndert wird und dieser Text mitkopiert wird. Es darf nicht gewerblich genutzt werden. Dies beinhaltet auch, dass keine Kopiergebhr erhoben werden darf (z. B. in einer Public Domain Sammlung). Es darf auch nicht zur Abrundung eines kommerziellen Produkts verwendet werden. Das RHo-Kontrollfeld ist ein Accessory, dass das Kontrollfeld, das mit dem Rechner mitgeliefert wird, vollst„ndig ersetzt und einige zus„tzliche Utilities berflssig macht. Ich habe mich bemht, es m”glichst sauber zu programmieren. Es sollte daher mit allen TOS Versionen auf allen Rechnerkonfigurationen laufen. Die Bedienung ist einfach und sollte intuitiv m”glich sein. Sie erfolgt ausschliesslich mit der Maus. Eine Tastatursteuerung bleibt sp„teren Versionen vorbehalten. Trotzdem will ich einige Eigenschaften des Programms beschreiben. Nach ausw„hlen des Meneintrags im Accessorymen wird ein Fenster ge”ffnet, indem auf der linken Seite eine Auswahlbox „hnlich der Dateiauswahlbox enthalten ist. In ihr k”nnen die einzelnen Module des Kontrollfelds angew„hlt werden. Im rechten Teil des Fensters werden die Bedienungselemente des aktiven Moduls dargestellt. Das Fenster kann mit der Schliessbox einfach wieder geschlossen werden. Es folgt die Beschreibung aller Module: Uhr: Dieses Modul beinhaltet eine Zeitanzeige in der rechten, oberen Ecke des Bildschirms mit einer Alarmfunktion. Es besteht weiterhin die M”glichkeit die Systemuhr zu stellen. Bildschirmuhren mit Alarm gibt es jede Menge. Mir ist aber keine bekannt, die auch nach einem Reset und nach Ausschalten des Rechners die Alarmzeit nicht vergisst. Genau dies kann aber erreicht werden, indem nach dem Einstellen des Weckers die Arbeit gesichert wird (Vergleiche Extra). Wird das Uhrensymbol links von der Anzeige angew„hlt, so wird die Uhrzeit angezeigt. Beim Glockensymbol wird die Alarmzeit angezeigt. Um ein Element zu „ndern (z. B. Minuten) wird dieses angew„hlt und mit den Pfeilen rechts neben der Anzeige ver„ndert. In den K„sten unten kann die Anzeige beziehungsweise die Alarmfunktion ein- und ausgeschaltet werden. Drucker: Dieses Modul entspricht genau dem original Kontrollfeld und bedarf keiner weiteren Erkl„rung. Tastatur: Hier kann die Ansprechverz”gerung und die Wiederholrate der Tastatur eingestellt werden. Die Anzeige geschieht in Millisekunden. Weiter kann der Tastaturklick und die Glocke bei der Ausgabe von Control-G ein und ausgeschaltet werden. Maus: Hier kann wie im original Kontrollfeld die Empfindlichkeit des Doppelklicks eingestellt werden. Die Hauptaufgabe ist aber eine dynamische Mausbeschleunigung, wie sie von verschiedenen Zusatzprogrammen angeboten wird. Um auch exotische M„use (wie z. B. ein Trackball) angenehm bedienen zu k”nnen, kann die Geschwindigkeit auch bis auf 25% reduziert werden. Die Dynamik kann in vier Stufen eingestellt werden. Null entspricht linearem Verhalten. Farben: Hier kann wie beim Kontrollfeld die Farbpalette eingestellt werden. Die Intensit„ten k”nnen in tausendstel Schritten eingestellt werden, was jedem Graphikmodus gerecht werden sollte. Da das AES nur 16 Farben fr Resourceobjekte untersttzt, obwohl fr den TT mehr Farben angekndigt sind, werden auch nur 16 Farben angezeigt. Extra: Hier ist ein Warm- oder Kaltstart des Rechners m”glich. Warnung: Es findet keine Rckfrage statt. Ein Warmstart entspricht einem Reset. Beim Kaltstart wird zus„tzlich der gesamte Speicher initialisiert, was jeder Ramdisk den garaus macht. Mit dem Knopf Arbeit sichern werden alle Einstellungen des Kontrollfeldes in der Datei RHOKONTR.DAT gesichert. Diese werden beim Neustart des Rechners automatisch eingestellt. Harddisk parken beinhaltet eine Parkroutine fr die Harddisk. Sie entspricht genau dem SHIP.PRG, das mit der SH 205 von Atari mitgeliefert wird. Mit Bildschirm dunkel wird der ganze Bildschirm schwarz dargestellt. Hierbei wird der Rechner blockiert, das heisst das Hauptprogramm l„uft nicht weiter. Dafr sollte es auf jedem Rechner mit jedem Bildschirm funktionieren, sofern gengend Speicher vorhanden ist. Es wird brigens nicht einfach der Monitor auf externe Synchronisation gestellt, sondern ein komplett schwarzes Bild dargestellt. VT52: Hier wird eine einfache Terminalemulation „hnlich dem Emulator Accessory angeboten. Mangels Modem konnte ich dieses Modul kaum testen. RS232: Dieses Modul dient der Einstellung der seriellen Schnittstelle. Hier wir die XBIOS Routine Rsconf aufgerufen, die bis zum TOS 1.4 nur mangelhaft funktioniert. Da vom Betriebssystem nicht alle Systemparameter abgefragt werden k”nnen, kann dieses Modul nicht zur Kontrolle der Einstellung benutzt werden. Bei jedem Aufruf wird dem Rechner die angezeigte Einstellung aufgezwungen. Auch dieses Modul konnte nicht getestet werden. Speicher: Hier wird der freie Speicher angezeigt. Der gr”sste Block entspricht dem was andere als freien Speicher bezeichnen (das was Malloc(-1L) liefert). Der freie Speicher ist die Summe aller freien Bl”cke. Die Anzahl freier Bl”cke ist ein Mass fr die Segmentierung des Speichers. Info: Hier wird die Copyright Meldung angezeigt. Uebrigens ist das Programm vollst„ndig in TDI Modula-2 geschrieben. Wer den Quelltext haben will, um z. B. eine pers”nliche Version herzustellen, kann ihn bei mir fr sfr. 50.-- beziehen. Eine ge„nderte Version darf natrlich nicht weitergegeben werden. Meine Adresse lautet Remo Hofer, Rodrisstrasse 1, CH-4054 Basel, Schweiz. Via electronic Mail bin ich unter hofer@urz.unibas.ch erreichbar (z. B. von Bitnet aus).