4 Die Menleiste Hier folgt nun ein kurzer šberblick ber die Funktionen, die in der Menleiste angew„hlt werden k”nnen. Die ausfhrliche Beschreibung folgt in den entsprechenden Kapiteln. 1. Desk: Ganz links in der Menleiste steht das Programminfo und darunter die Accessories, wenn vorhanden. 2. Datei: In der Menleiste unter dem Datei-Titel stehen nur 2 Eintr„ge. Zum einen der Eintrag "Auswahl...", der eine Dia- logbox aufruft, in der Sie dann ausw„hlen k”nnen, welche Da- ten Sie sichern oder laden wollen. Zum anderen der "Ende"- Eintrag. Wenn Sie diesen Eintrag bet„tigt haben, dann k”nnen Sie nach einer kleinen Sicherheitsabfrage das Programm ver- lassen. 3. Optionen: Das Optionen-Men erlaubt es Ihnen zwischen verschiedenen Arbeitsmodi und Werkzeugfenstern zu wech- seln. Der Wechsel zwischen den einzelnen Modi „užert sich darin, daž in dem Werkzeugfenster eine andere Auswahl von selektierbaren Buttons und Parametern erscheint. Aužerdem besitzen einige Mens eine eigene Menleiste. Nach bet„tigen des "Kamera..."-Eintrages wechseln Sie in den Kamera-Modus, in dem Sie alle Einstellungen zur Bild- darstellung vornehmen k”nnen. Wenn Sie "Licht..." anw„hlen erscheint eine Dialogbox, in der Sie dann alle n”tigen Einstellungen zur Definition der Be- leuchtungsquellen vornehmen k”nnen. Um diese Leuchtquellen im Raum zu plazieren, k”nnen Sie dann den "Bewege Lampen..."-Eintrag anw„hlen. Im Werk- zeugfenster erscheinen dann alle n”tigen Mittel, um die Lam- pen zu positionieren. Der Menpunkt "Farben..." ”ffnet wiederrum eine Dialogbox, in der Sie Farben und Farbs„tze einstellen k”nnen. Mit "Bewege Objekt..." wechseln Sie in den Modus ber, in dem Sie Objekte im Raum plazieren k”nnen. Im "Bewege Fenster.."-Modus haben Sie dagegen die M”g- lichkeit, das Fenster durch das Sie in den 3D-Raum blicken frei zu verschieben. Bei anw„hlen von "Objekt drehen.." erscheinen im Werkzeug- fenster alle Elemente, die ben”tigt werden, um ein Objekt oder eine Objektgruppe um eine beliebige Achse zu drehen. Die Gr”ženver„nderung von Objekten wird im "Objekt skalie- ren..."-Modus bearbeitet. 4. Objekt: šber das Objektmen gelangen Sie zu dem Objekt- auswahl-Dialog, zu den Objekteditoren und zu dem Status-In- fo. W„hlen sie den "Auswahl"-Eintrag an, so erscheint eine Dia- logbox, in der Sie die zu verwaltenden Objekte selektieren, zu Gruppen zusammenfassen oder verfielf„ltigen und l”schen k”nnen. Zus„tzlich k”nnen Sie dort die Objektnamen editie- ren. Nach anw„hlen von "Extrude..." gelangen Sie in einen Objek- teditor in dem Sie eine Zeichnung anfertigen k”nnen. Diese kann dann mit einer Tiefe versehen werden und als Objekt er- zeugt werden. Des weiteren k”nnen dort auch Spiralk”rper mit beliebiger Wandform gebildet werden. Im "Rotate..."-Editor k”nnen auf „hnliche Weise Rotations- k”rper erzeugt werden. Aužerdem Kugeln, El-lipsen und Spi- ralen, also alles K”rper, die rotationssymmetrisch um eine Achse angelegt werden. W„hlen Sie "Anal. K”rper...", so erscheint eine Dialogbox in der Sie analytisch definierte Objekte erzeugen k”nnen. Wie diese sich von den anderen Objekten unterscheiden, lesen Sie bitte in den entsprechenden Kapiteln nach. Als weitere M”glichkeit steht ihnen noch der 3D-Funktions- Generator zur Verfgung. Dieser erscheint in einer Dialogbox, nachdem Sie "Funkt. K”rper..." angew„hlt haben. Mit seiner Hilfe lassen sich ber einen eingebauten Taschenrechner Funktionen definieren und als 3D-Objekte erzeugen, die Sie dann ganz normal wie die anderen Objekte auch weiterverar- beiten k”nnen. Im "Material/Farbe..."-Dialog k”nnen Sie den erstellten Ob- jekten Materialeigenschaften und Farben zuweisen. Der letzte Eintrag "Status..." l„žt eine Dialogbox erscheinen, die Ihnen Informationen ber die verfgbare und benutzte An- zahl von Objekten und Punkten gibt. Aužerdem wird der noch freie Systemspeicher angezeigt. 5. Modus: Sie haben 2 M”glichkeiten der Objektdarstellung, w„hrend Sie sich im Arbeitsmodus befinden. Sie k”nnen sich die Objekte als Drahtgitterzeichnung anzeigen lassen oder im "hidden-line"-Modus. Im Modus-Men k”nnen Sie sich durch einfaches Umschalten zwischen "Grid" fr die Drahtgitter oder "Hidden" fr die Hidden-line Darstellungsart entschei- den. Danach wird sofort eine Neuzeichnung ausgel”st. Zur Erl„uterung: Fast alle Objekte in diesem 3D-Programm werden aus dreieckigen Polygonen erzeugt. Auch K”rper die auf anderen geometrischen Grundfiguren basieren, wie die Kugeln und Zylinder aus dem "anal. K”rper..."-Men, werden zun„chst w„hrend des Bearbeitens durch dreieckige Polygone approximiert. Dadurch wird erreicht, daž diese K”rper auch mit den einfacheren Schattierungs- und Darstellungsroutinen gezeichnet werden k”nnen. Der einfache Hidden-line-Modus besteht nun darin, die vom Betrachter am weitesten entfernten Polygone zuerst zu zeich- nen und die n„her gelegenen Polygone einfach darber zu zeichnen. Die Polygone werden dazu nach ihrem Mittelpunkt- sabstand sortiert. Bei unterschiedlich grožen Polygonen k”n- nen sich durch šberlappungen fehlerhafte Abbildungen erge- ben, aber fr den Arbeitsmodus reicht diese Art der Darstel- lung v”llig aus, da sie sehr schnell zu berechnen ist und nur zur Orientierung gedacht ist. Im Kamermodus kommen dann sehr viel effektivere Algorithmen zum Zug.