************************************************************************** * * * Anleitung fr die Sharewareversion von CoMa * * * ************************************************************************** Das Programm wurde vor der Auslieferung sorgf„ltig geprft. Die Herausgeber bernehmen jedoch weder ausdrcklich noch stillschweigend eine wie auch immer geartete Haftung fr Sch„den oder Folgesch„den, die sich aus der Anwendung der Software ergeben. Fr die Vollst„ndigkeit und Korrektheit von Handbuch und Programm kann keine Haftung bernommen werden. Die Haftung fr Mangel und Folgesch„den ist, soweit zul„ssig, ausgeschlossen. In jedem Fall ist die Haftung jedoch beschr„nkt auf den Kaufpreis! August 1994 copyright by SOFTBŽR GBR Ing. Hans J. Konzeck & Dipl.-Ing. Siegfried Hartmann Richardstraže 60 Allerstr. 11 D-12055 Berlin-Neuk”lln D-12049 Berlin-Neuk”lln Tel./Fax: (030) 685 83 22 Tel./Fax.:(030) 622 68 84 E-Mail(Maus-Netz): Siegfried Hartmann @ B Das Programm und dieses Handbuch sind urheberrechtlich geschtzt. Das Kopieren und Weitergeben des Programms, aužer zu pers”nlichen Sicherungszwecken, wird strafrechtlich verfolgt. Auch die Vervielf„ltigung des Handbuches auf fotomechanischen digitalem oder sonst einem Wege ist ohne die ausdrckliche schriftliche Genehmigung der Autoren untersagt. Das Programm wurde vor der Auslieferung sorgf„ltig geprft. Die Herausgeber bernehmen jedoch weder ausdrcklich noch stillschweigend eine wie auch immer geartete Haftung fr Sch„den oder Folgesch„den, die sich aus der Anwendung der Software ergeben. Fr die Vollst„ndigkeit und Korrektheit von Handbuch und Programm kann keine Haftung bernommen werden. Die Haftung fr Mangelü und Folgesch„den ist, soweit zul„ssig, ausgeschlossen. In jedem Fall ist die Haftung jedoch beschr„nkt auf den Kaufpreis! Entwurf und Layout: Hans J. Konzeck ************************************************************************ * INHALTSVERZEICHNIS * ************************************************************************ Kapitel 1 Vorbemerkungen Einleitung 1.0 Vorwort 1-1 1.1 Allgemeines 1-2 1.2 Fr wen ist CoMa ntzlich? 1-3 1.3 Hardwareanforderungen 1-3 1.4 Verbindung Modem und Computer 1-4 1.5 CoMa als .APP oder .ACC? 1-5 1.6 Sicherheitskopie, Installation auf der Festplatte 1-5 1.7 Die lizenzierte CoMa Version 1-6 1.8 Lizenzierung der Demoversion 1-7 1.9 Einstellen der Faxparameter fr CoMa 1-7 1.10 Verlassen der Dialogbox "Parameter" 1-11 1.11 Parametereinstellungen" Expert" 1-12 1.12 Dateiname der Faxseiten bei CoMa 1-15 1.13 Die Sterntaste 1-16 Kapitel 2 Die Bedienung von CoMa 2.0 Das Arbeitsfenster von CoMa 2-1 2.1 Auswahlknopf "Info" 2-2 2.2 Auswahlkn”pfe fr 8 Faxseiten 2-3 2.3 Pop-Up-Men im Faxfenster 2-4 2.4 Auswahlknopf "Text" 2-5 2.5 Auswahlknopf "Load IMG" 2-7 2.6 Die Auswahlkn”pfe "Record", "Play" und "Take off" 2-8 2.7 Auswahlknopf "Print" 2-8 2.71 Installieren von GDOS 2-11 2.8 Žndern der Aufl”sung der aktiven Faxseite 2-13 2.9 Seite um 180 Grad drehen 2-13 2.10 Auswahlknopf "Load FAX" (Fax laden) 2-13 2.11 "Ordner senden" 2-14 2.12 Auswahlknopf "Receive" (Empfangen) 2-15 2.13 Automatischer Empfang mit CoMa 2-16 2.14 Der manuelle Empfang von Faxseiten 2-16 2.15 Auswahlknopf "Send" (Senden) 2-17 2.16 Die Faxnummernverwaltung 2-18 2.17 Die Verwaltung der eingegangenen Faxseiten 2-19 2.18 Serienfax und zeitversetztes Faxen 2-20 2.19 Updates 2-21 2.20 Die Help-Taste 2-23 2.21 Bedienung von CoMa ber Commandlines 2-23 2.22 Die Entwicklungs-Library 2-24 2.23 Dial Only (Nur W„hlen) 2-24 2.24 Polling (Abrufen von Faxseiten) 2-25 2.25 HSMODEM 2-26 2.26 Installieren von HSMODEM im AUTO-Ordner 2-27 1.0 Vorwort Herzlichen Glckwunsch, Sie haben sich fr ein ausgereiftes Softwareprodukt aus dem Hause SOFTBŽR fr Ihren ATARI Computer entschieden. Mit CoMa werden Sie schnell, sauber und vor allem sicher Ihre Korrespondenz ber ein Fax-Modem abwicklen lernen. Fr CoMa gibt es aužerdem einen Voice-Zusatz der aus Ihrem Computer auch einen Anrufbeantworter macht, wenn Sie ber ein Zyxel Modem oder das Creatix 14400 von 1&1 verfgen. Damit auch alle DFšler auf ihre Kosten kommen haben wir einen FTP-Server (File-Transfer-Programm) eingebaut. Sie k”nnen sich damit auch von unterwegs in Ihren Rechner einloggen und Daten austauschen. Bei einem Anruf erkennt CoMa dabei automatisch, ob es sich um einen Anruf (Voice), ein Fax oder einen Datentransfer handelt. Dieses Handbuch enth„lt alle Hinweise, die zur Installierung des Programms, sowie dessen Nutzung wichtig sind. Wir gehen dabei davon aus, daž Sie bereits Kenntnisse im Umgang mit Ihrem ATARI Computer haben. So sollten Begriffe wie "Mausklick links", Dialogbox, GEM-Fenster oder Menleiste bekannt sein. Andernfalls sollten Sie sich das Handbuch zu Ihrem Rechner herbeiholen und gegebenenfalls dort noch einmal nachlesen. Einen Kurzeinstieg im Crash-Verfahren liefert brigens das Handbuch von FIRST_MILLION in Kapitel 2, einer Brosoftware aus unserem Haus. Wenn Sie wirklich einmal nicht weiter kommen stehen wir Ihnen selbstverst„ndlich telefonisch mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Hotline erreichen Sie unter den Telefonnummern 030/685 33 12 und 622 68 84. Wir sind auch nach 18 Uhr und am Wochenende zu erreichen, was die Kosten fr das Telefongespr„ch reduziert. Sollten Sie w„hrend der Arbeit mit CoMa auf Probleme stožen, oder vielleicht Anregungen haben, setzen Sie sich bitte ungeniert mit uns in Verbindung. Wir werden getreu unserer Firmenphilosophie alles versuchen um das Problem zu l”sen. Wir wnschen Ihnen viel Spaž mit CoMa und immer eine gute "Verbindung". Berlin, den 14.8.1994 Das SOFTBŽR Team 1.1 Allgemeines CoMa steht fr "Communication Manager", und ist unter anderem ein Faxprogramm mit unglaublich hoher Geschwindigkeit, daž auf allen ATARI ST(e), TT und Falcon Rechnern funktioniert. CoMa hat dabei keine Probleme mit MultiTOS oder Magix! Das Programm ist 100% multitasking-f„hig! Die Anzeige eines eingehenden Fax-Dokumentes erfolgt online, das heižt jede Zeile die empfangen wurde, wird sofort auf dem Bildschirm dargestellt. CoMa ist datenkompatibel zu allen QFax pro Dateien. Das heižt Sie k”nnen alle bereits verfgbaren Faxtreiber (Calamus, usw.) verwenden um eine Faxseite zu erstellen. Aužerdem kann CoMa direkt First_Word Dokumente und Grafikdateien im IMG-Format lesen und verarbeiten. Eine Konvertierung dieser Dateien ist dann nicht mehr notwendig. Dadurch wird der Bildaufbau ganz erheblich beschleunigt. Anders als bei Faxseiten muž hierbei keine Hufman Kodierung zurcktransformiert werden. Am besten w„re es, wenn Ihre Lieblingsanwendung gleich eine IMG-Datei erzeugen k”nnte (mit 200dpi Aufl”sung). In CoMa wird ja die Hufman Kodierung w„hrend der šbertragung, praktisch "online" errechnet. Eine vorherige Kodierung ist also gar nicht erforderlich! Ein weiterer Vorteil ist die Darstellung von bis zu 8 Faxseiten gleichzeitig. Fr jede Seite wird dabei ein GEM-Fenster ge”ffnet. Auf einem Grožbildschirm lassen sich dann bequem diese Seiten betrachten, bevor Sie als Fax den Computer verlassen. Trotz all dieser Funktionen ist das Installieren des Programms sehr einfach. Sie mssen nicht eine endlos lange Textdatei mit einer Unzahl von Schlsselw”rtern konfigurieren, wobei leicht ein gewisses MS-DOS Gefhl „hnlich dem Erstellen der AUTOEXE.BAT aufkommt! Ihre ganze Arbeit besteht darin, die "Parameter"-Dialogbox zu editieren und das wars dann auch schon! Auch die Probleme die mit der seriellen Schnittstelle existieren, sind fr CoMa kein Thema. CoMa arbeitet hervorragend mit dem Programm HS-Modem zusammen, das Harun Scheutzow programmiert hat. Wir bedanken uns hier nocheinmal bei Harun fr die Erlaubnis einen Teil seines Programmpaketes CoMa beizulegen. Was es damit auf sich hat lesen Sie bitte in Kapitel 2.23 nach! CoMa erm”glicht es Ihnen zwei verschiedene Kopf- und Fužlogos zu nutzen (durch Nachladen k”nnen Sie auch beliebig viele Grafiken verwenden). So k”nnen Sie durch einen Knopfdruck Ihre Faxseite zu einem Privat- oder Gesch„ftsdokument machen. Besonders interessant wird unsere Kommunikationssoftware fr Besitzer moderner Modem, die ber einen "Voice"-Modus verfgen. So erh„lt man zum Beispiel mit dem Zyxel U-1496E einen sehr komfortablen digitalen Anrufbeantworter, der ber viele verschiedene Ansagetexte, bis hin zu Ansagen die nur zu bestimmten Zeiten verwendet werden, verfgt. Die Unterscheidung zwischen Telefonanruf oder eingehendem Fax wird dabei automatisch vorgenommen. Wenn Sie dazu dann auch noch unseren Einschalter WAKE_UP besitzen steht der professionellen Nutzung von Computer und Modem als Anrufbeantworter, Faxger„t oder FTP-Server nichts mehr im Wege. 1.2 Fr wen ist CoMa ntzlich? CoMa entstand aus der Notwendigkeit ein leicht zu installierendes und intuitiv zu bedienendes Faxprogramm fr unsere Brosoftware liefern zu k”nnen. Alle Formulare, sowie Serienbriefe, die Sie in FIRST_MILLION erstellen werden problemlos per Mausklick aus der Brosoftware direkt als Fax verschickt. FIRST_MILLION ruft dabei selbstst„ndig das Programm CoMa auf. Aber inzwischen ist der Umfang des Programms erheblich angestiegen, sodaž CoMa ein vollst„ndiges, unabh„ngig von FIRST_MILLION benutzbares Faxprogramm geworden ist. Alle Besitzer eines Faxmodem werden die Vorteile einer sicheren und schnellen Faxsoftware zu sch„tzen wissen. Das Programm untersttzt alle šbertragungsgeschwindigkeiten bis zu 14400 Bit/s und sollte mit allen g„ngigen Modemtypen zuverl„ssig zusammenarbeiten, die den Faxstandard Class 2 verwenden. Aber wie bei vielen Computerstandards ist auch hier immer noch ein Spielraum in der Definition von Class 2, der durchaus zu Problemen fhren kann. Wenn sich denn Ihr Modem an die Vorgaben h„lt, werden Sie begeistert sein mit welcher Leichtigkeit sich Ihre Faxdokumente jetzt bertragen lassen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte umgehend an uns, wir sorgen dann schnellstm”glich fr Abhilfe! 1.3 Hardwareanforderungen Wie bei allen Softwareprodukten aus unserem Hause ist das Programm vollst„ndig in C bzw. Assembler geschrieben und h„lt sich an die GEM- Richtlinien, sodaž CoMa auch auf einem alten 520 ST problemlos funktioniert, ebenso so sicher funktioniert das Programm unter MultiTOS oder Magix!. Selbstverst„ndlich arbeitet unser Programm auch auf dem ATARI Falcon! Sie k”nnen CoMa sowohl als Hauptprogramm oder auch als Accessory verwenden. Dabei ben”tigt das Accessory deutlich weniger Speicher als andere Faxprogramme. Da CoMa selbstverst„ndlich aufl”sungsunabh„ngig programmiert wurde, k”nnen Sie jede Aufl”sung ab 640x200 Pixeln verwenden. Auch die auf dem Markt befindlichen Grafikkarten machen keine Probleme. 1.4 Verbindung zwischen Modem und Computer Sie ben”tigen zur Verbindung Ihres Modem mit dem Computer ein serielles Kabel, das nach M”glichkeit eine Abschirmung enthalten sollte, um St”rpegel fernzuhalten. Dies ist n”tig, da die Verbindung mit einer Baudrate von mindestens 19200 betrieben wird. In den verschiedenen Elektronik-Versandh„usern werden serielle Kabel recht preiswert angeboten. Achten Sie bitte darauf, daž es sich um 1:1 Kabel handelt (DB-25 Stecker auf Sub-D-25 Buchse). Da kann dann eigentlich nichts mehr falsch gemacht werden. Schwieriger wird es bei der Verbindung fr den ATARI TT. Hier ben”tigen Sie ein Kabel mit einem DB-25 Stecker und einer DB-9 Buchse. DB-25 (Modem) DB-9 (TT) Pin 2 (TD) Pin 3 Pin 3 (RD) Pin 2 Pin 4 (RTS) Pin 7 Pin 5 (CTS) Pin 8 Pin 6 (DSR) Pin 6 (wird von CoMa nicht ben”tigt) Pin 7 (Masse) Pin 5 Pin 8 (DCD) Pin 1 (wird von CoMa nicht ben”tigt) Pin 20 (DTR) Pin 4 Pin 22 (RI) Pin 9 wichtig, sonst funktioniert der autom. Empfang nicht! 1.5 CoMa als APP oder ACC? CoMa kann sowohl als normales Programm installiert werden, oder als jederzeit aufzurufendes ACC. Da CoMa in einer arbeitsf„higen Minimalkonfiguration lediglich 170 kB Speicher ben”tigt, spricht nur wenig fr eine Verwenung als Programm. Es wird wohl eher die Ausnahme sein, wenn heute noch jemand mit 512 kB ernsthaft arbeiten m”chte. Wenn es aber doch Platzprobleme gibt, kann das Programm COMA.ACC umbenannt werden in COMA.APP. Nun muž CoMa natrlich immer vom Desktop aus gestartet werden. Das Empfangen von Faxseiten wird schwieriger sein, da Sie beim Klingeln des Telefons ein Programm verlassen mssen, um COMA.APP zu starten und anschliežend die Funktion "Receive" in der CoMa- Dialogbox anzuklicken. Auch k”nnen Sie ohne MultiTOS oder Magix! nicht direkt aus FIRST_MILLION heraus ein Dokument abschicken, was eine Hauptanwendung von CoMa sein wird. Fazit: es geht kaum etwas an COMA.ACC vorbei, selbst wenn der ATARI eine Speichererweiterung erhalten muž. Ein Problem soll aber auch nicht verschwiegen werden: speicherfressende Programme die nach dem Start den gesamten Speicher fr sich selbst reservieren. Aus solch einem Programm heraus k”nnen Sie CoMa nicht benutzen, da kein Speicher mehr fr Daten angefordert werden kann. 1.6 Sicherheitskopie, Installation auf der Festplatte Sie erhalten mit CoMa eine Diskette, sowie dieses Handbuch geliefert. Bitte erstellen Sie als erstes von dieser Diskette ein Backup und arbeiten Sie fortan nur noch mit der Kopie! Auf der Diskette befinden sich mehrere Dateien und acht Ordner. Wenn Sie eine Festplatte benutzen, kopieren Sie bitte COMA.APP auf die Bootpartition in die oberste Ebene (also nicht in einen Ordner)! šblicherweise ist Laufwerk C die Bootpartition. Wenn Sie auf Laufwerk C nicht mehr gengend Platz haben, so k”nnen Sie selbstverst„ndlich fr die Demografiken im IMG-Format und die Ordner ein anderes Laufwerk ausw„hlen. Die Pfade fr die Grafiken und Ordner mssen Sie auf jeden Fall neu einstellen, wenn Sie die Diskette nicht komplett auf Ihr Bootlaufwerk kopieren (Kapitel 1.7). Dem Programm liegt zuknftig unser Entwicklungspaket im Ordner DEVELOP bei. Mit diesen Hilfsmitteln lassen sich dann relativ leicht entsprechende Druckertreiber erstellen, sofern das berhaupt notwendig ist. Der elegantere Weg fhrt ber IMG-Dateien! Wenn Sie unser Entwicklungspacket benutzen, so sind die damit erstellten Druckertreiber Public Domain! Booten (Starten) Sie Ihren Rechner jetzt neu, indem Sie den Resetknopf drcken. Im ersten Pull-Down-Men unter dem ATARI Zeichen befindet sich jetzt der Eintrag "CoMa". 1.7 Die lizenzierte CoMa Version Es ist fr alle Softwareh„user nicht leicht am Markt zu bestehen, zeigt doch die ganze Branche insgesamt eine rckl„ufige Tendenz. So ist es nicht verwunderlich, wenn wir uns einige Gedanken machen um zumindest das Verbreiten unserer Produkte ohne Kaufbeleg (im weiteren Raubkopien genannt) zu verhindern. Ein Kopierschutz entweder als Software- oder Hardwarel”sung kommt dabei nicht in Betracht, ist doch der Aufwand sehr hoch und die Nutzung des Programms eingeschr„nkt. Bei Hardwareschutzmažnahmen kommt noch hinzu, daž der Anwender einige Unbequemlichkeiten hinnehmen muž. Wir glauben gerade bei einer Faxsoftware l„žt sich das Problem wesentlich eleganter l”sen. Jeder Kunde erh„lt eine auf seinen Namen lizenzierte Programmversion zugeschickt und jedes Fax sendet diese Informationen als "Kennung" in der ersten Zeile des Faxes mit. Diese "Stampline" l„žt sich vom Kunden nicht deaktivieren. Sollte sich Ihre Faxnummer im Laufe der Zeit einmal „ndern, so k”nnen Sie diese im Fensterdialog "Parameter" editieren, nicht jedoch den Namen des Lizenznehmers! Die Stampline enth„lt aužer den Absenderangaben auch die Seitenzahl, das Datum und die Uhrzeit. Die letzteren Daten k”nnen natrlich nur stimmen, wenn die Systemuhr richtig gestellt ist. Um das Programm zu testen oder berhaupt erst einmal kennen zu lernen haben wir eine eingeschr„nkte Version als Shareware in verschiede Mailboxen und Netze gelegt. Mit der Shareware von CoMa kann man uneingeschr„nkt Faxe empfangen. Senden kann man allerdings nur 500 Zeilen (ca. 1/5 DIN A4 Seite), weshalb wir den Sendeteil besser Crippleware nennen wollen. Wie Sie aus jeder Sharewareversion eine Lizenzversion erstellen k”nnen lesen Sie in Kapitel 1.8 und 2.17! 1.8 Lizenzierung des Demoprogramms Wenn Sie unser Programm aus einer Mailbox "gesaugt", oder bei einem H„ndler gekauft haben, ben”tigen Sie einen Registrierungsschlssel um aus der eingeschr„nkten Shareware ein vollfunktionsf„higes Programm zu machen. Sie k”nnen diesen Schlssel sehr schnell erhalten, wenn Sie die beim Programmstart erscheinende Dialogbox "Registration" aufrufen. Tragen Sie dort bitte Ihre pers”nlichen Daten ein und drucken Sie das Registrationsformular aus (Kapitel 2.17). Sofort nach Erhalt Ihrer Bestellung schicken wir Ihnen den Zahlencode zu. Sie k”nnen sich natrlich den Schlssel auch telefonisch durchgeben lassen (siehe Hotline)! Wenn Sie das Programm bei einem H„ndler erworben haben, wird der Verk„ufer sich sofort mit uns in Verbindung setzen, und in der Regel erhalten Sie sofort Ihre lizenzierte CoMa-Version. 1.9 Einstellen der Faxparameter fr CoMa Bevor Sie mit CoMa loslegen k”nnen, mssen Sie eventuell einige Einstellungen in der Dialogbox "Parameter" vornehmen. Wenn Sie den Eintrag "CoMa" in der Menleiste einmal anklicken, erscheint die Hauptdialogbox fr das Accessory CoMa. Mit einem Klick auf den Knopf "Parameter" rufen Sie ein Pop-Up-Men auf, in dem Sie ausw„hlen k”nnen, ob Sie die Parameter fr folgende Programmteile ver„ndern m”chten: Fax, Expert, FTP, Voice, Messages HSModem aktiv Dieser Hinweis zeigt Ihnen, daž das Programm zur Beschleunigung und Korrektur der seriellen Schnittstelle aktiv ist. Erscheint dieser Hinweis nicht, k”nnen Sie keinen Zugriff auf die Schnittstelle machen. Senden und Empfangen ist dann nicht m”glich! Die Hinweise zur Installierung von HSMODEM finden Sie in Kapitel 2.23! Modem-protocol (Modemprotokoll) Da die Wahrscheinlichkeit besteht, daž sich nicht alle Modems 100%ig an den "vorl„ufigen" Class 2 Standard der Faxbertragung halten, wurde dem Programm eine automatische Protokollfunktion mitgegeben, die fr den Fall, daž Ihr Modem nicht korrekt mit CoMa zusammenarbeitet, die ganze Kommunikation des Programms mit dem Modem in einer Datei abspeichert. Sie brauchen diesen Knopf also nur dann zu aktivieren, wenn es bei der šbertragung, oder dem Empfang zu Fehlern kommt. Die Protokolldatei heižt MOD_PROT.TXT und befindet sich im System-Pfad. Bitte schicken Sie uns diese Datei bei einer Fehlermeldung gleich mit, desto schneller haben wir die L”sung fr Sie programmiert! Screenredraw while loading (Bildaufbau beim Empfang) Wenn Sie diesen Knopf einschalten, wird beim Laden die Seite w„hrend des Dekodierens auf dem Bildschirm in einem GEM-Fenster angezeigt. Sie mssen nicht noch irgendein Hilfsprogramm aufrufen, oder das Programm CoMa verlassen. Mit einem Klick der linken Maustaste auf das Fenster mit der dargestellten Faxseite, k”nnen Sie den Bildinhalt leicht verschieben und so das ganze Dokument lesen. Wenn Sie ein Fax empfangen, wird die Seite immer sofort dargestellt, so daž Sie sofort sehen k”nnen wer Ihnen hier ein Fax schickt. Das Fenster scrollt automatisch beim Bildaufbau weiter. max. dial, repeats after XX sec. (max. Anwahlversuche, Wahlwiederholung nach XX sek.) Tragen Sie hier die Anzahl der Anwahlversuche ein, die das Programm machen soll, wenn der Anschluž besetzt ist. Diese Option funktioniert nur richtig, wenn das verwendete Modem das Besetztzeichen korrekt auswertet und dies dem Rechner auch mitteilt. Im Feld "Wahlwiederholung nach XX" sek. k”nnen Sie die Wartezeit zwischen den Anwahlversuchen einstellen. Answer at X rings (Abheben nach X mal klingeln) Dieses Feld mssen Sie einstellen, wenn Sie auch in Ihrer Abwesenheit ein Fax empfangen wollen. Wird hier eine Null eingetragen, hebt das Modem nur manuell ab. Die Probleme, die mit einem automatischen Empfang verbunden sind werden in dem Kapitel 2.12 ausfhrlich dargestellt. Pfade fr Grafiklogos, Faxordner und Systemdateien Zum Schluž k”nnen Sie die Pfade fr den Systemordner, die insgesamt 4 Grafiken und die beiden Ordner, die das Programm zum Ablegen der Seiten ben”tigt, einstellen. In diesem Ordner auch die Datei fr die Faxnummernverwaltung FAXNUM.INF. Wenn Sie CoMa von der Festplatte starten wollen, mssen Sie Žnderungen vornehmen. Diese Prozedur k”nnen Sie sich jedoch sparen, wenn Sie den kompletten Inhalt der Diskette auf Laufwerk C kopieren. Beim Start von COMA.ACC (ebenso wie bei COMA.APP) wird der aktuelle Pfad als Voreinstellung bernommen. Sie mssen also nur Žnderungen vornehmen, wenn Sie die Ordner auf verschiedene Laufwerke verteilen. Gehen Sie dann wie folgt vor. Klicken Sie auf die Zeile der Datei, deren Pfad sich ge„ndert hat. Sie erhalten eine Fileselectbox (Dateiauswahlbox). Hier k”nnen Sie bequem durch Anklicken des Laufwerks und des Ordners den Pfad eintragen. CoMa merkt sich auch alle anderen Pfade (Faxnummernverwaltung, Ordner fr IMG-Datei usw.) wenn Sie Parameter sichern anw„hlen. Leider funktioniert das erst ab der TOS-Version 1.4. Wenn Sie ein „lteres TOS verwenden, mssen Sie die Pfadzeile l”schen und den Buchstaben des Laufwerks und den Ordner per Hand angeben. šberhaupt ist es sinnvoll an die Anschaffung einer neuen TOS-Version zu denken, sind doch die alten TOS-Versionen recht fehlerhaft gewesen. Port Da die neueren Rechner von ATARI ber verschiedene serielle Schnittstellen verfgen, k”nnen Sie hier in einem Pop-Up-Men die gewnschte Schnittstelle w„hlen. Bei den Rechnern mit nur einer seriellen Schnittstelle sind die nicht verfgbaren Schnittstellen deaktiviert, k”nnen also nicht ausgew„hlt werden. Wird der Knopf "actual" ausgew„hlt, so wird die Schnittstelle verwendet, die ber das Kontrollfeld eingestellt wurde. DTE-Speed Mit diesem Pop-Up-Men k”nnen Sie die šbertragungsgeschwindigkeit zwischen Computer und Modem einstellen. Der Wert betr„gt normalerweise 19200 Baud. Einige Schnittstellen (TT und Falcon) k”nnen jedoch schon h”here šbertragungsraten verkraften. Fax-Speed Dieses Auswahlfeld erm”glicht eine bestimmte šbertragungsgeschwindigkeit einzustellen. W„hlen Sie hier am besten die h”chste von Ihrem Modem untersttzte šbertragungsrate aus. Bei einer Faxbertragung wird das Modem dann angewiesen, mit dieser Geschwindigkeit zu beginnen. Verfgt das angesprochene Faxger„t nicht ber diese Geschwindigkeit wird die šbertragungsrate so lange heruntergeschaltet bis eine šbertragung m”glich ist. Print immed. (Sofortdruck nach Empfang) Wenn Sie diesen Knopf aktivieren, werden alle Seiten eines eingegangenen Faxes sofort nach abgeschlossener šbertragung auf den Drucker ausgegeben. Wenn Sie Ihren ATARI als Faxempf„nger nutzen, sehen Sie bei Ihrer Rckkehr sofort wer Ihnen ein Fax gesandt hat. Wenn mehrere Faxseiten eingehen, werden alle Seiten sofort ausgedruckt. Voraussetzung ist, daž sich die Seiten nur durch die Extension unterscheiden. Mehr darber in Kapitel 2.5. Logbook (Logbuch) Wenn Sie Ihre Verbindungen protokollieren m”chten, sollten Sie diesen Knopf aktivieren. CoMa erstellt dann eine Textdatei LOGBUCH.TXT im Ordner SYSTEM. Hier k”nnen Sie jederzeit nachschauen, wem Sie wann und wielange ein Fax schickten. Zoom 25% Hier stellen Sie den Zoomfaktor ein, mit dem eine Faxseite nach dem Laden zuerst dargestellt werden soll. Sie k”nnen die Darstellung mit den Tasten "+" und "-" des Ziffernblocks jederzeit „ndern! Send 100 dpi (Senden mit 100 dpi) Wenn Sie die Verbindungszeit reduzieren m”chten (und damit die Telefonkosten), k”nnen Sie Ihr Fax auch mit 100 dpi Aufl”sung verschicken. Das sieht dann aber nicht mehr so gut aus. Modem Typ šber diese beiden Pop-Up-Mens k”nnen Sie den "Typ" ausw„hlen, den Ihr Modem versteht. Dies wird in der Regel der Typ "Class 2" und "Standard" sein. Fr "kleine" Faxmodem, die lediglich mit 2400 Baud maximaler Datentransferrate fr den DFš Betrieb ausgestattet sind ist der Menpunkt "2400" vorgesehen. Diese Modem k”nnen leider oft die Befehle nur mit 2400 Baud verstehen, verlangen dann aber die Daten fr die Faxbertragung mit 19200 Baud. Solche Modem liefern leider auch Fehlermeldungen mit 2400 Baud zurck, die dann aber von CoMa nicht verstanden werden k”nnen! Wer zuverl„ssig Faxe bertragen m”chte sollte sich ein Highspeed Modem leisten. Gegen schlechte Hardware k„mpfen G”tter selbst vergeblich! Neuere Modem sollten mit "class 2.0" angesteuert werden. Ist ein Modem mit Voice-Teil angeschlossen so muž dieser Typ ausgew„hlt werden damit auch der Voice-Teil von CoMa aktiviert ist. ID (Senderidentifikation) Ab sofort k”nnen Sie selbst entscheiden, ob die Stampline zus„tzlich zu Ihrem Namen auch die Telefonnummer enthalten soll. In diesem Feld k”nnen Sie die gewnschte Nummer eingeben oder „ndern. Erstellen einer QFAX.INF Unser Programm kann immer noch die Fax-Dateien im QFax Format lesen, obwohl dies zu Geschwindigkeitseinbužen im Vergleich zu IMG-Dateien fhrt. So k”nnen Sie auch mit den Faxtreibern die QFax-Seiten erstellen, Dateien erzeugen, die mit CoMa verschickt werden k”nnen. Diese Programme gehen nun aber immer davon aus, daž der Pfad fr den Ordner OUTGOING in einer Datei mit dem Namen QFAX.INF steht. Damit Sie eine solche Datei nicht mit einem Texteditor erstellen mssen, haben wir eine Routine eingebaut, die Ihnen solch eine Datei automatisch anfertigt. Sie mssen dazu nur den Knopf "QFax.INF" anklicken, nachdem Sie den Pfad fr den Ordner OUTGOING eingestellt haben. Wenn sich bereits eine Datei mit dem Namen QFAX.INF auf Ihrer Festplatte befindet, erscheint die abgebildete Warnmeldung. Sie k”nnen den Vorgang dann abbrechen. Achten Sie jedoch darauf, daž der Pfad fr den Ordner OUTGOING in QFAX.INF identisch ist mit dem Pfad in der Parameterdialogbox von CoMa. 1.10 Verlassen der Dialogbox "Parameter" Abbruch Verlassen Sie die Box ber die Funktion "Abbruch" werden alle vorgenommenen Žnderungen ignoriert. OK Mit dem OK-Knopf bernehmen Sie die Žnderungen, speichern sie aber nicht dauerhaft ab. Wenn Sie den Rechner ausschalten sind die Žnderungen verloren. Der OK-Knopf ist vor allem wichtig, wenn Sie einmal ausprobieren wollen, was eine Žnderung fr Wirkungen hat, ohne diese gleich dauerhaft abzuspeichern. Parameter Sichern Wenn der Knopf "Sichern" bet„tigt wird, speichert das Programm die Parameter in der Datei COMA.INF ab und liest sie beim n„chsten Start des Computers wieder ein. Hierbei werden auch die Pfade fr die Funktionen "Load IMG", "Save IMG" usw. abgespeichert. 1.11 Parametereinstellung "Expert" Mit dem Knopf "Expert" gelangen Sie auf eine weitere Ebene fr Parametereinstellungen, die Sie im "normalen" Betrieb von CoMa eigentlich niemals ben”tigen. Dieser Bereich ist also eigentlich den Experten (daher der sinnige Name fr diese Dialogbox) vorbehalten. Was sich hier ver„ndern l„žt soll in diesem Kapitel beschrieben werden. Anwahlbefehle Um alle Eventualit„ten abdecken zu k”nnen haben wir insgesamt fnf verschiedene Anwahlstrings vorgesehen. Send (Senden) Wenn Ihr Modem direkt an der Telefonleitung angeschlossen ist, gengt es wahrscheinlich die Befehlszeile so zu lassen, wie sie voreingestellt ist. Vielleicht haben Sie aber eine Nebenstellenanlage zwischen Modem und Telefonleitung geschaltet. Dann mssen Sie aužerdem noch das Warten des Modem auf das Freizeichen abschalten (X3) und die Anwahl der Amtsleitung (0) sowie eine Pause (,) einfgen. Die in Klammern angegebenen Zeichen sind die Hayes-Befehle, die jedes Modem verstehen sollte. Fr das angegebene Beispiel s„he der Anwahlstring folgendermažen aus: ATX3DP0, No dial (Senden ohne W„hlen) Manchmal m”chte man innerhalb eines Telefongespr„chs, an der Gegenstelle ein Kombifax vorausgesetzt, ein Fax bertragen. Jetzt darf das Programm natrlich nicht erneut die Telefonnummer w„hlen. Aužerdem muž der "Dial Tone Detect" abgeschaltet werden. Das Modem legt n„mlich sofort wieder auf, wenn es kein Freizeichen erkennen kann. Der hierfr vorgesehene Befehl (nach Hayes) lautet "X1", oder "X3". Der Anwahlbefehl sollte dann wie folgt aussehen: ATX3D Wenn Sie in der Hauptdialogbox den Knopf "ohne W„hlen" aktivieren, so hebt das Modem ab und beginnt ohne zu w„hlen mit dem šbertragen der ausgew„hlten Faxseiten. Die šbertragung kann natrlich nur funktionieren, wenn Sie das Telefon, daž Sie gerade zum Sprechen benutzten durch das Modem durchgeschliffen haben. Receive (Empfangen) Fr den Fall, daž Sie Ihrem Modem spezielle Befehle fr den Empfang von Faxseiten mitteilen mssen, haben wir einen eigenen Anwahlstring fr diesen Fall vorgesehen. Polling (Abrufen) Einige Firmen, Institute oder Anstalten ”ffentlichen Rechts bieten einen neuen Service fr Faxbesitzer an. Sie k”nnen dort mit Ihrem Fax anrufen und Faxseiten abrufen. Wenn Ihr Modem Polling untersttzt, mssen Sie hier einen speziellen Anwahlbefehl eintragen. Das angegebene Beispiel bezieht sich nur auf das Zyxel Modem (nicht fr Firmware 6.10 + 6.11)! Polling (Senden) Sie k”„nnen mit CoMa jetzt auch einen Ordner angeben, aus dem ein anderes Faxger„t eine oder mehrere Faxseiten "pollen" kann. Diese Funktion ist besonders fr Firmen interessant die bisher eine Menge Geld fr Werbefaxe ausgegeben haben. Jetzt kann der Kunde selbst die aktuellen Sonderangebote abrufen, wenn er sie ben”tigt! Init In dieses Feld k”nnen Sie einstellen, welchen Resetcode CoMa vor jeder šbertragung an das Modem senden soll. So kann es je nach verwendeten Modem sinnvoll sein ein ATZ, ATZ1 oder ATZ2 zu senden. Gleich daneben befindet sich ein Eingabefeld fr die Zeit (Delay), die CoMa zwischen Senden des Resets und den weiteren Befehlen warten soll. Einige Modem k”nnen leider nicht den Reset ausfhren und die gleichzeitig gesendeten Befehle verstehen. weitere Einstellm”glichkeiten min. scantime Bei einigen Faxmodem stimmt die Voreinstellung der Zeit fr das Darstellen einer Faxzeile nicht. In solch einem Fall sollten Sie hier eine Zeit fr den Zeilenvorschub vorgeben. Hier hilft nur ausprobieren! Beginnen Sie mit 20 msec und erh”hen Sie die Zeit in 10 msec Schritten ! wait for "Ring" (Warten auf eine Rckmeldung fr Klingeln) without RI-wire (ohne Ring-Indicator-Leitung) Fr eine ganz spezielle Anwendung mit dem Zyxel Modem kann es wichtig sein, daž auch ohne die Leitung RI (Ring-Indicator) zwischen Modem und Computer ein Klingeln des Telefons erkannt wird. Hier kann jetzt sowohl die RI-Leitung durch Anklicken des Knopfes "without RI-wire" aktiviert werden sowie der String eingetragen werden der CoMa ein Klingeln anzeigt. add XY byte each line hier kann die Anzahl der Fllbytes, die an jede Faxzeile angeh„ngt werden eingetragen werden. Manche Empf„nger brauchen diese Zeit zum Dekodieren der Zeile. 1.12 Dateiname der Faxseite bei CoMa Der Name gibt immer den Tag, die Stunde und die Minute an, in der diese Seite empfangen wurde, wenn das Fax keine Identifikation gesendet hat. Ein Fax vom 12.5.93 um 17 Uhr 25 w„re unter dem Namen 12_17_25.F01 abgespeichert worden. H„tten Sie noch zwei weitere Seiten erhalten, so w„re die gleiche Uhrzeit enthalten und die Extension wrde hochgez„hlt; 12_17_25.F02 und 12_17_25.F03. Wenn das Faxger„t aber seine Telefonnummer als Identifikation mitsendet, wird die Faxdatei unter dieser Nummer abgespeichert. Das hat den Vorteil, daž Sie sofort erkennen k”nnen wer dieses Fax gesendet hat. Und da inzwischen fast alle Faxger„te ber diese Identifikation verfgen, sollte dies der Regelfall sein. 1.13 Die Sterntaste Sie haben bereits erfahren, daž Sie jede Faxseite in einem Fenster darstellen k”nnen und die Aufl”sung mit den Tasten "+" und "-" des Ziffernblocks ver„ndern k”nnen. Bei einer starken Verkleinerung der Seiten wirkt die Schrift irgendwie zusammengequetscht. Um diesen Effekt aufzuheben, und die Lesbarkeit zu erh”hen haben wir eine Funktion eingebaut mit der Sie die Darstellung der Linien "ausdnnen" k”nnen. Sie k”nnen dabei mit der Sterntaste auf dem Ziffernblock zwischen normaler, dicker Darstellung und der dnnen Darstellung der Linien hin- und herschalten. Sie werden schnell den Vorteil dieser Funktion erkennen und sie nicht mehr missen wollen. 2.0 Das Arbeitsfenster CoMa Nach dem Aufruf des Programms CoMa, oder des Meneintrags "CoMa" im ersten Pull-Down-Men "Desk", sehen Sie ein GEM-Fenster mit verschiedenen Bedienelementen. Am oberen Rand steht bereits Ihr Name, sowie die Sendekennung, die jedes verschickte Fax als erste Zeile erh„lt. Wenn Sie in unserer Brosoftware einen Eintrag in der Kunden und Lieferantenverwaltung aktiviert hatten, so ist die Anschrift und die zugeh”rige Faxnummer bereits eingetragen. Sie k”nnen hier aber auch per Hand eine Adresse eingeben. Sie erscheint dann auf dem Textdeckblatt, daž Sie wahlweise alleine, oder mit anderen Faxseiten versenden k”nnen, etwa an der Position die dem Anschriftsfeld eines DIN A 4 Standardbriefes entspricht. Genau darunter ist das Eingabefeld fr die Faxnummer. Hier befindet sich die zum Adressaten geh”rende Faxnummer, wenn in FIRST_MILLION ein Kunde oder Lieferant angew„hlt wurde. Arbeiten Sie ohne FIRST_MILLION mssen Sie die Nummer hier per Hand eintragen, oder aus der integrierten Nummernverwaltung bertragen (Numbers). Ganz unten finden Sie einen Hinweis, wie Sie eine Faxbertragung ohne Verz”gerung unterbrechen k”nnen. Sie mssen hierfr die Control-Taste und die rechte Shift- Taste gleichzeitig drcken, oder wennnoch kein Connect erfolgt ist , mit den Tasten "Undo" oder "Esc"! Mit dem Knopf "no dialing" wird der zweite Anwahlbefehl (Kapitel 1.9) an das Modem gesendet und die Faxbertragung erfolgt ohne das W„hlen einer Telefonnummer. Das funktioniert natrlich nur, wenn Ihr Gespr„chspartner an der Telefonleitung ein Kombifax, oder ebenfalls ein Modem das ein Fax empfangen kann, angeschlossen hat. Die rechte Seite des Arbeitsfensters enth„lt eine Reihe von Auswahlkn”pfen, die zu den verschiedenen Funktionen, oder Fensterdialogen verzweigen. Den Auswahlknopf "Parameter", der die Dialogbox fr die Grundeinstellungen ”ffnet, haben wir bereits in Kapitel 1 beschrieben. Jeder Auswahlknopf wird in diesem Kapitel ausfhrlich behandelt und erkl„rt. Das Fenster l„žt sich wie alle GEM-Fenster durch einen Klick auf den Schliežbutton, der sich in der linken Ecke der Kopfzeile befindet, verlassen. 2.1 Auswahlknopf "Info" Mit diesem Knopf rufen Sie eine Dialogbox auf, die einige Hinweise auf unsere Firma, sowie die Versionsnummer von CoMa enth„lt. Hier k”nnen Sie auch den Registrierungsschlssel eintragen, um aus der Shareware/Crippleware-Version ein vollfunktionsf„higes Programm zu machen. Das Kapitel 2.17 befažt sich noch einmal ausfhrlich mit der Erstellung einer registrierten Version oder eines Updates. Diese Dialogbox zeigt Ihnen auch den vorhandenen freien Speicher an. Mit dem Knopf "Deutsche Meldungen" k”nnen Sie die Anzeige der Hilfstexte und Fehlermeldungen auf Deutsch umschalten. Die Voreinstellung ist Englisch 2.2 Auswahlkn”pfe fr 8 Faxseiten Bevor wir ber die verschiedenen Formate reden, die Sie mittels CoMa verschicken k”nnen, wollen wir Ihnen die Bedeutung der Kn”pfe 1 bis 8 unter der Anschrift erkl„ren. CoMa kann 8 Faxseiten in je einem GEM-Fenster darstellen und in einer Preview zeigen. Dabei werden alle 8 Seiten gleichzeitig angezeigt. Zwei prinzipbedingte Probleme drfen wir nicht unterschlagen. 1. Die Gr”že des Bildschirms! Bei einem 14' Monitor k”nnen Sie die Ansichten nur in der 12% Zoomstufe darstellen, mehr pažt eben physikalisch nicht auf die Bildschirmfl„che. 2. Der Speicherplatz Mit 4 MB Speicher werden wohl nur 4 Seiten dargestellt werden k”nnen. Eine 200 dpi DIN A4 Seite ben”tigt eben gut 600 kB Speicher. Sind die Faxseiten kleiner als DIN A4 k”nnen auch mehr Seiten angezeigt werden. Es spielt brigens keine Rolle, ob Sie als erste Seite ein 1st Word Dokument (oder ASCII-Text), als zweite Seite eine IMG-Grafik und als dritte Seite eine Faxdatei verschicken wollen. Sie k”nnen die 8 Seiten munter mischen. Sollte einmal der Fall auftreten, daž Sie mehr als 8 Seiten verschicken wollen, mssen Sie den Umweg ber einen Ordner gehen, in den Sie alle zu sendenden Seiten hineinkopieren. Hierbei ist dann keine Preview m”glich. Ein dunkelgrau markierter Auswahlknopf zeigt das gerade aktive Fenster an. Die weiter unten erkl„rten Befehle "Save IMG" und "Print" wirken immer nur auf das aktive Fenster! Ein Faxfenster k”nnen Sie durch einen Klick auf den Schliežbutton oben links, oder durch einen Klick mit der Alternate Taste + linke Maustaste auf den Nummernknopf schliežen. 2.3 Pop-Up-Men im Faxfenster Ein Teil der Funktionen fr Speichern, Darstellung usw. befinden sich in einem Pop-Up-Men, daž Sie fr jedes Faxfenster getrennt aufrufen k”nnen. Dadurch l„žt sich die Aufl”sung dieser Seite fr jedes Fenster getrennt einstellen, die Darstellungsdichte getrennt von anderen Faxfenstern w„hlen usw. šber dieses Men k”nnen Sie die folgenden Manipulationen an dem Fenster vornehmen: Aufrufen der Hauptdialogbox Zoom „ndern Kontrast „ndern Drehen der Seite um 180 Grad (Turn) Laden und Speichern des Clipboards Speichern der Seite als IMG-Datei Speichern als Hufman kodierte Faxdatei Drucken Hiermit k”nnen Sie aus relativ gering komprimierten IMG-Dateien stark komprimierte Hufman kodierte Faxdateien erstellen. So wird aus einer 600kB IMG-Datei leicht eine 200 kB Faxdatei. Diese Funktion hat auch noch eine andere Einsatzm”glichkeit. Wenn Sie einmal mehr als 8 Seiten verschicken m”chten, reichen die von CoMa angebotenen Fenster nicht mehr aus. Sie mssen dann einen Ordner erstellen in dem sich alle Seiten als Faxdatei mit der Endung .F01 bis FXY befinden. Dieser Ordner kann dabei bis zu 99 Faxseiten enthalten, die Sie dann gemeinsam auf die Reise schicken k”nnen! Natrlich kann aus einer ASCII-Datei ebenfalls auf diesem Wege eine Faxdatei erstellt werden. 2.4 Auswahlknopf "Text" Wenn Sie einmal eine kurze Faxmitteilung verschicken wollen, mssen Sie dafr kein anderes Programm aufrufen, sondern k”nnen die Nachricht in der ber diesen Auswahlknopf verfgbaren Dialogbox editieren. Sie k”nnen dabei den Text hintereinanderweg schreiben. Allerdings werden die Worte zur Zeit noch recht eigenwillig umgebrochen (wir arbeiten noch daran). Es wird sich dann nicht vermeiden lassen den Zeilenumbruch in die n„chste Zeile per Hand nachzuarbeiten. Sie k”nnen aber auch kurz vor dem Ende einer Zeile mit der Pfeil- taste oder der Return-Taste gleich in die n„chste Zeile springen. Fr diesen Zusatztext in einem Deckblatt stehen Ihnen insgesamt 78 Zeichen in 19 Zeilen zur Verfgung. Sie k”nnen unter diesen Textzeilen noch einstellen, wieviel Zeilen vom oberen Rand der Faxseite entfernt die erste Textzeile der Zusatztexte in das Deckblatt geschrieben wird. Das ist wichtig, wenn Sie Ihr Firmenlogo in das Deckblatt einfgen (Kopflogo als IMG-Datei) und der Text darunter stehen soll. Sonst wird n„mlich Text und Grafik zu einem modernen Kunstwerk vermischt! Wenn Sie als Grafik Ihr Briefpapier verwenden (ganze DIN A 4 Seite) stellen Sie als Offset am besten 17 Zeilen ein. Ihr Text beginnt dann genau an der Stelle, wo er in einem DIN A-4 Brief stnde! Wenn Sie diesen Text aufheben wollen, k”nnen Sie ihn mit der Taste "Save" (Sichern) abspeichern und bei Bedarf ber "Load" (Laden) wieder einlesen. Mit der Taste "Delete" (L”schen) k”nnen Sie den ganzen Text in diesem Fenster l”schen. Wenn Sie diese Dialogbox ber die Taste "OK" wieder verlassen, wird das Deckblatt sofort dargestellt. Ist der Zoomfaktor 100% eingestellt, sehen Sie allerdings auf einem 14 Zoll Monitor nur einen Teil der Seite. Schalten Sie um auf 25% oder 12% Zoom, (Tasten "+" und "-" vom Zahlenblockoder Pop-Up-Men des aktuellen Fensters) wird die Seite im šberblick dargestellt. Wenn Sie den Bildinhalt verschieben wollen, k”nnen Sie das wie bei allen GEM-Fenstern ber die Schieber am rechten und unteren Bildrand erreichen. Bequemer geht dies jedoch ber unsere Verschiebefunktion! Dazu brauchen Sie lediglich die linke Maustaste gedrckt zu lassen, und an der Position des Mauszeiger erscheint eine kleine Greifhand. Solange Sie die linke Maustaste gedrckt halten, k”nnen Sie mit der Hand den Bildinhalt in alle Richtungen verschieben. Sie brauchen dabei auch nicht mit der Maus "nachzugreifen", da hier ein Mausbeschleuniger integriert ist, der dafr sorgt, daž Sie immer mit einer Bewegung ber die ganze Seite kommen! Mit der Funktion "Zoom" l„žt sich eine Verkleinerung der Seite erreichen. Sie sehen dann auch auf einem Bildschirm mit 640x400 Bildpunkten fast die komplette Breite der Seite (etwa 1/2 DIN-A4 Seite in der L„nge). Wenn Sie dann im Fenster "Parameter" als Zoomfaktor noch "25%" einstellen, haben Sie die ganze Seite im šberblick auf dem Bildschirm. Nachdem Sie die Faxseite betrachtet haben, k”nnen Sie die verdeckte Hauptdialogbox durch einen Klick mit der rechten Maustaste oder mit der F10-Taste wieder nach oben holen, um die Funktion "Send" zu starten. 2.5 Auswahlknopf "Load IMG" Wenn Sie diese Funktion durch einen Klick auf den Knopf ausl”sen, erscheint die in Ihrem im Betriebssystem eingebaute Dateiauswahlbox (File-Select-Box) und Sie k”nnen den Namen, sowie den Pfad fr die zu ladende Pixelgrafik angeben. W„hlen Sie die Pixelgrafik mit einem Doppelklick aus und schon wird sie auf dem Bildschirm dargestellt und ist zum Faxen bereit! Der Bildaufbau ist gegenber einer Faxdatei um bis zu 10 mal schneller! Faxdateien sind n„mlich nach dem Hufman- Verfahren kodiert und mssen vor der Darstellung erst dekodiert werden. Sie k”nnen brigens die aktive IMG-Seite durch gleichzeitiges Drcken der Ctrl und C-Taste in das Clipboard kopieren und von dort auch wieder mit Ctrl + V auslesen. Genauso k”nnen Sie eine Grafik aus einem Grafikprogramm in das aktive CoMa Fenster kopieren. Besonders komfortabel ist die Dateiauswahl mit der Dateiauswahlbox "Selectric" von Stefan Radermacher. Mit dieser Software k”nnen Sie mehrere Dateien auf einen Rutsch ausw„hlen. CoMa l„dt die Faxseiten dann in je ein GEM-Fenster! Bei einigen Kunden bestand der Wunsch ein eingegangenes Fax in ein Grafikprogramm zu laden, um es dort weiterzuverarbeiten. Mit "Save IMG" kann jetzt ein Fax das gerade eingegangen ist, oder durch die Funktion "Load IMG" aufgerufen wurde, als Pixelgrafik im IMG Format gespeichert werden. Sie finden diese Funktion in dem Pop-Up-Men des aktuellen Faxfenster. 2.6 Die Auswahlkn”pfe "Record", "Play" und "Take off" Diese Funktionen geh”ren zum optional erh„ltlichen Anrufbeantworter (CoMa Voice). Dabei wird ein eingehender Anruf automatisch von einem Fax unterschieden und der digitale Anrufbeantworter eingeschaltet. Ihnen stehen dann fr verschiedene Zeitschienen vorbelegte Ansagetexte zur Verfgung. Diese Funktion ist nur als Extra gegen Aufpreis erh„ltlich und untersttzt das Zyxel Modem sowie Modems mit Rockwell-Chipsatz (z.B. Creatix). Die vorhandene Demo des Voiceprogramms beschr„nkt die Aufnahmezeit auf 10 Sekunden. Sie k”nnen aber alle Funktionen nutzen und ausprobieren! In Kapitel 3 wird die Handhabung des Anrufbeantworterteils ausfhrlich beschrieben. 2.7 Auswahlknopf "Print" Um die erhaltenen Faxseiten nach dem Lesen auch auf Papier ausgeben zu k”nnen wurde in CoMa eine Druckroutine eingebaut. Da sich beim Grafikdruck immer wieder das Problem der sehr unterschiedlichen Druckbefehle fr verschiedenen Drucker zeigt, wurde lediglich fr einen sehr weit verbreiteten Druckerstandard eine direkte Druckausgabe implementiert. Hiermit ist der HP Deskjet, der HP Laserjet sowie alle hierzu Kompatiblen gemeint, die den Standard PCL 2 bis 5 verstehen. Beim Deskjet handelt es sich um einen Tintenstrahldrucker, der bei einer Aufl”sung von 300 dpi und dem richtigen Papier erstaunlich gute Druckresultate liefert. Der Laserjet ist ein Laserdrucker, der als Emulation auf fast allen Laserdruckern vorhanden ist. Man kann fast sagen es handelt sich hier um einen "stillschweigenden Standard" bei Laserdruckern (PCL 3). Gehen wir also zuerst auf diese Drucker etwas n„her ein. HP Deskjet- und Laserjet Schaut man sich die Arbeitsweise der GEM-Druckroutine etwas genauer an, so muž man leider feststellen, daž die Ausgabegeschwindigkeit sehr zu wnschen brig l„žt. Darber hinaus ist in den HP Druckern ein recht l„stiger Fehler enthalten, der beim Einschalten der Rechenanlage zur Einhaltung einer fest vorgeschriebenen Reihenfolge zwingt. Sie k”nnen dann nicht alle Komponenten mittels eines Zentralschalters einschalten. Dieses Problem, sowie die langsame Ausgabegeschwindigkeit k”nnen durch das Aktivieren des Knopfes "HP direkt" beseitigt werden. Nun wird die Druckerschnittstelle unter Umgehung des Betriebssystems direkt angesprochen, wodurch zum einen der Einschaltfehler des Druckers behoben wird, sowie die Ausgabe um den Faktor 5 bis 10 beschleunigt wird. Sollte in ferner Zukunft doch einmal ein Betriebssystem existieren, daž den Printerport ausreichend schnell bedient brauchen Sie lediglich den Knopf "HP direkt" wieder zu deaktivieren und den Knopf "HP Laser/Deskjet" einzuschalten. Diesen Weg mssen Sie auch gehen, wenn der Schnittstellenbaustein in einem zuknftigen ATARI Computer an einer anderen Hardwareadresse liegen sollte. Zur Zeit sind die Hardwareadressen des Druckerbausteins vom 260 ST der ersten Generation bis zum neuen Falcon identisch! Perforation Jump (Perforationssprung bei HP Deskjet) Wenn Sie an Ihrem HP Deskjet per DIP Schalter den Perforationssprung gesetzt haben, kann es Ihnen passieren, daž eine DIN A 4 Seite auf zwei Seiten verteilt wird. Um dies zu verhindern sollten Sie diesen Knopf aktivieren. Der Perforationssprung wird dann per Software abgeschaltet, bleibt aber hardwarem„žig installiert. No Centronics check Dieser Knopf ist nur fr Besitzer eines ATARI Laserdruckers interessant. Wenn Sie solchen Drucker besitzen und den mitgelieferten Diabolo Emulator nicht installiert haben, muž dieser Knopf aktiviert sein, sonst gibt es keine Ausdrucke, nur die Fehlermeldung "Drucker nicht bereit". GDOS Druckroutinen Es w„re aužerordentlich mhsam fr ein kleines Accessory Druckroutinen fr alle denkbaren Drucker zu programmieren, ist ja auch gar nicht notwendig, gibt es doch das sogenannte GDOS (Graphic Device Operating System). Hier finden sich alle Treiber fr Bildschirm, Tastatur und Drucker wieder, die nicht im eigentlichen Betriebssystem eingebunden sind. Es w„re ja auch nicht sinnvoll das Betriebssystem mit allen Druckertreibern aufzubl„hen. In Kapitel 2.51 zeigen wir in wenigen, nachvollziehbaren Schritten, wie ein GDOS aussehen sollte. Leider ist das Installieren eines funktionierenden GDOS nicht trivial. Aužerdem erinnert die Prozedur fatal an vergessen geglaubte MS-DOS Zeiten, in denen das Erstellen der CONFIG.SYS den Anwender oft zum Wahnsinn trieb und ganz erheblich zur Abnutzung der drei Tasten Control, Alternate und Delete fhrte (und auch heute noch viele bedauernswerte Anwender in den Wahnsinn treibt. Stichwort OS/2 und COM3 + COM4!). Full Page Am unteren Rand der Dialogbox sehen Sie aužerdem noch einen Knopf, der den Ausdruck in der Gr”že der Druckeraufl”sung anpažt. Ein Fax wird bekanntlich in 200 dpi (bei ganz alten Ger„ten auch mit 100 dpi) bertragen. Wenn Ihr Ausgabeger„t zum Beispiel mit 300 dpi arbeitet, wird die Faxseite verkleinert, was aber der Qualit„t zugute kommt. M”chten Sie dagegen, daž der Ausdruck das volle DIN A 4 Format nutzt, wird die Faxseite entsprechend umgerechnet, wenn der Knopf "volle Seite" aktiviert wurde. Hierbei wirkt der Ausdruck natrlich etwas gr”ber (ein grunds„tzliches Problem bei der Vergr”žerung von Pixelgrafiken). Dateiauswahlknopf (A:\INCOMING) Sie haben in diesem Fenster die M”glichkeit direkt eine Faxdatei anzugeben um sie auszudrucken. Durch einen Klick auf den grožen Auswahlknopf, der als Voreinstellung den Pfad des Ordner INCOMING hat erscheint die Dateiauswahlbox in der Sie die gewnschte Datei ausw„hlen k”nnen. Wenn Sie ein Fax mit mehreren Seiten erhalten haben, werden alle zu dieser šbertragung geh”renden Seiten ausgedruckt, wenn sich die Dateinamen nur durch die Endung (Extension) unterscheiden. Die zweite Bedingung ist, daž die Extension der Dateinamen fortlaufend durchnummeriert sind. Also DATEINAME.F01, DATEINAME.F02, DATEINAME.F03. Wenn Sie hier den Druck durch Auswahl von DATEINAME.F01 starten werden alle drei Seiten hintereinander gedruckt. 600dpi Mit diesem Knopf k”nnen Sie eine Faxseite auf einem HP Laserjet 4P (oder kompatible) mit 600 dpi Aufl”sung drucken. Es wird dann jedes Pixel verdreifacht und der Ausdruck sieht wesentlich besser aus, als bei der Umrechnung von 200 dpi auf 300 dpi! 2.71 Installieren von GDOS Jedes GDOS besteht aus drei Teilen. Da w„re zuerst das Programm GDOS.PRG, oder ein entsprechendes GDOS-Programm (AMCGDOS.PRG, NVDI.PRG, usw). Dieses Programm muž sich in einem Auto-Ordner auf der Bootpartition der Festplatte, oder der Startdiskette befinden. Auf der obersten Ebene dieses Bootlaufwerks steht eine Datei mit dem Namen ASSIGN.SYS. Diese Datei enth„lt vor allem den Pfad fr den Ordner "GEMSYS", in dem sich alle Ger„tetreiber die in GDOS angemeldet sind befinden mssen, also auch der Ger„tetreiber fr Ihren Drucker. In unserem Beispiel befindet sich der Ordner auf der obersten Ebene von Laufwerk "A". Der Treiber wird oftmals mit dem Drucker geliefert, wenn Sie ihn bei einem ATARI Fachh„ndler gekauft haben. Darber hinaus gibt es eine Vielzahl von Public Domain Disketten die mit einer Sammlung solcher GDOS-Treiber versehen sind. Wenn Sie fr Ihren Drucker noch keinen Treiber besitzen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachh„ndler, oder an uns, wenn es sich nicht gerade um einen Exoten handelt helfen wir weiter. Wenn Sie den Treiber besitzen, mssen Sie ihn mit einem Texteditor in der ASSIGN.SYS Datei eintragen. Die Ger„tenummer muž entweder 21, 22 oder 23 lauten, anschliežend wird der Name des Treibers wie im Beispiel abgebildet eingetragen. Sie speichern dann die ge„nderte Datei ASSIGN.SYS wieder ab. Nun muž der Treiber noch in den Ordner GEMSYS kopiert werden. Damit das Betriebssystem die Žnderungen auch bemerkt, mssen Sie jetzt noch einen Kaltstart machen (Rechner einfach aus- und wieder einschalten!). 2.8 Žndern der Aufl”sung der aktiven Faxseite Wenn Sie mit einem 14 Zoll Bildschirm arbeiten, k”nnen Sie bei der Darstellung einer Faxseite im Mažstab 1 Bildschirmpixel = 1 Faxpixel nur einen kleinen Teil einer DIN A 4 Seite sehen. Damit Sie wenigstens die Seite in (fast) voller Breite sehen k”nnen haben wir eine Zoomfunktion eingebaut die das Fax verkleinert oder auch wieder vergr”žert. Sie aktivieren diese Funktion, ein geladenes Fax vorausgesetzt, mit den Tasten "+" und "-" aus dem Zahlenblock, oder ber das Pop-Up-Men im Fenster. Sie k”nnen das aktive Fenster in vier Stufen verkleinern. Es stehen Ihnen die Gr”žen 100%, 50%, 25% und 12% zur Verfgung. Unter "Parameter" k”nnen Sie die gewnschte Aufl”sung voreinstellen. Fr Besitzer eines Grožbildschirms wird in der Stufe 50% die ganze Seite lesbar. In der Stufe 12% wird man in der Regel nur noch einen groben šberblick erhalten, den Text wird man nicht mehr lesen k”nnen! 2.9 Seite um 180 Grad drehen Manchmal kann es vorkommen, daž Sie eine Faxseite erhalten, die kopfstehend in das Faxger„t gesteckt wurde. Das Lesen solch einer Mitteilung ist dann recht schwierig. Die Funktion "Turn" im Pop-Up-Men des Fensters l”st das Problem, indem der Inhalt der angezeigten Seite um 1800 gedreht wird. 2.10 Auswahlknopf "Load FAX" (Fax laden) Fr eine ganze Reihe von Programmen existieren bereits Treiber, die eine oder mehrere Seiten eines Dokumentes im QFax Format (Hufman Kodierung) abspeichern. Diese Treiber werden in aller Regel mit den Programmen beim Kauf zusammen ausgeliefert. Natrlich kann CoMa diese Dateien auch per Fax verschicken. Wir haben absichtlich kein weiteres Faxformat erfunden, um die Verwirrung auf dem Markt nicht weiter zu treiben, auch wenn dies nicht bei allen Mitbewerbern auf Verst„ndnis st”žt. Sie k”nnen also auch mit CoMa alte QFax Seiten laden und verschicken (natrlich auch umgekehrt, was wir jedoch nicht befrchten wollen). Dadurch k”nnen Sie alle Treiber zur Erstellung einer Faxseite benutzen, die das QFax Format verwenden. Da QFax nicht mehr weiter entwickelt wird, stellen wir fr Programmierer gerne unsere Programmierhilfen fr Faxtreiber zur Verfgung, sodaž auch neue Softwareprodukte mit Faxtreibern ausgestattet werden k”nnen. Diese Hilfen befinden sich im Ordner DEVELOP auf der Diskette. Allerdings ist es gnstiger einen Treiber zu entwicklen, der IMG-Dateien erzeugt. Diese lassen sich wesentlich schneller mit CoMa laden! Wenn Sie diese Funktion anw„hlen erscheint die in Ihrem Betriebssystem integrierte Dateiauswahlbox. Hier k”nnen Sie das Laufwerk, den Ordner und anschliežend die Datei w„hlen, die geladen werden soll. Diese Faxseite wird brigens sofort in einem Fenster auf dem Bildschirm dargestellt. Hierbei wird der erste der 8 Auswahlkn”pfe grau markiert, falls Sie noch kein Fenster fr Faxseiten ge”ffnet hatten. Wenn Sie eine weitere Seite laden wollen, ohne die erste Seite zu berschreiben, mssen Sie zuerst den zweiten Knopf aktivieren. Es wird dann erst ein leeres Fenster dargestellt, daž anschliežend mit einer Faxseite gefllt werden kann. Dieser Vorgang vereinfacht sich, wenn Sie die Dateiauswahl "Selectric" von Stefan Radermacher installiert haben. Mit dieser Dateiauswahlbox k”nnen Sie mehrere Dateien markieren und auf einmal laden! In dem Pop-Up-Men des Fensters finden Sie aužerdem den Befehl "Save F.0?" mit dem Sie aus IMG- und ASCII-Dateien eine stark komprimierte Faxdatei erstellen k”nnen. 2.11 "Ordner senden" Der letzte Auswahlknopf ist etwas gr”žer als die bisher beschriebenen Funktionskn”pfe. In dem Auswahlknopf wird der Name des Ordners angezeigt, der zuletzt zum Verschicken eines kompletten Fax-Ordner verwendet wurde. Manchmal ist es notwendig mehr als 8 Faxseiten zusammen zu senden. Damit das auch geht, mssen die Seiten in einem Ordner stehen. Die Nummerierung der Extension der Seiten muž fortlaufend sein, also BEISPIEL.F01, MUSTER.F02, TEST.F03, usw.. Wenn Sie oft die gleichen Faxseiten verschicken mssen, ist es sinnvoll dafr die entsprechenden Ordner anzulegen. Wenn Sie dann einen solchen Ordner verschicken mssen, klicken Sie auf den Knopf "Ordner senden". Es erscheint die Dateiauswahlbox mit der Sie den gewnschten Ordner ”ffnen und anschliežend die Dateiauswahlbox mit "OK" verlassen. Der Name des gew„hlten Ordner muž jetzt in dem Auswahlknopf angezeigt werden. Wenn der Pfadname sehr lang ist, k”nnen Sie nur das Ende des Pfadnamen lesen. Wird ein Ordner verschickt, haben Sie immer die M”glichkeit, ein Deckblatt mit zu senden. Klicken Sie also vor dem Aufrufen der Funktion "Send" auf die Funktion "Text". Tragen Sie den gewnschten Text in die Dialogbox ein und verlassen Sie diese mit "OK". Sofort wird das Deckblatt in einem Fenster dargestellt. Dabei liegt die Hauptdialogbox im Hintergrund, ist also eventuell nicht mehr sichtbar. Mit einem Klick der rechten Maustaste, oder der Taste F 10 k”nnen Sie diese wieder nach vorne holen. Wenn Sie jetzt auf "Send" klicken, wird zuerst das Deckblatt, und im Anschluž daran der Inhalt des Ordners verschickt. Soll kein Deckblatt mitgefaxt werden, so schliežen Sie einfach das Fenster mit dem Text vor dem Senden. 2.12 Auswahlknopf "Receive (Empfangen)" Durch Anklicken dieser Funktion besteht die M”glichkeit, ein eingehendes Fax zu empfangen. Das kann manuell, also durch Anklicken von"Receive", oder auch automatisch geschehen. Fr einen automatischen Empfang w„hrend Ihrer Abwesenheit muž der Rechner durch eine Elektronikvorrichtung beim ersten Klingelzeichen eingeschaltet werden. Ein 24 Stunden Stand-By-Betrieb ist weder ”konomisch noch ”kologisch vertretbar, von der Abnutzung durch Alterung gar nicht zu reden. Leider dauert das Starten eines ATARI Rechners unter umst„nden l„nger, als ein anrufendes Faxger„t bereit ist zu warten. Sie mžen also alle nicht ben”tigten Programme im AUTO-Ordner, sowie alle unn”tigen Accessorys abschalten! Recht bequem l„žt sich dies erreichen, wenn Sie ein Bootorganisationsprogramm wie zum Beispiel XBoot besitzen. Als Einschalter empfehlen wir unser Ger„t WAKE_UP das optimal auf CoMa abgestimmt ist und ein sicheres Einschalten des Computers erm”glicht. Wenn Sie nur ein Faxmodem besitzen, sollten Sie aužerdem eine eigene Telefonleitung mit eigener Telefonnummer haben, damit nicht jeder Anrufer von dem Faxgepiepse bel„stigt wird. Richtig sinnvoll wird der Betrieb mit einer Telefonleitung nur, wenn Sie ein Modem mit Voicefunktion besitzen. Diese Modem verfgen ber die M”glichkeit, als Anrufbeantworter zu arbeiten und k”nnen dann selbstverst„ndlich zwischen Anrufer oder Fax unterscheiden. Zur Zeit untersttzt CoMa hierbei die Modem der Firma Zyxel und das Modem CREATIX LC144VF. Letzeres verwendet den Rockwell Chipsatz, weshalb wir annehmen, daž auch die baugleichen Fabrikate keine Probleme bereiten sollten. 2.13 Automatischer Empfang mit CoMa Fr den Fall, daž Sie ber die notwendige Hardware verfgen, um automatsich einen Anruf entgegenzunehmen, wollen wir Ihnen hier ein paar Tips geben, die ein stabiles Arbeiten erm”glichen. Damit die Zeit beim Starten des Rechners klein bleibt mssen Sie sicherstellen, daž alle Accessorys und Programme im Ordner AUTO abgeschaltet sind. Als sehr hilfreich erweisen sich hier Programme wie XBOOT und andere Programme, mit denen die ACCs und Autoordnerprogramme konfiguriert werden k”nnen. Stellen Sie also sicher, daž nur noch CoMa als ACC aktiv ist. Achten Sie auch darauf, daž Sie eine Zahl ungleich Null bei "lift after X rings" in dem Parameterfenster eingetragen haben. Sonst passiert garnichts! Aužerdem muž die Ring-Indicator Leitung im Kabel zwischen Modem und Computer angeschlossen sein! Wenn Sie als Einschalter unseren WAKE_UP verwenden, wird das serielle Kabel ber das kleine Ger„t geschaltet. Solange dann Daten vom Modem zum Rechner oder umgekehrt fliežen, bleibt der Computer eingeschaltet. Dadurch ist sichergestellt, daž auch bei berlangen Faxen der Rechner zwischendurch nicht ausgeht. 2.14 Der manuelle Empfang von Faxseiten Der manuelle Empfang einer Faxseite wird am einfachsten zu erreichen sein, wenn ein Telefon durch das Modem geschliffen ist, oder bei einem Modem mit BZT Zulassung an der TAE Dose angeschlossen ist. Wenn Sie dann mit diesem Telefon nach dem Abheben im H”rer das typische Ger„usch einer Faxbertragung h”ren, rufen Sie das ACC CoMa auf und drcken auf den Knopf "Receive". Fr den manuellen Empfang mssen Sie bei "lift after X rings" eine Null eintragen, sonst l„žt CoMa das Modem automatisch abheben und ein Anrufer wird angepiepst. Und wenn Sie Pech haben hat er schon wieder aufgelegt bevor Sie mit Esc, Undo oder Ctrl + rechte Shift-Taste das Gespr„ch bernommen haben. Noch ein Hinweis: Einige alte Faxger„te und Modem senden keinen Ton, solange sie selbst nichts h”ren. In einem solchen Fall h”rt es sich an, als ob niemand auf der Leitung w„re! Drcken Sie dann trotzdem den Knopf "Receive" und lassen CoMa die Faxparameter aushandeln. Jetzt wird CoMa das Modem abheben lassen, die Telefonleitung bernehmen, die Seiten empfangen und abspeichern (und eventuell sofort ausdrucken). Der Programmteil "Receive" verfgt aužerdem ber eine Novit„t bei Faxprogrammen, die wir nicht vergessen wollen zu erw„hnen!. Die eingehenden Seiten werden sofort auf dem Bildschirm Zeile fr Zeile aufgebaut. Sie sehen also sofort was da gerade hereinkommt! Natrlich scrollt der Bildschirm mit den eingehenden Faxzeilen mit. Wenn das Fax gespeichert wird, haben Sie es bereits gelesen und mssen nicht erst ein weiteres Programm aufrufen! Wenn der Knopf "Print-immed." in der Parametereinstellung aktiviert wurde, werden die empfangenen Seiten auch sofort ausgedruckt. 2.15 Auswahlknopf "Send" (Senden) Nachdem Sie ein oder mehrere Faxseiten geladen haben mssen Sie nur noch den Knopf "Send" anklicken. Das Modem wird sofort abheben, w„hlen und nach dem Aushandeln der šbertragungsparameter mit der šbertragung beginnen. In CoMa gibt es dabei keine Wartezeiten bis die Faxseite(n) fr die šbertragung kodiert sind, all das geschieht unbemerkt ohne Zeitverlust im Hintergrund, w„hrend der šbertragung. Die Kommentarzeile zeigt Ihnen w„hrend der šbertragung die Baud-Rate und die Aufl”sung an, mit der gesendet wird. Aužerdem wird Ihnen die Identifikation des anderen Faxger„tes angezeigt. Am Ende der šbertragung sehen Sie hier ob ein Fehler aufgetreten ist. Die Fehlermeldungen sind im Klartext gehalten und erkl„ren sich selbst! Ob Sie diese Fehlermeldungen in englisch oder deutsch sehen wollen k”nnen Sie im Fenster "INFO" einstellen. 2.16 Die Faxnummernverwaltung CoMa verfgt unabh„ngig von unserer Brosoftware FIRST_MILLION ber eine Datei in der die Faxnummern gespeichert werden k”nnen. Diese Datei ist eine Textdatei und kompatibel zur Faxnummerndatei von QFax. Sollten Sie schon eine FAXNUM.INF besitzen, k”nnen Sie diese sofort weiterverwenden! Im CoMa GEM-Fenster sehen Sie dafr zwei Kn”pfe. Numbers (Faxnummernliste) Klicken Sie einmal auf diesen Knopf erhalten Sie ein Fenster, in dem alle bereits eingetragenen Faxnummern alphabetisch sortiert erscheinen. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag bernehmen Sie den Namen und die Faxnummern in das CoMa Fenster und schon kann das Faxen losgehen. Diese Liste verfgt ber einen Auto-Search-Modus. Nachdem das Fenster ge”ffnet wurde k”nnen Sie den (die) Anfangsbuchstaben eintippen und sofort wird der erste Eintrag der Liste mit diesem(n) Buchstaben aktiviert. Wenn Sie jetzt einen weiteren Buchstaben eintippen springt die Liste weiter. Sollten Sie sich geirrt haben, bringt Sie die Taste Escape zurck an den Anfang der Liste. Sie k”nnen dann wieder mit der Suche beginnen. Insert (Einfgen) Dieser Knopf wird gebraucht, wenn Sie eine neue Faxnummer in die Liste bernehmen m”chten. Tragen Sie zuerst den Namen und die Faxnummer in die dafr vorgesehenen Felder ein. Achten Sie auf die Schreibweise, damit die Eintragungen nach den Nachnamen geordnet sind: NachnameClass 2.0< gibt. In diesem Faxstandard ist dieser Befehl definiert. Hinter dieser Funktion verbirgt sich die M”glichkeit Faxseiten von Radiosendern, ”ffentlichen Einrichtungen und Firmen abrufen zu k”nnen. So erh„lt man von dem Deutschen Wetterdienst die aktuelle Wetterkarte zugefaxt, bestimmte Radiosender schicken die aktuelle "Top 20"-Liste in Ihr Modem usw.. Wahrscheinlich werden viele Firmen dazu bergehen nicht mehr allen Kunden, auch denen die das gar nicht wollen, jede Woche ein Werbefax zu schicken, sondern richten eine spezielle Telefonnummer ein, wo sich der interessierte Kunde die Liste abrufen kann. Das spart den Firmen erheblich Telefonkosten und den geplagten Einzelh„ndlern kilometerweise Faxpapier. Damit das funktioniert mssen Sie noch bei den Parametern den entsprechenden Anwahlbefehl fr "Polling" eintragen. Der im abgebildeten Beispiel eingetragene Anwahlbefehl gilt fr das Zyxel Modem mit der Firmware 6.00! Selbstverst„ndlich beherrscht CoMa auch den umgekehrten Weg. Sie k”nnen selbst eine oder mehrere Faxseiten in einen Ordner zum Abruf (Polling) bereitstellen. Der Pfad fr Ihre eigene "Faxmailbox" wird im Feld "Send Poll" eingestellt. 2.25 HSMODEM Auf der Programmdiskette befindet sich ein AUTO-Ordner mit einem Teil des seriellen Ger„tetreibers HSMODA02 von Harun Scheutzow. Wir haben nur den unbedingt notwendigen Teil des umfangreichen Programmpaketes beigelegt um den technisch weniger Interessierten nicht zu verwirren. Das Gesamtpaket enth„lt noch mehr Treiber fr Hardwareerweiterungen, genaue Beschreibungen der einzelnen Treiber, Dokumentation fr Programmierer und ein Setter-Programm zum Konfigurieren der Treiber. Man kann das Paket in jeder guten Mailbox als HSMODA02.LZH oder direkt bei Harun gegen Einsendung einer formatierten 3.5" Leerdisk mit ausreichend frankiertem Rckumschlag oder ersatzweise 10DM beziehen. Mausnetz: Harun Scheutzow @B Internet: Harun_Scheutzow@B.maus.de (Wegen der Beschr„nkungen des Mausnetzes BITTE KEINE Mails gr”žer als 16KByte schicken!) Postanschrift: Harun Scheutzow Dresdener Straže 83 D-10179 Berlin, Deutschland Dieses Paket enth„lt serielle Treiber. Fr jede Schnittstelle oder jeden Schnittstellenbaustein exisitiert ein eigener Treiber. So hat der Anwender die Arbeit mit der Auswahl der passenden Treiber, aber auch den Vorteil, nur die Treiber laden zu mssen, die er braucht. Notwendig wurde die Anwendung eines seriellen Ger„tetreibers durch die fr den Voice-Teil notwendige Datentransferrate > 19200 Baud. Das Betriebssystem stellt dafr leider keine Routinen zur Verfgung. Aužerdem ist die Betriebssystemroutine auch im TOS 3.06 noch immer fehlerhaft, leider! Hauptbestandteil ist das Programm DRVIN.PRG, daž auf jedem Rechner im AUTO-Ordner stehen muž. Je nach vorhandener Schnittstelle muž dann noch das Treiber Modul fr die verwendete Schnittstelle geladen werden. ST, STE, MegaST: MFP.PRG MegaSTE: MFP.PRG + SCC.PRG TT: MFP.PRG + SCC.PRG + MFP_TT.PRG Falcon: SCC.PRG 2.26 Installieren von HSMODEM im Auto-Ordner Suchen Sie sich bitte je nach Rechnertyp den oder die richtigen Treiber heraus. Besonderes Augenmerk mssen Sie auf die Reihenfolge der Programme im AUTO-Ordner legen. Das Hauptprogramm DRVIN.PRG sollte aus Geschwindigkeitsgrnden m”glichst weit hinten (aber vor den Treibern) ausgefhrt werden. DRVIN.PRG und die Treiber mssen andererseits vor eventuell im AUTO-Ordner installierten Programmen stehen, die die Treiber nutzen wollen. Im ungnstigsten Fall gibt es sonst eine Fehlermeldung oder es hagelt niedliche Bomben! Mit einem TOS ab Version 2.0 oder einer entsprechenden Shell kann die Reihenfolge im AUTO-Ordner einfach ermittelt werden, indem man die Ausgabe der Verzeichnisse "unsortiert" erfolgen l„žt. Der entsprechende Eintrag steht im Pull~Down~Men "Extras" des ATARI Desktop. Bei „lteren TOS-Versionen kopiert man zuerst alle Programme aus dem Ordner AUTO in ein anderes Verzeichnis, so daž der AUTO-Ordner leer ist, und kopiert die Programme dann in der gewnschten Reihenfolge wieder zurck. Ablaufdiagramm zur Installierung Dieser Abschnitt soll die Installation unter TOS und Mag!X m”glichst kurz und einigermažen verst„ndlich beschreiben. Das hier beschriebene sollte als Programm betrachtet und von vorn nach hinten "abgearbeitet" werden. 1. Falls Sie ein Programm im \AUTO\-Ordner haben, das die seriellen Schnittstellen benutzt, kopieren sie es aus dem \AUTO\ heraus. 2. Entfernen Sie installierte Patchprogramme fr die seriellen Schnittstellen, wie z.B. RS232ENC, TURBOCTS, SERIALFX, aus dem \AUTO\. 3. W„hlen Sie die Treiber aus diesem Paket, die Sie brauchen. Kopieren Sie zuerst DRVIN.PRG in den \AUTO\-Ordner, dann kopieren Sie die ausgew„hlten Treiber hinterher. Die Reihenfolge der Treiber ist unwesentlich. Damit ist die Installation abgeschlossen. Booten Sie den Computer neu und rufen Sie das Programm oder Accessory CoMa auf. In der Parameterbox muž der Eintrag "HSModem activ" erscheinen, dann war die Installierung erfolgreich. An dieser Stelle m”chten wir Harun fr die kostenlose Bereitstellung von HSMODEM danken, ohne das der Voice-Modus von CoMa zumindest auf 8-MHz-Rechnern sowie der Hintergrundbetrieb beim Faxen nicht m”glich w„re.