* Xact Demoversion 3.1 * Vertrieb der Atari-Version: R.O.M. Software Raschdorffstraže 99 13409 Berlin FAX: 030 / 491 93 67 Tel.: 030 / 492 41 27 Xact ist ein Produkt der: SciLab GmbH, Hamburg 12.9.93 Diese Demoversion von Xact 3.10d fr Atari TOS darf und soll frei kopiert und verteilt werden! Demoversionen fr DOS und OS/2 k”nnen von SciLab bezogen werden. Installation: Kopieren Sie den Ordner XACTDEMO und den Ordner BTFONTS auf Ihre Festplatte. Achten Sie dabei darauf, daž Sie den Ordner BTFONTS ins Wurzelverzeichnis einer Partition kopieren. Entpacken Sie mit LHARC die Datei "GEM.LZH". Sie enth„lt einen Ordner "GEM" mit Beispielgrafiken. Diese sind vollst„ndig mit Xact erzeugt worden. XACTDEMO.APP ist komprimiert und dekomprimiert sich im Speicher Ihres Rechners. Daher ist die Zeit bis zum Programmstart l„nger als blich. XACTDEMO.APP ben”tigt mindestens 2MByte Speicher! Kurzanleitung zur Xact-Demoversion Drucken Sie sich zun„chst diese Anleitung aus und starten Sie die vorliegende Demoversion von Xact mit einem Doppelklick auf "XACTDEMO.APP" im Ordner XACTDEMO. Laden Sie danach zun„chst die Grafik "SKIZZE.GEM" aus dem Ordner "GEM". Sie erkl„rt begleitend zu diesem Text einige wesentliche Funktionen von Xact. - Wenn Sie einen Farbbildschirm besitzen, k”nnen Sie Beispielgrafiken aus dem Ordner GEM auch in Farbe betrachten. Hierzu stellen Sie im Datei-Men unter dem Menpunkt "Voreinstellungen" unter Darstellung als Grafikmodell "Farben" ein. Einschr„nkungen der Demoversion: Die Tabellen sind in ihrer Gr”že begrenzt. Speichern und Drucken sind nicht m”glich, als Zeichensatz steht nur der Systemzeichensatz sowie der mitgelieferte Vektorzeichensatz der Fa. Bitstream zur Verfgung. Die Schriften in den Beispielgrafiken sind als Bezierkurven exportiert, sodaž Sie in vergr”žerter Darstellung die Schriftqualit„t prfen k”nnen. Die Aufgabe des Programms "Xact" liegt in der Darstellung von Zahlenmaterial und nachbearbeitendem Layout. Im technischen und wissenschaftlichen Bereich: Typische Anwendungen sind die Erstellung von Druckvorlagen fr Publikationen sowie die Herstellung von Dias fr Vortr„ge und Kongresse. Neben den blichen Liniendiagrammen verfgen Sie ber Boxplots, Verteilungsdiagramme, Polarplots, 3D-Fl„chengrafiken etc. . Hinzu kommt die M”glichkeit, polynome Regressionen zu berechnen, Kurven anzupassen, Kurven zu gl„tten oder als Spline darzustellen. Im Bereich Business und Marketing: Hier bietet Xact eine Flle von 2-und 3-dimensionalen Darstellungen. Auch spezielle Diagrammtypen wie Spinnen- oder Portfoliografik stehen zu Ihrer Verfgung. Im Designbereich... berzeugen die aužergew”hnlichen Gestaltungsfreiheiten bei h”chster Ausgabequalit„t. Dateiformate: Xact importiert Zahlenmaterial in den Formaten ASCII, DIF und WKS sowie WK1. Der Zahlenexport erfolgt in den Formaten DIF, Latex und ASCII. Als Grafikformat wird das GEM-Metafileformat in seinen verschiedenen Varianten sowie CVG importiert. Der Export von Grafiken erfolgt als Vektorgrafik in den Formaten GEM, CVG, HPGL, EPS, Adobe Illustrator '88, Adobe Illustrator 3, Windows-Metafile und Postscript (PS) sowie als Pixelformat IMG. Diese Formate sind mit Ausnahme des CVG-Formats auch unter MS-DOS und Mac lesbar! Die Anfertigung von Dias und Filmen per Satzbelichter sind in Farbe und s/w ber Postscript (in 24 Bit Farbtiefe) leicht m”glich. Xact unter Atari-TOS: Geliefert wird Xact komplett mit AMCGDOS, GDOS-Pixelzeichens„tzen und diversen Druckertreibern (auch Farbtreiber fr HP-Tintenstrahler und 600 DPI-Treiber fr HP-Laserjet 4). Xact l„uft auf Grožbildschirmen wie auch auf dem Atari TT und dem Falcon, in schwarz/weiž, Graustufen oder bis zu 16.7 Mio. Farben. Xact arbeitet mit den Vektorzeichens„tzen von Speedo-GDOS. Wir empfehlen wegen der hohen Schriftqualit„t den Einsatz von Speedo-GDOS. Eine Spezialversion fr den Atari TT mit Untersttzung der FPU ist erh„ltlich. Xact unter MS-DOS: Xact ist in einer identischen Version auch fr MS-DOS Rechner auf dem Markt. Alle von Xact erstellten Dateien sind zwischen der Atari- Version und der MS-DOS Version austauschbar. Xact unter OS/2: Im Winter 1993/94 wird eine unter OS/2 Presentation Manager laufende Version von Xact erh„ltlich sein. Xact unter Windows 3.1: Die Portierung auf Windows 3.1 wird ebenfalls Winter 1993/94 abgeschlossen sein. Getting Started - Die Arbeit mit Xact Diese Kurzanleitung soll in den Arbeitsablauf von Xact einfhren. Zuerst erhalten Sie einen groben šberblick ber die einzelnen Teilbereiche des Programms. In Beispielen werden Sie dann einen Einblick in den praktischen Umgang mit Xact bekommen. Das Programm in Krze Xact besteht im Wesentlichen aus dem Tabelleneditor, den Diagrammfunktionen und dem Grafikeditor. Diese drei Teile werden Sie normalerweise auch in dieser Reihenfolge benutzen, um Daten zu erfassen und vorzubereiten (Tabelleneditor), Diagramme zu generieren und zu konfigurieren (Diagrammfunktionen) und optisch auszugestalten (Grafikeditor). Am Anfang war die Zahl Ausgangspunkt der Arbeit ist Ihr Zahlenmaterial. Liegen die Daten schon als Dateien vor, so werden Sie im ersten Schritt in den Tabelleneditor geladen. Das Fenster des Tabelleneditors gleicht dem einer Tabellenkalkulation. Sie finden Ihre Daten dort nach Reihen und Spalten geordnet wieder. Liegt Ihr Zahlenmaterial noch nicht auf Datentr„gern vor, k”nnen Sie die Daten auch direkt im Tabelleneditor eingeben. Der Tabelleneditor erlaubt Ihnen die Zuordnung des Zahlenmaterials zu den verschiedenen Achsen eines Diagramms. Xact arbeitet im Tabelleneditor spaltenorientiert: Sie markieren also spaltenweise "Y-Spalten", "X-Spalten" usw. Dieser Vorgang nennt sich "Spaltenselektion". Die Vorgehensweise bei der Selektion entnehmen Sie bitte der schematische Darstellung in der Grafik-Datei SKIZZE.GEM. Die fertige Tabelle speichern Sie am besten als Xact-Tabelle. In dieser Tabellendatei wird auch die Art der Spaltenselektion gesichert und steht dann nach dem Laden wieder zur Verfgung. Neben den Selektionsm”glichkeiten stehen Ihnen noch Rechen- und Sortierfunktionen sowie deskriptive Statistik und Klassenbildung fr Histogramme in der Tabelle zur Verfgung. šber die Help-Taste erhalten Sie bei ge”ffnetem Tabellenfenster eine šbersicht ber die Tastaturbefehle. Rechenfunktionen Um einzelne Zahlenspalten miteinander zu verrechnen, gehen Sie mit dem Cursor in eine neue Spalte und w„hlen Sie die Funktion "Formel eingeben ..." im Tabelle-Men. Im darauf folgenden Dialog stehen Ihnen verschiedene mathematische Funktionen zur Verfgung, um die neue Spalte zu berechnen. Als Synonym fr die einzelnen Spalten geben Sie "Sn" ein; "n" steht fr die Spaltennummer. Diagramme erzeugen Nachder Auswahl der Spalten folgt der zweite Schritt: Im Graph-Men w„hlen Sie den gewnschten Diagrammtyp (z.B. "Balken" im Men "Graph"). Daraufhin ”ffnet sich eine Dialogbox, in der Sie zwischen weiteren Untertypen w„hlen k”nnen. So stehen insgesamt mehr als sechzig verschiedene Diagrammtypen zur Auswahl. Wenn Sie sich in der Dialogbox entschieden haben, wird das Diagramm errechnet. Xact ”ffnet ein Grafikfenster und zeichnet die Grafik dort hinein. Wenn Sie wollen, k”nnen Sie nun einfach durch den Aufruf eines anderen Diagrammtyps das Diagramm in einen anderen Typ berfhren. Xact bietet Ihnen komfortable M”glichkeiten, das Diagramm zu modifizieren. Vielleicht m”chten Sie das Diagramm seitenfllend? Oder eher hoch als breit? M”chten Sie vielleicht den Blickwinkel „ndern, "tiefere" Balken, breitere B„nder, andere Farben... Xact stellt Ihnen dazu die Diagramm-Funktionen zur Verfgung. Nach einem Doppelklick auf Achsen, Legenden oder Graphen geben Sie eine Vielzahl von Darstellungsdetails ein und Xact generiert das entsprechende Diagramm. Hierzu finden Sie auch eine schematische Darstellung in der Grafik-Datei SKIZZE.GEM. Die Diagrammfunktionen Jedes Diagramm besteht aus verschiedenen Einzelteilen. In der Mitte stehen der oder die Graphen: Linienzge, Balken, B„nder usw. Hinzu kommen die Achsen, die Titel ber dem Diagramm, die Legende auf der rechten Seite und - in den 3D-Diagrammen - die Mauern und der Sockel. Jeder dieser Teile erlaubt einen Zugriff auf die Diagrammfunktionen. Bei einem Doppelklick auf einen dieser Teile ”ffnet sich jeweils eine Dialogbox. Die Diagrammfunktionen reichen von relativ einfachen Einstellungen wie der Achsl„nge ber die 3D-Rotation bis zu komplexen mathematischen Berechnungen wie den Polynomregressionen oder den nonlinearen Fits, die bei Liniengrafiken aufgerufen werden k”nnen. Einige allgemeingltige Funktionen werden nicht ber Doppelklicks auf die zugeh”rigen Teile des Diagramms aufgerufen, sondern šber die untersten vier Menpunkte des Graph-Mens. Die so ver„nderten Diagramme k”nnen auch jetzt noch in andere Diagrammtypen umgewandelt werden, indem Sie im Graph-Men einen anderen "m”glichen" Typ w„hlen. Hierbei werden alle fr den neuen Diagrammtyp sinnvollen Einstellungen erhalten. Da nach der ersten Entscheidung fr einen bestimmten Typ feststeht, in welche anderen Diagramme die Daten bestimmt nicht konvertiert werden k”nnen, werden diese Menpunkte abgeschaltet. Dies wird durch eine Grauf„rbung dieser Menpunkte sichtbar gemacht. Diese "kontext- sensitive" Benutzerfhrung ist in Xact berall eingehalten: Funktionen, die in einem bestimmten Zusammenhang keinen Sinn ergeben, sind abgeschaltet. Aus dem Diagramm wird eine Pr„sentation Zur weiteren Gestaltung Ihrer Grafik - mit Beschriftungen, Verl„ufen, Clipart, Logos etc. - benutzen Sie den "Grafikeditor". Am linken Rand des aktiven Grafikfensters finden Sie die dazu n”tigen Zeichenwerkzeuge. Das Lage-Men hilft Ihnen bei der Positionierung und Anordnung der Grafikobjekte, deren Aussehen mit den Funktionen des Attribute-Mens ver„ndert werden kann. Der Grafikeditor ist ein komplettes Zeichenprogramm; mit ihm k”nnen Sie das Diagramm bis ins letzte Detail ver„ndern. Solange Sie die von Xact erzeugten Diagramme ber die Diagrammfunktionen ver„ndern, werden diese Žnderungen auch bei einer Neuberechnung beachtet. Žndern Sie die Teile des Diagramms ber das Men "Attribute", werden diese Žnderungen beim n„chsten Neuberechnen wieder zurckgesetzt. Hinzugefgte Grafikteile lassen sich dagegen beliebig ver„ndern, da die Diagrammfunktionen darauf nicht zugreifen. Das n„chste Diagramm kommt bestimmt Oft werden Sie ein Diagramm, welches Sie ber die Diagrammfunktionen Ihren Erfordernissen angepažt haben, mehrmals benutzen wollen, etwa um in Abst„nden Daten in derselben, "wiedererkennbaren" Form zu ver”ffentlichen. Deshalb k”nnen Sie Xact-Diagramme als Vorlagen abspeichern. Zu einer Vorlage geh”ren auch die von Ihnen selbst gezeichneten Elemente und Texte. Wollen Sie sp„ter eine Vorlage fr neue Zahlen nutzen, w„hlen Sie im Graph-Men statt des Diagrammtypes den Eintrag "nach Vorlage". In der Dateiauswahl bestimmen Sie dann die Vorlage, die bei der Generierung der Grafik benutzt werden soll. Zur schnellen šbersicht k”nnen Sie sich Ihre Vorlagen in der Dateiauswahl in einer kleinen Voransicht anzeigen lassen. In der vorliegenden Demoversion kann das Vorlagenkonzept nicht ausprobiert werden, da keine Dateien (also auch keine Stilvorlagen) abgespeichert werden k”nnen. Grafiken im Batchlauf erzeugen Durch eine Batchsprache ist eine vollautomatische Steuerung von Xact m”glich. Bei immer wiederkehrenden Aufgaben wie der Ausgabe von Mežprotokollen oder der monatlichen Kostenstatistik beschr„nkt sich Ihr Eingriff auf das Starten einer Batchdatei, und aus dem Drucker kommt die fertige Grafik! šbungen An zwei Beispielen soll die Arbeitsweise von Xact n„her erkl„rt werden. Gehen Sie in das Men "Datei", Eintrag "Tabelle ”ffnen". W„hlen Sie im Ordner XACTDEMO den Unterordner "SGE" und die Datei "TEST_3.SGE" aus. Es wird ein Fenster ge”ffnet, in dem die Spalten und Zeilen laufend durchnumeriert sind. In Spalte 0 finden sie die Legendenbeschriftungen fr die Zeilen, in Zeile 0 die Legendenbeschriftungen fr die Spalten. Klicken Sie die Spaltennummer 1 an. Die gesamte Spalte wird jetzt invertiert dargestellt, im angeklickten Feld erscheint ein kleines "Y1". Sobald Sie auf oder auch unter diesen Eintrag klicken, erscheint statt dessen der Eintrag "X1". Was bedeuten X1 und Y1? Die in den Spalten befindlichen Zahlen werden der X- bzw. Y-Achse zugeordnet. Die Zahlen hinter der Achszuordnung geben die Zeichenreihenfolge an. Weitere m”gliche Zuordnungen sind "Z" zur Z- Achse, "ABW" fr Abweichungsbalken sowie "ABW+" und "ABW-" fr positive oder negative Abweichungen. Nach erfolgter Typselektion als X/Y-Spalte schaltet ein Klick auf das jeweilige "L" die Spalte auf "R" um. Damit wird bei Y-Spalten eine zweite Y-Achse (rechts) gezeichnet, bei X-Spalten eine zweite (obere) X-Achse gezeichnet. Klicken Sie jetzt die Spaltennummer 8 als "L Y1" an, Spalte 1 als "L X1" und Spalte 2 als "L ABW1". Das erste Diagramm Lassen Sie uns nach diesen Erkl„rungen das 1. Diagramm zeichnen, indem Sie im Graph-Men den Eintrag "Linien/B„nder..." anw„hlen und einen Doppelklick auf das invertierte Bild ausfhren. Sie generieren so ein schlichtes XY-Diagramm mit Fehlerbalken. Alle zu dieser Grafik geh”renden Objekte sind in einzenen Gruppen zusammengefažt. Machen Sie nun einen Doppelklick oder einen einfachen Klick bei gedrckter Control-Taste auf ein Element der X-Achse. Der erscheinende Achsendialog zeigt Ihnen die Einstellm”glichkeiten dieser Achse. Analoges gilt fr die Y-Achse. Mit einem Doppelklick auf die Legende k”nnen Sie die Markierungssymbole fr diesen Graph einstellen. Mit einem Doppelklick auf den Graph selber erhalten Sie die Optionen der Liniengrafik. W„hlen Sie in diesem Dialog eine Polynomregression dritten Grades und klicken Sie auf "Ok". Durch die Punktwolke wird jetzt eine Regressionskurve gezeichnet und neben der Grafik werden die Koeffizienten ausgegeben. Mit dem eben genannten Doppelklickverfahren lassen sich bei allen Grafiken jeweils spezielle Einstellm”glichkeiten aufrufen. Das zweite Diagramm Schliežen Sie das Grafikfenster mit dem Liniendiagramm. W„hlen Sie im Edit-Men den Eintrag "Alles deselektieren" an. W„hlen sie im Men "Graph" den Eintrag "Balken..." und als Balkentyp "S„ulen 3D". In der entstandenen S„ulengrafik k”nnen Sie durch Doppelklicks auf Mauern oder Sockel Farben einstellen. Durch einen Doppelklick auf einen Legendeneintrag k”nnen Sie die Grundfarbe einer Datenreihe bestimmen. W„hlen Sie jetzt im Men "Graph" den Eintrag "3D-Darstellung" an. In der folgenden Dialogbox wird die Grafik in vereinfachter Form dargestellt. Oberhalb der Abbildung finden Sie ein Sonnensymbol und ein Kreuz. Das Sonnensymbol zeigt die Position der Beleuchtungsquelle, das Kreuz zeigt die Position des Fluchtpunktes. Beide Symbole k”nnen mit gedrckter Maustaste bewegt werden. Mit den Pfeilen oberhalb und rechts der Abbildung kann die Grafik rotiert werden. Unter "Fluchtpunkt" k”nnen Sie die Entfernung von der Grafik bestimmen und durch einen Klick auf "Zentralperspektive" haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Perpektivmodellen. Analog dazu k”nnen Sie fr die Lichtquelle die Entfernung und die Helligkeit bestimmen. Probieren Sie die verschiedenen Einstellungen aus. Der Vektorgrafikeditor Der Editor dient der Weiterverarbeitung der erzeugten Pr„sentationsgrafiken und der Bearbeitung externer Grafiken. So ist jedes Element einer Grafik „nderbar, und Sie k”nnen Grafiken von anderen Programmen oder aus Clipartbibliotheken in Ihre Pr„sentation integrieren. An der linken Fensterleiste eines Grafikfensters finden Sie eine Reihe von Werkzeugen, mit denen Grafikobjekte erzeugt und manipuliert werden k”nnen. Die stilisierte Lupe erlaubt Ihnen Vergr”žerungen bis zu 1700%. Klicken Sie das "Lupensymbol" an und ziehen Sie bei gedrckter linker Maustaste einen Rahmen auf, der den zu vergr”žernden Bereich enth„lt. Nach Loslassen der Maustaste wird dieser Bereich bildschirmfllend gezeichnet. Žhnliches bewirken Sie durch bei eingeschalteter Lupenfunktion durch einen einfachen Klick auf die stelle, die Sie vergr”žern wollen. Unter dem Menpunkt "Attribute" stehen Ihnen diverse Einstellm”glichkeiten wie Farbe- oder Linientyp zur Verfgung. Bei ge”ffnetem Grafikfenster erhalten Sie nach Bet„tigung der Taste "Help" eine Kurzinformation ber die Zeichenwerkzeuge. Im Lage-Men finden Sie Funktionen, mit denen Sie Gruppen bilden, Gruppen aufl”sen, Objekte sperren, d.h. vor weiteren Manipulationen schtzen und natrlich auch entsperren k”nnen; Sie k”nnen verschiedene Objekte anordnen, deren Lage und Gr”že numerisch bestimmen, Objekte rotieren und spiegeln. Im Seite-Men finden Sie unter "Format" diverse Einstellm”glichkeiten fr Papierformate und Mažeinheiten. Die Darstellungsweise auf dem Bildschirm kann als ganze Seite in normaler oder doppelter Gr”že bzw. mehreren Gr”žen erfolgen. Ein "Gitter" l„žt sich anzeigen, das bei Bedarf magnetisch sein kann und dessen Maže Sie bestimmen k”nnen. Im Edit-Men k”nnen Sie selektierte Objekte ausschneiden, kopieren oder duplizieren. Der Mehrfach-Duplikator erlaubt das einfache Erzeugen komplexer Muster. Einfgen und tauschen k”nnen sie Objekte, wenn diese vorher durch Kopieren oder Ausschneiden in den Zwischenspeicher genommen wurden. Eine Besonderheit dieses Grafikeditors sei hier herausgestellt: Der Tauscher Aufgabe des Tauschers ist es, beliebige Objekte in beliebige andere Objekte einzutauschen. Ein Objekt zeichen: Bitte ”ffnen Sie ein Grafikfenster und klicken Sie mit der Maus am linken Fensterrand auf das Rechteck in der Werkzeugleiste. Wenn Sie mit der Maus jetzt in den sichtbaren Fensterbereich gehen, verwandelt sich der Mauszeiger in einen Fadenkreuz. Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal und halten Sie die Maustaste gedrckt, w„hrend Sie die Maus bewegen, Sie sehen, daž sich ein Rechteck ”ffnet. Ziehen Sie ein Rechteck auf, dessen H”he wesentlich gr”žer als seine Breite ist. Durch das Loslassen der linken Maustaste entsteht das Rechteck. An dem Rechteck sehen Sie kleine schwarze K„stchen. Diese nennen sich "Vergr”žerungspunkte". Wenn Sie mit dem Mauszeiger direkt auf einen dieser Vergr”žerungspunkte klicken, k”nnen Sie das Rechteck ver„ndern. Klicken sie mit dem Mauszeiger auf das Rechteck selbst, verwandelt sich der Mauszeiger in eine Hand und Sie k”nnen bei gedrckter Maustaste das Objekt verschieben. Klicken Sie jetzt bitte in der linken Fensterleiste das Ellipsensymbol an. Zeichnen Sie eine flachliegende Ellipse, indem Sie bei gedrckter linker Maustaste die Maus bewegen. Nach Loslassen der Maustaste erscheint eine Ellipse auf dem Bildschirm, wiederum sind die Vergr”žerungspunkte sichtbar. Gehen Sie jetzt in das Edit-Men und klicken Sie den Menpunkt "Kopieren" an. Fr Sie nicht sichtbar wird im Zwischenspeicher eine Kopie der Ellipse angelegt. Klicken Sie nun auf das gezeichnete Rechteck und w„hlen Sie im Men "Bearbeiten" den Menpunkt "Tauschen" an. Im Dialog "Tauschen" w„hlen Sie die Option "Mehrfach einpassen" an sowie "Vertikal stapeln" und "Einheitliche Gr”že". Stellen Sie als Versatz 50% ein. Nachdem Sie "Ok" gegeben haben, wird die Ellipse in den Umfang des ehemaligen Rechtecks mehrfach eingetauscht. Statt des Objektes Ellipse k”nnten Sie auch ganze Zeichnungen in ein Objekt eintauschen! Stellen Sie sich vor, Sie sollten die Quartalsgewinne eines Unternehmens in Grafiken umwandeln. Dazu erzeugen Sie eine Balkengrafik und tauschen in die einzelnen Balken von Ihnen gezeichnete Geldstcke ein. Mit dem Tauscher ist diese Aufgabe innerhalb von Minuten erledigt. Wir hoffen, Ihnen einen ersten Einstieg in Xact erm”glicht zu haben. Ihr SciLab-Team SciLab GmbH, Hamburg und Ihre R.O.M. Software Vertrieb der Atari-Version: R.O.M. Software Raschdorffstraže 99 13409 Berlin FAX: 030 / 491 93 67 Tel.: 030 / 492 41 27