PacShell V2.46 Dokumentation 15.07.93 ----------------------------------------------------------------- Allgemeines ----------- Bei PacShell handelt es sich um eine komfortable Oberfl„che bzw. Arbeitsumgebung fr diverse Archiver. Dieses sind LHarc, ZIP, zoo, ARC, (UN-)ARJ, tar, compress, uuencode und uudcode. PacShell zeichnet sich insbesondere durch die F„higkeit aus, die Inhalte von Archiven der oben genannten Programme selbstst„ndig einlesen und deshalb in GEM-Fenstern anzeigen zu k”nnen, von wo aus sie fast wie normale (nicht eingepackte) Dateien behandelt werden k”nnen. Geschrieben wurde PacShell mit SOZOBON-C V2.00x10, einer von Christian Wempe (AMIGA) und mir (ATARI) erweiterten Version des SOZOBON-C V2.00. Dieser Compiler erzeugt schnelleren Code als Turbo-C und nur unwesentlich langsameren als Pure-C, aužerdem WESENTLICH krzere Programme als die genannten Compiler, und enth„lt keine bekannten Fehler mehr. Das Compilersystem ist momentan ausschliežlich bei mir erh„ltlich und l„uft auf allen ATARI's und allen AMIGA's (Interessenten schreiben an die unten angegebene Adresse) PacShell ist Shareware, d.h. jeder darf und soll die Demoversion sooft kopieren, wie er will (NUR IN VOLLSTŽNDIGER FORM, D.H. MIT DIESEM TEXT!), muž sich allerdings bei regelm„žiger Benutzung bei mir registrieren lassen. Die DemoVersion darf auch durch Mailboxen und PD-Vertriebe weitergegeben werden, ausgeschlossen ist hiervon ausdrcklich die MAXON-PD Reihe! Ich kann nicht haftbar gemacht werden fr irgendwelche direkten oder indirekten Sch„den gleich welcher Art, die durch die Benutzung meiner Programme entstehen. PacShell ist nicht deshalb in englischer Sprache gehalten, weil ich so gerne englisch schreibe, sonden weil die Version von LHArc, die mir bei der Erstellung von PacShell zur Verfgung stand, ebenfalls englisch war, genau wie die anderen untersttzten Packer... Seit Version 1.40 wird PacShell auf Anfrage auch mit einem deutschsprachigen Resourcefile ausgeliefert. Die Fachleute werden es sicher sofort bemerken / bemerkt haben: Die meisten von PacShell verwendeten Icons sind bei GEMINI "entliehen", ich bin halt nicht so der Grafiker... Der grože Knstler unter den GEMINI-Autoren m”ge mir verzeihen. Registrierung: -------------- Wer sich registrieren lassen will, der sende mir 20,- DM, eine Diskette und einen frankierten Rckumschlag, oder mindestens 23,- DM, (3,- DM evtl. in Briefmarken), in diesem Fall bernehme ich Kosten fr Umschlag, Disk und Porto Fr registrierte Benutzer sind die Updates bis auf weiteres kostenlos (abgesehen vom Hin- und Rckporto). Meine Adresse: Holger Weets Dachsweg 44 26131 Oldenburg Kontonummer : 023-182 041 Bankleitzahl: 280 501 00 Wenn die Sharegebhr berwiesen wird, dann sollte mir trotzdem ein Brief geschickt werden, denn ich hole mir nur sehr unregelm„žig meine Kontoauszge. Ohne Brief kann es somit leicht mal einen Monat dauern, bis Antwort kommt, Briefe hingegen beantworte ich noch am gleichen Tag und werfe sie am n„chsten Tag wieder ein, normalerweise ist die neuste Version also in 5 Tagen bei euch. Da ich bisher bereits zwei Briefe erhalten habe, aus denen wahr- scheinlich jemand das Geld entwendet hat (Hallo Alfred & Michael!) kann ich jedem nur empfehlen, mir einen VerrechnungsCheck zu schicken oder aber die Gebhr direkt zu berweisen! Wer trotzdem Bargeld schicken will, sollte einen Umschlag verwenden, durch den das Geld nicht sichtbar oder fhlbar ist, und diesen nach M”glichkeit mit Patex, Uhu, Tesafilm oder „hnlichem zukleben. Ein ganz gewitzer User ist auch schon auf die gute Idee gekommen, das Geld am Brief anzuheften, in diesem Fall f„llt das Fehlen des Geldes sofort auf und der ganze Brief mžte deshalb entwendet werden, was nach meinen bisherigen Erfahrungen unwahrscheinlich ist. Die regelm„žige Benutzung einer nicht registrierten Version gleicht dem Arbeiten mit einer Raubkopie! Die nicht registrierte Version von PacShell ist seit V2.46 in der Weise eingeschr„nkt, daž in Archivfenstern nur die ersten 10 Eintr„ge ausw„hlbar sind, w„hrend alle weiteren Dateien gesperrt sind (hell dargestellt); die gesperrtn Dateien k”nnen mit PacShell nicht ausgepackt wer- den, die Funktionstchtigkeit kann schliežlich auch mit 10 Da- teien getestet werden. Zus„tzlich k”nnen Archive in der Demover- sion nicht komplett entpackt werden (durch Ziehen derselben mit festgehaltener Shifttaste). Diese Einschr„nkungen wurden imple- mentiert, weil die Zahlungsmoral bisher eher gering war. Wer bei Updates benachrichtigt werden will, kann mir eine frankierte und adressierte Postkarte zusenden, diese werde ich in den Briefkasten werfen, sobald eine neue Version erh„ltlich ist. Um Porto zu sparen, kann einem Umschlag auch zweimal Porto und zwei Disketten beiliegen, in diesem Fall schicke ich die zweite Disk automatisch beim n„chsten Update mit diesem ab. (Hallo Michael) Verwendete Software: -------------------- C-Desk V2.01 als Shell fr SOZOBON (von Frank und mir geschrieben) ACE (Another C-Editor) zum Erstellen der Quelltexte und neuerdings auch als Oberfl„che/Projektverwaltung (von mir geschrieben) SOZOBON V2.00x10 zum Erzeugen des Programmes (von den SOZOBON-Leuten, Christian und mir geschrieben) RED zum Erstellen des Resourcefiles und fr die halbautomatische Anfertigung der deutschsprachigen Version (von mir geschrieben) DMON (DateiMONitor) zum Ansehen und Analysieren der Archivformate (von mir geschrieben) Die untersttzen Packer zum Testen Installation: ------------- Die Installation von PacShell gestaltet sich sehr einfach. Die Archiver werden am besten dorthin kopiert, wo PacShell auch steht, oder wo sie mit shel_find() gefunden werden k”nnen (normalerweise C:\ und aktuelles Verzeichnis). In diesem Fall entf„llt jede weitere Installation, weil PacShell die Archiver selbstst„ndig findet. Sollte es aus irgendwelchen Grnden nicht m”glich sein, die Archiver so zu platzieren, daž PacShell sie findet, so erfolgt die Installation durch den Menuepunkt "Archiver/Config...". Siehe dort. Benutzung: ---------- Die Benutzung von PacShell gestaltet sich denkbar einfach, da alle Operationen wie vom Desktop gewohnt funktionieren. - Directories werden durch Doppelklicken der entsprechenden Laufwerks-Icons ge”ffnet. PacShell ”ffnet ein Fenster, in dem die Dateien alphabetisch sortiert als Text angezeigt werden. Alternativ k”nnen Directories auch per Tastatur ge”ffnet werden, und zwar durch Drcken des LaufwerksBuchstabens mit festgehaltener Alternate-Taste, also ”ffnet ein Fenster mit dem Root-Directory von Laufwerk C: (falls vorhanden). - Ordner werden durch Doppelklicken derselben ge”ffnet. Falls dabei die ALternate-Taste festgehalten wurde, ”ffnet PacShell ein neues Fenster, um den Inhalt des Ordners anzuzeigen, ansonsten wird das alte verwendet. - Geschlossen werden Ordner wie gewohnt durch Anklicken des Close-Buttons im Fenster. Wird hierbei die Control-Taste festgehalten, so wird das Fenster sofort geschlossen (entspricht 'close window' unter "Window" im Menue), bei Festhalten der Alternate-Taste wird sofort das Root-Verzeichnis angezeigt, und ansonsten das Verzeichnis, in dem sich der aktuell angezeigte Ordner befindet (entspricht 'close' unter "Window" im Menue). - Archive werden durch Doppelklicken derselben ge”ffnet. Hierzu ”ffnet PacShell ein Fenster, in dem der Inhalt des Archives angezeigt wird. Da hierzu eigene Lese-Funktionen verwendet werden, k”nnen Archiv-Inhalte ohne Aufruf des betreffenden Archivers dargestellt werden. Erkannt werden: *.ZOO als zoo Archive *.ARC als Arc Archive *.ARJ als ARJ Archive *.ZIP als ZIP Archive *.TAR als tar Archive *.LZH, *.LZS, *.LHA als LHarc Archive Falls keine dieser Endungen vorliegt, fragt PacShell nach, um welches Archiv-Format es sich handelt. Anmerkung: zoo-Archive k”nnen "gel”schte" Dateien enthalten, diese werden von PacShell trotzdem angezeigt, jedoch durch ein Dreieck markiert. - Archive werden vollst„ndig entpackt durch Ziehen derselben auf ein Directory-Fenster oder ein Laufwerks-Icon mit fest- gehaltener SHIFT-Taste. PacShell fragt sicherheitshalber noch nach, ob das entpacken gewnscht ist, und ruft an- schliežend fr jedes selektierte Archiv den passenden Packer auf. Diese Funktion ist in der Demoversion nicht enthalten. - Dateien werden entpackt durch Ziehen derselben aus einem Archiv-Fenster in ein Directory-Fenster oder auf ein Laufwerks-Icon, funktioniert also, wie das vom Desktop gewohnte Kopieren. Die hierfr vom Archiver ben”tigte Zeit wird nach erfolgreicher Terminierung desselben im ConsoleFenster ausgegeben. Die zum Extrahierten gewnschten Optionen fr den jeweiligen Archiver k”nnen in einem Dialog angegeben werden, welcher vor der eigentlichen Auspack-Aktion gezeigt wird. - Dateien werden eingepackt durch Ziehen derselben aus einem Directory-Fenster in ein Archiv-Fenster oder direkt auf ein im Directory-Fenster markiertes Archiv. PacShell stellt dann ein Menue zur Verfgung, in dem die Art des Einpackens bestimmt werden kann. Kurzbeschreibung: ADD -- packt alle selektierten Dateien in das Archiv MOVE -- wie ADD, nur das die Dateien anschliežend vom Datentr„ger gel”scht werden, d.h. nur noch im Archiv existieren FRESHEN -- packt alle selektierten Dateien in das Archiv, von denen bereits eine *„ltere* Version in diesem existiert UPDATE -- wie FRESHEN, nur das aužerdem alle Dateien eingepackt werden, welche im betreffenden Archiv noch nicht ex. Es werden also nur neue(re) Dateien eingepackt Dies ist das Vorgehen von zoo, die anderen Archiver k”nnen evtl. leicht von dieser Beschreibung abweichen. Aužerdem k”nnen in diesem Dialog die fr diesen Aufruf gewnschten Optionen editiert werden, defaultm„žig sind dies die im entsprechenden FensterDialog eingestellten. Die zum Einpacken ben”tigte Zeit wird nach erfolgreicher Terminierung des Archivers im ConsoleFenster ausgegeben. Im Directory-Modus werden die Dateien bei LHarc- oder ZIP- Archiven in den gerade dargestellten Ordner eingepackt bzw. in denjenigen Ordner, auf den die Dateien gezogen wurden. - Dateien werden gel”scht, indem sie auf das Mlleimer-Icon gezogen werden. Falls die Dateien aus einem Archiv-Fenster gezogen wurden, wird der zugeh”rige Archiver aufgerufen, um sie zu l”schen, ansonsten werden sie aus dem betreffenden Ordner gel”scht. Das L”schen aus Directory-Fenstern geschieht rekursiv, d.h. Ordner werden inklusive Inhalt gel”scht. Diese Funktion kann alternativ mit der 'Delete'- Taste ausgel”st werden. Bei zoo-Archiven werden die Dateien defaultm„žig nur als gel”scht markiert, und mssen somit durch 'pack' "wirklich" gel”scht werden. Dieser Schritt kann jedoch durch entsprechende Optionen umgangen werden. - Das Selektieren von Dateien erfolgt durch Anklicken derselben. - Mehrere Dateien k”nnen gleichzeitig selektiert werden, indem sie nacheinander angeklickt werden, oder um sie herum eine Box aufgezogen wird. Letzteres wird erreicht durch Drcken der Maustaste ganz links im Fenster. Falls die Box ber den unteren Fensterrand hinaus aufgezogen wird, so werden evtl. auch Eintr„ge selektiert, die im Fenster nicht sichtbar sind; dies ist kein Fehler, sondern Absicht. - Das Selektieren von Dateien in Directory- oder Archiv-Fen- stern kann auch ber den sog. AotoLocator erfolgen. Hierbei handelt es sich um ene OnlineSelektierung durch Eingabe eines Patterns, ohne das hierfr ein Dialog ge”ffnet werden muž. Die eingegebene Zeichenkette wird jeweils in der Info- Zeile des betreffenden Fensters angezeigt, Zeichen, welche das Pattern so erg„nzen, daž es auf keine Datei mehr pažt, werden von PacShell zurckgewiesen. Bei Directoryfenstern werden die eingegebenen Zeichen auto- matisch in Grožbuchstaben umgewandelt, bei Archiv-Fenstern muž dies von Hand geschehen (durch Tippen mit CAPS oder SHIFT). Die Funktionsweise des AutoLocators kann am einfachsten durch Ausprobieren herausgefunden werden, viele Worte helfen hier nicht. - Dateien k”nnen in einem nicht aktiven Fenster selektiert werden, indem beim Anklicken derselben die rechte Maustaste festgehalten wird (funktioniert auch beim Desktop so, ist dort nur nicht dokumentiert). - Dateien k”nnen angezeigt werden durch Doppelklicken der- selben Falls die Datei aus einem Directory-Fenster kommt, so wird sie geladen und in einem Fenster dargestellt. Wird hin- gegen eine Datei aus einem Archiv gew„hlt, so wird der be- treffende Archiver aufgerufen, um die Dateien im Con- soleFenster auszugeben (in der Alterbox 'console' ausw„h- len). Nach der Ausgabe der ersten Fensterseite erscheint das Prompt '-MORE-', um anzuzeigen, daž PacShell jetzt auf einen Tastendruck wartet, folgende Tasten zeigen hierbei Wirkung: * 'D': die n„chste halbe Fensterseite Text ausgeben * ' ': die n„chste Fensterseite Text ausgeben * 'Q': beendet die Ausgabe, der betreffende Archiver termi- niert * alle anderen: eine weitere Zeile Text ausgeben Alternativ k”nnen Dateien aus Archiven auch im Speicher ent- packt und anschliežend in einem Fenster dargestellt werden (in der Alterbox ist dann 'window' auszuw„hlen). - Dateien k”nnen kopiert werden durch Ziehen derselben auf ein Laufwerks-Icon, einen Ordner oder ein anderes Directory-Fenster. Nach einer Sicherheits-Abfrage werden die selektierten Dateien rekursiv, d.h. inclusive Ordner-Inhalten, kopiert. Falls beim Ziehen der Dateien die Control-Taste festgehalten wurde, so wird nicht kopiert, sondern verschoben (analog zum ATARI-Desktop). - Durch Doppelklicken eines Laufwerks-Icons bei festgehaltener CTRL-Taste zeigt PacShell eine Info-Box, in welcher der freie Speicher, der belegte Speicher und die GesamtKapazit„t des betreffenden Laufwerkes angezeigt wird. - Durch Klicken auf den Desktop-Hintergrund (aužerhalb aller Fenster) werden alle Objekte in allen PacShell-Fenstern deselektiert, durch Klicken in eine leere Zeile eines Fensters werden alle Objekte dieses Fensters deselektiert. - Icons: Laufwerke: es werden genau die Laufwerke gezeigt, die auch angemeldet sind, Benutzung siehe oben "Trash": wenn Dateien aus einem Directory oder einem Archiv auf dieses Icon gezogen werden, dann werden diese gel”scht "test arc": alle aus einem Directory-Fenster auf dieses Icon gezogenen Dateien werden als Archive interpretiert und vom betreffenden Archiver auf Fehler untersucht; Alle aus einem Archiv auf dieses Icon gezogenen Dateien werden vom betreffenden Archiver auf Fehler untersucht "Transform": Auf dieses Icon k”nnen nur Dateien aus Directory-Fenstern gezogen werden. Es erscheint ein Dialog, in dem die ge- wnschte Aktion ausgew„hlt wird, zur Verfgung stehen: - UUEncode wandelt Dateien in 7-Bit ASCCI-Files um, so daž sie ohne Datenverlust zwischen verschiedenen Rechner- systemen transportiert werden k”nnen; - UUDcode das Gegenstck zu UUEncode; - Compress schneller Datei-Packer, erzeugt keine Archive, sondern packt jede Datei fr sich ein; DER Packer in der UNIX-Welt; - DeCompress packt die per 'Compress' erzeugten Dateien wieder aus - LHarc: AFX bereitet Dateien fr den Online-Hintergrund-Entpacker AFX.PRG (wird mit Thomas Questers LHarc ausgeliefert) vor; - ZIP2TOS: Alle auf das Transform-Icon gezgenen ZIP-Archive werden in Selbstextrahierende Archive mit der Endung .TOS umgewandelt. Hierbei handelt es sich um Programme, die das in ihnen enthaltene Archiv beim Starten komplett auspacken. - LHarc: SFX: Wie ZIP2TOS, nur fr LHarc-Archive; in der aktuellen Version von LHarc ist diese Funktion noch nicht implementiert, aber der Autor hat mir zugesagt, daž diese Funktion noch eingebaut wird. - zoo: undelete: alle als gel”scht markierten Dateien aus einem zoo-Archiv, welche auf diese Funktion gezogen werden, werden 'entl”scht', d.h. ihren 'gel”scht' Status verlieren und wieder "normale" Dateien sind. - zoo: pack: Auf diese Funktion sollten nur Dateien aus Direc- toryfenstern gezogen werden, bei denen es sich um zoo- Archive handelt. Diese werden dann von zoo von allem 'Mll', welcher sich in ihnen befindet, befreit. Hierzu geh”ren insbesondere als gel”scht markierte Dateien, aber auch alte Kommentare. Aužerdem werden die Archive hierduch an die neuste zoo-Version angepažt (lt. Dokumentation), so daž alle neuen Features anschliežend zur Verfgung stehen. - Cancel keine Aktion - Menue: - PacShell/About zeigt die šbliche Info - File/New archive per Fileselectbox kann ein nicht existierendes Archiv 'ge”ffnet' werden. Die Art des Archives wird an der Endung der Datei erkannt, weshalb nach M”glichkeit die Default-Endungen verwendet werden sollten: LZH, LZS oder LHA fr LHarc, ARJ fr ARJ, ZIP fr ZIP, ZOO fr zoo und ARC fr ARC. Falls die angegebene Endung keine der aufgefhrten ist, wird nachgefragt, welcher Archiver zust„ndig sein soll. - File/New folder wenn das aktuelle Fenster ein Directory zeigt, dann erscheint ein Dialog, in dem ein Ordnername eingegeben werden kann. Bei Verlassen des Dialoges durch OK erzeugt PacShell einen Ordner mit dem angegebenen Namen im aktuellen Verzeichnis. Wenn das aktuelle Fenster hingegen ein LHarc- oder ZIP- Archiv zeigt, dann legt PacShell in diesem einen "virtu- ellen" Ordner an, dieser befindet sich also nicht wirklich im Archiv, sondern kann lediglich dazu benutzt werden, Dateien in ihn einzupacken. In diesem Fall gehen solche Ordner auch nicht beim n„chsten Einlesen ver- loren. - File/Rename Erm”glicht das Umbenennen von Dateien und Ordnern in Directory-Fenstern. Hierzu sind alle gewnschten Eintr„ge zu selektieren und 'rename' aufzurufen. Jetzt k”nnen der Reihe nach alle ausgew„hlten Objekte umbenannt werden. Hinweis: das Umbenennen von Ordnern funktioniert erst ab TOS 1.04. - File/Wildcards stellt einen Dialog zur Verfgung, in dem ein UNIX-Style Wildcard-Pattern eingeben werden kann. Dabei bedeutet '*' : 0 bis beliebig viele Zeichen (Allquantor) '?' : genau ein Zeichen (Existenzquantor) '[...]' : alle in den Klammern angegebenen Zeichen BEISPIELE: [A-E] --> die Zeichen A, B, C, D, E [D-F,Q] --> die Zeichen D, E, F, Q [!C-Z] --> die Zeichen A, B [\!,A,B,\-] --> die Zeichen !, A, B, - Beide Quantoren maskieren insbesondere auch auf den Punkt ('.'), daž Pattern "*" selektiert also ALLE Dateien, und nicht nur solche ohne Endung (!) Wird dieser Dialog per OK verlassen, so werden alle Zeilen des aktuellen Fensters selektiert, auf die dieses Pattern pažt. Es besteht zus„tzlich die M”glichkeit, alle Zeilen selektieren zu lassen, auf die das Pattern NICHT pažt, hierzu ist einfach der Button mit dem '!' zu selektieren. Die Selektierung erfolgt im ABSOLUT-Modus, d.h. alle vorher gesetzten Selektierungen werden gel”scht, es sind also nur die Eintr„ge selektiert, auf die das Pattern [nicht] pažt. Zu diesem Dialog steht eine Online-Hilfe zur Verfgung, welche durch den 'Help' Knopf im Dialog angezeigt werden kann Wichtig: * alle Zeichen werden case sensitive verglichen, d.h. 'X' und 'x' sind *nicht* gleich! * falls in einem DirectoryFenster selektiert wird, wandelt PacShell ds Pattern automatisch in Grožbuch- staben um - File/Select all alle Zeilen des aktuellen Fensters werden selektiert, d.h. invers dargestellt - File/Archivebit Es erscheint ein Dialog mit folgender Auswahl: * alle Dateien mit gesetztem Archivbit selektieren * alle Dateien mit gel”schtem Archivbit selektieren * bei alle selektierten Dateien Archivbit setzen * bei alle selektierten Dateien Archivbit l”schen Diese Funktionen wurden insbesondere fr das Anfertigen von Backups implementiert. In den neueren TOS-Versionen (ab TOS 1.02 glaube ich) wird vom GEMDOS automatisch das Archivbit gesetzt, wenn eine Datei geschrieben wird. Wenn nun nach jedem Backup die Archivbits aller ge- retteten Dateien gel”scht werden, dann kann ber dieses Bit einfach festgestellt werden, ob die betreffende Datei erneut gerettet werden muž. Mit den oben aufgefhrten Funktioen stellt PacShell alles zur Verfgung, was fr Backup's (auch unter TOS 1.0) ben”tigt wird. - File/Load settings liest eine INF-Datei ein; siehe auch 'save settings' - File/Save settings mit dem Fileselektor k”nnen der Pfad und Name des zu speichernden INF-Files festgelegt werden, wonach die aktuellen Daten geschrieben werden. Wird die Datei in dem Verzeichnis gespeichert, in dem sich auch PacShell befindet und als Name PacShell.INF gew„hlt, so wird diese Datei beim n„chsten Start automatisch geladen. Gespeichert wird je nach Option mit oder ohne Informa- tion ber aktuell ge”ffnete Fenster. Als kleines Schmankerl wurde implementiert, daž auch alles wie gewnscht funktoniert, wenn die Diskette beim n„chsten Laden in einem anderen Laufwerk liegt, solange auch die Archive/Directories dann auf dem entsprechenden Laufwerk zu finden sind. File/...with windows Mit dieser Option kann eingestellt werden, ob bei 'save settings' Infornmationen ber ge”ffnete Fenster abgespeichert werden sollen. Ist sie eingeschaltet, so wird die aktuelle FensterUmgebung beim n„chsten Laden der INF-Datei wiederhergestellt, d.h. Directories und Archive werden wieder an der selben Stelle ge”ffnet, an der sie beim Speichern standen, etc. - Extra/save window contents Speichert den Inhalt des obersten Fensters in eine per Fileselektor w„hlbare Datei ab. Diese Funktion wurde vor allem dazu implementiert, um die M”glichkeit zu schaffen, ArchivInhaltsverzeichnisse schnell und einfach in Dateien zu bekommen, damit beim Suchen einer bestimmten Datei die ArchivInhalte auch vom Desktop aus anzeigbar sind. - File/Quit PacShell terminiert unverzglich, d.h. ohne Sicherheits-Abfrage - Window/Cycle windows macht das jeweils n„chste Fenster (von PacShell) zum aktuellen - Window/Close schliežt das aktuelle Verzeichnis des obersten Fensters oder das Fenster selbst, falls es bereits das RootVer- zeichnis darstellt, oder ein nicht hierarchisches Fenster ist. - Window/Close window Schliežt das oberste Fenster. - Window/Full window gleiche Funktion wie der Fuller des obersten Fensters, steht nur deshalb im Menue, damit diese Funktion per Tastatur ausgel”st werden kann. - Window/Open desktop ”ffnet das Destop-Fenster erneut, falls es zuvor geschlossen wurde, ansonsten wird es nach vorne gebracht. Diese Funktion ist wohl nur unter einer Multitasking-Umgebung sinnvoll anwendbar - Window/Open console ”ffnet das ConsoleFenster, falls es geschlossen ist, ansonsten wird es zum obersten Fenster gemacht. Diese Funktion ist dazu gedacht, die Position und Gr”že dieses Fensters bereits vor der ersten Archiver-Aktion einstellen zu k”nnen. - Window/sort by name - Window/sort by type - Window/don't sort legt das Sortierkriterium fr Directory-Fenster fest; die Bedeutung entspricht der des Desktop - Archiver/Show paths schaltet bei allen Archiv-Fenstern die Anzeige-Art um. Entweder es wird der Dateiname mit eventuellem Pfad angezeigt, oder der Dateiname, gepackte und entpackte L„nge, Datum, Uhrzeit, Pack-Verfahren und Packungsrate in Prozent. Das Umschalten erfolgt, ohne daž das Archiv neu gelesen wird, und evtl. selektierte Dateien bleiben selektiert. Die Packraten-Anzeige aller Archiver erfolgt so, wie LHarc sie ausgeben wrde. Dies ist kein Fehler, sondern Absicht, weil es der Einheitlichkeit dient. - Archiver/Directory mode Ist dieser Modus aktiv (der Menuepunkt mit einem Haken versehen), so werden alle ArchivFenster in einer Form „hnlich der Directory-Fenster dargestellt. Enth„lt das Archiv also Pfade, so zeigt PacShell jeweils nur die Ordner an, in welche man per Doppelklick auf diese hineinklettern kann. Aus einem Ordner heraus kommt man ebenfalls, wie bei den Directories: einfach den Closer des Fensters anklicken oder im Menue 'close' ausw„hlen. Der aktuelle Pfad innerhalb des Archives wird jeweils in der Infozeile angezeigt. Wird ein Archiv-Ordner in ein Direktory gezogen, so werden alle Dateien des Archives ausgepackt, die sich innerhalb dieses Ordners befinden. Selektiert werden k”nnen immer nur Eintr„ge eines Archiv-Ordners, was wiederum dem Verhalten der Directories entspricht. In diesem Modus sind die Optionen 'show paths' und 'show comments' nicht aktiv. - Archiver/Show comments Schaltet die Anzeige von Datei-Kommentaren ein und aus. Die neueren Archiver erlauben es, jeder eingepackten Datei einen Kommentar "beizulegen", damit bei Weitergabe des so erzeugten Archives der 'Auspacker' weiž, wozu welche Datei da ist, und damit auch, ob er sie berhaupt auspacken muž. Diese Kommentare kann PacShell in den Archiv-Fenstern jeweils unter der betreffenden Datei (in heller Schrift, damit sie sich besser von den Dateien abhben) darstellen, allerdings aktuell nur fr LHarc, ARJ und zoo. Wird diese Option umgeschaltet, so „ndert PacShell alle betreffenden Fenster, ohne daž hierzu die Archive neu eingelesen werden mssen. - Archiver/Config... ™ffnet einen nicht modalen (= im Fenster befindlichen) Dialog, in dem Zugriffspfad und Optionen fr den betreffenden Archiver eingestellt werden k”nnen. Wenn dieser FensterDialog auf dem Bildschirm sind, k”nnen andere Fenster getoppt werden etc., es kann also ganz normal weitergearbeitet werden. * Die Zugriffspfade der Archiver k”nnen nicht direkt abgelesen werden, jedoch zeigt ein Haken im betreffenden "find ..." Knopf an, ob PacShell den Archiver gefunden hat. Wird ein solcher Button ausgew„hlt, so erscheint ein Fileselektor, mithilfe dessen der Archiver lokalisiert werden kann. * Die hier eingetragenen Optionen k”nnen bei jeder Einpack-Aktion editiert werden (siehe dort) * die Buttons unter dem Titel 'Help' zeigen die On- lineHilfe zum betreffenden Packer Anmerkung: den ARJ gibt es meines Wissens fr den ATARI noch nicht, jedoch wird der wohl bald kommen, weil er besser und schneller packt, als LHarc (angeblich). Aus diesem Grund habe ich die n”tigen Dinge schon mal in PacShell eingebaut. Aktuell gibt es lediglich einen UNARJ, welcher solange anstelle des ARJ hier eingetragen werden kann. Dieser untersttzt jedoch keine selektiven Aktionen und auch keine Optionen. Damit alles funktioniert, mssen immer ALLE Dateien des Archives ausgew„hlt werden! - Extra/Options Bringt einen nicht modalen (=im Fenster befindlichen) Dialog auf den Bildschirm, in welchem folgende Parameter eingestellt werden k”nnen: * Gr”že des Console-History-Buffers: der angegebene Wert bestimmt, wieviele Aus- gabezeilen eines Archivers im Speicher gehalten werden sollen. Dazu: falls der von PacShell aufgerufene Packer Speichermangel meldet, sollte dieser Buffer verkleinert werden, pro Zeile werden etwa 100 Bytes gebraucht. Da die malloc() Funktion der verwendeten Bibliothek den Speicher in grožen Stcken (64 KB) anfordert, kann nicht garantiert werden, daž ein Verkleinern der History Zeilen Zahl den Speicher- mangel beheben kann. Wenn das nicht hilft, dann sollten RAMDISK und nicht ben”tigte ACCs entfernt, sowie alle nicht ben”tigten PacShell Fenster geschlossen werden. * Gr”že des ARGV-Buffers: gibt die maximale L„nge der Kommandozeile in Bytes vor; Defaultwert ist 10000 Bytes, was fr die meisten Anwendungen vollkommen ausreichen sollte. * "pos. windows to mouse": Ist dieser Knopf selektiert, so aktiviert er das ursprnglich verwendete Verfahren, um neu zu ”ffnende Fenster zu positionieren: die linke obere Ecke des Fensters wird, falls m”glich, an die Mausposition gesetzt; hierdurch wird ein relativ bersichtliches Fenster”ffnen erreicht, das Verfahren hat jedoch den Nachteil, daž sich schnell viele Fenster berschneiden, die Bildschirmfl„che wird nicht gut genutzt; Ist dieser Knopf nicht selektiert, dann erfolgt das Fenster™ffnen ber einen Stack, „hnlich wie beim Desktop, zu ”ffnende Fenster werden dort abgelegt, wo das zuletzt geschlossene Fenster stand. Die Ausnahmen bilden die Console- und Desktopfenster: sie werden immer dort ge”ffnet, wo sie zuletzt gestanden haben. Dateiinhalt anzeigende Fenster werden immer links oben und so breit ge”ffnet, das die l„ngste Zeile des Textes ganz sichtbar ist. * "show counter while reading": Mit dieser Option wird die beim Einlesen von Archiven, beim Kopieren/Verschieben und beim L”schen angezeigte Dialogbox, aus welcher das Fortschreiten des jeweiligen Prozesses abgelesen werden kann, ein- und ausgeschaltet. Im ausgeschalteten Zustand laufen die betreffenden Funktionen etwas schneller. * "use fsel_exinput() on TOS < 1.04": Diese Option wurde fr Leute mit alten TOS-Versionen (TOS 1.0 oder 1.02) implementiert, die einen alter- nativen Fileselektor wie FSEL+ oder Selectric verwenden. Diese Programme erm”glichen den Aufruf der neuen Fileselect-Funktion (mit eingebauter Titel- zeile), auch wenn das AES diese Funktion noch nicht beinhaltet. Normalerweise verwendet PacShell bei alten TOS-Versionen den "alten" Fileselektor und zeigt den Titel in einer eigenen Box ber dem File- selektor an. Wenn diese Option eingeschaltet ist, er- scheint der Titel innerhalb des Selektors (sofern einer installiert ist...) * "auto close console" Diese Option weist PacShell an, daž Consolefenster nach dem Aufruf eines Archivers automatisch wieder zu schliežen, falls es vor dem Aufruf nicht ge”ffnet war * "AutoLocator" Mit dieser Option kann der AutoLocator ein- und aus- geschaltet werden; ist er eingeschaltet, so k”nnen Fenstereintr„ge durch direktes Eingeben eines Patterns Onlinem„žig selektiert werden, ist er aus- geschaltet, so k”nnen die Menue-Shortcuts auch ohne CONTROL-Taste ausgel”st werden. * "autosave" Ist diese Option eingeschaltet, so speichert PacShell automatisch vor dem Terminieren noch die aktuellen Parameter in der zuletzt verwendete Parameterdatei ab - Extra/Install devices Diese Funktion meldet fr jedes angemeldete Laufwerk ein Icon im Dekstop-Fenster an. Diese Aktion wird zwar von PacShell automatisch beim Starten ausgefhrt, jedoch gibt es auch Devices, die jederzeit an- und abgemeldet werden k”nnen. Wird also z.B. w„hrend der Arbeit mit PacShell eine Ramdisk angemeldet, so muž, um diese ansprechen zu k”nnen ber 'install devices' ein zugeh”riges Icon erzeugt werden. PacShell vergibt die Positionen der Icons am Stck, d.h. wenn Laufwerke A:, B: C: und P: existieren, dann liegen die Icons direkt hintereinander. Aktuell k”nnen die Icons nur mit einem ResourceEditor anders positioniert werden, siehe dazu Datei PACSHELL.CHG. - Extra/Shortcuts Diese Funktion erlaubt die Konfiguration der Menue- Shortcuts, der Tasten also, die eine Menuefunktion ausl”sen. Hierfr erscheint ein Dialog, in dem jeweils ein Menuepunkt und dessen Taste angezeigt wird. Diese Taste kann nun nach eigenen Vorstellungen ver„ndert werden, allerdings mit ein paar kleinen Einschr„nkungen: * erlaubt sind nur (Grož-)Buchstaben und Ziffern * die angegebene Taste ist immer mit festgehaltener CTRL-Taste zu bet„tigen (nicht im Dialog, sondern nur, wenn die Funktion ausgel”st werden soll), die ZusatzTasten (SHIFT/CTRL/ALT) sind nicht konfigurierbar. Die so konfigurierten Shortcuts k”nnen mit 'save settings' abgespeichert werden und stehen dann bei jedem Neustart von PacShell sofort zur Verfgung (bis sich die Menuestruktur das n„chste Mal „ndert...) - Tastatur: Scrollpfeile -- scrollen des obersten Fensters in die entsprechende Richtung (Zeilen/Spaltenweise) Shift-Scrollpfeile -- scrollen des obersten Fensters in die entsprechende Richtung (Seitenweise) Delete -- wenn das oberste Fenster ein Direc- tory oder Archiv zeigt, dann k”nnn die darin selektierten Dateien ge- l”scht werden Escape -- falls das oberste Fenster ein Directory zeigt, so wird dieses neu eingelesen und angezeigt, falls es sich um einen anderen Fenstertyp handelt, so wird dessen Inhalt neu dargestellt Home -- scrollt im obersten Fenster an den Anfang Shift-Home -- scrollt im obersten Fenster an das Ende Space -- l”scht das per AutoLocator eingegebene Pattern Alternate [A-P] -- ”ffnet ein Directory-Fenster mit dem betreffenden Verzeichnis Shift/Alt. [A-P] -- falls das oberste Fenster ein Dir. zeigt, so wird dieses zur Anzeige des angegebenen Verzeichnisses ver- wendet, ansonsten wird dazu ein neues Fenster ge”ffnet Alle Tasten ohne Control oder Alternate werden vom Auto- Locator zu einem UNIX-Wildcard-Pattern verarbeitet. Alle weiteren Tastatur-Shortcuts stehen hinter den entsprechenden Menue-Eintr„gen, und sind seit V2.32 auch „nderbar. Verwendete Kommandos fr die einzelenen Archiver: ------------------------------------------------- LHarc Arc zoo ZIP (UN)ARJ tar -------------------------------------------------- EXTRACT x x x -x x -xv ADD a a a -a -rv (-cv) MOVE m m aM -am FRESHEN f f au -f UPDATE u u aun -u -uv DELETE d d D -d VIEW p p xp -s TEST t t xNd -c t PACK P UNDELETE U Ausehen der Fensterzeilen fr die einzelnen Archiver: ----------------------------------------------------- LHarc: 12345678.123 11874 2962 24.9% 14:09 06.09.1991 -lh5- [0] | | | | | | | Header-Level | | | | | | Algorithmus | | | | | Datum | | | | Uhrzeit | | | wieviel Prozent sind brig | | gepackte L„nge | Original-L„nge Dateiname ARJ: 12345678.123 11874 2954 24.9% 14:09 06.09.1991 1PVXTBb MS-DOS | | | | | | | | | | | | | | | Betriebs- | | | | | | | System | | | | | | 1: Alogorithmus | | | | | | P: Passwort n”tig | | | | | | V: Volume File | | | | | | X: Extended File | | | | | | T: name translated | | | | | | B: backuped | | | | | | b: binary file | | | | | | t: text file | | | | | Datum | | | | Uhrzeit | | | wieviel Prozent sind brig | | gepackte L„nge | ungepackte L„nge Dateiname Arc: 12345678.123 197 161 81.7% 01:50 09.12.1992 crunched | | | | | | | | | | | | | Algorithmus | | | | | Datum | | | | Uhrzeit | | | wieviel Prozent sind brig | | gepackte L„nge | ungepackte L„nge Dateiname ZIP: 12345678.123 9519 3717 39.0% 18:54 23.02.1992 (V1.1) imploded | | | | | | | | | | | | | | | Algorithmus | | | | | | min. Version zum | | | | | | Auspacken | | | | | Datum | | | | Uhrzeit | | | wieviel Prozent sind brig | | gepackte L„nge | ungepackte L„nge Dateiname zoo: 12345678.123 197 160 81.2% 01:50 09.12.1992 (V1.0) 1 | | | | | | | | | | | | | | | Algorithmus | | | | | | | | | | | | | min. Version | | | | | | zum Auspacken | | | | | Datum | | | | Uhrzeit | | | wieviel Prozent sind brig | | gepackte L„nge | ungepackte L„nge Dateiname Diese Ausgaben entsprechen teilweise nicht dem, was der betreffende Archiver ausgeben wrde. Vielmehr wurde darauf geachtet, daž die Ausgaben der verschiedenen Formate gut vergleichbar sind, bis einschliežlich des Datumsfeldes sind alle Ausgaben fr alle Archiver gleich, danach folgen spezielle Daten, je nach Informationsgehalt des betreffenden Archiv-Formates. Probleme mit ZIP (V2.2): ------------------------ - wenn in einem ZIP-Archiv dieselbe Datei einmal mit und einmal ohne Pfad enthalten ist (z.B. TEST.C und SRC\TEST.C) und ver- sucht wird, die Datei ohne Pfad zu l”schen, dann wird die Datei mit Pfad ebenfalls gel”scht; wenn allerdings die Datei mit Pfad gel”scht werden soll, dann bleibt die Version ohne Pfad erhalten... ZIP sollte meiner unerheblichen Meinung nach nur dann rekursiv l”schen, wenn die entsprechende Option auch angegeben ist... Probleme mit Arc: ----------------- - das gr”žte Problem ist, daž Arc das ARGV-Verfahren nicht beherrscht, und somit maximal 124 Bytes Kommandozeile bergeben werden k”nnen. Diese nicht zeitgem„že Einschr„nkung macht den Arc-Benutzern das Leben unn”tig schwerer, daher mein dringender Appell an die Herausgeber der ST-Arc's: baut ARGV ein !!! Falls es Probleme damit gibt, bin ich gerne zur Hilfe bereit. - Ich habe es noch nicht hinbekommen, ein Arc-Archiv mit Pfaden zu erzeugen, obwohl es laut Online-Hilfe eine Option hierfr gibt. Probleme mit COMPRESS: ---------------------- - Die mir vorliegende Version dieses Programmes versteht zwar ARGV, jedoch werden bei dieser Parameteršbregabe keine Bild- schirmausgaben gemacht; bei Aufruf mit "normaler" Kommando- zeile funktioniert alles... - Wenn diese Version Dateien packt, dann wird der Name der Ausgabedatei so erzeugt, daž der Endung ein 'Z' angeh„ngt wird bzw. das letzte Zeichen der Endung durch ein 'Z' berschrieben wird. Leider kann man die so erzeugten Dateinamen nicht an compress bergeben, wenn ausgepackt werden soll, denn dann wird zumindest bei Dateien mit weniger als drei Zeichen langer Endung nur angemeckert, daž die Datei nicht auffindbar ist. Deshalb habe ich in PacShell implementiert, daž beim DeCompress-Kommando von allen Dateinamen jeweils das letzte Zeichen abgeschnitten wird. Dieses Vorgehen k”nnte jedoch bei Verwendung anderer compress-Programme zu Problemen fhren. Also: erstmal das beiliegende compress verwenden, und wenn jemand ein besseres hat, eine Kopie davon an mich schicken. Probleme mit TAR: ----------------- Ich habe bislang mit drei verschiedenen Versionen von TAR herum- probiert und bin dabei zu dem Schluž gekommen, das ich keine ordentlich funktionierenede Version habe - GTAR 1.04 - strzt regelm„žig ab - kann oft seine eigenen Archive nicht mehr lesen - GTAR 1.11.1 - mit 125 KB etwas ppig fr ein Programm, welches im Prinzip nur Dateien concateniert... - "tar -c -fg:\test.tar file1 file2" erzeugt zwar 'test.tar', meckert aber bei 'file1' an, dies sei das Archiv und packt deshalb nur 'file2' ein (funktioniert nur, wenn zu 'test.tar' kein Pfad angegeben wird) - WWTAR: - kein delete - kein 'extract to screen' - Update fehlerhaft, Dateien werden mehrfach mit gleichem Namen eingepackt - Add fehlerhaft, siehe Update - meckert (teilweise mehrfach) bei fehlender Environmant-Var. obwohl man sie nur in Ausnahmef„llen ben”tigt - Hardcodierter Parameter 'e:\tos\default.tar', der eben- falls bei fehlender Datei angemeckert wird Insgesamt l„uft WWTAR bei mir am sichersten, deshalb wird dieser mit ausgeliefert. Falls der Autor von WWTAR dies liest und Ein- w„nde gegen mein Vorgehen hat, so kann er sich bei mir melden, da ich von ihm laut Dokumentation keine Antwort erhalten wrde, weil ich nicht fr TAR registriert bin (wozu auch, wenn ich ihn nicht verwende?) Wenn jemand einen TAR hat, der gut und sicher funktioniert, dann w„re ich fr eine Kopie sehr dankbar. Probleme mit PacShell: ---------------------- - Wenn per Tastatur gescrollt wird, dann laufen die Zeilen nach, GEM ist dafr einfach nicht schnell genug... - Beim Anzeigen von selbstextrahierenden LHarc-Archiven stimmt manchmal die Angabe der gepackten L„nge nicht, weil es Probleme bei der Unterscheidung zwischen altem und neuem Format gibt. Das ist jedoch ein rein optisches Problem und hat keinerlei Folgen fr die Funktionalit„t. - Alle Archiv-Lese-Funktionen sind auf meinem Mist gewachsen. Falls also ein Archiv auftauchen sollte, welches PacShell nicht korrekt einlesen kann, der betreffende Packer jedoch wohl, dann wrde mir eine Kopie des Archives ebenfalls weiterhelfen. Geplantes: ---------- - wenn ich mal Lust und Zeit habe, dann werden die Icons im Desktop-Fenster in Farbe nicht mehr h”her und/oder breiter sein, sondern auf die aktuelle Aufl”sung angepasst (warum macht GEM das nicht selber ?) - wenn ein Archiv als Datei gel”scht wird, dann sollte vielleicht das evtl. ge”ffnete Fenster mit dessen Inhalt geschlossen werden - selektieren von Dateien ber Datum & Uhrzeit - Falls sich MultiTOS durchsetzt, werde ich in PacShell ein paar spezielle Features einbauen: * DesktopFenster auch wie gewohnt verwendbar, wenn es im Hintergrund liegt (gibts ein Flag fr) * vielleicht optional die Packer per MINIWIN laufen lassen (dann dauert zwar alles wesentlich l„nger, aber dafr k”nnen dann andere Appl. w„hrenddessen Ausgaben machen) * Drag and Drop - Protokoll untersttzen * die neuen Meldungen beachten, insbesondere 'Drive affected' Viel Spaž nun mit PacShell, und das Bezahlen nicht vergessen! --Holger