* BITTE AUSDRUCKEN * BITTE AUSDRUCKEN * BITTE AUSDRUCKEN * BITTE AUSDRUCKEN * S C O O T E R - P C B ===================== Demoversion 2.1 Color Die folgende Demodiskette ist voll funktionsf„hig bis auf das Speichern von Platinen. Sie k”nnen also alles nach Herzenslust ausprobieren, auch das Drucken, Plotten und den Autorouter. Um Ihnen den Einstieg in Scooter-PCB ohne Handbuch etwas zu erleichtern, werden im folgenden Text die Men- punkte und die verwendeten Begriffe im "Telegrammstil" kurz erl„utert. An- schliežend finden Sie ein praktisches Beispiel, wie Sie mit der Demoversion eine kleine Platine entflechten k”nnen. Sie sollten diesen Text ausdrucken, da Sie sich unm”glich alles merken k”nnen (9 Seiten). Hardwarevoraussetzungen: ======================== Die Demoversion von Scooter-PCB l„uft auf allen Atari-ST, -STE und -TT Rechnern mit mindestens 1 Megabyte RAM und beliebiger Aufl”sung (> 640*400 Punkte). TOS-Versionen >= 1.4 werden empfohlen, sind aber nicht Voraussetzung. Diese Demoversion entspricht der Farbversion von Scooter-PCB. Sie untersttzt den 2-, 16- und 256-Farbenmodus des TT's, Falcons oder Grafikkarten. Die Disketten: ============== Wenn Sie bis hierher gekommen sind, haben Sie entweder zwei Disketten vor sich liegen, eine Programm- und eine Datendiskette, oder ein Verzeichnis auf der Festplatte mit dem Namen SCOOTER.PCB. Folgende Programme sind enthalten: SCOOTER.PRG - Scooter-PCB Hauptprogramm PRINTER.PRG - Druckertreiber PLOTTER.PRG - Plottertreiber TRANSFER.PRG - Hilfsprogramm zur šbersetzung von Verbindungslisten PLATINE.PRG - Konverter fr PLATINE-ST-Dateien Zus„tzlich befinden sich dort zwei Verzeichnisse mit den Namen "MAKROS" und "PLATINEN". Im Verzeichnis "MAKROS" finden Sie eine kleine Auswahl der ber 500 mitgelieferten Bauteile. Im Ordner "PLATINEN" befinden sich einige Bei- spielplatinen sowie Platinen, auf denen einige der mitgelieferten Bauteile abgebildet sind. Die Menpunkte: =============== Wenn Sie Scooter-PCB starten, sehen Sie die v”llig mengesteuerte Oberfl„che auf dem Monitor. H„ufig verwendete Funktionen befinden sich im Seitenmen neben dem Fenster, so daž sie mit der Maus schnell erreicht werden k”nnen. Weniger h„ufig verwendete befinden sich im Hauptmen oberhalb des Fensters. Hier nun die Kurzbeschreibung aller Menpunkte im Hauptmen: Desk: Informationen ber Scooter-PCB ===== Datei: ====== neue Platine: Arbeitsspeicher l”schen Platine laden: Laden einer Platine Platine sichern: Sichern einer Platine (nicht in Demoversion) sichern als...: unter einem anderen Namen speichern (nicht in Demo- version) Verbindungsliste laden: Laden einer Verbindungsliste im Multiwire-Format Datei l”schen: Datei l”schen => Druckprogramm: Wechseln zum Druckprogramm PRINTER.PRG => Plotprogramm: Wechseln zum Plottertreiber PLOTTER.PRG Ende: Programm beenden Makro: ====== ... laden: Laden eines Makros. Linke Maustaste: plazieren. Rechte Maustaste: drehen. ... laden zum Žndern: Laden eines Makros. Makro kann nun editiert werden. ... sichern: Sichern im Makroformat. Makro l”schen: L”schen eines Makros auf der Platine. Name „ndern: Makros Namen zuweisen (z.B. IC1). Wert „ndern: Makros Werte zuweisen (z.B. 100nF). SMD-Layerwechsel: Transfer eines Makros auf die jeweils andere Plati- nenoberfl„che (z.B. SMD-Bauteil von der L”t- auf die Bauteilseite). Raster: ======= sichtbar: Hintergrundraster ein- oder ausblenden Einheit: Einheit der angezeigten Koordinaten w„hlen. Hier wird nicht die Rastergr”že auf Millimeter eingestellt, sondern nur die Einheit der rechts oben eingeblende- ten Mauskoordinate. Raster: 0.050": Einstellen des Hintergrundrasters. Wird dieser Men- punkt angew„hlt, so erscheint eine Dialogbox, in die der gewnschte Rasterwert eingegeben werden kann. Hier k”nnen auch Millimeter-Raster eingestellt wer- den. Geben Sie dazu z.B. "2.75mm" ein. 0.001" : Voreingestellte Rasterwerte zur schnellen Anwahl. 0.500" Pins: ===== Namen sichtbar: Ein- oder ausblenden der Pin/SMD-Namen Aužendurchmesser: Aužendurchmesser fr Pins einstellen Bohrdurchmesser: Bohrdurchmesser fr Pins einstellen Pinform: Auswahl der m”glichen Pinformen Aužendurchmesser: Aužendurchmesser fr Vias einstellen Bohrdurchmesser: Bohrdurchmesser fr Vias einstellen Viaform: Auswahl der m”glichen Viaformen SMD: Gr”že der SMD-Pads einstellen Breite: Linienbreite der Leiterbahnen festlegen. ======= Extras: ======= Textgr”že: Textgr”že festlegen Text „ndern: Žndern von bestehenden Texten Textgr”že „ndern: Žndern der Textgr”že von bestehenden Texten Leiterbahnbreite: Breite bereits verlegter Wire-Segmenten „ndern L”taugen „ndern: Nachtr„gliches Žndern von Pins/Vias SMD-Pad „ndern: Nachtr„gliches Žndern von SMD-Pads Layer wechseln: Element auf den aktuellen Layer transferieren mit L”schen berflssiger Vias Spule erzeugen: Erzeugen einer Leiterbahnspule Puffergr”že: Einstellen der internen Puffergr”že Nullpunkt setzen: Nullpunkt der Koordinatenanzeige setzen Dichte-Verteilung: Luftliniendichte der Platine anzeigen Statistik: Platinenstatistik Layer umbenennen: aktuelle Ebene umbenennen Fllmuster „ndern: Žndern des Darstellungsmusters eines Layers Tabellen „ndern: Hiermit k”nnen die voreingestellten Pop-Up-Mens ge- „ndert werden und h„ufig ben”tigte Werte abgelegt werden. Voreinstellung...: Voreinstellung von Scooter-PCB beeinflussen und ab- speichern. Pfade „ndern. Layer: Aktiven Layer ausw„hlen. ====== Hinweis: Ein Layer kann grunds„tzlich immer mit den Funktionstasten gewech- selt werden, auch w„hrend der Bearbeitung einer Funktion (z.B. "Wire"). Mit F1 bis F10 werden die Layer 1 bis 10 und in Verbindung mit der Shift-Taste die Layer 11 bis 20 angew„hlt. Autorouter: =========== Ratsnest: Luftlinienl„ngen durch Neuverknpfungen minimieren (Reconnect) Einseitig: Die Platine soll einseitig geroutet werden Doppelseitig: Die Platine soll doppelseitig geroutet werden Router-Strategie: W„hlen des Knickwinkels (90 Grad oder 45-90 Grad), Vorzugsrichtung und Gte der Einhaltung der Vorzugs- richtung. Leiterbahn: Breite der Autorouter-Leiterbahn. Abstand: Vom Autorouter einzuhaltender Sicherheitsabstand zu anderen Elementen Raster: Gr”že des Routing-Rasters einstellen. 0.050" ist Standard. Route Platine: Gesamte Platine entflechten, Abbruch mit Escape-Taste Route Bereich: Nur Luftlinien innerhalb des markierten Bereiches autorouten Route Signal: Ein komplettes Signal autorouten. Rechte Maust.: Rip-Up Route Luftlinie: Eine Luftlinie autorouten. Rechte Maustaste: Rip-Up Die Funktionen des Seitenmens ============================== M-Load: siehe "Makro/...laden". Reload: Das zuletzt geladene Bauteil erneut laden. Window: Sichtbereich festlegen. Diese Funktion kann auch w„hrend der Be- nutzung einer anderen Funktion aufgerufen werden. Zoom: Bildausschnitt vergr”žern. Visible: Layer ein- oder ausblenden. Show: Blinkende Anzeige eines kompletten Signals. Move: Ein Element verschieben. Rechte Taste zum Drehen. M-Move: Ein Makro verschieben. Rechte Taste zum Drehen. B-Move: Einen Block markieren und verschieben. Rechte Taste zum Drehen. Copy: Kopieren von Elementen oder Makros. Delete: Ein Element l”schen. Nur sichtbare Elemente sind l”schbar. Rechte Taste "Probel”schen". Rip-Up: Leiterbahnzug l”schen. Split: Teilen eines Wire-Elementes. Kreis: Einen Kreis plazieren. Rechte Taste: gefllt oder leer. Rechteck: geflltes Rechteck plazieren (z.B. fr Sperrfl„chen) Text: Text plazieren. Rechte Maustaste: drehen, spiegeln Pin: Pin plazieren. Rechte Maustaste: Form „ndern Via: Via plazieren. Rechte Maustaste: Form „ndern SMD-Pad: SMD-Pad plazieren. Rechte Maustaste: drehen Wire: Wire verlegen. Rechte Maustaste: Knickwinkel einstellen. Space-Ta- ste: Knickwinkel umklappen. Beim Layerwechsel mit Funktionstasten werden Vias automatisch gesetzt. Route: Manuelles Routen einer Luftlinie, wie bei "Wire". Signal: Manuelle Eingabe der Luftlinien mit der Maus. Name: Pin, SMD, Signal oder Makro einen Namen oder Bauteilwert zuweisen. Info: Informationen ber ein Element anzeigen lassen. Fill: Fl„chenfllfunktion Outline: Fr„sweg berechnen Mirror: Text nachtr„glich spiegeln WCircle: Kreise mit aktueller Leiterbahnbreite zeichnen Rotate: Bauteil beliebig drehen N-Eck: Zeichnen von N-Ecken mit WCircle Export: Import: Copy-Block: Diese Funktionen finden Sie nur in der Vollversion von Scooter-PCB. Sie erm”glichen das Speichern und Laden von Platinenbereichen zur Weiterverwendung in anderen Platinen. Tastatur-Kommandos: =================== Grunds„tzlich kann jeder Menpunkt per Tastatur aufgerufen und selbst konfiguriert werden. Wie das geht, erfahren Sie im folgenden Abschnitt. Fol- gende Tastatur-Kommandos sind fest implementiert: Escape: Funktion abbrechen F1 bis F10: Layer 1 bis 10 anw„hlen Shift+ (F1 bis F10): Layer 11 bis 20 anw„hlen 1 bis 5: Seitenmenspalte 1 bis 5 anw„hlen Cursortasten: Bildschirm scrollen Shift+Cursortasten: Bildschirm seitenweise verschieben Clr-Home: Bildschirm neu zeichnen Shift+Clr-Home: Window-Totale, neu zeichnen Space: Wire-Knickwinkel umklappen Return: Wire-Knickwinkel w„hlen Menzusammenstellung: ===================== Wenn bei Ihnen die Zusammenstellung der Mens m”glicherweise etwas anders aussieht, so deutet das auf die einfache Editierbarkeit der Menpunkte hin. Wird ein Menpunkt mit gehaltener Shift-Taste mit der Maus angeklickt, so erscheint eine Dialogbox, in die der Mentitel und eine von Scooter-PCB zu interpretierende Anweisung enth„lt. Probieren Sie doch einmal folgendes aus: - Suchen Sie sich einen freien Seitenmenpunkt in Spalte 2 aus, - halten Sie eine Shift-Taste gedrckt und klicken Sie diesen Menpunkt an, - tragen Sie in der Zeile "Mentitel:" den Text "Wire 2mm" ein, - tragen Sie in der Zeile "Befehl:" den Text "WIRE 2.0MM" ein, - klicken Sie das Feld "Taste:" an und bet„tigen Sie die Taste "L", - klicken Sie schliežlich "OK" an. In Ihrem Seitenmen finden Sie jetzt den neuen Menpunkt "Wire 2mm". Wenn Sie ihn mit der Maus anklicken, k”nnen Sie nun 2 Millimeter breite Leiterbahnen verlegen. Drcken Sie die Escape-Taste, wird die Funktion verlassen. Sie k”nnen die Funktion auch mit der Taste "L" anw„hlen. Beispiel: Entwurf einer Platine =============================== Gehen wir einmal davon aus, daž Sie einen Schaltplan haben und davon eine Platine anfertigen wollen. Wie geht man am Besten vor? 1) Zuerst berprft man, ob alle Geh„usetypen, die verwendet werden sollen, bereits in der Bibliothek definiert sind. Wenn nicht, muž man sie selbst definieren. 2) Die Platinengr”že wird definiert, die ben”tigten Bauteile werden plaziert und ihnen Namen und Werte gegeben (z.B. IC1, 7400). 3a) Eine Verbindungsliste, die von einem Schaltplanprogramm erzeugt wurde, wird eingelesen oder 3b) eine Verbindungsliste, die mit einem Textverarbeitungsprogramm erstellt wurde, wird mit dem Programm TRANSFER.PRG bersetzt und eingelesen oder 3c) man verzichtet auf eine Verbindungsliste und zieht Luftlinien mit der Funktion SIGNAL von Pin zu Pin oder 3d) man verzichtet auf Verbindungslisten und Luftlinien und zeichnet unmit- telbar Leiterbahnen. 4) Routen der Luftlinen, entweder manuell mit der Funktion "Route" oder mit dem Autorouter. 5) Drucken/Plotten der Platine. Diese Vorgehensweise stellt nur ein grobes Prinzip dar, wie man am Besten zu einem Ergebnis kommt. Selbstverst„ndlich muž diese Reihenfolge nicht streng eingehalten werden. Sie k”nnen nachtr„glich immer noch Bauteile verschieben, Leiterbahnen l”schen, zus„tzliche Verbindungen herstellen oder irgendwelche anderen Aktionen durchfhren. šbung: Routen einer Platine =========================== Auf der Datendiskette finden Sie einige Beispielplatinen, die die unter- schiedlichen Entwicklungsstadien eines 8031-Mikrocontrollerboards darstellen. 8031_1.PLT: Platine mit Bauteilen und Platinenumrissen 8031_2.PLT: Platine mit Luftlinen 8031_3.PLT: geroutete Platine 8031_4.PLT: fertige Platine mit Massefl„che Eine „hnliche Platine soll jetzt von Ihnen erzeugt werden. Im folgenden er- halten Sie alle ben”tigten Anweisungen. Sollte es irgendwo Schwierigkeiten geben, so k”nnen Sie mit den vordefinierten Beispieldateien weiterarbeiten. 1. Platinengr”že definieren: ---------------------------- - Starten Sie SCOOTER.PRG noch einmal neu, um in einen einheitlichen Aus- gangszustand zu kommen und legen Sie die Datendiskette ein, wenn Sie mit Disketten arbeiten, - w„hlen Sie Layer "Platinengr”že" im Men "Layer" an, - w„hlen Sie den Menpunkt "Wire" im Seitenmen an, - klicken Sie mit der rechten! Maustaste und stellen Sie den Knickwinkel fr Wire-Segmente auf rechtwinklig ein ( 2. linkes Symbol von oben), - gehen Sie mit der Maus ungef„hr auf das Nullpunktkreuz und klicken Sie einmal mit der linken Maustaste, um den Startpunkt festzulegen. Es soll eine ca. 10cm breite und 8cm hohe Platine gezeichnet werden. Bewegen Sie die Maus im Fenster, so wird eine rechtwinklige Leiterbahn mitgezogen. Die Mauskoordinaten werden im Fenster rechts oben in Zoll angezeigt. Gehen Sie mit der Maus zum Menpunkt "Raster/-Anzeige-Einheit-/mm" und klicken Sie ihn an. Jetzt werden die Koordinaten in Millimetern angezeigt, das Raster jedoch nicht ge„ndert. - Bewegen Sie die Maus ungef„hr zum Punkt X=100, Y=80. Dieser Punkt liegt aužerhalb des sichtbaren Bildausschnitts. Verschieben Sie ihn mit den Cursortasten bis Sie den Punkt mit der Maus erreichen k”nnen. - Wenn Sie alles richtig gemacht haben, befindet sich immer noch die Leiter- bahn an der Maus und wird mitgefhrt. - Klicken Sie diesen Punkt jetzt mit der linken Maustaste an, werden die Leiterbahnen abgelegt, - Fhren Sie die Maus zurck zum Nullpunkt und klicken Sie diesen zweimal an. Hierzu mssen Sie wieder den Bildausschnitt verschieben. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, haben Sie vier Linien plaziert, die ein Rechteck bilden. Diese Linien wurden im Layer "Platinengr”že" abgelegt, bil- den also die Auženumrisse der Platine. Layer sind vergleichbar mit trans- parenten Folien, die bereinander liegen, von denen jede einen Namen und eine Aufgabe erfllt. Bei der Ausgabe auf dem Drucker k”nnen Sie bestimmen, welche Ebenen gezeichnet werden sollen. - W„hlen Sie den Menpunkt "Window - Totale" an oder drcken Sie Shift + Clr Home. Die Platine wird bildfllend dargestellt. 2. Bauteile laden: ------------------ Als n„chstes sollen die ben”tigten Bauteile geladen werden. Folgende Bauteile werden ben”tigt: Name Wert | Geh„usetyp --------------------------------------------------- IC1 8031 | IC\DIL40.MAC IC2 74LS373 | IC\DIL20.MAC IC3 27128 | IC\DIL28.MAC Q1 12MHz | ANALOG\QUARZ_S.MAC C1 30pF | ANALOG\C25.MAC C2 30pF | ANALOG\C25.MAC C3 10uF | ANALOG\ELKO25_S.MAC R1 8.2K | ANALOG\R100.MAC CON1 | STECKER\LST_1_16.MAC CON2 | STECKER\LST_1_02.MAC - Klicken Sie "M-Load" im Seitenmen an. Es erscheint eine Fileselectorbox mit der das erste Bauteil geladen werden soll. W„hlen Sie den Ordner "IC" an und suchen Sie das Bauteil DIL40.MAC. Laden Sie es per Doppelklick. - Sie k”nnen das Bauteil nun mit der Maus verschieben und mit der rechten Maustaste drehen. Plazieren Sie das Bauteil nun an einer beliebigen Stelle mit der linken Maustaste. - Fhren Sie die beiden zuvor genannten Schritte fr alle ben”tigten Bauteile durch. - Jetzt mssen den Bauteilen die richtigen Namen und Werte zugewiesen werden. - W„hlen Sie im Seitenmen "Name" und im erscheinenden Pop-Up-Men "Makro- Name" an. - Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Mitte eines Bauteils und klicken Sie es an. Anstelle des dort stehenden Namens (z.B. #1) geben Sie den richtigen Namen an (z.B. IC1). - Klicken Sie die anderen Bauteile an und geben Sie Ihnen ebenfalls die oben genannten Namen. - Wenn Sie den Bauteilen auch Ihre Bauteilwerte geben wollen, so wiederholen Sie den Vorgang mit dem Seitenmenpunkt "Name" - "Makro-Wert". - Normalerweise wrden Sie jetzt Ihre Platine sichern, um einen Ausgangspunkt fr die darauffolgende Aktion zu haben. Leider geht das hier nicht. Tip: Bauteile k”nnen nicht nur in 90-Grad-Schritten gedreht werden. Die Funktion "Rotate" kann Bauteile um beliebige Winkel drehen. 3. Verbindungsliste laden: -------------------------- Nachdem Sie Ihre Bauteile geladen und mit Namen versehen haben, kann die be- reits vorgefertigte Verbindungsliste geladen werden. Wie solche Listen er- zeugt werden k”nnen, wrde den Rahmen an dieser Stelle sprengen. Sollten Sie es nicht geschafft haben, eine Platine mit diesen Bauteilen zu erstellen, so laden Sie doch einfach die gleichwertige Datei "8031_1.PLT". - W„hlen Sie den Menpunkt "Datei / Verbindungsliste laden" an, und laden Sie die Datei 8031.MLT aus dem Verzeichnis "PLATINEN". Wenn alle Bauteile richtig bezeichnet worden sind, wird die Verbindungsliste geladen und verbindet alle Bauteile mit Luftlinien. Bauteile k”nnen jetzt mit der Funktion "M-Move" nachtr„glich verschoben und gedreht werden, um eine m”glichst gute Plazierung der Bauteile zu erreichen. Mit Clr-Home kann ein Neuzeichnen des Bildschirms ausgel”st werden. - Mit der Funktion "Autorouter - Ratsnest" k”nnen die Luftlinienl„ngen mini- miert werden. An dieser Stelle wrde man die Platine normalerweise wieder sichern, aber das geht ja nicht. 4. Routen der Platine: ---------------------- Auch wenn Sie bis jetzt nicht hierher gekommen sind, k”nnen Sie das Routen der Platine ausprobieren. Laden Sie in diesem Fall die Datei "8031_2.PLT". - Vergr”žern Sie einen Ausschnitt der Platine mit "Zoom". - Stellen Sie mit der Taste "F1" den aktuellen Layer auf L”tseite ein, - Stellen Sie die gewnschte Leiterbahnbreite (z.B. 0.016") im Men "Breite" ein. - W„hlen Sie den Seitenmenpunkt "Route" an, - Gehen Sie mit der Maus auf eine Luftlinie Ihrer Wahl und klicken Sie sie an. Dort, wo das n„chstgelegene Luftlinienende war, h„ngt jetzt Ihre Leiter- bahn fest. Das andere Ende ist frei beweglich und kann mit der Maus pla- ziert werden. - Verlegen Sie die Leiterbahn mit der Maus. Mit der rechten Maustaste k”nnen Sie den Knickwinkel einstellen. Wenn Sie das Ende der Luftlinie erreicht haben, ist die Verbindung hergestellt. - Nehmen Sie eine andere Luftlinie und wiederholen Sie den Vorgang. Sollten Sie w„hrend des Routens den Layer wechseln, so fgt Scooter-PCB automatisch Durchkontaktierungen ein. Sollten Sie etwas mehr Vergr”žerung wnschen, so k”nnen Sie jederzeit, auch w„hrend "Route" aktiv ist, die Aufl”sung mit "Window - Vor" „ndern. Auch mit "Zoom" ist dies m”glich, jedoch beendet dies die Route-Funktion. Mit den Cursortasten k”nnen Sie bequem den sichtbaren Bereich verschieben. Sollten Sie die immer noch eingeblendeten Bauteilumrisse st”ren, so schalten Sie doch mit "Visible" Layer "Bauteile Bauteils." aus. Selbstverst„ndlich kann auch jederzeit die Dicke der Leiterbahn mit dem Me- npunkt "Breite" eingestellt werden. Wenn Sie Leiterbahnen l”schen wollen, k”nnen Sie die "Delete"-Funktion ver- wenden. Beim ersten L”schversuch wird aus der Leiterbahn wieder eine Luftli- nie. Soll auch sie gel”scht werden, so erscheint vorher eine Warnmeldung, die darauf hinweist, daž ein Signal getrennt wird. Solche Warnmeldungen verhin- dern bei "Route" und "Wire" auch, daž ungewollte Verbindungen mit anderen Signalen hergestellt werden. Eine andere komfortablere M”glichkeit, Leiterbahnen zu l”schen, bietet die "Rip-Up"-Funktion. Hier wird ein ganzer Leiterbahnzug zwischen zwei L”taugen in eine Luftlinie umgewandelt. Sollen Objekte wie z.B. Leiterbahnen verschoben werden, kann die "Move"- Funktion verwendet werden. Wenn Sie auch einmal den Autorouter ausprobieren wollen, gehen Sie einfach zum Menpunkt "Autorouter - Route Platine" und klicken ihn an. Sofern noch Luftlinien vorhanden sind, wird er sie, wenn m”glich, verlegen. Wenn Sie etwas mehr mit dem Autorouter ben wollen, k”nnen Sie jederzeit die 8031_2.PLT-Datei laden. Auch das Fl„chenfllen k”nnen Sie ausprobieren. Laden Sie die fertig gerou- tete Platine "8031_3.PLT" und aktivieren Sie die Funktion "Fill" im Seiten- men. W„hlen Sie in der Dialogbox "Fl„che anlegen" an und zeichnen Sie die Umrisse der zu fllenden Fl„che, z.B. von der Gr”že der Platine. Wenn Sie den Endpunkt des Polygons zweimal anklicken, wird die Funktion abgeschlossen. Gehen Sie jetzt erneut in die Funktion "Fill", stellen Sie die gewnschten Parameter ein (oder lassen Sie die alten Werte) und starten mit "OK". Nach einiger Rechenzeit haben Sie das Ergebnis dann auf dem Bildschirm. Wenn Sie im Besitz einer Bohr-Fr„s-Anlage sind, k”nnen Sie sogar Platinen fr„sen, um schnell zu einem Prototyp zu kommen. Der Fr„sweg wird mit der Funktion "Outline" im Seitenmen berechnet. Natrlich sind alle diese Funktionen im Lieferumfang von Scooter-PCB enthalten. 5. Drucken/Plotten der Platine: ------------------------------- Um eine Platine zu drucken oder zu plotten, mssen Sie das PRINTER.PRG oder PLOTTER.PRG starten. Leider k”nnen Sie die eben entworfene Platine nicht aus- drucken, da das Speichern in der Demoversion nicht m”glich ist. Laden Sie daher eine der Beispielplatinen und stellen Sie den gewnschten Drucker- oder Plottertyp ein. Im mittleren Feld k”nnen Sie anw„hlen, welche Lagen ausgedruckt werden sollen. Werden auch andere Layer verwendet, so k”n- nen diese im nebenstehenden Feld zus„tzlich eingeblendet werden. Wenn in der untersten Zeile die richtige Schnittstelle angew„hlt wurde, mžte mit einem Druck auf "Drucken" oder "Plotten" die Ausgabe funktionieren. Fazit: ====== Leider konnte hier nur ein Bruchteil der M”glichkeiten von Scooter-PCB be- schrieben werden. Wesentlich besser werden Sie natrlich im Handbuch der Vollversion auf ca. 150 Seiten informiert. Sollten noch Fragen bei der Ar- beit mit Scooter-PCB auftreten, so k”nnen Sie uns erreichen unter: HK-Datentechnik Hubert Kahlert Heerstraže 44 Tel.: 02133 / 9 12 44 Fax: 02133 / 9 33 19 D-41542 Dormagen Wir wnschen Ihnen viel Spaž bei der Arbeit mit Scooter-PCB! - HK-Datentechnik - Lieferbare Versionen: ===================== * Scooter-PCB Color, Layerdarstellung in 16 Farben: DM 349,- * Scooter-PCB Monochrom, Layerdarstellung schwarzweiž: DM 279,- zzgl. Porto und Verpackung (Nachnahme zzgl. DM 13,-, Vorauskasse zzgl. DM 7,-) Begriffsdefinitionen: ===================== Mil: 1 Mil = 1/1000 Zoll = 0.0254 mm ist das Grundraster von Scooter-PCB Pin: Mit Pins werden L”taugen fr Bauteile bezeichnet. Aužen- und Bohr- durchmesser sind bis 255 Mil m”glich. Es stehen die Formen Quadrat, Kreis, Achteck und L„nglich zur Verfgung. Einem Pin kann ein Name zugewiesen werden (max. 8 Zeichen). Via: Via steht fr eine Durchkontaktierung. Ist „hnlich wie ein Pin, aber ohne Name. SMD: Ein SMD-Pad ist eine rechteckige Kontaktfl„che fr ein oberfl„chen- motiertes Bauelement. Die maximale Gr”že betr„gt 255 Mil * 255 Mil. Ein Name kann zugewiesen werden. Wire: Wire ist eine Linie, die fr Leiterbahnen, Bauteilumrisse, Platinen- umrisse usw. verwendet werden kann. Die jeweilige Funktion ist ab- h„ngig vom Layer, auf dem sie plaziert ist. Breiten bis 255 Mil sind m”glich. Layer: Scooter-PCB verwaltet 20 logische Layer. Darunter sind: L”tseite: - Unterseite der Platine Bauteilseite: - Oberseite der Platine L”tauge: - hier werden Pins abgelegt Durchkontaktierung: - hier werden Vias abgelegt Luftlinie: - Luftlinien zur Anzeige unverbundener Signale Bauteil Bauteilseite: - Bauteilumrisse fr Bauteile auf der Bauteilseite Bauteil L”tseite: - Bauteilumrisse fr Bauteile auf der L”tseite (z.B. SMD-Bauteile) Platinengr”že: - Auženumrisse der Platine Sperrfl„che L”tseite: - Autoroutersperrfl„chen der L”tseite Sperrfl. Bauteilseite: - Autoroutersperrfl„chen der Bauteilseite Sperrfl. Durchkontakt.: - Autoroutersperrfl„chen fr Vias Massefl„che: - Auženumrisse der Massefl„chen Fr„sweg L”tseite: - Fr„swege der L”tseite Fr„sweg Bauteilseite: - Fr„swege der Bauteilseite Element: Pin, Via, Wire, Rechteck, Kreis, Text und SMD-Pads sind die zur Ver- fgung stehenden graphischen Elemente. Aus ihnen werden Platinen oder Makros gebildet. Ein Element wird immer auf einem Layer plaziert. Raster: Die aktuell angezeigten Rasterpunkte dienen als Aufh„ngepunkte fr Elemente. Makro: Ein Makro ist ein zusammenh„ngendes Objekt aus Elementen. Mit Makros k”nnen Bauteile definiert werden, die beliebig oft in Platinen ein- gefgt werden k”nnen. Signal: Ein Signal ist eine zusammengeh”rige Gruppe von Elementen, die das gleiche elektrische Potential aufweisen. Dazu geh”ren Pins, Vias, Leiterbahnen und Luftlinien. Einem Signal kann ein Name zugewiesen werden (z.B. "GND"). DRC: Durch den Design-Rule-Check-Mechanismus (DRC) k”nnen Kurzschlsse zwischen verschiedenen Signale erkannt werden. Das Auftrennen eines Signales bewirkt ebenfalls eine Warnmeldung. Diese Demodiskette ist Public-Domain und darf nur kostenlos weitergegeben werden. Die auf der Diskette enthaltenen Texte und Dateien drfen nicht ge- „ndert werden!