Roland Linke Duisburg, den 16.11.91 An der Batterie 2 FRG 4100 Duisburg 25 Hallo Sie, dieses Programm kostet etwas, eine Bildpostkarte Ihrer Heimatstadt. Keine Angst das ich eine Karte doppelt bekomme, bis jetzt kamen fr alle selbstgeschriebenen Programme insgesamt 21! Stck. Das Programm T_Kost x.xx wird nicht mehr gewartet. Dafr ist dieses Programm KOSTXXX.PRG halbwegs neu enstanden. Features: Plus * Es erstellt monatliche Listen, in zwei Ausfhrungen. * Es wird die Nodeliste Version 6 oder Version 5 verwendet (je nach Installation von Binkley). * Es kann ins Pollranking eingebaut werden. * Logfile wird nicht mehr ganz abgearbeitet. * Felder sind grožzgig angelegt, einige Gr”žen k”nnen im CFg angeben werden. * Die Bildschirmausgabe kann auf 50 Zeilen umgeschaltet werden. * Die Enviroments Binkley oder Mailer werden ausgewertet. * Das Logfile kann auf die wichtigsten Zeilen gekrzt werden. * Die Feiertage k”nnen selber angegeben werden. Minus * Es legt sein CFG nicht mehr selber an. * Es braucht jetzt Binkley.cfg um die Nodeliste und das Log zu finden. * Bei Loglevel unter 4 werden 'Remote did'nt respond' nicht richtig erkannt, weil kein Startstring vorher im Log erscheint. Dieses Programm darf ber FidoMailboxen verbreitet werden. (Woanders hat es auch keinen Sinn.) Wie bekommen Sie es zum laufen? Sie kopieren das Hauptprogramm in den Ordner wo Sie den Mailer haben. Sie kontrollieren die Datei 'KOST.CFG' und „ndern mindestens die Zeile -ONK: DUISBURG.ONK Wenn dieses Zeichen ~ am Ende eines Wortes steht, bedeutet es das an dieser Stelle ein Leerzeichen gesetzt wird. Dies geht bei -Node, -Start und -Stop. Aber nur am Ende der Zeile. (Anm.: Ein Leerzeichen an eine Zeile anh„ngen, geht mit den meisten Textverarbeitungen nicht, z.B.: 'Connect' kommt auch in Connection abortet vor, dagegen 'Connect ' nicht mehr!) Die folgenden Zeilen sollten fr jeden gleich sein, aužer man wohnt in ™sterreich, Schweiz oder Holland. In der n„chsten Zeile wird angegeben nach welchem Teil der Zeile der Node folgt der angew„hlt wird. 'Processing Node 2:245/8' bei mir! :-) -NODE: PROCESSING NODE~ ;Wieviele Zeilen soll das Programm zum kompletten Einlesen des Logs ;bereitstellen, es kommt eine Fehlermeldung wenn es nicht ausreicht! -LOGZEILEN: 10000 ;Wieviele Zeilen sollen fr die monatlichen .KST Dateien ;bereitgestellt werden? Faustregel: M”gliche Anzahl der Anrufe mal 4 -KSTZEILEN: 1000 Die Start und Stop Meldungen des Mailers drften ja wohl klar sein. -START: BINK CONNECT~ BINK REMOTE USES BINK CONNECTED AT -STOP: BINK END OF WAZOO~ BINK END OF EMSI~ BINK END OF MAIL BINK MAIL FAILED BINK LOST CARRIER BINK CARRIER LOST BINK OTHER END DIED BINK TIRED OF WAIT BINK REMOTE DIDN'T RESPOND BINK NOBODY ANSWERED THE DOOR Falls man 50 Zeilen auf dem Bildschirm haben m”chte, so gibt man irgendwo im KOST.CFG -SMALL ein. Es l„uft mit Overscan. Wenn man es wegl„žt dann werden 25 Zeilen auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn man nicht alle Daten auf dem Schirm waehrend des Laufes ansehen will so kann man -BRIEF oder -SUPERBRIEF im CFG angeben. Bei Brief werden die Ausgaben etwas gedrosselt, bei Superbrief werden nur noch Node, Einheiten und Entfernungszone angezeigt. Wenn man keine Daten der Verbindungen auf dem Schirm haben will so gibt man im Config -NOOUTPUT ein. Es wird dann ausser dem Startbildschirm nichts auf dem Schirm geschrieben, man kann Kost aber so dann nicht kontrollieren! (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!!) :-) Wenn man das Protokollfile nicht mit Verbose geschrieben haben m”chte so gibt man -KSTBRIEF ein. Das Protokoll „hnelt dann eher einer Tabelle. Wenn man die Berechnung der Feiertage (BRD) haben m”chte so gibt man -FEIERTAGE an. Es erscheint zur Kontrolle eine Meldung ob diese Funktion ein oder ausgeschaltet ist. Mann kann auch die Feiertage im CFG angeben wenn man nicht die Berechnung haben m”chte, es findet dann nur ein Vergleich statt. Der Befehl lautet -FEIERTAGLISTE: Da drunter geh”ren dann alle Feiertage die Kost benutzen soll. Z.b.: 1.1. Neujahr 1. 1. Neujahr 1 . 1 . Neujahr 32.14. Sylvester wird auch angenommen, aber nie ausgegeben! Das Ende der Feiertage wird durch eine Leerzeile gekennzeichnet! Die Daten der Feiertage, die die jeweilige Post im eigenen Land benutzt, kann man bei der Post erfragen. Danach im Kalender ... Wenn man das Logfile krzen lassen will, so gibt man im CFG -KURZLOG: PFAD\DATEINAME ein. Es wird dann eine gekrzte Datei unter diesem Namen neu angelegt. Wenn Sie dieser Datei den Namen Ihres Logfiles geben so wird Ihr Logfile berschrieben. Die Tarifzonen in Kost sind flexibel, es k”nnen bis zu 11 Zonen erstellt werden. Nach einer Benachrichtung an mich, kann ich den Wert 11 auch hoeher setzen. ;Daten fuer BRD -ZONE: Z0 T360 N720 G0.23 !Ortsgespr„ch Z1 T60 N120 !Regionalzone Z2 T12 N16 !Nahes Europa Z3 T10.667 N10.667 !Fernes Europa Z4 T4.42 N4.42 !Ausland Z5 T21 N42 !Weitzone Hier kommen die Tarifzonen hin, maximal 11. Die Zone mit den meisten Telefonnummern kommt am Schluž. Diese Zone wird angenommen wenn KOST keine passende Nummer vorher gefunden hat. Die Reihenfolge in -Zone muss mit der Reihenfolge der Tarifzonen in der Datei *.ONK bereinstimmen! Von wann bis wann ist Billigtarif? -BILLIGTARIF: 00-08 18-24 ;Wochenende ist immer Billigtarif! Danach sind die passenden Daten fr die Schweiz aufgefhrt (durch Semikolon remarkt). Es ist eine Funktion Base implementiert. Es kann fr jede Tarifzone eine eigene Base definiert werden, diese Base wird fr jeden Anruf in dieser Entfernungszone einzeln dazuaddiert. Um eine Base zu definieren schreiben wir einfach in die Zeilen mit den Zoneninformationen ein 'B' gefolgt von dem Geldbetrag der genommen werden soll. Z.B.: -ZONE: Z0 T120 N240 G0.10 B0.05 !Ortstarif Z1 T40.8 N62.4 B0.00 !Nachbarzone ^^^^ Hier kann jeder Betrag stehen oder das B bleibt einfach weg z.B.: Z2 T31.2 N48 !Fernzone I Die Auswertung der Base erscheint NUR im Protokollfile. Wenn fr eine Tarifzone keine Base hingeschrieben wird so wird nichts dazuaddiert :-) Jetzt (ich hoffe Sie sind noch da) erstellen Sie die Datei Stadt.ONK. Nehmen Sie die Broschre Tarifzonen im Telefondienst (ONKZ) der Post (oder wie Ihre Telfongesellschaft heisst) und geben Sie die passenden Nummern fr Ortgepr„che und Regionalgespr„che ein. Als Trennung zwischen den Zonen ist ein '-' am Zeilenanfang vorgesehen. Fr Nahes und Fernes Europa brauchen Sie die Broschre (etwas dicker) Vorwahlnummern (AVON) und geben die Nummern ein die Sie meinen brauchen zu mssen. Fr Ausland kommt ja eigentlich nur USA oder Kanada in Frage. Fr Weitzone werden (bei mir) keine Telefonnummern eingegeben, da diese ein Buch mit 64 Seiten fllen. Die Weitzone ist im Originalkonfig voreingstellt. (BRD) Man kann jetzt auch wenn die Nummern fortlaufend sind z.B. 0021, 0022, 0023, 0024 auch 0021-0024 schreiben. In jede Zeile eine Vorwahl. Ans Ende der Liste kommt nochmal ein '-' um die Syntaxkontrolle von KOST zufrieden zu stellen. Danach folgt ja sozusagen die Weitzone (BRD). Das war auch schon alles. Jetzt k”nnen Sie KOST entweder vom Desktop starten oder per Batch (Commandlineinterpreter) starten lassen. Kost liest Binkley.cfg, Kost.cfg, Stadt.ONK, Monatsprotokoll und das Logfile in den Speicher und f„ngt an. Die Gr”že der Dateien ist begrenzt: Binkley.cfg 100 Zeilen Text Kost.cfg 100 Zeilen Text Stadt.cfg 1000 Zeilen Text Logfile Zeilenanzahl werden im CFG eingestellt 199xxxx.kst Zeilenanzahl werden im CFG eingestellt Sollte es eine Datei nicht finden so wird es hoffentlich eine Fehlermeldung lesbar auf den Schirm bringen! :-) Kost legt die Monatsabrechnungen in dem gleichen Ordner an, von wo es gestartet wurde. Wenn man nun die Abrechnungen woanders haben will, so kopiert man KOST halt dahin und das File Binkley.cfg auch. (Bitte an die ge„nderten Pfade zur Nodeliste und Logfile denken, falls nicht absolute Pfade z.B.: D:\FIDO\NODELIST\ verwendet werden) Falls man Enviroments benutzt entf„llt das das Kopieren von Binkley.cfg. Die Start- und Endezeit von KOST wird im Log festgehalten. Beim n„chsten Start wird ab dort angefangen. Ich bernehme natrlich keine Verantwortung fr Sch„den irgendwelcher Art! :-) Viel Spass wnscht Roland Linke