Domino ist ein Gesellschaftsspiel fr vier Personen; je zwei sich gegenber sitzende bilden eine Partei. Vor Beginn eines Spieles werden die Steine ge- mischt; jeder bekommt sieben Steine. Das erste Spiel einer Runde beginnt mit dem Ablegen der doppelten Sechs. Alle weiteren Spiele einer Runde beginnt einer der Spieler der Partei, die das vorangegangene Spiel gewonnen hat, mit einem Stein seiner Wahl. Im Gegenuhrzeigersinn der Reihe nach legen die Spieler einen passenden Stein an eines der beiden Enden des Spieles an; dabei werden Doppel- steine quer zur Spielrichtung abgelegt. Hat ein Spieler keinen passenden Stein, legt er nicht an. Wird der zweite Stein von derselben Partei abgelegt wie der erste und hat diese Partei weniger als 90 Punkte, bekommt sie 10 Punkte hinzu. Das Spiel endet, wenn 1.) ein Spieler seinen letzten Stein ablegt. Seine Partei gewinnt so viele Punkte hinzu, wie die Gegenpartei Augen brig behalten hat. Auáerdem gibt es jeweils 25 Punkte zus„tzlich, wenn a.) der letzte Stein an beiden Enden des Spieles angelegt werden konnte, obwohl an beiden Enden verschiedene Augenzahlen waren; b.) die Verliererpartei die doppelte Null brig behalten hat und alle an- deren Steine mit Null paarig abgelegt sind. 2.) alle noch Steine haben, aber niemand mehr ablegen kann. In diesem Falle ge- winnt die Partei, die weniger Augen brig behalten hat, so viele Punkte hinzu, wie die Gegenpartei Augen brig behalten hat. Bei gleicher Augen- zahl gewinnt die Partei, die zuletzt abgelegt hat. Die Runde endet, wenn eine Partei 100 Punkte erreicht. Hat die Gegenpartei kei- ne Punkte sammeln k”nnen, z„hlt die Runde doppelt.