Mit Hilfe dieser šbungsdatei lernen Sie die wichtigsten KonText-Funktionen kennen. Das ™ffnen einer Datei haben Sie bereits durchgefhrt. Nun lesen Sie den Text auf dem Bildschirm. Am besten, Sie probieren einmal aus- schliežlich das aus, was in den folgenden Lektionen erl„utert wird. Was die Textdarstellung betrifft - keine Angst, im Laufe dieser šbung wird sie bersichtlicher! Lektion 1 - Benutzung des Editors Die Cursortasten funktionieren so, wie Sie es von anderen Programmen her kennen. Fahren Sie jetzt einmal mit dem Cursor nach unten, und Sie k”nnen weitere Zeilen lesen. Mit [CLR HOME] oder durch Nach-Oben-Fahren des Cursors kommen Sie wieder zum Textanfang. [SH v] und [SH ^] sind ntzlich, wenn Sie ber mehrere Zeilen auf- oder abw„rts springen wollen. Sie k”nnen den Cursor auch mit der Maus setzen. Klicken Sie an der gewnschten Position mit der linken Maustaste. Rechts sehen Sie eine Leiste mit den Zeilennummern. Klicken Sie auf eine der Nummern, springt der Cursor an den Anfang der entsprechenden Zeile. Klicken Sie auf einen der beiden Pfeile, wandert der Cursor entweder aufw„rts oder abw„rts. Wenn Sie die Maustaste festhalten, wird weitergescrollt. In dem grau gerasterten Balken rechts zeigt der Punkt die aktuelle Cursorzeile an. Wenn Sie [SH CLR HOME] drcken, gelangen Sie ans Dateiende, welches durch einen kleinen Strich im Balken angezeigt wird. Wenn Sie in den Balken klicken, k”nnen Sie einen bestimmten Ausschnitt der Datei bzw. eine bestimmte Editorzeile aufrufen. Der Anfang des Editors liegt hierbei ganz oben, das Ende (nicht das Dateiende!) ganz unten. Im Gegensatz zu den blichen GEM-Fenstern reicht ein Klicken in den Balken, es braucht kein Slider verschoben zu werden. Oberhalb des Editorbereichs finden Sie den Hilfsmenbereich, ganz oben die bliche GEM-Menleiste, deren Funktion bekannt sein drfte. Das Hilfsmen k”nnen Sie mit [HELP] oder durch Anklicken der kleinen Buchstaben und Zahlen links oben wechseln. Derzeit gibt es elf verschiedene Hilfsmen- Tafeln, auf denen weitere Tastenfunktionen etc. erkl„rt sind. Zurck- "bl„ttern" k”nnen Sie mit [SH HELP], die Ausgangstafel erreichen Sie mit [SH ESC]. Lektion 2 - Konvertieren in ein KonText-Format An diesem Text f„llt auf, daž alle Editorzeilen bis zum Ende vollgeschrie- ben sind und W”rter gr”žtenteils ohne Trennung auseinandergerissen werden. Aužerdem gibt es keine Abs„tze, sondern nur einige seltsame Zeichen - ein CR und eine kleine Glocke. Diese Datei ist eine ganz normale Textdatei, wie sie auch mit vielen anderen Textprogrammen erstellt werden k”nnte. Die Art und Weise, wie sie auf dem Bildschirm dargestellt wird, habe ich Kompakt- format genannt, weil die Darstellung mit recht wenig Platz auskommt. Doch was bedeuten die merkwrdigen Zeichen? Das CR steht fr "Carriage Return", zu Deutsch "Wagenrcklauf". Die gute alte Schreibmaschine l„žt gržen! In den blichen Textdateien steht es am Ende jeder Zeile und l”st normalerweise bei der Ausgabe ber Bildschirm oder Drucker das Zurckfahren des Cursors bzw. Druckkopfes an den Zeilenanfang aus. Das Zeichen wird - im KonText-Editor ist es etwas anders - nicht dargestellt, sondern steuert eine Funktion. Es ist also ein Steuerzeichen, ebenso das kleine Glocken- symbol, welches unmittelbar darauf folgt. Hierbei handelt es sich um das LF-Zeichen ("Linefeed"). šblicherweise l”st es einen Sprung in die n„chste Zeile aus. KonText kommt ohne dieses Zeichen aus, w„hrend das CR - wie Sie gleich erfahren werden - eine modifizierte Funktion hat. Stehen brigens mehrere CR/LF-Kombinationen hintereinander, so bedeuten sie im umbrochenen bzw. gedruckten Text Leerzeilen bzw. Abs„tze. Wenn Sie einen Text bearbeiten oder weiter konvertieren wollen, brauchen Sie normalerweise ein KonText-Format als Zwischenschritt. Bevor Sie gleich die erste Dialogseite aufrufen, noch ein Hinweis: Um eventuell diesen Text weiterlesen zu k”nnen, ist es m”glich, jede Dialogseite mit [ESC] zu verlassen. W„hlen Sie jetzt einmal [CT 9] oder in der Menleiste unter "Bearbeiten" "konvertieren". Sie gelangen ins "Konvertieren"-Men. Wenn Sie jetzt [A] eingeben, wird - fr Anf„nger am einfachsten - eine automatische Formatanalyse durchgefhrt. Sie gelangen nun auf die Dialogseite "ASCII importieren". Hier sehen Sie eine Art Laufdiagramm mit vielen K„sten. Auf die diversen Funktionen dieser K„sten soll hier nicht weiter eingegangen werden. An den Einstellungen der "ASCII importieren" Seite „ndern Sie bitte nichts. Drcken Sie [RETURN]. Der Text liegt jetzt noch immer im Kompaktformat vor, auff„llig ist jedoch das Fehlen der CR/LF-Zeichen an den Zeilenenden. Lediglich die Abs„tze werden durch je ein einzelnes CR markiert. Diese Art der Markierung wird brigens auch von vielen Mac-Programmen benutzt, was allerdings wegen unterschiedlicher Sonderzeichen ggf. eine Konvertierung nicht erbrigt. Aužerdem taucht noch so ein seltsames Zeichen mit drei geschwungenen Linien auf, und zwar genau dort, wo vorher die Trennstriche standen. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in Lektion 4. Lektion 3 - Nachbearbeitung im Absatzformat Wenn der vorliegende Text nachbearbeitet werden soll, geht dies grunds„tz- lich auch im Kompaktformat - aber mehr šbersichtlichkeit w„re schon gut. Diese erhalten Sie mit [CT A] oder mit [Format, Absatz]. Jetzt stellen Sie fest, daž bei Abs„tzen die Zeilen vorzeitig enden. Die brigen Zeilen laufen allerdings nach wie vor durch. Derzeit besitzt KonText noch keinen automatischen Zeilenumbruch w„hrend der Eingabe, doch war dieses Programm auch ursprnglich nicht fr diesen Zweck konzipiert - obwohl es sich dennoch ganz gut zur Textverarbeitung eignet. Dies k”nnen Sie jetzt einmal ben. Schaffen Sie hierzu am Ende dieses Textabschnittes einmal etwas Platz durch mehrfaches Drcken von [SH INSERT]. Bei jedem Tastendruck entsteht eine freie Zeile. In den freigewordenen Raum k”nnen Sie jetzt nach einmal ein paar S„tze schreiben. Wichtig ist, daž Sie alle Zeilen ohne Rcksicht auf Trennungen oder m”gliche Leerzeichen am Zeilenanfang einfach durch- schreiben. Abs„tze entstehen beim Drcken der [RETURN]-Taste. Wollen Sie an den Anfang der n„chsten Zeile springen, ohne "offiziell" einen Absatz zu setzen, drcken Sie [CT RETURN]. L”schen k”nnen Sie Zeichen entweder durch šberschreiben mit der Leertaste (wobei das Leerzeichen auch ein Zeichen ist) oder mit [DELETE] (Zeichen verschwindet ganz) oder [BACKSPACE] (Text wird gleichzeitig nach links gezogen). šberschreiben Sie ein CR mit irgend- einem Zeichen, bleiben die nachfolgenden Leerzeichen erhalten, bei einem erneuten Umbruch ist dies jedoch nachteilig. Durch L”schen eines CR- Zeichens mit [DELETE] wird der alte Umbruch rckg„ngig gemacht und die Leerzeichen - bis auf ein einziges - verschwinden. Leerraum zum Einfgen von Zeichen schaffen Sie mit [INSERT]. Schalten Sie mit [CT INSERT] auf den Einfgemodus um, so wird der Text hinter nachtr„glich eingefgten Zeichen automatisch aufgerckt, wobei sich die gesamte Textl„nge „ndert. Daher eignet sich dieser Modus nicht zum Ausfllen vorgegebener Freir„ume z. B. in Formularen. Zu diesem Zweck schalten Sie dann wieder mit [CT INSERT] in den šberschreibmodus zurck. Probieren Sie auch einmal Tastenkombinationen mit [AL] oder [AL SH] und einer Zeichentaste aus. Auf diese Weise k”nnen Sie Sonderzeichen setzen. Erw„hnenswert ist, daž bei den meisten Funktionen Žnderungen zun„chst nur innerhalb einer Zeile auf dem Bildschirm sichtbar werden. Dieser kleine Nachteil soll bei sp„teren KonText-Versionen behoben werden. Wie sich eine Žnderung insgesamt auswirkt, k”nnen Sie jedoch mit [AL UNDO] oder durch einfaches Bewegen der Maus berprfen. Dann wird n„mlich die gesamte Bildschirmdarstellung aktualisiert. Lektion 4 - Zeilenumbruch Insbesondere dann, wenn Sie Texte direkt mit KonText erstellen und aus- drucken wollen, ben”tigen Sie einen Zeilenumbruch. M”glicherweise braucht der Adressat Ihrer Texte diesen auch, um den Text einfacher in seiner Textverarbeitung laden zu k”nnen. (Bei DTP-Anwendungen speziell beim Mac ist dies nicht notwendig, weil Sie in der Regel den Text erst im DTP- Programm umbrechen.) Im Prinzip war das Standard-Textformat, welches zu Beginn vorlag, auch umbrochen, da alle Zeilenenden markiert waren. Nur wollen Sie ja m”glicherweise andere Zeilenl„ngen erhalten - und aužerdem w„re ein Beibehalt w„hrend der nachtr„glichen Bearbeitung nicht m”glich gewesen! Deswegen drcken Sie bitte einmal [CT Z] oder aktivieren Sie [Format, Zeilenumbruch]. Sie erhalten das Umbruchvorgabe-Men mit einigen Einstellungen. Žndern Sie "Maximale Zeilenl„nge" auf 60 Zeichen - die Eingabe in den Dialogfeldern erfolgt „hnlich der im Editor - und drcken Sie [RETURN]. Da in diesem Fall der Wert fr die Silbentrennzone automa- tisch ge„ndert wird, erscheint eine Alertbox, welche Sie auf diese Tatsache hinweist. Drcken Sie noch zweimal [RETURN] und der Zeilenumbruch wird durchgefhrt. Wenn W”rter innerhalb der eingestellten Silbentrennzone nicht mehr in die Zeile passen, werden Sie zur manuellen Silbentrennung aufgefor- dert. Wenn Sie [CT -] (oder eleganter: [v], weil dann die Pfeiltasten mit einer Hand bet„tigt werden k”nnen) drcken, wird eine Trennoption (ASCII Nr. 31) eingefgt. Dieses KonText-spezifische Steuerzeichen mit den drei geschwungenen Linien wurde nach "ASCII importieren" bereits an Stelle ehemaliger Trennstriche gesetzt. Sie k”nnen es mit [CT -] auch im Editor setzen, z. B. bei W”rtern, die Ihnen aufgrund der L„nge trennverd„chtig erscheinen. Lektion 5 - Drucken Nun steht der Text ungef„hr so auf dem Bildschirm, wie er auch ausgedruckt wrde. Lediglich die Schrift ist eine andere, Steuerzeichen werden zus„tz- lich dargestellt und es fehlen spezielle Zeilenabst„nde bei Abs„tzen. Wie das aussieht, m”chten Sie aber nun doch zumindest erahnen. Deswegen gibt es die Tastenkombination [CT HELP], mit der Sie die Zeilenabst„nde numerisch ablesen k”nnen. Die grauen Zeilennummern sind noch fortlaufend, lediglich die schwarzen Seitenzahlen fallen auf. Die erste Seite ist brigens nicht 1, sondern 0. Dies wird in einer sp„teren Version eventuell ge„ndert. Aužerdem zeigt eine senkrechte Linie die maximale Zeilenl„nge an. Drcken Sie [CT U] oder w„hlen Sie [Format, Umbruchvorgabe], so erscheint die bereits bekannte Dialogseite mit den entsprechenden Einstellungen. Hier geben Sie unter "Bei CR zus„tzlicher Durchschuž" einmal "«" ein (durch Drcken der [+]-Taste). Drcken Sie [RETURN]. Jetzt haben sich die Zeilen- nummern ge„ndert, und auch halbe Zeilenabst„nde werden entsprechend angezeigt. Wenn Sie erstmalig drucken wollen, mssen Sie den Druckertyp w„hlen. Dies geschieht unter [Vorgaben, Druckertyp]. W„hlen Sie den Druckertyp, von dem Sie meinen, er sei der richtige. Sollte es sich nachher herausstellen, daž keine der Einstellungen zu Ihrem Drucker pažt, z. B. wenn Sie einen Atari- Laserdrucker besitzen, mžten Sie leider auf die Druckoption verzichten. Oder Sie w„hlen [0], rekonvertieren den Text in die bliche CR/LF-Formatie- rung - wie das geht, wird an anderer Stelle erkl„rt - und setzen fehlende Druckersteuercodes - siehe Druckerhandbuch - manuell in die Textdatei ein. Drcken Sie nun [CT P] oder w„hlen Sie "drucken" unter "Datei" - es erscheint wieder das Umbruchmen, damit Sie unmittelbar vor dem Drucken noch irgendwelche Einstellungen „ndern k”nnen. N„heres darber erfahren Sie unter "ANLEIT.TXT" im "LIESMICH"-Ordner. Žndern Sie bitte jetzt nichts und drcken Sie [RETURN]. Es erscheint die Alert-Box "Es sollen insgesamt...?" Sie soll verhindern, daž der Drucker irrtmlicherweise zu viele Seiten ausspuckt. Best„tigen Sie mit "JA". Wenn jetzt so gedruckt wird, wie Sie es sich vorgestellt haben, ist alles in Ordnung. Ansonsten k”nnte Ihre Druckertypeinstellung falsch sein, siehe oben! Lektion 6 - Sichern der Datei Damit Ihre Datei nicht verloren geht, ist eine Abspeicherung auf Diskette oder Festplatte erforderlich. Drcken Sie [CT M] oder w„hlen Sie [Datei, sichern unter]. Es erscheint eine Dateiauswahlbox, deren Handhabung als bekannt vorausgesetzt wird. Speichern Sie das Arbeitsergebnis unter dem Namen "UEBUNG2". Best„tigen Sie die Eingabe mit [RETURN]. Die Datei wird gesichert. Wenn Sie sich wieder im Editor befinden, stellen Sie fest, daž im Haupthilfsmen als Dateiname "UEBUNG2.TXZ" angegeben ist. Die Extension "TXZ" wurde automatisch hinzugefgt, da die Datei im Zeilenumbruchformat angelegt war. Es w„re auch m”glich gewesen, die Extension bereits in der Dateiauswahlbox anzugeben. Und auch beim Einfgen einer falschen Extension w„re diese ge„ndert worden. Lediglich beim Abspeichern im Kompaktformat ist die Extension "TXT" in jede andere Bezeichnung „nderbar - aužer "TXA" oder "TXZ". Eine Besonderheit bei KonText ist brigens, daž alle Dateien so abgespeichert werden, wie sie auch auf dem Bildschirm erscheinen - d. h. beim Absatz- oder Zeilenumbruchformat werden auch Leerzeichen an Zeilen- enden oder Abs„tzen mit abgespeichert. Lektion 7 - Žndern einer bereits gesicherten Datei Wenn Sie eine Textdatei „ndern wollen, wrde im TXZ-Format kein automati- scher Zeilenumbruch erfolgen. Deshalb drcken Sie [CT A] - die Datei wird wieder im Absatzformat dargestellt. Positionieren Sie den Cursor noch einmal in dem Bereich, wo Sie in Lektion 3 Ihren šbungstext getippt haben. Nehmen Sie hier irgendeine Text„nderung vor. Dann w„hlen Sie mit [CT Z] wieder das Zeilenumbruchformat. Eventuell mssen Sie einige W”rter noch einmal neu trennen. An dieser Stelle ein Hinweis: Falls Sie keine neue Silbentrennung wnschen bzw. die vorgegebene erhalten m”chten, setzen Sie den Wert fr die Silbentrennzone gleich der maximalen Zeilenl„nge. Lektion 8 - Erneutes Sichern Wurde eine Datei bereits gesichert, k”nnen Sie diese mit [CT S] oder [Datei, sichern] berschreiben. Die Datei wird unter dem bisherigen Namen wieder abgespeichert. Sollten Sie allerdings ein anderes KonText-Format gew„hlt haben, so wird eine weitere Datei mit entsprechender Extension erstellt. Sie k”nnen auch wieder mit [CT M] abspeichern. Soll dies unter dem bisheri- gen Namen geschehen, werden Sie gefragt, ob Sie die alte Datei berschrei- ben oder Text anh„ngen wollen. Klicken Sie in diesem Fall auf "šBERSCHREIBEN". Lektion 9 - Konvertieren in externe Formate Drcken Sie [CT 9]. Dann geben Sie wieder [A] ein. (Sie k”nnten auch [2] eingeben, aber am Anfang soll alles m”glichst einfach sein.) Sie gelangen ins Men "ASCII exportieren". Zun„chst soll der Text in das Standard- Textformat fr DOS/PC-Rechner konvertiert werden. Klicken Sie deshalb unter "Zeichenbelegung" in der untersten Reihe "Z: DOS/PC" an. Alle anderen Einstellungen sind bereits korrekt. Drcken Sie [RETURN]. Die Datei wird konvertiert. Sie sieht nun fast wieder so aus wie am Anfang und kann nun von DOS/PC-Textprogrammen importiert werden. Hierbei ist u. a. die unter- schiedliche Lage von Eszett (Der Atari-Standardzeichensatz kennt zwei ž- Zeichen!) und Paragraph ein Charakteristikum des DOS/PC-Standardzeichen- satzes. Sichern Sie jetzt bitte noch einmal das Arbeitsergebnis unter "UEBUNGPC.TXT". Laden Sie jetzt wieder die Datei "UEBUNG2.TXZ". Gehen Sie nochmals ins "Konvertieren"-Men und w„hlen Sie nochmals [A] oder [2]. Angenommen, Sie wollen die Datei so konvertieren, daž sie von einem Mac-DTP-Programm importiert werden kann. Klicken Sie oben rechts das Feld "Q: KonText Zeilenumbruch Z: durchlaufend/DTP an". Aktivieren Sie weiterhin das Feld "Z: Mac DTP/Textverarbeitung". Das darunterliegende Feld fr die Mac- Zeichenbelegung wird automatisch aktiviert. Die einzelnen Unteroptionen lassen Sie bitte unver„ndert - was sie bedeuten, k”nnen Sie in "KONVERT.TXZ" nachlesen. Drcken Sie [RETURN] - es wird konvertiert. Lektion 10 - Žnderung des spezifischen Zeichensatzes Die aktuelle Datei sichern Sie bitte unter "UEBUNGMA.TXT". Was sie im Editor sehen, „hnelt einer KonText-Datei im Absatzformat. Ist es aber nicht, denn die Umlaute haben sich ge„ndert. Auf dem Mac werden sie jedoch richtig dargestellt. Doch auch KonText kann Mac-Zeichen darstellen, ohne konvertieren zu mssen. Drcken Sie einmal [CT .] oder w„hlen Sie [Vor- gaben, spez. Zeichen]. Geben Sie [3] ein. Jetzt sind die Umlaute wieder in Ordnung. Schaffen Sie bitte mit [SH INSERT] irgendwo noch einmal eine Zeile Freiraum, in welche Sie die Umlaute ber die Tastatur eingeben. Sie stellen fest, daž auch die Tastenbelegung entsprechend ge„ndert wurde. Aber Vorsicht: Die Les- und Editierbarkeit durch Zeichensatzanpassung ist nur bei Verwendung in KonText m”glich! Soll der Text von einem anderen Atari-Textprogramm gelesen werden, muž auf die Atari-Zeichenbelegung kon- vertiert werden! Apropos Editierbarkeit: Wenn Sie noch einmal [CT .] und danach [M] eingeben, wird nicht nur der Mac-Zeichensatz gew„hlt, sondern es werden noch einige wichtige Sonderzeichen auf die unteren Funktionstasten gelegt. Die Belegung erfahren Sie, wenn Sie die Hilfsmen-Tafel F (kleine Zeichen links oben im Hilfsmen) w„hlen. Was fr den Mac-Zeichensatz gilt, trifft auch fr DOS/PC zu, immer voraus- gesetzt, Sie gehen von einer Datei mit dem entsprechenden Code aus. Wenn Sie grunds„tzlich immer mit dem spezifischen Zeichensatz arbeiten wollen, drcken Sie [CT 8] oder w„hlen Sie [Vorgaben, Programm]. Wenn Sie hinter "spezifische Zeichensatzanpassung" [A] eingeben, wird nach dem Laden oder Konvertieren der entsprechende Zeichensatz automatisch eingestellt. Wird [J] eingegeben, so entf„llt die Anpassung beim Laden. Es ist zu bercksich- tigen, daž in wenigen Ausnahmef„llen die Analyse beim Laden nicht korrekt erfolgt, da sie aufgrund vorhandener Zeichen nach dem Wahrscheinlichkeits- prinzip funktioniert. Nachdem Sie mit diesem šbungstext gearbeitet haben, kennen Sie sich mit den wichtigsten KonText-Funktionen aus. Die vielen anderen M”glichkeiten, die KonText bietet, erfahren Sie beim Lesen der anderen Dateien im "LIESMICH"- Ordner. Bleibt noch der Hinweis, daž Sie selbstverst„ndlich auch konvertie- ren k”nnen, ohne zwischendurch noch abzuspeichern oder im Editor zu arbeiten. Wichtig ist jedoch, daž es in der Regel immer zwei Schritte sind: 1. ASCII importieren, d. h. in ein KonText-Format umwandeln, 2. ASCII exportieren, d. h. in ein externes Format umwandeln. Der erste Schritt entf„llt jedoch, wenn Sie den Text unmittelbar mit KonText erstellen. In diesem Fall geben Sie zu Beginn [CT N] ein bzw. w„hlen Sie [Datei, neu] und stellen Sie am besten den Editorzeichensatz wieder mit [CT ., A] auf "Atari". Danach k”nnen Sie noch ein wenig experimentieren. --- Dies ist das Dateiende. An den Anfang gelangen Sie mit [CLR HOME] ---