Der Aufbau von UPoint Ein Point arbeitet anders als ein Terminalprogramm. W„hrend man bei einem Terminalprogramm w„hrend des Lesens und Schreibens von Nachrichten immer (Telefon-) Verbindung zur Mailbox hat, was dann zu entsprechend hohen Telefonkosten fhrt, stellt ein Pointprogramm die Verbindung zu seinem Server meist selbst„ndig her, tauscht die vorliegenden Nachrichten in gepackter Form aus und beendet die Verbindung anschliežend. Bei diesem Verfahren, besonders bei Verwendung von High-Speed-Modem, sinken die Verbindungszeiten betr„chtlich und durch die M”glichkeit, den Datentausch (als "Poll" bezeichnet) auch automatisch nachts durchzufhren, werden die Kosten wei- ter gesenkt. Nach einem Poll mssen die gepackten Daten dann aber wieder in lesbare Form gebracht werden. Hier liegt der zweite wichtige Unterschied zum Terminalprogramm : ein Point ben”tigt Spei- cherplatz fr die Daten, denn diese liegen ja nun auf dem eige- nen Rechner vor und dieses evtl. fr l„ngere Zeit. Der Ablauf einer Verbindung mit dem Server und das anschlie- žende Lesen und Schreiben der Nachrichten l„žt sich in vier Bereiche unterteilen. 1. Das L”schen der alten Daten 2. Die Verbindung mit dem Server und der Austausch der Daten 3. Das Erstellen des neuen Indexverzeichnisses 4. Das Lesen und Schreiben der Nachrichten Aufgrund dieses immer wiederkehrenden Ablaufes und der klar getrennten Aufgaben haben wir die einzelnen Punkte in Modulen verwirklicht. Dieses fhrt einerseits zu einem geringeren Speicherverbrauch, da immer nur das ben”tigte Modul geladen wird, zum anderen erscheint uns so die weitergehende Pflege am einfachsten rea- lisierbar zu sein. Die einzelnen Module werden von UPOINT.PRG aufgerufen. Beim Start von UPOINT.PRG wird als erstes das Modul zum Lesen und Schreiben der Nachrichten (im folgenden als READER bezeich- net) aufgerufen. Der READER ist der Teil des Programmes, der fr Sie am interessantesten ist. Die Module zum L”schen der alten Daten (EXPIRE), zum Datentausch (CALLER) und zur Er- stellung des Indexverzeichnisses (INDEX) arbeiten selbstst„ndig und bedrfen keiner weiteren Bedienung. Die Punkte 1. - 3. lassen sich auch automatisch starten. Dieses erm”glicht, den Datentausch und das evtl. zeitaufwendige Erstel- len des Indexes z.B. nachts ablaufen zu lassen (siehe auch 'Auf- ruf mit Parametern').