KonText ist ein Programm zur Textkonvertierung zwischen Atari-, DOS/PC- und Apple¿-Formaten und zur Textverarbeitung. Bevor Sie das Programm starten, lesen Sie sich am besten diesen Text ganz durch. Falls Sie sich mit KonText noch nicht auskennen, sollten Sie den Text vom Desktop aus lesen. Auf der Diskette liegt Ihnen die eingeschr„nkt funktionsf„hige Shareware- Version 2.0 s vor. Diese Einschr„nkungen - als Anreiz, das Programm nach einer Testphase wom”glich zu kaufen - werden Sie jedoch nicht daran hin- dern, das Programm in den wesentlichen Funktionen zu benutzen. N„heres darber finden Sie weiter unten. Dem Programm liegen etliche Beispiel- und Anleitungsdateien bei, so daž der Einstieg in die Materie relativ leicht fallen drfte. Das bietet Ihnen KonText - umfangreiche Sonderzeichenkonvertierung zwischen Atari-, DOS/PC- und Mac- Textdateien - NEU: Emulation der DOS/PC- und Mac-Standardzeichens„tze mit Bildschirm- darstellung, Direkteditierung und Druckuntersttzung - NEU: RTF-Export/Import - Schreiben eigener Filter fr externe Formate und Mehrfach-Suchen/Ersetzen m”glich - NEU: automatisches Erkennen unterschiedlicher Quellformate - umfangreiche Suchen/Ersetzen-Funktionen unter Bercksichtigung aller ASCII-Zeichen - Konvertierung zwischen umbrochener und durchlaufender Textformatierung - saubere Entfernung berflssiger Leerzeichen und Trennstriche - Entfernen oder Einfgen von Tabulatoren, LFs, FFs, Trennstrichen etc. - Konvertierung zusammengesetzter Umlaute mit lexikalischer Funktion fr "ue" - spezielle ASCII-Konfiguration fr verschiedene Programme auf dem Mac - automatisches Erkennen von Kurzzeilen - untersttzt IBM¿-, Epson¿- und HPLJ-II-Druckstandards. Ansprechen anderer Druckertypen ber ASCII-Druckdateien mit Escape-Sequenzen m”glich. - Direkteingabe aller 256 ASCII-Zeichen ber Tastatur oder Maus - NEU: Anzeige von ASCII-Wert und Zeichenposition - Darstellung von Nullzeichen und DOS/PC-ž m”glich. - Blockoperationen: kopieren, ausschneiden, einfgen, radieren, berlagern - Einfge- oder šberschreibmodus w„hlbar, daher auch geeignet zur Bearbei- tung von Programmcodes und "Formularen" - Mehrere Editorformate einschliežlich nachtr„glichem Zeilenumbruch mit manueller Silbentrennung - einstellbare Tabulatoren - leichtes Wiederfinden von Textstellen durch Hilfsmarken - Halbzeilenschaltung m”glich - Fett-, Kursivschrift, Unterstreichungen und Einrcken m”glich - Schreiben von Rechnungen etc. durch eingebaute Kalkulation m”glich - Textpuffer 32 k, interne Ablage 32 k, 19 Makros … 64 Zeichen m”glich - auch l„ngere Texte durch partielles Laden/Anh„ngen bearbeitbar - Auto-Backup beim Sichern/šberschreiben m”glich - deutschsprachige Erkl„rungen ins Programm integriert - NEU: Editor mit GEM-Benutzeroberfl„che und genormten Tastaturbefehlen, Laden von Accessories (z. B. Rechtschreib-Elfe von OMIKRON) m”glich - ST-High-Aufl”sung, auch auf sw-Grožbildschirmen und auf dem TT Zukunftspl„ne Ab Version 3.xx sind geplant: - gr”žerer Textpuffer - direkter Zeilenumbruch - zeilenunabh„ngiges "Partiell laden" - durchlaufende Textaktualisierung - Block- und Mittelachsensatz - Untersttzung der Schriftattribute "Doppelte Breite"/"Doppelte H”he bei IBM¿- und EPSON¿-kompatiblen Druckern Wie KonText entstand Das Konvertierungs- und Textverarbeitungsprogramm KonText ist entstanden, als ich noch kein weiteres Textverarbeitungsprogramm fr den Atari ST besaž, jedoch mit dem Macintosh-Emulator "Spectre GCR" von D. Small Mac- Programme auf dem Atari laufenlassen und dort Text editieren konnte. Leider st”rten mich die Unterschiede in den ASCII-Codes beim Mac und Atari. So begann ich, mit OMIKRON-Basic ein Konvertierungs-Programm zu schreiben. Der Anstož zur Weiterentwicklung kam durch DOS-TXT-Dateien, die ich von Bekannten bekam und lesen wollte. Auch hier fielen mir einige Inkompatibi- lit„ten zum Atari und erst recht zum Mac auf. Irgendwann wollte ich dann auch Texte auf dem Atari editieren und ausdrucken k”nnen, weil mir der Weg ber den Mac zu umst„ndlich schien. Es sollte auch m”glich sein, diese Texte in Mac-DTP-Dateien einzubinden. So wurde aus dem Provisorium dann im Laufe eines Jahres und vieler schlafloser N„chte irgendwann ein richtiges Programm. Zugegeben, einiges ist provisorisch geblieben. So ist bei der derzeitigen Version 2.0 ein Zeilenumbruch unmittelbar beim Editieren leider nicht m”glich. Als Kompromiž dient der Absatzmodus, bei welchem alle W”rter bis zum rechten Rand laufen und ohne Trennung in die n„chste Zeile bergehen. Lediglich die Abs„tze werden aus Grnden der šbersicht dargestellt. Aužerdem konfrontierte mich die Programmiersprache Basic seinerzeit mit der Notwendigkeit, zeilenorientiert zu arbeiten, nicht zuletzt aus Grnden der Rechenzeit. Der Nachteil: Zeilenbergreifende Operationen werden in der Regel erst nach Verlassen einer Zeile sichtbar. Nachdem ich Tricks heraus- gefunden habe, wie es auch in Basic m”glich ist, mit gr”žeren Textstrings rationell umzugehen und durch Kompilation die Geschwindigkeitsfrage gel”st ist, beabsichtige ich, irgendwann einmal - wenn ich viel Zeit habe - einen direkten Zeilenumbruch einzubauen. Bisher war es mir jedoch wichtiger, die Konvertierungsm”glichkeiten zu erweitern statt das hundertfnfzigste Textverarbeitungsprogramm zu perfektionieren. Dennoch behaupte ich, daž sich auch in diesem Bereich mit KonText einiges anfangen l„žt, und das immerhin fr schlappe 32 Mark. Gegenber Version 1.xx hat sich einiges ver„ndert. Was neu ist, haben Sie bereits oben gelesen. Zur verbesserten Benutzeroberfl„che einige Anmerkun- gen: Zun„chst einmal war es fr mich wichtig, ein funktionsf„higes Programm zu schreiben. Hierbei war schon zwecks Einschr„nkung der Programmierzeit eine "sch”ne" Benutzeroberfl„che absolut nicht vorrangig. Aužerdem l„žt sich darber streiten, ob eine Vielzahl von Buttons und Icons wirklich immer die Verst„ndlichkeit untersttzt. Nach dem das Programm "an sich" bereits l„nger existierte, habe ich mich dazu aufgerafft, zumindest den Editor mit einer GEM-Oberfl„che aufzum”beln, wobei aus Grnden der Platz- ersparnis auf ein "Fenster" im eigentlichen Sinne verzichtet wurde (Die ganze Bildschirmfl„che ist ein grožes Fenster, welches jedoch aus Grnden der Platzersparnis komplett berlagert wird). Sinnvollerweise wurden auch gleich die Tastaturkommandos der internationalen Norm angepažt. Nicht Atari-normgerecht sind hingegen die Eintragungen in den Mens, bei denen die bisherigen Abkrzungen fr die Funktionstasten beibehalten wurden. Ich halte die Abkrzung "CT" fr "Control" nun einmal fr verst„ndlicher als "^". Aber das ist sicherlich Geschmacksache. Das gilt auch fr die Dialog- seiten, die ebenfalls komfortabler geworden sind, aber - wegen des Ver- zichts auf Dialogboxen - eben nicht GEM-konform. Deswegen erscheinen sie auf Grožbildschirmen auch nicht in der Mitte, sondern oben links. Viel- leicht ist die Entt„uschung aber gemindert ob der Feststellung, daž Funktionen wie die Blockmarkierung in den Dialogzeilen in GEM nur sehr aufwendig oder gar nicht zu realisieren w„ren. An dieser Stelle noch besonderen Dank an alle, die mir beim Testen dieses Programms geholfen oder mir ntzliche Tips gegeben haben. Verwendbarkeit Laufen drfte das Programm auf allen ST, TT und STE, jedoch nur in hoher Aufl”sung auf Schwarzweiž-Monitoren. KonText funktioniert auch auf Grož- bildschirmen, wobei die gesamte Bildschirmh”he genutzt wird. Die Editor- breite von 76 Zeichen bleibt allerdings erhalten, so daž das Programm auf der linken Bildschirmseite abl„uft. Unter Multi-TOS funktioniert KonText offensichtlich nicht! Installation auf Festplatte Wenn Sie KonText erstmalig installieren, kopieren Sie am besten den KonText-Ordner mitsamt komplettem Inhalt auf die Festplatte. Das war's schon! Was zu tun ist, wenn Sie bereits eine „ltere Version installiert haben, erfahren Sie nach Erwerb der Vollversion. Die Datei "STANDARD.KFI" muž sich unbedingt im Ordner "KFI" befinden, da sie beim Programmstart automatisch aufgerufen wird. "STANDAR2.KFI" und "70_BREIT.KFI" ben”tigen Sie in Verbindung mit Dateien aus dem "BEISPIEL"- und "LIESMICH"-Ordner. Nach der ersten Benutzung taucht noch eine Datei namens "KONTEXT.INF" im "KONTEXT"-Ordner auf, in der die zuletzt benutzen Programm-Grundeinstellungen abgespeichert werden. Wenn Sie sich die brigen Dateien auf der Programmdiskette ansehen wollen, kopieren Sie auch diese auf die Festplatte. Beim ersten Laden einer TXZ- Datei von der Festplatte sollte sich eine Diskette - jedoch nicht die Programmdiskette - im Laufwerk A befinden. Anschliežend sichern Sie die Datei noch einmal mit [Datei, sichern] (in der KonText-Menleiste) auf Ihrer Festplatte. Dies muž auf jeden Fall vom Programm und nicht vom Desktop aus geschehen! Beim šberschreiben „ndert sich zwar nicht der Dateiinhalt, der Verweis auf die KFI-Datei wird jedoch auf Ihre Festplatte umgeschrieben. Warnung: Das Programm ist nicht autobootf„hig und geh”rt deswegen unter keinen Umst„nden in den Auto-Ordner!!! Inbetriebnahme ohne Festplatte Wenn keine Festplatte vorhanden ist, kann das Programm auch von einer nicht schreibgeschtzten Sicherheitskopie der Programmdiskette gestartet werden. Noch was Wenn Sie die Dateien aus dem "BEISPIEL"-Ordner zu Konvertierungs-Tests verwenden wollen, sollten Sie auch hier grunds„tzlich nur mit Sicherheits- kopien arbeiten. Starten des Programms ber eine Anwendung Es ist es auch m”glich, das Programm ber eine Anwendung zu starten. W„hlen Sie im Desktop unter "EXTRAS" "Anwendung anmelden" und geben Sie als Dateityp "TX*" ein. Gehen Sie dann auf "Arbeit sichern". Klicken Sie jetzt einfach einmal eine Datei mit der Extension TXT, TXA oder TXZ an - KonText wird gestartet und ”ffnet die Datei automatisch! Freigabebedingungen Die nicht registrierte KonText-Version 2.0 s ist Shareware. Das Kopieren ist ausdrcklich erlaubt. Bedingung ist, daž alle Dateien auf der Programm- diskette unver„ndert bleiben und gemeinsam weitergegeben werden. Ein kommerzieller Vertrieb ist nur mit meiner ausdrcklichen Genehmigung erlaubt. Und nun die Preis-Frage: Was haben Shareware-Programmierer und Straženmusikanten gemeinsam? Wenn das Werk gef„llt, wollen sie nicht nur Applaus sondern auch noch Geld haben. Dafr ist dann aber auch schon mal 'ne Zugabe drin. So auch bei diesem Programm: Bei der Shareware-Version ist der Multikonverter gemeinerweise nicht voll funktionsf„hig. Es lassen sich nicht mehr als 30 Zeilen konver- tieren (schluchz!) und die KKI-Dateien nicht abspeichern (st”hn!) Das gibt's dann erst gegen Bezahlung und darber hinaus noch mehr Benutzer- informationen sowie zus„tzliche KKI-Dateien mit fertigen Konvertierungs- routinen fr die h„ufigsten Anwendungen. Auch fr einige Fremdformate werden KKI-Dateien mitgeliefert: - Windows-Umlaute zu Atari - Atari-Umlaute zu Windows - Word Perfect 4.0 DOS zu KonText-ASCII - 1st Word zu KonText-ASCII Aužerdem gibt's fr alle registrierten Benutzer entsprechenden Support. Dieses Programm ist in vielen Stunden mhevoller Kleinarbeit entstanden. Deswegen halte ich es fr ausgesprochen fair, wenn Sie diese Arbeit mit DM 32,-- fr die registrierte Version honorieren, wenn Ihnen das Programm entsprechenden Nutzen bringt. Es bestehen drei M”glichkeiten der Zahlung: 1. bar im Briefumschlag zusammen mit Ihrer Bestellung, und zwar DM 30,-- in Scheinen und DM 2,-- in Briefmarken oder DM 30,-- in Scheinen + 1 Leerdis- kette (3,5" 2DD) 2. per Nachnahme, wobei die Nachnahmegebhr nicht im Preis inbegriffen ist. 3. per Vorkasse auf mein Konto Nr. 879569 bei der Sparkasse Krefeld, BLZ 32050000. Bitte vergessen Sie nicht Ihren Zahlungswunsch und Ihre Adresse. Wenn m”glich, sollten Sie mir noch Ihre Telefonnummer fr Rckfragen mitteilen. Das Kopieren oder Ver„ndern der bezahlten Vollversion ohne meine ausdrck- liche Genehmigung ist selbstverst„ndlich nicht gestattet. Das Programm wurde intensiv getestet. Jedoch wird keine Haftung fr Sch„den durch Programmierfehler, Systemabstrze, Fehlbedienungen, Fehler in den Anleitungen etc. bernommen. Die Verwendung eingetragener Warenzeichen - meist mit ¿ gekennzeichnet - dient ausschliežlich zur Funktionsbeschreibung des Programms. Updates gibt es bis einschliežlich Version 2.xx gegen DM 2,-- in Briefmar- ken oder Einsendung einer Leerdiskette. Fr Updates ab Version 3.xx behalte ich mir einen h”heren Preis vor. Sollte das Auftreten von Programmierfeh- lern ein Update notwendig machen, so erfolgt die Zusendung gratis. Richten Sie Ihre Bestellung und m”gliche Rckfragen an folgende Adresse: MOSKITO Software Werner K”hler, Heyes-Kirchweg 24, 47807 Krefeld, Tel. 02151/301370. Probleme, die noch auftreten k”nnten Da ein Test auf dem TT mit Grožbildschirm unmittelbar vor Fertigstellung des Programms nicht m”glich war, k”nnte es sein, daž nach wie vor beim Start die Alert-Box "Falsches Handle" (oder so „hnlich) auftreten k”nnte. Ignorieren Sie diese. Das Programm l„uft trotzdem. Allerdings k”nnte es sein, daž die Umschaltung des Bildschirms auf Negativdarstellung nicht funktioniert. Nicht getestet wurde auch, ob es Probleme bei Installation eines GDOS gibt, insbesondere bei der Umschaltung der spezifischen Zeichens„tze. Sollte dies der Fall sein, mssen Sie leider auf diese Option verzichten. Es w„re sch”n, Sie wrden mir mitteilen, ob die geschilderten Probleme auftreten. Ein Problem gibt es auf jeden Fall - und zwar bei der Mausmarkierung innerhalb einiger Accessory-Dialogboxen. Wird hierbei die Maustaste l„nger festgehalten, so erfolgt die Interpretation der Mausbefehle z. T. ber das Hauptprogramm. Dies kann dazu fhren, daž die Dialogbox pl”tzlich von markierten Zeilen berlagert wird. Offensichtlich handelt es sich um Bugs in den entsprechenden Accessories. Vielleicht weiž dennoch jemand program- miertechnischen Rat? Fr zuknftige Versionen suche ich brigens noch Beta-Tester, vor allem mit GDOS, Grožbildschirmen oder anderen speziellen Konfigurationen. In diesem Zusammenhang freue ich mich auch, wenn ich Informationen ber Steuercodes noch nicht bercksichtigter Textprogramme, Drucker oder Computersysteme erhalte. (Raubkopierte Programme etc. nehme ich nicht an!) Falls es sonst noch Probleme gibt Selbstverst„ndlich soll KonText einwandfrei funktionieren. Aber welches Programm ist schon perfekt und nicht noch verbesserungsf„hig?! Deshalb meine Bitte: Wenn ein Fehler auftritt, w„re es wichtig zu erfahren: - Wie „užert sich der Fehler? - Tritt der Fehler immer auf? - Wird eine Fehlermeldung ausgegeben? - Wie lautet die Fehlermeldung? - Welche Funktionen haben Sie vorher aufgerufen? Gravierende Fehler werden schnellstens und gratis behoben. Konstruktive Kritik ist ausdrcklich erwnscht. Teilen Sie mir m”gliche Wnsche und Verbesserungsvorschl„ge mit! Und wenn Ihnen das Programm besonders gut gef„llt, empfehlen Sie es weiter, ggf. zusammen mit der Shareware-Version. Inhalt der Programmdiskette Ordner "KONTEXT" - KONTEXT.PRG das Programm selbst - KONTEXT.RSC die fr die GEM-Menleiste notwendige Resource-Datei - Ordner "KFI" - STANDARD.KFI - STANDAR2.KFI - 70_BREIT.KFI Ordner "LIESMICH" - LIESERST.TXT dieser Text - UEBUNG.TXT eine kleine šbung ohne Vorkenntnisse - ANLEIT.TXZ die Beschreibung der Grundfunktionen - EDITOR.TXZ die Beschreibung der Editorfunktionen - KONVERT.TXZ bers Konvertieren Ordner "BEISPIEL" diverse Beispieldateien Ordner "ASCII" - ASC.TXT alle ASCII-Zeichen auf einen Blick - ASCPRINT.TXT alle ASCII-Schrift-Zeichen, fr Druckertests - ASCNUM.TXT alle ASCII-Zeichen mit entsprechender Numerierung - ZWILLING.TXT eine Betrachtung ber ungleiche Brder Abkrzungen in den Beschreibungen und in den KonText-Mens: Beim Lesen der Dateien im "LIESMICH"-Ordner und auch im Programm selbst werden Ihnen immer wieder folgende Abkrzungen begegnen: SH Shift CT Control AL Alternate RET Return (teilweise auch ausgeschrieben) NUM numerisches Tastenfeld LI MAUS linke Maustaste RE MAUS rechte Maustaste Pfeile bezeichnen die entsprechende Cursortaste. In den Texten sehen sie aus technischen Grnden so aus (gemeint sind die Pfeiltasten und nicht etwa die Tasten mit den abgebildeten Symbolen). ^ aufw„rts v abw„rts < links > rechts Solche Pfeile (->) verweisen auf weitere Informationen. Steht ein Dateiname aus dem "LIESMICH"-Ordner hinter dem Pfeil, so erfahren Sie mehr nach dem ™ffnen der entsprechenden Datei. Befehle sind in eckige Klammern gesetzt. Befehle der GEM-Menleiste in KonText sind h„ufig nicht als Tastaturbefehl angegeben, sondern ausgeschrieben. Den zugeh”rigen Kurzbefehl entnehmen Sie bitte den Mens oder der Datei ->TASTEN.TXZ. Zu dem in den "LIESMICH"-Dateien auftretenden Uhrensymbol und anderen merkwrdigen Zeichen ist zu sagen, daž es sich um Formatierungszeichen handelt, welche im Editor grunds„tzlich sichtbar dargestellt werden. Deswegen: Ganz einfach ignorieren oder die Datei ausdrucken - dann sind sie verschwunden! Immer wieder ist von "ASCII" die Rede. Vorab die Erkl„rung: "ASCII" steht fr "American Standard Code for Information Interchange" und ist - verein- facht gesagt - nichts anders als das Alphabet der Computer, welches jedoch nicht aus 26, sondern 256 Zeichen besteht. Die ersten 31 Zeichen werden meist als Steuerzeichen (s. o.) benutzt, die dann folgenden 96 sind Ziffern, Satz- und Rechenzeichen sowie die blichen Grož- und Kleinbuchsta- ben, die bei (fast) allen Computern genormt sind, danach kommen die nicht genormten Sonderzeichen, darunter auch die deutschen Umlaute. Mit "ASCII- Dateien" sind Textdateien gemeint, die aužer einigen wenigen Steuerzeichen keinerlei codierte Informationen enthalten und von den meisten Textprogram- men erzeugt und gelesen werden k”nnen. Solche Dateien tragen normalerweise die Krzel "TXT" oder "ASC". Dies bedeutet nicht, daž andere Dateien nicht auf den ASCII-Code zurckgreifen! Wenn Sie sich noch nicht mit ASCII-Codes auskennen, ist auch ein Blick in die Dateien unter "BEISPIEL" und "ASCII" ntzlich. Was nun? Starten Sie jetzt das KonText-Programm. ™ffnen Sie bitte die Dateien aus dem "LIESMICH"-Ordner mit [Datei, ”ffnen] in der KonText-Menleiste, am besten in der oben aufgelisteten Reihenfolge. Also dann: Viel Spaž!