Dieses Programm demonstriert zum einen die automatische Ausnutzung der jeweils vorhandenen Hardware (keine FPU, Atari-FPU, FLine-FPU) durch das Laufzeitsystem und das Modul MathLib0 und die erheblichen Unterschiede in der Ausfhrungszeit des Programms, die sich daraus ergeben. So l„uft das Programm auf einem ST mit 8 MHz ohne FPU etwa zwei Stunden, w„hrend es auf einem TT (unter Verwendung der FLine-FPU durch das Laufzeitsystem) nur zwei Minuten ben”tigt. Zum anderen demonstriert das Programm die Verwendung des Pseudomoduls FPU. Benzutzt man die Funktionen dieses Moduls, so wird direkt Code fr eine FLine-FPU erzeugt. Das Programm wird dadurch nochmals mehr als doppelt so schnell! Bei Verwendung des Moduls FPU wird zur Berechnung der Koordinaten w2 + WHOLE (a * (SIN (0.99 * t) - 0.7 * COS (3.01 * t))), h2 + WHOLE (b * (COS (1.01 * t) + 0.1 * SIN (15.03 * t))) folgender Code erzeugt: fmove.x fp5,fp0 fmul.d #0.99,fp0 fsin.x fp0 fmove.x fp5,fp1 fmul.d #3.01,fp1 fcos.x fp1 fmul.d #0.7,fp1 fsub.x fp1,fp0 fmul.x fp7,fp0 fmove.l fp0,d0 add.l d7,d0 move.w d0,(a0)+ fmove.x fp5,fp0 fmul.d #1.01,fp0 fcos.x fp0 fmove.x fp5,fp1 fmul.d #15.03,fp1 fsin.x fp1 fmul.d #0.1,fp1 fadd.x fp1,fp0 fmul.x fp6,fp0 fmove.l fp0,d0 add.l d6,d0 move.w d0,(a0)+ Wie man sieht, wird fr die trigonometrischen Funktionen Sinus und Cosinus direkt Code fr den mathematischen Coprozessor (FPU) erzeugt. Es werden keine Bibliotheksaufrufe verwendet. Auch die Umwandlung von Fliežkommazahlen in ganze Zahlen erfolgt unter Ausnutzung der F„higkeiten der FPU. Aužerdem werden die Ausdrcke komplett in Registern berechnet (auch alle beteiligten Variablen befinden sich in Registern).