********************************************************************** S c h i e b S T von Christoph Batz, Wellensiek 118, 4800 Bielefeld 1 im September 1990 ********************************************************************** SchiebST ist die Umsetzung des bekannten Geduldspiels auf den ST. SchiebST ist PD und kann und soll frei kopiert und weitergegeben wer- den. Wer es h„ufig benutzt, sollte mir den blichen angemessenen PD- Obulus zukommen lassen (so 10,- oder 20,-DM). Meine Adresse finden Sie im Programm selbst. Besonders diejenigen, die dieses Programm als Wer- betr„ger ( so sind ja die "realen" Schiebespielchen erst bekannt ge- worden) benutzen, sollten mir doch etwas mehr als den blichen Obulus berweisen (so ca. 50,-DM!). Wie letzteres geht: Siehe unten. ___________________________________________________________ |Wichtig: Diese Datei muž auf jeden Fall mit-kopiert werden.| |___________________________________________________________| Ziel des Spiels: Die 15 Steine des Spielfeldes mssen durch Verschieben an ihre Heimat- position gebracht werden. Dazu klickt man/frau einfach den zu ver- schiebenden Stein an. Wie das endgltige Spielfeld auszusehen hat, kann man/frau rechts dem Miniaturfeld entnehmen. M”glichkeiten des Computers: Wer jetzt denk: Bl”de Idee, dieses Spiel auf den Computer umzusetzen, mag zwar in manchen Punkten recht haben, vergižt aber die zus„tzlichen M”glichkeiten des selbigen: Er kann die Zge z„hlen, die Anzahl der an ihrer Heimatposition ste- henden Steine anzeigen ("Richtig"), mit ihm ist es m”glich, ein und das selbe Spielfeld solange zu versuchen, bis man den besten Weg zum Ziel gefunden hat. Dies gibt dem Spiel eine ganz andere Dimension, oder nicht? Die Bedienung des Programms drfte eingefleischten GEM-Kennern (wer ist das nicht?) keine Probleme bereiten. Gew”hnungsbedrftig ist viel- leicht nur das spezielle Men rechts neben dem Spielfeld. Deshalb hierzu eine kurze Erl„uterung: -Closebox (links oben): Programmende, wobei die Stellung gespeichert wird und sp„ter weiter- gespielt werden kann (nur ACC). -Fullbox (rechts oben): Damit wird ausnahmsweise nicht das Fenster auf volle Gr”že gebracht (wozu auch ?), sondern eine Info zum Programm angezeigt. Hier steht auch meine Adresse. -Mischen: Das Spielfeld wird neu gemischt. Diese Funktion wird zu Beginn des Programms automatisch ausgefhrt. Der Computer mischt, indem er wahl- los irgendwelche Zge ausfhrt. Die Anzahl dieser Zge wird unter dem Spielfeld angezeigt. -Nochmal: Die gleiche Partie wird neu von Vorn begonnen. Das ist manchmal n”tig, wenn man/frau sich total mit seinen/ihren Zgen verrannt hat. -Zug zurck: Obwohl jeder Stein in beliebige Richtungen verschiebbar ist, und so auch zurckgeschoben werden kann, ist diese Funktion sinnvoll, da sie auch die Zuganzahl zurcknimmt und nicht noch weiter erh”ht. -Auto-Repeat: Diese Funktion spielt alle gemachten Zge einer Partie nocheinmal bis zur gegenw„rtigen Position ab. Mehr als Gag eingebaut, zeigt diese Funktion doch sch”n, was man/frau bei einem neuen Versuch besser ma- chen kann. Nach Mischen, Laden oder Nochmal ist sie allerdings zweck- los, da in der Partie noch kein Zug gemacht wurde. -Laden: Hiermit k”nnen schon einmal gespielte Partien geladen werden. Unter dem Spielfeld wird der/die SpielerIn (SchieberIn) der Partie und sei- ne/ihre ben”tigte Zuganzahl angezeigt. -Speichern: Hiermit k”nnen gel”ste (und nur die!) Felder abgespeichert werden, wo- bei natrlich nicht das fertige Feld, sondern die Anfangsstellung ge- speichert wird. Vor dem Speichern wird man/frau aufgefordert, seinen- /ihren Namen einzugeben. Abgespeichert sollten die Partien mit der Ex- tension .FLD werden, damit sie sp„ter auch wiedergefunden werden. Zus„tzlich M”gliches: Der Text auf den Spielsteinen und die 'Farbe' der Steine kann von der/dem BenutzerIn selbst definiert werden. Die zugeh”rigen Informa- tionen liežt das Programm aus der ASCII-Datei SCHIEBST.INF, die fol- gendes Format haben muž: In der ersten Zeile die dreižig Buchstaben (oder Zahlen, Sonderzeichen) Text, in der zweiten Zeile 15 zweistel- lige Fllmusterwerte (Werte 01 bis 22) Der 'Stein' links oben ist kein Stein, sondern immer das Leerfeld. Ein Beispiel sagt mehr als tausend Worte: AaBbCcDdEeFfGgHhIiJjKkLlMmNnOo ergibt: |Aa|Bb|Cc 010101020202020303030304040404 __|__|__|__ Dd|Ee|Ff|Gg mit von oben nach unten dunkler werdenden __|__|__|__ Steinen. Hh|Ii|Jj|Kk __|__|__|__ Ll|Mm|Nn|Oo | | | Am besten probieren Sie es aus! Die Fllmusterwerte k”nnen g„ngigen Tabellen zum Computer entnommen werden, z. B. im OMIKRON-BASIC Hand- buch auf Seite 127 Mitte. Findet das Programm diese Datei nicht, wer- den die Buchstaben A-O dargestellt. Hier noch einmal der Hinweis, was gerade mit dieser Funktion ange- stellt werden kann: Mit dreižig Buchstaben kann man schon einen kleinen Text darstellen. So kann man/frau guten FreundInnen z.B. zum Geburtstag dieses Spiel- chen schenken und auf den Steinen steht: Karl-Heinz hat Geburtstag ! Nur so als Beispiel. Oder eben Werbung fr seine Firma. Bei Geschenken oder besonders bei Werbung sollte aber auch an den Pro- grammierer gedacht werden. SchiebST l„uft brigends als Accessory und als Programm. Dafr wird einfach die Extension umbenannt (.ACC oder .PRG). Wer gerne das Li- sting haben m”chte, kann es bei mir bekommen (Allerdings sollte der/ die-jenige sich schon bei mir erkenntlich zeigen und mir eine rck- frankierte Diskette schicken nebst Angabe ob das Listing in ASCII-Form oder als BAS-Datei gewnscht wird). Eigentlich wollte ich noch eine L”sungshilfe einbauen, aber selbst nach l„ngerem Nachdenken ber einen geeigneten Algorithmus habe ich keine geeignete Idee gehabt. Ich habe einen L”sungsweg fr 3*2- und auch 4*2-Felder gefunden, der darauf beruht, das zuerst alle m”glichen Felder mit der Speicheradresse ihrer Ausgangsfelder gespeichert werden und so der gnstigste Weg zum Ausgangsfeld zurckverfolgt werden kann. Das Ganze h„ngt und f„llt aber mit der Zahl der m”glichen Felder: Beim 2*2-Feld sind es 12, beim 3*2-Feld 360, beim 4*2 Feld schon 20160, beim 3*3-Feld sind es 181440 und bei unserem 4*4-Feld schon ~10461394940000. So was kann selbst im gr”žten Rechner nicht mehr ge- speichert werden. (Wen's interessiert: Anzahl der M”glichkeiten gleich halbe Fakult„t der Steinanzahl). Wer eine gute Idee hat, soll sie mir bitte sagen, oder mir vielleicht sogar das Listing schicken. Das Spiel ist aber auch interessanter, wenn man/frau es selbst l”st..., deshalb: Viel Spaž und Geduld beim Spielen... P.S. von mir gibt es noch zwei andere PD-Programme: -SCHWUPP....Textkonversion von PROTEXT-ST nach SIGNUM!2. Konvertierung aller Textattribute, Abs„tze, Seitennummerierung, alle Sonderzeichen werden bersetzt, etc. Hohe Geschwindigkeit! -CHRIPS....Vollst„ndiges Periodensystem der Elemente. Datenbank fr Elementdaten, Berechnung von Molmasse beliebiger Verbind- ungen durch Mausklicks, Berechnung von Masse, Stoffmenge, Ausbeute. An- zeige der Summenformel, Makrofunktion fr h„ufige Moleklteile, l„uft als ACC (und PRG.) ! Export der Berechnungsergebnisse in die laufende Textverarbeitung ber die Tastatur,...u.v.m. Beide Programme sind bei mir erh„ltlich (rckfrankierte Diskette!). Bei SCHWUPP gibt's fr 25,-DM 8-seitige gedruckte Anleitung und Zusatzpro- gramm. Hier also noch einmal meine Adresse: CHRISTOPH BATZ, WELLENSIEK 118, 4800 BIELEFELD 1 Konto: Postgiro Essen, BLZ 360 100 43, Nr. 4366 57-436