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Wie ebenfalls bei fast allen anderen Patiencen drfen auf dem Spielfeld die Karten nur auf eine ganz bestimmte Art aneinander angelegt werden : Auf eine rote (respektive schwarze) Karte darf nur eine schwarze (respektive rote) Karte gelegt werden, deren Wert um eins kleiner ist als der der Karte, an die angelegt wird - auf z. B. eine Pik-10 darf folglich nur eine Herz-9 oder eine Karo-9 folgen. Bei VIERFREI sind nur Zge mit einer einzigen Karte erlaubt, also keine Zge, bei denen ganze aneinanderh„ngende Reihen verschoben werden. Um trotzdem auch mehrere aufeinander folgende Karten verschieben zu k”nnen gibt es in der linken oberen Ecke 4 Pl„tze, auf die Karten zwischenzeit- lich abgelegt werden k”nnen (auf jeden Platz aber nur eine !). Neben diesen Zwischenablagepl„tzen k”nnen auch Reihen, aus denen alle Karten entfernt wurden als Zwischenablage verwendet werden bzw. dort neue Reihen aufgebaut werden (beginnend mit jeder beliebigen Karte, nicht nur mit K”nigen, wie bei manchen anderen Patiencen). 2. Tips ========= Auch wenn es manchmal anders aussieht - die VIERFREI-Patience geht ziem- lich h„ufig auf, man/frau muž allerdings ziemlich genau berlegen, wie am geschicktesten vorzugehen ist. Zwar ist das Zufallselement bei dieser Patience durch die Anfangspositionen der Karten gegeben, aber danach h„ngt alles nur noch von der eigenen Geschicklichkeit ab, b”se (oder manchmal auch angenehme) šberraschungen durch neu aufgedeckte Karten gibt es nicht. Eine allgemein gltige Strategie kann ich nicht angeben, sondern nur einige Erfahrungsregeln. Trivial ist natrlich, daž die Zwischenablage- pl„tze nach M”glichkeit nicht blockiert werden sollten, da nur mit ihrer Hilfe das Verschieben von Reihen m”glich ist. Da die maximale L„nge von verschiebbaren Reihen durch die Anzahl der freien Pl„tze in der Zwi- schenablage bzw. der der leeren Reihen begrenzt wird, sollte man/frau in der Regel keine allzu langen Reihen zusammenbauen, da man/frau sonst Schwierigkeiten bekommt sie zu verschieben und u. U. Karten blockiert, die ber dieser Reihe liegen. (Das gilt natrlich nicht fr Reihen, die durchgehend zusammenpassen und mit einer hohen Karte beginnen - solche Reihen mssen i. A. gar nicht mehr oder erst zum Schluž verschoben wer- den, wenn es nicht mehr so sehr an freien Pl„tzen mangelt.) Des weiteren sollten Karten erst dann endgltig abgelegt werden, wenn diese wirklich nicht mehr ben”tigt werden oder anders nicht weiterzukommen ist. 3. Bedienung des Programms ============================ Zum Starten eines neuen Spiels gibt es zwei M”glichkeiten - entweder man/frau w„hlt ein zuf„lliges Spiel aus (durch Drcken der F1-Taste bzw. Anklicken des entsprechenden Menueeintrags) oder drckt F2 und wird zur Eingabe einer bis zu 6-stelligen Zahl aufgefordert, die als Start- wert fr den Pseudozufallsgenerator verwendet wird - damit ist es m”g- lich frhere Spiele gezielt zu wiederholen, wenn man/frau sich deren Nummer gemerkt hat (die in der Titelzeile des Fensters angegeben ist). Aužerdem kann durch Drcken von F3 das augenblickliche Spiel wieder von Anfang an begonnen werden. Um eine Karte zu verschieben muž sie angeklickt werden und bei gedrck- ter linker Maustaste an die gewnschte Position gezogen werden (dabei wird allerdings nicht die ganze Karte mitbewegt, sondern nur ein Rahmen von der Gr”že der Karte). Zum Verschieben einer Karte auf die Zwischenablage gengt es brigens, die Karte bei gedrckter rechter Maustaste mit der linken Maustaste anzuklicken. Obwohl das Verschieben ganzer Reihen nicht erlaubt ist, kann man/frau trotzdem auch zusammenh„ngende Reihen verschieben - dazu muž die ober- ste Karte des zu verschiebenden Teils der Reihe angeklickt werden und dann bei gedrckter linker Maustaste an die gewnschte Position gezogen werden. Allerdings funktioniert dies nur, wenn gengend freie Pl„tze zur Verfgung stehen um die Reihe den Regeln entsprechend zu verschie- ben. Es werden dann alle notwendigen Zge automatisch ausgefhrt (und auch angezeigt). Genauso k”nnen auch mehrere Karten einer Reihe in eins auf die Zwischen- ablage geschoben werden, indem die oberste der Karten bei gedrckter rechter Maustaste angeklickt wird. Durch Drcken der DELETE-Taste werden alle mit Sicherheit im restlichen Verlauf des Spiels nicht mehr ben”tigten Karten aus dem Spiel entfernt. Dies bedeutet, daž z. B. eine schwarze 4 erst dann herausgenommen wird, wenn bereits alle roten 3en abgelegt sind. Zur Rcknahme versehentlich ausgefhrter Zge kann die UNDO-Taste ge- drckt werden (wurde als letztes das Verschieben einer ganzen Reihe aus- fhrt, muž die UNDO-Taste mehrfach gedrckt werden, da jeder einzeln da- bei auszufhrende Zug gespeichert wird). Bei Speicherplatzmangel kann es dazu kommen, daž diese Funktion abgeschaltet wird (dann wird der auch entsprechende Menueeintrag disabled). Durch Drcken von F10 oder Anklicken des entsprechenden Menueeintrags oder der Close-Box des Fensters (links oben) wird das Spiel beendet. Im brigen : Nicht den Regeln entsprechende oder nicht m”gliche Zge werden durch ein kurzes 'PLING' quitiert (ausfhrliche Erkl„rungen mittels Alert-Boxen habe ich mir gespart, man kennt sie sowieso bald auswendig und sie st”ren nur beim Spielen). Man kann natrlich das Fenster des Spiels verschieben und seine Gr”že durch Anklicken der FULL-Box (in der rechten oberen Ecke) auf eine Art Icon verkleinern bzw. anschliežend wieder auf die normale Gr”že brin- gen (bei verkleinertem Fenster ist allerdings kein Spielen m”glich). 4. Verschiedenes ================== VIERFREI darf soviel wie gewnscht kopiert und weitergegeben werden, sofern dies auf rein *nichtkommerzieller* Basis geschieht. Den bei- liegenden Source-Text kann man/frau natrlich gerne ver„ndern (oder vielleicht sogar verbessern - ich hoffe, er ist gut genug kommentiert), es sollte dann aber zumindest ein Hinweis darauf eingebaut werden oder der Name des Programms ge„ndert und mein Name aus dem Resource-File entfernt werden. Notwendig zum Funktionieren des Spiels sind folgende Files : VIERFREI.PRG GEM-Programm VIERFREI.RSC (deutscher) Resourcefile VIERFREI.DAT enth„lt Daten fr Bilder der Karten Hinzu kommen folgende Files : VIERFREI.C Source-Text VIERFREI.H Header-File fr Resource VIERFREI.DFN Definition-File fr Resource VIERFREI.TXT deutsche Beschreibung des Spiels VIERFR_E.RSC englische Version des Resourcefile VIERFREI.DOC englische Beschreibung VF_ICON.RSC Resource fr Destop-Icon Wenn man/frau die englische Version bevorzugt, muž VIERFR_E.RSC in VIERFREI.RSC umbenannt werden. Ich m”chte nicht verschweigen, daž die Anregung zu dieser Patience von der zusammen mit WINDOWS gelieferten Patience FREECELL stammt, deren Regeln mir gut gefielen. Ich hoffe, daž sich niemand bei MICROSOFT durch meine ATARIsierung des Spiels ge„rgert oder gar bestohlen fhlt - aužer den Regeln habe ich praktisch nichts bernommen und auf die gibts ja wohl hoffentlich kein Copyright ... Bei dem Design der Karten habe ich mich stark an PATIENCE von Volker Weidner orientiert - ich hoffe er nimmt es mir nicht bel, er scheint umgezogen zu sein, so daž ich leider nicht seine Erlaubnis einholen konnte. (Hallo Volker, falls du dies liest, schick mir eine Nachricht mit deiner neuen Kontonummer, das Geld fr die Shareware-Gebhr kam von deiner (ehemaligen) Bank in Karlsruhe zurck ...) Das Spiel ist nur in Schwarz-Weiž geschrieben - falls jemand Lust hat noch Farben einzubauen (z. B. weil gerade der neue Falcon eingeflogen ist) wnsche ich viel Spaž. Alle Aufl”sungen ab ST-HIGH bzw. TT-MEDIUM werden untersttzt (genauer gesagt alle Aufl”sungen, bei denen die Ar- beitsfl„che des Fensters mindestens 600 * 300 Punkte betr„gt), auch Grafikkarten sollten keine Schwierigkeiten machen, da nur VDI-Funktionen verwendet werden. Ich hoffe, daž das Spiel auch unter MULTITOS funktioniert - da ich es noch nicht habe, konnte ich mich nur daran orientieren, was ich drber gelesen habe, aber es leider nicht austesten. Zum Schluž der bliche Disclaimer : Keine Garantie bernehme ich fr gar nichts ! Viel Spaž beim Spielen ... 21.12.93 Jens Thoms T”rring e-mail : toerring@vaxneu.dnet.fu-berlin.de snail mail : Urbanstr. 176, D-10961 Berlin