---------------------------- Anleitung zu GDOS-Check V2.0 ---------------------------- Was GDOS-Check kann ------------------- GDOS-Check ist ein kleines Utility zum Testen einer GDOS-Installation. Genauer: zum Testen der Ausgabe ber die GDOS-Ger„tetreiber, wie Sie von etlichen Programmen, etwa von IdeaList 3.5, m”glich ist GDOS-Check kann zweierlei zu Papier bringen: - Erzeugen einer Testseite, die den maximal bedruckbaren Bereich einer Seite zeigt. - Ausgabe einer Liste aller Fonts in allen Gr”žen, die fr den angegebenen GDOS-Ger„tetreiber installiert sind. Was GDOS-Check kostet --------------------- Nichts. Aužer ein paar kBytes Platz auf Ihrer Festplatte oder einer Arbeits- diskette ... GDOS-Check ist ein Freeware-Utility zum Shareware-Programmpaket IdeaList. Es ist aber natrlich auch ganz allgemein verwendbar. Die Weitergabe ist erlaubt unter der Bedingung, daž alle folgenden Dateien unver„ndert und komplett mitkopiert werden: - GD_CHECK.PRG : die Programmdatei - GD_CHECK.RSC : die Resourcedatei - GD_CHECK.INF : die Konfigurationsdatei - GD_CHECK.TXT : dieser Text Wer GDOS-Check geschrieben hat ------------------------------ (C) 1994 by Christoph Bartholme Ettlinger Straže 37 D-76137 Karlsruhe Die Anwendung erfolgt auf eigene Gefahr. Dem Autor sind keine nachteiligen Folgen bekannt. Er lehnt aber jegliche Verantwortung fr irgendwelche Sch„den an Hard- und Software, K”rper und Seele des Benutzers ab. Was GDOS-Check ben”tigt ----------------------- Selbstverst„ndlich ntzt Ihnen GDOS-Check nur etwas, wenn ein GDOS im System installiert ist. GDOS-Check kann auch mit Speedo-GDOS und NVDI 3.0 umgehen. Im Startverzeichnis von GDOS-Check muž sich die Resourcdatei GD_CHECK.RSC zu finden sein. Ebenso sollte dort die Konfigurationsdatei GD_CHECK.INF zu finden sein. Wenn nicht, wird GDOOS-Check beim Start darauf hinweisen und die internen Defaulteinstellungen verwenden. Wie GD-Check bedient wird ------------------------- Im Grunde ist die Bedienung ganz einfach. GDOS-Check ”ffnet ein Fenster, von dem aus die gewnschten Aktionen per Mausklick gestartet werden. Aužerdem k”nnen ber Popupmens einige Einstellungen gesetzt werden. Im Einzelnen: - Beendet wird GDOS-Check durch Klick auf das Schlieželement des Fensters: oder in der Menzeile ber den Punkt "Ende". - "GDOS-Ger„tetreiber": Hier k”nnen sie eine der installierten Treiber ausw„hlen. Metafile-Treiber und werden nicht angeboten; ansonsten alle Ausgabetreiber ab Numer 21, wie sie in der Datei ASSIGN.SYS fr das GDOS vereinbart sind. Aužer den reinen Druckertreibern werden also gegebenenfalls auch ein IMG-Treiber (zum "Drucken" im eine Grafikdatei) oder der Memory-Treiber angezeigt. Letzterer ntzt allerdings nur Programmen, die ihn explizit fr eigenen Zwecke ben”tigen. Fr GDOS-Check kann er h”chstens als funktionsloser Dummy dienen. - Die Fontauswahl: Eigentlich weniger eine Auswahl als eine Einschr„nk- m”glichkeit fr die Fontlistenausgabe. Mit dem oberen Popup kann der Fonttyp gew„hlt werden. Entweder nur Bitmapfonts (etwas anschaulicher oft auch "Pixelfonts" genannt) oder nur Vektorfonts oder beides. Wenn Sie weder NVDI ab Version 3.0 noch SpeedoGDOS installiert haben, k”nnen Sie nur Bitmapfonts listen lassen. Darunter finden Sie zwei Popups, mit denen Sie die Namen der zu listenden Fonts alphabetisch einschr„nken, also die Anfangsbuchstaben vorgeben k”nnen. Wenn Sie eine Vielzahl von Fonts installiert haben, mag es sinnvoll sein, die Liste so in mehreren Teilen ausdrucken zu lassen. - Mit "Info" bekommen Sie Angaben zur Programmmversion und zum Autor. - "Hilfe" erkl„rt nochmals kurz die Funktion des Programms. - Mit "Statistik" erfahren Sie etwas ber den angew„hlten GDOS-Ausgabe- treiber: die Aufl”sung in dpi (dots per inch = Punkte pro zoll), die Breite und H”he des Ausgabebereichs in mm sowie die Anzahl der installlierten Fonts. Hierbei wird zwischen Bitmapfonts und Vektorfonts unterschieden. Aužerdem zeigt GDOS-Check neben der Gesamtanzahl auch, wieviele Fonts mit der aktuellen Auswahl in der Fontliste erscheinen. - Fontliste: GDOS-Check erzeugt eine Liste der fr den ausgew„hlten GDOS-Treiber installierten Fonts. Die Anzahl kann eingeschr„nkt werden, wie zuvor erw„hnt. Die Form der Liste wird durch die Konfigurationsdatei GD_CHECK.INF festgelegt, welche beim Programmstart eingelesen wird. - Testseite: GDOS-Check erzeugt eine Testseite zum ermitteln des maximal bedruckbaren Bereichs. An den mitgedruckten Skalen k”nnen Sie die zus„tzlichen Rand- angaben ablesen, welche Sie mit den Schlsselw”rtern "GdosMargin_L", "GdosMargin_R", "GdosMargin_T" und "GdosMargin_B" in Ihrer Druckeranpas- sungsdatei (IXA) fr IdeaList einfgen k”nnen (Angabe in zoll, zwei Nachkommastellen erlaubt). Etwa um symmetrische R„nder zu erhalten (Querdruck!). Beachten Sie auch, daž manche GDOS-Ger„tetreiber (SYS) eine gr”žere L„nge ausgeben als auf eine DIN-A4-Seite pažt. GODS-Check wird also hiermit die Testseite auf zwei Seiten verteilt ausgeben. In diesem Fall mssen Sie unbedingt den Ausgabebereich der Druckeranpassung von IdeaList mit "GodosMargin_B" einschr„nken. Und zwar mindestens so weit, wie Sie gerade noch auf der unteren Skala des ersten Blattes der Testseite ablesen k”nnen. Bei NVDI 3.0 k”nnen Sie alternativ auch den GDDOS-Ger„tetreiber selbst modifizieren, indem Sie mit dem dort beiliegenden Programm MAKEPRN die R„nder anpassen. W„hrend des Seitenaufbaus l„žt sich die Ausgabe durch Drcken von abbrechen. Wie man GDOS-Check einstellt - Die Konfigurationsdatei GD_CHECK.INF ---------------------------------------------------------------------- Das Format der Fontliste wird ber die Konfigurationsdatei GD_CHECK.INF definiert. Dies ist eine reine ASCII-Datei, die Sie mit jedem Texteditor einlesen und „ndern k”nnen. Sie enth„lt eine Reihe Schlsselw”rter, gefolgt von den dazugeh”rigen Parametern. Ferner darf GD_CHECK.INF Kommentare enthalten, welche durch ein "*" eingeleitet werden. Die Reihenfolge sowie die Grož/Kleinschreibung der Schlsselw”rter ist beliebig. Nicht vorhandene Einstellungen werden von GDOS-Check durch Defaultwerte ersetzt. Namen und Texte mssen in 'einfache Anfhrungszeichen' geklammert werden. Das Anfhrungszeichen selbst wird durch Verdopplung erzeugt. Die Schlsselw”rter: - ShowHeadLine: Soll eine Kopfzeile zu Beginn jeder Seite erzeugt werden? 1 = ja, 0 = nein (default: ja) - HeadLineAtt: Textattribute fr die Kopfzeile; m”glich sind: 0 = keines, 1 = fett, 2 = hell, 4 = kursiv und 8 = unterstrichen Duch Addieren k”nnen mehrere Attribute kombiniert werden. (default: unterstrichen)) Zu jeder Schrift wird eine Titelzeile mit nachfolgender Schriftprobe erzeugt. Die folgenden Schlsselw”rter definieren diese Titelzeile: - TitleLine: Die Titelzeile selbst; hier sind einige Variable m”glich, bestehend aus dem Zeichen "#", dem ein Buchstabe folgt (default: '"#N": #T-Font in #S pt, ID=#I'): #N: der Name des Fonts #T: der Typ des Fonts; also "Bitmap" oder "Vektor"; ab SpeedoGDOS 5.0 wird bei Vektorfonts zwischen "Speedo", "TrueType" und "Type1" unterschieden, bei NVDI 3.0 zwischen beiden erstgenannten. #S: die Gr”že des Fonts in punkt #I: der Index des Fonts; Achtung: Ab SpeedoGDOS 4.2 und NVDI 3.0 wird bei Vektorfonts ein Offset von 5000 zur ID addiert und von GDOS-Check auch so angezeigt. ##: das Zeichen "#" - TitleFontName: legt die Schrift des Titels fest. Ist der Name leer oder ist der Font nicht installiert, wird dazu die jeweils beschriebene Schrift selbst verwendet (default: leer) - TitleFontSize: die Schriftgr”že (in punkt) des Titels (default: 10) - TitleAtt: Textattribute fr die Titelzeile; m”glich sind: 0 = keines, 1 = fett, 2 = hell, 4 = kursiv und 8 = unterstrichen Durch Addieren k”nnen mehrere Attribute kombiniert werden. (default: keines) Die Schriftprobe kann in verschiedenen Gr”žen angezeigt werden. Fr Vektorschriften gibt es dazu das Schlsselwort VecFontSize, welches die Gr”že in Punkt definiert. Wenn mehrere Eintr„ge (maximal 20) von VecFontSize existieren, werden fr jeden Font entsprechend viele Titelzeilen und Schriftproben erzeugt. (default: ein Eintrag mit Gr”že = 12 punkt) Bei Bitmapfonts werden immer Titelzeilen und Schriftproben fr ALLE installierten Gr”žen erzeugt. Wobei die GDOS-Ger„tetreiber jeden instal- lierten Bitmapfont zus„tzlich auch in der doppelten Gr”že anbieten. Wenn also eine Bitmapschrift in 10 punkt vorliegt, wird vom Ger„tetreiber zus„tzlich die Gr”že 20 punkt erzeugt. Damit wirkt die Schrift allerdings stufiger, da die Aufl”sung (Pixel pro Fl„che) ja halbiert ist. Nach jeder Titelzeile k”nnen bis zu 20 Testzeilen als Schriftprobe ausgegeben werden. Diese werden ber das Schlsselwort Test definiert und drfen jeweils bis zu 200 Zeichen lang sein. Es empfiehlt sich, als letzte Zeile eine Leerzeile zu definieren (Test ''). (Default: keine Testzeilen) Was bei GDOS-Check bisher geschah --------------------------------- - Version 1.0 : erste Ver”ffentlichung - Version 1.01: Beliebig viele Fonts werden erkannt. - Version 2.00: Neue Bedienoberfl„che Konfigurationsdatei GD_CHECK.INF fr das Format der Fontliste ----------------------------------------------------------------------------