.------------------------------------. /~\\\\ | Falten ”ffnen bzw. schliežen sich | | __ | | durch Doppelklick auf die Zeile! | ( OO ) ,------------------------------------' | ] | | -- | ________oOOo___\__/___oOOo__________________________________________ <--- FALTE !!! .----------------------------. @@@@@@@ | Gleich kommt noch eine ... | @@@ _ _ @ ,----------------------------' @@@ O O @@ @@@@ J @@ \ <> / ________oOOo___\__/___oOOo__________________________________________ <--- FALTE !!! So, da Sie dieses kleine Spielchen nun hinter sich haben, kennen Sie eines der wichtigsten Features dieses GEM-Editors. -------------------------------------------------------------------- Nun aber weiter ... xEDIT-Kurzinfo -------------- xEDIT ist ein relativ kleiner und einfach zu bedienender Editor, der in erster Linie zur Erstellung von Programmtexten entwickelt wurde. Trotzdem l„žt er sich natrlich berall dort einsetzen, wo ein ASCII-Editor ben”tigt wird oder von Nutzen ist (TeX, Calamus usw.). Damit auch umfangreichere Texte berschaubar bleiben, bietet xEDIT Einiges: - Zur Erh”hung der sichtbaren Zeilenzahl kann man mit zwei kleineren Zeichens„tzen arbeiten. - xEDIT erm”glicht ein F O L D I N G. Sie k”nnen damit einen Textabschnitt in einer Art Falte verstecken, und es bleibt nur die erste Zeile quasi als šberschrift sichtbar. Die Information, auf welche Weise der Text gefaltet wurde, wird in einer zweiten Datei untergebracht, Ihr eigentlicher Text bleibt also reinster ASCII-Code. Schauen Sie sich doch mal das Handbuch (HANDBUCH.TEX) am Bildschirm an! - Sie k”nnen nach entsprechender Installation (dazu sp„ter mehr) ein GEM-Fenster ohne Titel und Randkomponenten einsetzen. Auf diese Weise wird der ganze Arbeitsbereich des Desktops fr die Darstellung von Text genutzt. - Es k”nnen bis zu acht Texte gleichzeitig geladen werden, wobei zwei davon gleichzeitig angezeigt werden k”nnen (z.B. Quelltext und die Fehlermeldungen des Compilers). Zu diesem Zweck wird das Fenster in einen oberen und unteren Teil aufgespalten. - Sie k”nnen bis zu sechs Marken setzen, wobei die Anf„nge der betreffenden Zeilen zur besserer Erinnerung in das Menu bernommen werden k”nnen. Besonders grožer Wert wurde darauf gelegt, das Programm universell einsetzbar zu machen, indem eine Vielzahl von Einstellungen und auch eigene Zeichens„tze in eine RSC-Datei ausgelagert wurden (Vorsicht Neugierige! - ist also keine normale RSC-Datei). Fr unterschiedliche Einsatzgebiete k”nnen Sie sich dann eine entsprechendes RSC-Datei ausw„hlen oder sich auch eine eigene entwickeln. Die RSC-Dateien enthalten - einen Zeichensatz in drei unterschiedlichen Gr”žen. Z.Z. sind folgende Zeichens„tze verfgbar: * IBM-Zeichensatz, den auch die meisten Drucker benutzen. * ATARI-Systemzeichensatz (in XED_SYST.RSC). * TeX-Zeichensatz (in XED_TEX.RSC). - die Tastaturbelegung, die aužergew”hnlich flexibel ist. Es l„žt sich grunds„tzlich jede(!) beliebige Tastenkombination, sei sie ein Menushortcut, eine elemementare Grundfunktion oder auch nur eine ganz normale Taste, umdefinieren, so daž es prinzipiell sogar m”glich ist, beim Drcken von `A' ein `O' auszugeben. Natrlich gibt es die M”glichkeit, auch Makros auf eine Taste zu legen, wobei in einem Makro wiederum alles untergebracht werden kann, was sich durch Tastendruck erreichen l„žt. Wenn Sie wollen, k”nnen Sie also auch einen ganzen Brief auf eine Taste, z.B. F1, legen. - eine Kopie der Menu-Eintr„ge und des Hilfe-Dialogs, damit Ihre pers”nliche Tastaturbelegung auch dort erscheint. - Krzel; Sie tippen also `mfg', drcken eine spezielle Taste, und schon steht `Mit freundlichem Gruž' da. In der TeX-RSC-Datei sind etwa 260 Krzel vorgegeben! - eine Tabelle zur Umwandlung von Grož- in Kleinbuchstaben und umgekehrt, weil es bei den Sonderzeichen (ASCII ab 128) h„ufig Unterschiede gibt. - eine einfache Druckeranpassung, mit der sich aber durchaus auch ganz raffinierte Sachen machen lassen. - drei Breitentabellen fr g„ngige Proportionalschriften, falls Sie mit xEDIT auch mal formatiert drucken wollen. - einige Voreinstellungen, die Sie beim Start von xEDIT vorfinden m”chten. Zur leichten und bequemen Erstellung und Modifizierung dieser RSC-Dateien ist das Installationsprogramm XED_INST beigefgt. Starten Sie es doch einmal, und schauen sich an, was sich alles damit anstellen l„žt - Sie werden verblfft sein! šbrigens hat die Aufteilung des Editors in ein Installationsprogramm und den eigentlichen Editor einige Vorteile: - Der Editor bleibt klein (z.Z. ca. 55 KB), da er viele Sachen `vorverdaut' in seiner RSC-Datei vorfindet. - Der Editor bleibt bersichtlich. W„re das Installationsprogramm integriert worden, w„ren 35(!) Dialoge mehr vorhanden. - Beim Installationsprogramm muž nicht mit Platz gegeizt werden, da es im allgemeinen nur recht selten eingesetzt wird; Ladezeit und Speicherbedarf spielen daher keine grože Rolle. Ich habe das ausgenutzt und eine Vielzahl von erkl„renden Hilfstexten darin untergebracht, die bei anderen Projekten wohl eher ins Handbuch gekommen w„ren. Auch das erkl„rt die beachtliche L„nge des Installationsprogramms - es ist mehr als doppelt so lang wie der eigentliche Editor! Ein paar Kleinigkeiten, die noch erw„hnenswert sind: - Mit xEDIT k”nnen Sie jedes ASCII-Zeichen bequem erreichen, indem Sie die rechte Maustaste drcken und in dem erscheinenden Formular das Zeichen anklicken. Auch bei `Suchen & Ersetzen' gibt es keine Einschr„nkung bezglich der Zeichenauswahl. - xEDIT arbeitet mit zwei Texteingabe-Modi: * Quelltext-Modus Der Cursor l„žt sich frei positionieren, und der Editor verh„lt sich `zeilenorientiert'; es wird nicht automatisch umgebrochen und der Cursor wandert bei Rechts- und Linksbewegung nicht aus der aktuellen Zeile. Das ist beim Programmieren im Allgemeinen erwnscht. * Dokument-Modus Der Cursor ist st„rker textgebunden, er l„žt sich nicht mehr beliebig weit hinter das Zeilenende bewegen. Aužerdem kann nun automatisch umgebrochen werden. Beim manuellen Umbruch wird ein weiches Trennzeichen untersttzt. - xEDIT arbeitet mit zwei Sorten von markierten Bl”cken, den Zeilen- und den Zeichenbl”cken. Das liegt vor allem am Folding, hat sich aber in der Praxis auch ansonsten gut bew„hrt. - Natrlich kann xEDIT die Commandline auswerten und sollte eigentlich mit jeder Shell problemlos laufen. Falls es bei bestimmten Anwendungen dennoch Probleme geben sollte, scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren, vielleicht kann ich Abhilfe schaffen. ... und zum Schluž: xEDIT ist Shareware, Sie k”nnen und sollen(!) das Programmpaket daher unentgeltlich weiterreichen, damit es auch andere kennenlernen k”nnen - aber bitte komplett und unver„ndert! Pers”nliche Anpassungen kopieren Sie bitte separat. Falls Sie das Programm regelm„žig einsetzen wollen, mssen Sie dafr bezahlen. Sie erhalten dann eine auf Ihren Namen zugeschnittene Geheimzahl von mir, mit der Sie sich eine registrierte Version anfertigen k”nnen, bei der die l„stige Startverz”gerung durch die Anzeige des Autors entf„llt. Registrierte Benutzer bekommen neue Versionen automatisch und kostenfrei zugesandt, sobald sie fertiggestellt sind! (Das gilt aber nur fr die `grožen' Updates, da ich unm”glich bei jeder kleinen Žnderung einen Berg von Post bearbeiten kann - und die Kosten ... ). Ohne zuviel zu versprechen, aber fr gew”hnlich * schicke ich Leuten, die mir Fehler melden, kostenfrei eine korrigierte Version zu, das kam auch schon bei unregistrierten Anwendern vor. (Na ja, wer bezahlt schon gerne, wenn das Programm nicht richtig l„uft). * beantworte ich Briefe umgehend (nicht schlagen, wenn's mal l„nger dauert). * nehme ich Anregungen von Benutzern sehr ernst und versuche, ihre Probleme zu bercksichtigen. (Man glaubt gar nicht, auf was fr Einf„lle die Anwender kommen und mit welchen Problemen sich manche herumschlagen - das ist nicht b”se gemeint, sondern soll nur ausdrcken, daž ich nicht hellsehen kann ;-) * beiže ich nicht. * bin ich auch telefonisch gut erreichbar. Ansonsten viel Spaž bei der Arbeit mit xEDIT Alexander Gr”pl Vertriebsbedingungen: Obwohl durch das Stichwort SHAREWARE alles klar sein sollte, m”chte ich trotzdem an dieser Stelle noch einmal auf einige Sachen *deutlich* hinweisen: Das Programm kann und soll(!) von jedem in beliebig vielen Kopien getestet und weitergegeben werden. Bei regelm„žiger Benutzung sind die Anwender verpflichtet, eine Shareware-Gebhr von zwanzig Mark zu entrichten. Jede kommerzielle Weitergabe des Programms bedarf meiner ausdrcklichen Genehmigung; dies gilt insbesondere auch fr die Anbieter von PD-Sammeldisketten. Die Benutzung des Programms erfolgt auf eigene Gefahr, es wird jede Haftung fr Sch„den abgelehnt! Frankenthal, im Mai 1993 Kontaktadresse: Alexander Gr”pl Pilgerstraže 10 D-6710 Frankenthal(Pfalz) (ab 7.93: D-67227) Tel. 06233/65225 EMAIL: MAUS-Netz Alexander Groepl@LU