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Das T. steht brigens nicht - wie oft vermutet - fr Tiberius, sondern fr seinen Spitznamen "Tomcat", was so- viel wie Kater oder Straenkater bedeutet. Die Highlander nimmt - hnlich wie die Voyager - die Tradition der anderen Startrek-Raumschiffe auf und fhrt sie weiter. Aber Captain Norad macht das eben etwas anders als die Kapitnskolle- gen aus den laufenden Serien. Zeichnen sich Captain Kirk, Picard und Commander Sisko von DS9 oder Captain Janeway von der Voyager durch eine immer ruhige und sympathische Art aus, ist Captain Norad mehr ein humorlos-autoritrer Vertret- er seiner Zunft. Anders auch als die anderen Schiffe, verfolgt die Highlander kein Forschungsziel, sondern dient dazu, den Frieden zu sichern. Mit anderen Worten: Die Highlander ist ein lupenreines Kriegsschiff. Viele haben sich be- reits gewundert, besteht doch die gesamte Flotte der Frderation eigentlich nur aus Forschungsschiffen. Wer aber die Sicherheit der neutralen Zone garan- tiert (die immer wieder gerne von Drehbuchautoren bemht wird, wenn story- technisch nichts mehr geht...), oder sich um irgendwelche anderen Aggressoren kmmert, davon wei man so gut wie nichts. Und genau in diese Lcke hinein wurde die Highlander gebaut. Das Schiff selbst ist, wie gesagt, in bester Star-Trek-Manier konstruiert, unterscheidet sich aber in einigen Punkten von der Enterprise oder der Voyager Zum einen ist die Highlander grer als die beiden anderen Schiffe zusammen (fr den technisch interessierten Leser: Gesamtlnger betrgt 2807 Meter, 7500 Mnner und Frauen Besatzung). Da es sich um ein Kriegsschiff handelt, sind keine Kinder an Bord. Sie verfgt ber vier Triebwerke und fhrt eine klingo- nische Tarnvorrichtung mit - genauer gesagt, zwei klingonische Tarnvorrichtun- gen, da das Schiff fr eine zu gro ist. Jetzt werden sich die Insider fragen, ob es nicht einige Vertrge zum Thema Tarnvorrichtung gibt... Richtig, aber da die Highlander eine klingonisch-menschliche Koproduktion darstellt, kann man auch diese Probleme umgehen. Es gibt aber noch mehr Dinge, die in der Serie bisher nicht mglich waren. So zum Beispiel fhrt ein einzelner Borg auf der Highlander mit und ein romulani- scher Verbindungsoffizier ist ebenfalls mit von der Partie. Selbst ein oder zwei Cardassianer sind ab und zu auf der Brcke der Highlander zu sehen. Da eine Vielzahl Klingonen, Bajoraner und Vulkanier dabei ist, versteht sich da schon von selbst. Die Highlander schlgt gewissermaen einen (Ausstattungs-) Bogen zwischen der mittlerweile 30 Jahre alten Serie mit Kirk und Spock und dem Universum von Picard und Co. Trgt man auf der Highlander schon neue Flottenuniformen, sieht die Standardbewaffnung doch genauso aus, wie die guten alten "Classic"-Phaser. Auch so mancher schwarze Tricorder, wie ihn seinerzeit Spock und McCoy ber den Schultern trugen, taucht hier auf. Die Antwort lau- tet: Fr die Highlander wurden die jeweils greren Gehuse von (Classic-) Phasern und Tricordern benutzt, um ein Vielfaches an Leistung unterzubringen. Dementsprechend heit es dann auch Phaser Mk8 und Tricorder Mk7. Soviel zur Technik. Wer wei, vielleicht wird uns Captain Norad irgendwann ber den ther oder das Kabelfernsehen ins Haus gebeamt... SAT.1 hat nmlich schon Interesse an der Verfilmung angemeldet! Die Highlander wird es auch sein, die zusammen mit ber 400 Kriegsschiffen, bestehend aus Klingonen, Romulanern, Bajoranern und na- trlich der Frderation in spteren Folgen sich mit Vlkern aus dem Gamma-Qua- dranten verbndet und den Gamma-Quadranten von der Herrschaft des "Dominion" befreien wird. Die Enterprise mit Geleitzug (8 Schiffe der "Defaint"-Klasse) wird whrend dieser Invasion die Raumstation Deep Space Nine beschtzen. Captain Norad macht sich mittlerweile auch auerhalb der Star-Trek-Szene be- merkbar. So war er zum Beispiel im Dezember 1995 Gast in der ZDF-Kindersendung "1, 2 oder 3". Auch auf Conventions im In- und Ausland ist Norad immer fter vertreten. Auerdem wird im Mrz 96 eine Serie mit Bildpostkarten zum Thema Captain Norad und die Highlander erscheinen. Jetzt aber zur Kardinalfrage: "Wer ist der Mann hinter Captain Norad?". Er heit Robert Amper und wohnt - nein - in Deutschland. Genauer gesagt in Mn- chen. Da befindet sich die "Zentrale" der Highlander. Die Highlander begann einmal als kleine Rollenspielgruppe wie tausend andere auch, wurd dann aber sehr schnell bekannt. Wie bekannt, konnte man in der Talkshow "Fliege" und in anderen Fernsehberichten sehen. Auch verfgte und verfgt die Highlandercrew ber eine Einrichtung, die in ganz Europa und vermutlich darber hinaus einzigartig ist: eine komplette Brcke! Wer jetzt an ein paar Bden Tonpapier mit Blinklmpchen denkt, irrt gewaltig. In Zusammenarbeit mit einem Freund, Achim Jahn, wurde dieser Komman- dostand errichtet. Ein Architekt, zwei Spezialisten fr Messebau, zwei Modell- schreiner und ingesamt vier Elektrotechniker setzten die Vision in eine reale, begehbare Einrichtung um. Die Planungs- und Bauzeit war allerdings genauso utopisch wie die Kosten hierfr. Nur fr die Arbeitsstunden waren rund DM 15.000,- notwendig. Die Kosten fr die verwendeten Materialien drften sich nochmal in der ca. dreifachen Hhe bewegen. Seit den ersten Fernsehberichten konnte sich Captain Norad vor Anfragen nicht mehr retten. Es war so ziemlich alles dabei: Angefangen von Fanclubs, die um Besichtigungen baten, ber Ein- gelpersonen, die selbst so etwas bauen wollten, aber dann vom gewaltigen Auf- wand abgeschreckt wurden, bishin zu Modeagenturen, die die Highlander fr spacige Modefotos benutzen wollten. Last but not least zwei Fernsehsender, die Kontakt aufnahmen, um diese Brcke eventuell fr Fernsehproduktionen verwenden zu drfen. Der Verhandlungen hierber laufen brigens noch. Da alles zuviel wurde, hat mittlerweile eine Agentur die ffentlichkeitsarbeit fr Captain Norad und sein Schiff bernommen. Die kann sich ber Arbeit nicht beklagen. Aber abseits von allen Ferseh- und Filmgeschichten gibt es nach wie vor die altbekannten und beliebten Highlander-Meetings. Viermal im Jahr wird drei Tage lang der Borddienst simuliert. Das bedeutet Nachtwachen, bungen und viele knifflige Situationen, sowie einige vorgeplante Abenteuer, welche die Crew berstehen mu. Diese Missionen werden im Wechsel von ein paar wenigen Crew- Mitgliedern ausgeheckt, wobei auf Hi-Tech-Gerte wie Grafikcomputer und Video- projektoren zurckgegriffen wird, um das Raumschiffabenteuer so echt wie mg- lich zu gestalten. Beim ersten Highlander-Meeting standen ganze 5 Figuren da, beim zweiten waren es schon 12 und mittlerweile umfat die Crew ber 50 Leute. Wenn es nach den Bewerbungen gehen wrde, die immer noch in schner Regelmig keit eintrudeln, wrde die Liste wohl die Schallmauer von 200 durchbrochen haben. Aber was wren dann doch zu viele, um einen persnlichen Kontakt zu allen zu halten. So sind auch jetzt schon verschiedene Aufgaben verteilt. Es gibt eine Spezialisten fr Make-up-Fragen, einen Fachmann, der die Computeran- lagen betreut und vieles mehr.... Nur seine Autogramme schreibt Captain Norad alias Robby Amper nach wie vor selbst, und das soll auch so bleiben. Zurck zu Star-Trek: Zu dem ersten, bereits erschienenen, Roman der U.S.S. Highlander, werden sich bald weitere hinzugesellen, wann sie wirklich verfilmt werden, also zu OFFI- ZIELLEN STAR-TREK-FOLGEN werden, ist z.Zt. noch unklar. Bis dahin werden wir uns mit den Kult-Streifen aus Mnchen begngen mssen :-) Ŀ Wer Rechtschreibfehler korrigiert oder nachmacht oder sich korrigierte oder nachgemachte Rechtschreibfehler verschafft oder korrigierte oder nachgemachte Rechtschreibfehler in Umlauf bringt wird mit Kelly Family- Musik nicht unter 2 Jahren Dauer bestraft !!!