**** ** ****** ** ** **** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ****** ** ** ** ** ** ** **** ** ** ** Ein MausTausch-Frontend fr den ATARI ST/STE/TT/Falcon Version 2.0 M„rz 1993 Copyright ½ 1990-93 by Johannes G”ttker-Schnetmann, Dirk Steins und Christian Demmer Eine kleine Kurzanleitung zu CAT 2.0 Programm: Johannes G”ttker-Schnetmann Dirk Steins Christian Demmer Kurzanleitung: Oliver Scheel Programmtechnische Andreas Alich (schnelle Suchroutine) Untersttzung: Peter Hellinger (MagicLib und MagicDials) Uwe Mindrup (1st Word Druckeranpassung) Thomas Tempelmann (Megamax Modula-2) Die Autoren bernehmen keine Haftung oder Verantwortung fr direkte oder indirekte Sch„den jedweder Art, seien sie finanzieller, materieller oder sonstiger Art, die aus dem Gebrauch, Nichtgebrauch oder Mižbrauch von CAT und dieser Anleitung entstehen. Inhaltsverzeichnis ================== 1) Einleitung 1.1) Shareware 1.2) Das Programm CAT und der MausTausch 1.3) Die MAUS und ihre Gruppen 1.4) Falls einmal etwas nicht klappt 1.5) Vorschl„ge & Bugmeldungen 1.6) Was ist nun neu in Version 2.0 2) Installation 2.1) Wir ben”tigen 2.2) Die eigentliche Installation 3) Bedienung 3.1) Mein erster MausTausch mit CAT 3.1.1) Arbeitsvorbereitungen 3.1.2) Die MAUS-Session 3.1.3) Zurck in CAT 1) Einleitung ============= Nun ist es endlich soweit! CAT 2.0 ist da! Die letzte Version (1.21) h„tte demn„chst (27.5.93) sonst ihren zweiten Geburtstag gefeiert[1]. Es hat sich sehr viel (um nicht zu sagen, eigentlich alles) ge„ndert. Es empfiehlt sich daher also die Anleitung auch wirklich zu lesen. Hier handelt es sich jedoch um eine Kurzanleitung. Die richtige Anleitung ist als DVI-Datei erh„ltlich und umfažt ca. 150 Seiten. Sie sollte ebenfalls in der jeweiligen Mailbox bzw. auf der Distributionsdiskette zu finden sein. Ansonsten bleibt uns nichts anderes brig, als viel Spaž bei der Arbeit mit CAT 2.0 zu wnschen. Jetzt aber ersteinmal das: *ACHTUNG! WICHTIG!* Das Datenbankformat der neuen CAT-Version ist zu dem der alten *inkompatibel*! Eine alte Datenbank muž daher *konvertiert* werden. Diese Konvertierung bernimmt das *Installationsprogramm*! Wer diesen Punkt mižachtet und Daten verliert *ist selbst schuld*! Die Programmierer bernehmen fr angewandte Dummheit auch *keine* Haftung! Wie das gemacht wird, lesen Sie im n„chsten Kapitel (Installation). --------------- [1] Ein anderes namhaftes Programm hat ihn brigens schon am 19.3.93 ge- feiert ... 1.1) Shareware -------------- CAT ist Shareware, d.h. es darf zu nicht-kommerziellen Zwecken frei kopiert und getestet werden. Wird CAT jedoch regelm„žig benutzt, so ist eine Share- waregebhr von DM 50,- an die Autoren zu entrichten. Da in diese neue CAT-Version _sehr_ viel Arbeit investiert wurde, und die- ses auch wirklich eine neue Version ist, sehen wir uns gezwungen fr be- reits registrierte Benutzer der CAT-Versionen 1.x ebenfalls eine Share- waregebhr zu erheben. Diese ist jedoch deutlich geringer als die normale Gebhr und betr„gt DM 25,-. Bitte haben Sie dafr Verst„ndnis. Wer das Programm regelm„žig benutzt und nicht bezahlt hat, arbeitet mit ei- ner Raubkopie! CAT ist also _kein_ Freeware-Programm! Registrierte Benutzer k”nnen jederzeit den Update-Service in Anspruch neh- men und so immer die aktuellste ”ffentliche Version erhalten. Leute mit langsamen Modems k”nnen auch eine Diskette mit AdfraRschla[2] in Anspruch nehmen. Die Kontaktadresse: Johannes G”ttker-Schnetmann Gasselstiege 458a D-48159 Mnster Email: Johannes G”ttker-Schnetmann @ MS(im MausNet) Die Bankverbindung: Stadtsparkasse Mnster BLZ 400 501 50 Kontonummer 109 072 017 Bitte immer die Adresse mit angeben. Am besten zus„tzlich noch per Email. Es kommt leider sehr oft vor, daž die entsprechenden Zeilen auf der šber- weisung nicht bertragen werden oder daž die Adresse auf dem Beleg nicht lesbar ist. --------------- [2] AdfraRschla = adressierter und frankierter Rckumschlag 1.2) Das Programm CAT und der MausTausch ---------------------------------------- Wer kennt nicht das leidige Problem der st„ndig besetzten Mailboxen und der st„ndig (streng) monoton steigenden Telefonrechnungen? Die MAUS-Program- mierer[3] haben das erkannt und fr die MAUS-Mailbox ein sogenanntes Off- line-Konzept mit dem Namen MausTausch[4] entwickelt. Dieses Offline-Konzept ist so ausgelegt, daž man nur seine eigenen, neuen Nachrichten in einer Da- tei (Infile) zusammenfažt und hochl„dt und dafr die in der MAUS eingetrof- fenen, neuen Nachrichten, ebenfalls in einer Datei (Outfile) verpackt, zu- rckbekommt. Soweit so gut. Nur leider sind diese Dateien nicht so bersichtlich, da nicht einmal die Nachrichten nach Gruppen sortiert sind. Hier setzen dann die sogenannten Frontends ein. Frontends sind Programme, welche diese Da- teien so aufbereiten, daž man die Nachrichten einfach lesen und ggf. beant- worten oder kommentieren kann. In der Regel werden die Nachrichten in einer Datenbank organisiert und somit hat man dann den h”chstm”glichen Komfort, der weit ber dem des Online-Lesens in der Mailbox liegt. Wie Sie schon ahnen k”nnen, ist CAT auch ein Frontend und zwar eines fr das MausNet. Die Frage, warum CAT gerade CAT heižt, kann man mit grundle- genden Englischkenntnissen[5] selbst beantworten. Dabei ist CAT jedoch freundschaftlich gesinnt und hat auch nicht vor M„use zu fressen (Der je- weilige Sysop wird sich dafr bedanken). Eigentlich nicht verwunderlich, denn CAT ist Vegetarier. Zusammenfassend sollen hier noch die Vorteile von CAT und dem MausTausch aufgelistet werdem: - Durch die kurzen Verbindungszeiten wird die Mailbox immer nur ber eine kurze Zeit blockiert und kann so wesentlich effizienter genutzt werden. - Der Nebeneffekt ist natrlich, daž auch Telefonkosten gespart werden. - Oft will man eine Mail sp„ter noch einmal lesen. CAT verwaltet die Nach- richten in einer Datenbank und daher kann man zu jeder Tages- und Nacht- zeit schnell(!) darauf zugreifen, ohne die Mailbox anw„hlen zu mssen. Es gibt aber auch einige Nachteile, die nicht verschwiegen werden sollten: - Labern wird preiswert und einfach. Dadurch nimmt der Umfang der Nach- richten schnell zu. 100 Nachrichten pro Tag in einer(!) Gruppe sind keine Seltenheit. - CAT verleitet durch die einfache Bedienung doch sehr schnell zum ber- m„žigen [6]. Da die MAUS aber eine sogenannte Kommentarverket- tung besitzt, ist das eigentlich berflssig. Es reichen meist sehr kurze Quotes um den Zusammenhang herzustellen. Bei Kommentaren auf l„n- gere Nachrichten ist das sogar zu empfehlen. - MausTausch macht schtig. An dieser Stelle verweisen wir auf die Sucht- hilfen, die in den meisten Grožst„dten zu finden sind. Sagen Sie hin- terher nicht, wir h„tten Sie nicht gewarnt! --------------- [3] Also die Programmierer der MAUS-Software [4] Das MausTausch-Modul tr„gt immer noch den Vermerk 'Beta-Release', ob- wohl es schon seit Ewigkeiten stabil l„uft ... [5] ok, ok, wir helfen schon ein bižchen nach: cat (engl.) = Katze [6] quote (engl.) = Zitat 1.3) Die MAUS und ihre Gruppen ------------------------------ Innerhalb der MAUS sind die Nachrichten in verschiedenen Gruppen, welche nach Themenbereichen gegliedert sind, untergebracht. Welche Gruppen Sie nun lesen wollen oder nicht, k”nnen Sie sowohl in der MAUS ber den Benutzerda- ten-Editor N.U.D.E.[7], als auch in CAT selbst festlegen. Dabei k”nnen die einzelnen Gruppen verschiedene Status haben. Der Nor- malfall ist der, daž jeder Benutzer die Gruppe lesen und auch darin schrei- ben darf. Die n„chste Steigerung ist die, daž nur sogenannte Mitglieder in einer Gruppe schreiben drfen. Diese Schreibberechtigung kann dadurch er- langt werden, indem man sich vom jeweiligen Gruppenchef als Mitglied dieser Gruppe eintragen l„žt[8]. Welche Gruppe welchen Status hat, ist aus der so- genannten 'langen Gruppenliste' zu entnehmen. Darber hinaus gibt es auch sogenannte geheime Gruppen, wo nur ganz be- stimmte Personen (z.B. Sysops) schreiben drfen. Diese Gruppen erscheinen auch nicht in der Gruppenliste, es sei denn man besitzt den entsprechenden Status. --------------- [7] N.U.D.E. = Nihilistischer Benutzerdaten-Editor [8] pers”nliche Nachricht an Chef 'Gruppenname' 1.4) Falls einmal etwas nicht klappt ------------------------------------ Probleme mit CAT und dem MausTausch k”nnen immer auftreten, daher eine Re- gel: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil", d.h. daž die Antwort auf das Problem sehr oft hier in der Anleitung zu finden ist. Der Sysop der jewei- ligen MAUS sollte damit _auf keinen Fall_ konfrontiert werden. Oftmals be- sitzt er nicht einmal einen ATARI-Rechner und kann demnach auch berhaupt nicht weiterhelfen. Darber hinaus gibt es in der MAUS aber auch noch eine Gruppe MAUSTAUSCH, in der Fragen zu diesen Problemen gestellt werden k”nnen und auf die man in der Regel auch Antworten bekommt. Bevor Sie total verzweifeln und kurz da- vor sind, sich im Treppenhaus zu erh„ngen, drfen[9] Sie auch einen der Programmierer fragen. --------------- [9] ist doch nett, oder? 1.5) Vorschl„ge & Bugmeldungen ------------------------------ Sollten Sie Fehler im Programm entdecken, so schicken Sie einem der Autoren nach M”glichkeit eine _genaue_ Fehlerbeschreibung und geben Sie dabei auch Ihre Rechnerkonfiguration mit an. Dann k”nnen die Fehler einfacher und schneller gefunden und behoben werden. Mit Fehlermeldungen, wie "CAT l„uft auf meinem Rechner nicht." oder "CAT strzt manchmal einfach ab.", k”nnen die Autoren _nichts_ anfangen. Weiterhin hat es sich bew„hrt, den Rechner mal nackt zu betreiben, d.h. ohne AUTO-Ordner Programme und Accessories. Oft liegt der Fehler nicht an CAT, sondern an einem externen Programm. Bei Vorschl„gen zu CAT mssen wir jedoch eine Einschr„nkung machen. Bitte schicken Sie zur Zeit nur Vorschl„ge, die sich speziell auf bestimmte Dinge in der Version 2.0 beziehen. Fr die n„chsten Versionen existieren schon gengend Vorschl„ge. Die Version 2.0 stellt eigentlich auch nur eine Zwi- schenversion dar, d.h. konkrete Pl„ne fr die n„chsten Versionen existieren bereits. Dann drfen Sie auch wieder Vorschl„ge schicken. Die Autoren erreichen Sie am besten im MausNet (wo sonst?) unter Johannes G”ttker-Schnetmann @ MS und Dirk Steins @ K2. 1.6) Was ist nun neu in Version 2.0 ----------------------------------- Tja, das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Einfacher w„re es zu fra- gen, "Was ist alt in Version 2.0?". Und da wir es uns einfach machen, be- antworten wir auch nur die zweite Frage: Nicht ge„ndert hat sich also - der Name (CAT heižt also weiterhin CAT und nicht etwa CWAX, oder so), - der Copyright-Dialog (aužer die Versionsnummer), - die Dialogbox zum Konfigurieren des Infiles, - die Dialogbox zum Bestellen der Gruppen, - der Aufruf der Shell, - und die Dialogbox zum User an- und abstellen. Was damit ausgedrckt werden soll ist, daž CAT vollkommen berarbeitet[10] und um ganz neue Features erweitert wurde. --------------- [10] P.S.: CAT ist _ziemlich_ schnell geworden ... 2) Installation =============== 2.1) Wir ben”tigen ------------------ Fr den Betrieb von CAT wird ein ATARI mit mindestens 800 KByte freien RAM und einer Festplatte[1] ben”tigt. Auf der Partition, auf der die Datenbank angelegt werden soll, sollten idealerweise mindestens 3 Mbyte frei sein. Die Erfahrung zeigt, daž die Gr”že der Datenbank extrem schnell anw„chst. Sie k”nnen die Datenbank mit einem zus„tzlichen Programm (CatPutz) zwar je- derzeit auf Abmagerungskur schicken, jedoch ist das immer mit Arbeit ver- bunden ... Die neue CAT-Version l„uft nun auch ohne Probleme unter Mag!X und unter MultiTOS. Dabei wird beides aktiv untersttzt. In beiden F„llen werden die von CAT aus aufgerufenen Programme (z.B. Terminalprogramm) parallel gestar- tet. Unter MultiTOS werden zudem verschiedene Signale behandelt. Darber hinaus ben”tigen Sie noch ein Terminalprogramm, mit dem die MAUS[2] angew„hlt werden kann. An dieser Stelle m”chten wir zwei Terminalprogramme empfehlen, die sich im t„glichen Betrieb bew„hrt haben: - von Michael Bernards (Shareware DM 50,-). Dieses Programm ist fr Anf„nger sehr empfehlenswert, da es sehr bersichtlich gestaltet wurde und einfach zu bedienen ist. - von Wolfgang Wander (Shareware DM 60,-). ist an die Leute gerichtet, die mehr als nur ein einfaches Terminalprogramm haben wollen. Dabei bleibt leider die šbersichtlichkeit und Bedi- enfreundlichkeit etwas auf der Strecke. Letztendlich entscheidet aber der Geschmack und die Ansprche. Bei beiden Terminalprogrammen empfiehlt es sich zus„tzlich ein externes ZMo- dem-Protokoll zu installieren. Rufus beeinhaltet nur XModem und YModem; CoNnect ist sogar _zwingend_ auf externe Protokolle angewiesen. GSZRZ von Michael Ziegler (Shareware DM 30,-) ist sehr ausgereift und l„žt auch, als Accessory installiert, šbertragungen im Hintergrund zu. Wie das Protokoll installiert wird, wird in den jeweiligen Anleitungen der Terminalprogramme beschrieben. Die Bezugsadressen der angesprochenen Programme sind im Anhang zu finden. --------------- [1] Masochisten drfen auch ein Diskettenlaufwerk benutzen [2] Auch wenn hier immer von der MAUS gesprochen wird: Es gibt z.Zt. noch weitere Mailbox-Systeme, die auch den MausTausch untersttzen, aber etwas anders zu bedienen sind. Dazu geh”ren u.a. die QUARK-Box und die Madness-Mailboxen. Beide laufen, im Gegensatz zur echten MAUS, auf einem ATARI. 2.2) Die eigentliche Installation --------------------------------- CAT 2.0 liegt nun ein Installationsprogrammm bei, mit dem dieser Vorgang vereinfacht und hoffentlich auch idiotensicher gemacht wurde. Dieses In- stallationsprogramm muž auch benutzt werden, wenn bereits eine „ltere CAT- Version 1.2x benutzt wurde. In diesem Fall wird auch die Datenbank ent- sprechend konvertiert. Mit Datenbanken aus Versionen kleiner 1.2x kommt dieses Installationsprogramm _nicht_ zurecht! Auf der Diskette bzw. im Archiv finden Sie folgende Dateien: - INSTALL.PRG Das Installationsprogramm - INSTALL.RSC Das Resourcefile zum Installationsprogramm - CAT20.DAT Die Datei, in der die neue CAT-Version enhalten ist - CAT20.TXT Die Kurzanleitung zu CAT 2.0 ... ... Zur kompletten CAT-Distribution geh”ren noch weitere Dateien, die zum Be- trieb nicht zwingend notwendig sind. Diese sollten sich auf der von uns ko- pierten CAT-Diskette enthalten sein oder als getrenntes Archiv in den M„u- sen zum Download liegen. - CAT.DVI Die Anleitung im DVI-Format (TeX) - PICS\ Der Ordner mit den Bildern fr die DVI-Anleitung Nun kommen wir zur eigentlichen Installation. Wir gehen davon aus, daž Sie z„hlen und lesen k”nnen. Sollten Sie diese beiden Bedingungen erfllen, so sollten bei der Installation keine Probleme auftreten. Gehen Sie die nun folgenden Punkte der Reihe nach durch: 15) Machen Sie _vor_ der Installation ein _Backup_ von Ihrer Datenbank. Sollte w„hrend der Installation ein Fehler auftreten, ist die Daten- bank n„mlich _unwideruflich_ verloren! 16) Sorgen Sie dafr, daž gengend Platz auf dem jeweiligen Laufwerk vor- handen ist. Falls eine alte Datenbank schon existiert und konvertiert werden soll, so muž auf diesem Laufwerk mindestens so viel Platz vor- handen sein, wie die gr”žte Gruppe einnimmt. CatPutz zeigt diese Werte in seinem Statistikfenster an. Alternativ dazu, k”nnen Sie auch das DATABASE-Verzeichnis ”ffnen und im Desktop 'Sortieren nach Gr”že' einstellen und gucken, wie grož die l„ngste DAT-Datei ist. Dieser Wert plus etwa 500 KByte muž auf der Platte frei sein. Sollte das nicht der Fall sein, so mssen Sie mit dem _alten_ CatPutz die Datenbank ver- kleinern, indem Sie alte Nachrichten l”schen. 17) Starten Sie nun das Programm INSTALL.PRG und w„hlen Sie dort den Men- punkt 'CAT 2.0 installieren' an. Sie werden nun gefragt, ob CAT kom- plett neu installiert oder nur ein altes upgedatet werden soll. Bei 'Neu' wird CAT komplett neu eingerichtet und eine alte Datenbank _nicht_ konvertiert! 18) In dem Fileselector mssen Sie das Verzeichnis angeben in dem das CAT- Programm installiert werden soll. Wird bei einem Update ein neues Ver- zeichnis gew„hlt, so muž die Datei CAT.INF nach der Installation aus dem alten Ordner in den neuen kopiert werden! 19) Nun mssen Sie einige, selbsterkl„rende Sicherheitsabfragen ber sich ergehen lassen. Damit die Hinweise auch gelesen werden, wurden Fang- fragen eingebaut. Auch wenn Ihnen die Sicherheitsabfragen bertrieben vorkommen sollten ... Sie wissen ja gar nicht, was man so als Program- mierer schon alles erlebt hat ... 20) Wurde im Eingangsdialog 'Update' ausgew„hlt, so erscheint an dieser Stelle ein Fileselector, in dem Sie die _alte_ CAT.INF-Datei ausw„hlen mssen. Die Einstellungen (DATABASE-Ordner, der Packer etc) werden dann ins neue CAT bernommen. 21) Nun wird die Datei CAT20.DAT ausgepackt. Das kann einige Zeit dauern. 22) Bei einer Update-Installation wird jetzt die Datenbank konvertiert. Dabei wird dann die bearbeitende Gruppe und der Fortschritt in einer Dialogbox angezeigt. 23) Wurde eine Neuinstallation gewnscht, so mssen Sie in der Dialogbox die Verzeichnisse, den Packer und das Terminalprogramm ausw„hlen und konfigurieren. Fangen Sie mit dem Packer an, indem Sie den Button [Packer ...] anklicken und in dem daraufhin erscheinenden Fileselector diesen aus- w„hlen. Die passende Kommandozeile ('Einpacken'/'Auspacken') und der Name des OUTFILEs werden dabei automatisch im Dialog an den jeweiligen Stellen eingetragen. Sie k”nnen diese Daten noch nachtr„glich editie- ren. Soll ungepackt getauscht werden[3], darf kein Packer ausgew„hlt sein! Der Importpfad legt das DOWNLOAD-Verzeichnis vom Terminalprogramm fest und der Exportpfad das UPLOAD-Verzeichnis. Der Messagepfad bestimmt den Pfad, wo die von Ihnen eingebenen Nachrichten abgelegt werden sol- len und der Databasepfad setzt das Verzeichnis fr die Datenbank. Mit 'Terminal ...' legen Sie Ihr Terminalprogramm fest. Sie k”nnen dem Terminalprogramm ber 'Kommandozeile' auch Parameter (z.B. eine Script-Datei) bergeben lassen. Mit [Help] k”nnen Sie sich eine Hilfe anzeigen lassen. Mit [OK] schliežen Sie die Eingaben ab. Kontrollieren Sie diese vorher aber bitte noch einmal! Sie k”nnen den Dialog auch erst beenden, wenn alle wichtigen Angaben get„tigt wurden. Wurde CAT erfolgreich installiert, so k”nnen Sie das Installationsprogramm verlassen und CAT 2.0 starten. Sollten Fehler aufgetreten sein, so gehen Sie die Punkte noch einmal durch. Bei einer wiederholten Update-Installa- tion muž die Sicherheitskopie Ihrer Datenbank, die Sie hoffentlich angefer- tigt haben, wieder zurckgespielt werden. Wichtig: Sollen mehrere Datenbanken konvertiert werden, so muž CAT mehrmals installiert werden. Dabei kann natrlich immer der selbe CAT-Ordner an- gegeben werden. Die CAT.INF-Dateien mssen nach jedem Durchgang jedoch umbenannt werden, damit diese nicht berschrieben werden. --------------- [3] Ungepackter MausTausch kann bei High-Speed Modems interessant sein, da diese meistens schon eine Online-Komprimierung eingebaut haben. Voraussetzung ist auch, daž die serielle Schnittstelle schnell genug ist (siehe Modem-Handbuch) 3) Bedienung ============ 3.1) Mein erster MausTausch mit CAT ----------------------------------- "Das erste Mal." Wer kennt es nicht? Eigentlich ist alles ganz einfach, ... wenn man weiž, wie's geht. Daher folgt hier nun die ultimative(?) Step- by-Step-Anleitung zum Nach- und Mitmachen. Kennen Sie sich bereits mit fr- heren CAT-Versionen aus, so k”nnen Sie diesen Teil berspringen. Ich emp- fehle Ihnen jedoch die Einstellungen zu berprfen. 3.1.1) Arbeitsvorbereitungen ............................ Wir gehen davon aus, daž Sie CAT bereits richtig installiert und gestar- tet haben. CAT muž nun an den wichtigen Stellen zuerst richtig konfiguriert werden. Zum gr”žten Teil sollten die Einstellungen nach der Installation schon korrekt sein, aber trotzdem sollten Sie das noch einmal kontrollie- ren, denn "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.". 3.1.2) Die MAUS-Session ....................... Sind die Einstellungen get„tigt, k”nnen Sie mit [CTRL] + [T] (Men 'Tausch', Punkt 'Zum Terminalprogramm') das Terminalprogramm aufrufen. Nachdem Sie die MAUS[1] angew„hlt, den Namen und das Passwort angegeben ha- ben, kommen wir zum eigentlichen MausTausch. Dazu drcken Sie im Hauptmen die Taste [T]. Danach werden Sie nach dem gewnschten šbetragungsproto- koll[2] gefragt. Jetzt laden Sie das von CAT erstellte INFILE hoch (Upload). Die MAUS packt nun die Datei aus und bearbeitet diese. Ansch- liežend werden die ggf. neuen Nachrichten von der MAUS in einem OUTFILE zu- sammengepackt und zurckgeschickt. Je nachdem, welches Protokoll man be- nutzt, mssen Sie den Empfang (Download) von Hand einleiten. Ist das ge- schehen, k”nnen Sie die MAUS und das Terminalprogramm wieder verlassen. Bemerkung: CAT liegen auch sogenannte MausTausch-'Scripts' fr die beiden oben erw„hnten Terminalprogramme bei, mit denen der MausTausch automa- tisiert wird. --------------- [1] Diese Anleitung gilt nur fr die MAUS-Mailbox! Der Ablauf des Maus- Tausch in der QUARK-Box und in der Madness-Mailbox unterscheidet sich erheblich. In der Regel finden Sie eine entsprechende Anleitung in der Mailbox. [2] Es empfiehlt sich immer mit Z-Modem zu arbeiten, vorrausgesetzt, Sie haben eins installiert. 3.1.3) Zurck in CAT .................... Wurde im Dialog 'Tausch' der Punkt 'Outfile einfgen nach Terminalprgramm' eingeschaltet, so bearbeitet nun CAT das OUTFILE der MAUS und fgt die neuen Nachrichten in die Datenbank ein. Ansonsten mssen Sie diesen Vorgang mit 'Outfile einfgen' im 'Tausch'-Men von Hand einleiten. Da auch die (kurze) Gruppenliste angefordert wurde, k”nnen Sie jetzt die gewnschten Gruppen unter dem Menpunkt 'Gruppenauswahl' selektieren. Beim n„chsten MausTausch bekommen Sie dann auch die neuen Nachrichten. Neue Nachrichten k”nnen Sie mit dem Menpunkt 'Neue' lesen. Hier erscheint eine Auswahlbox, in der Sie die gewnschte Gruppe (incl. pers”nliche Nach- richten) ausw„hlen k”nnen. Danach landen Sie dann automatisch im Nachrich- tenfenster. CAT 2.0 hat eine kleine kontextsensitive Online-Hilfe eingebaut. Je nach- dem, welche Art Fenster oben ist, wird ein anderer Hilfetext in einer Dia- logbox angezeigt. Darber hinaus wird diese Online-Hilfe auch in einigen Dialogen untersttzt. Mit [OK] wird die Hilfe wieder verlassen. Dieser Knopf kann auch ber [Return] oder [Undo] bet„tigt werden.