Diese Datei enth„lt die neuesten Aktualisierungen jeweils am Anfang! --------------------------------------------------------------------------- Liesmich ===> 21.September.1993 EXPLORER 32 Version 2.10 --------------------------------------------------------------------------- Explorer 32 ist ab sofort Shareware, d.h. es darf zu nicht-kommerziellen Zwecken frei kopiert und getestet werden. Wird Explorer 32 jedoch regel- m„žig benutzt, so ist ein Betrag von DM 50 an den Autor zu entrichten (gegen mehr ist natrlich nichts einzuwenden ...). Dies ist kein Freeware Programm! Das Verbreiten von Explorer 32 ber einen PD- Versand ist nur mit ausdrcklicher, schriftlicher Genehmigung m”glich. Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt. Zu Explorer 32 geh”ren folgende Dateien: EXPLORER.PRG Die Programmdatei EXPLORER.RSC Resource fr Monochrom EXPL_C.RSC Resource fr Farbe EX1 zus„tzliche Resource EX2 zus„tzliche Resource EXPLORER.SET Default Settings D110.SET verschiedene Settings D50.SET D550.SET MT32.SET LIBS\ verschiedene Libraries SETUPS\ verschiedene Setups DISPLOFF.SEQ Sequence zum Abschalten des Displays EXPL_REQ.PAT Pattern mit Requests LA_LOAD.PRG Dienstprogramm zum Senden von Setups LA_LOAD.DAT Info-Datei for LA-LOAD DEMO.SEQ Demo-Sequence DESKTOP.INF fr das Desktop LIESMICH.TXT Diese Datei README.TXT Diese Datei auf englisch Explorer 32 darf nur komplett mit diesen Dateien weitergegeben werden. Kontaktadresse: Michael Haydn Seilergasse 1 85570 Markt Schwaben E-Mail: michael_haydn @ maus.m.de Bankverbindung: Michael Haydn Konto-Nr. 140 3486 Mnchner Bank eG Volksbank BLZ 701 900 00. C-LAB Software hat keinerlei Rechte mehr an Explorer 32. Alle Rechte liegen beim Autor, Michael Haydn. WICHTIG: Explorer 32 wird nicht mehr weiterentwickelt. Jegliche Verbesser- ungsvorschl„ge sind zwecklos. ù Programmstart ------------- Explorer 32 hat ab sofort keinen Kopierschutz und keine Seriennummer mehr. Dadurch kann das Programm problemlos auf Festplatte kopiert und von dort ohne Originaldiskette gestartet werden. ù Kompatibel mit NVDI und GDOS --------------------------- Explorer 32 verwendet keinen eigenen Zeichensatz mehr. Dadurch gibt es keine Probleme mit NVDI oder GDOS mehr. --------------------------------------------------------------------------- Liesmich ===> 15.Mai.1990 EXPLORER 32 Version 2.04 --------------------------------------------------------------------------- ù zu III.2.7. Kopieren/L”schen ---------------------------- Falls Sie w„hrend einer Kopier- oder L”schaktion mit der Maus eine Shift- Taste gedrckt halten, wird nur das Datum (Tone, Timbre, Patch...) kopiert bzw. gel”scht, auf das der Mauszeiger am Anfang gezeigt hat. Falls andere Daten selektiert sind, werden diese nicht beachtet. Bei der Meldung "Selected ... won't fit in Target Area" k”nnen Sie jetzt wahlweise die Kopieraktion ganz abbrechen ("Cancel") oder nur die Daten kopieren, die in das Zielgebiet passen ("Omit Rest"). Der Rest wird also nicht kopiert. ù zu III.3.1. Finden von selektierten Eintr„gen in der Bibliothek --------------------------------------------------------------- Die Tastenkombinationen [Control-Cursor Up] und [Control-Cursor Down] haben die gleiche Wirkung wie [F3] und [F4]: Der Markierungspfeil wird auf den n„chsten bzw. letzten selektierten Bibliothekseintrag gesetzt. ù zu III.5. L”sch-Funktionen -------------------------- Die Taste [Delete] l”scht den Eintrag, auf dem der Pfeil steht. [Shift- Delete] l”scht alle selektierten Bibliothekseintr„ge (identisch mit Men- eintrag "Library->Delete"). ù zu IV.4.1. Editieren von "Steppern" ----------------------------------- Wird beim Editieren eines Steppers (d.h. eines Zahlenwertes) entweder die Shift-Taste oder die jeweils andere Maustaste gedrckt, wird der Wert in Zehnerschritten ver„ndert. ù zu IX.1. Druckerausgabe ----------------------- Falls tempor„re Tones, Timbres oder das tempor„re Patch selektiert sind, werden diese auch bei der entsprechenden Druckfunktion ausgedruckt. ù WICHTIG: DIRECTOR.ACC und CONTROL.ACC ------------------------------------- Wenn Sie DIRECTOR zusammen mit EXPORT benutzen, sollten Sie von Ihrem Bootlaufwerk (im Normalfall A oder C) alle anderen Accessories l”schen bzw. von .ACC in .ACX umbenennen. Dies gilt insbesondere fr CONTROL.ACC und alle Accessories bzw. Auto-Ordner Programme, die die serielle Schnittstelle initialisieren (z.B. FLEXDISK). Ansonsten besteht die M”glichkeit, daž EXPORT nicht funktioniert. --------------------------------------------------------------------------- Liesmich ===> 08.Januar.1990 EXPLORER 32 Version 2.03 --------------------------------------------------------------------------- ù zu II.2.: MIDI Merge Box ------------------------ Mit SOFT LINK haben Sie in Verbindung mit UNITOR eine MIDI Merge Box mit drei Eing„ngen, dabei fr jeden einen frei konfigurierbaren Input Filter und Realtime-Umwandlungsm”glichkeiten im CREATOR/NOTATOR. Diese F„higkeiten kann EXPLORER 32 durch SOFT LINK nutzen. ù zu II.3.: Grafik-Beschleuniger ------------------------------ EXPLORER 32 l„uft grunds„tzlich mit Grafik-Beschleunigern, z.B. "Turbo ST". Allerdings hat sich gezeigt, daž von "Quick ST" abzuraten ist (jedenfalls bis Version 1.51). Dieses scheint nicht vollkommen Betriebssystem-kompati- bel programmiert zu sein, so daž sich in EXPLORER 32 in der Grafikausgabe Nebeneffekte zeigten. Abstrze sind nicht vollkommen auszuschliežen! ù zu III.2.5.: Daten senden und empfangen --------------------------------------- Manche Roland-Ger„te halten scheinbar nicht die Vorgabe ein, daž sie nach dem Empfangen einer SysEx-Nachricht nach h”chstens 20 Millisekunden wieder ansprechbar sein mssen. Deswegen wird diese Pause von EXPLORER 32 beim n„chsten Versuch immer gr”žer gew„hlt (bis zu 320 ms), wenn das Ger„t nicht antwortet. ù zu III.6.2.: Einlesen von Fremdformaten --------------------------------------- Das Einlesen von unbekannten Dateiformaten ist jetzt (durch eine Begrenzung der Parameter auf gltige Werte) v”llig ungef„hrlich. Es kann h”chstens der angeschlossene Synthesizer einen "MIDI Communication Error" melden. ù zu III.9.: AUTOPLAY und MIDI THRU im SOFT LINK-Verbund ------------------------------------------------------ EXPLORER 32 ist schon seit Version 2.0 SOFT LINK-kompatibel. Wenn man EXPLORER 32 im SOFT LINK-Verbund laufen l„žt, erkennt dies EXPLORER 32 automatisch und schaltet seinen integrierten Mini-Sequenzer ab und damit auch die Funktionen AUTOPLAY, MIDI THRU, RECORD und CONVERT THRU CHANNEL. Der gesamte MIDI-Datenfluž wird dann von CREATOR/NOTATOR gesteuert, also auch MIDI Thru. Leider war damit beim Editieren eine sofortige H”rkontrolle in Verbindung mit SOFT LINK nicht mehr m”glich. Version 2.02 behebt dieses Manko. Wenn EXPLORER 32 in einer SOFT LINK Partition l„uft, ist AUTOPLAY weiterhin m”glich. Allerdings kann nur eine Note gespielt werden, deren Tonh”he und Anschlagsst„rke durch die MIDI-MAUS (siehe III.10.) eingestellt werden kann. Der Ton erklingt jeweils 0.5 Sekunden. Da die Ausgabe ber Standard- Funktionen erfolgt, kann sie von SOFT LINK bearbeitet werden. Sie sollten im CREATOR/NOTATOR den MIDI-Thru-Kanal auf ORIGINAL stellen und lediglich den richtigen MIDI-Ausgang (A bis F) w„hlen. L„uft EXPLORER 32 im SOFT LINK Verbund, steht rechts oben (dort wo normalerweise der Thru Channel steht) "SOFT LINK". --------------------------------------------------------------------------- Liesmich ===> 28.Juni.1989 EXPLORER 32 Version 2.01 --------------------------------------------------------------------------- ù zu III.6.2.: Einlesen von Fremdformaten --------------------------------------- Es werden jetzt zus„tzlich die Formate von "MIDIMouse Music D-50 Capture", "D-50 Command" und "Paradigm Software Products Omni-Banker ST" erkannt. Wenn das einzulesende Format EXPLORER 32 nicht bekannt ist, steht es Ihnen frei, das Programm zu veranlassen, das File trotzdem einzulesen. Es sei hier aber darauf hingewiesen, daž hierdurch v”llig unsinnige Daten in das Programm gelangen k”nnen, die u.U. zu einem Absturz fhren k”nnen. Sie sollten also vorher wichtige Daten abspeichern. Das File wurde richtig eingelesen, wenn die angezeigten Namen einen Sinn ergeben. --------------------------------------------------------------------------- Liesmich ===> 1.Juni.1989 EXPLORER 32 Version 2.0 --------------------------------------------------------------------------- Sehr geehrter EXPLORER 32 Besitzer, wir haben uns bemht, das Handbuch soweit wie m”glich fehlerfrei zu gestalten. Aber wir sind nur Menschen, und Irren ist menschlich. Deshalb k”nnen Sie in dieser Datei nachlesen, wo uns Fehler unterlaufen sind, aber auch, was uns erst nach Drucklegung der Anleitung an guten Ideen eingefal- len ist. Lesen Sie bitte darum zuerst diese Liesmich-Datei, falls Sie nach dem Studium der Anleitung noch Fragen haben sollten, oder wenn beim Betreiben von EXPLORER 32 Fragen entstehen sollten. Wenn Sie einen Drucker haben, ist es sinnvoll, diese Datei auszudrucken, sodaž Sie die neuen Features sofort ausprobieren k”nnen. ù WICHTIG: Memory Protect wird umgangen ------------------------------------- Bevor Sie sich auf EXPLORER 32 strzen, sollten Sie wissen, daž ein evtl. an Ihrem Synthesizer aktivierter MEMORY PROTECT von EXPLORER 32 umgangen wird (nicht bei D-50/D-550). Falls Sie also irgendwelche Daten in das Memory ihres LA-Synthesizers schreiben (dies ist in allen Modi das grože Fenster), sind die in Ihrem LA-Synthesizer an dieser Stelle vorher befindlichen Daten unwiederbringlich verloren. ù Dateien auf Ihrer Originaldiskette ---------------------------------- CONTROL.ACC Kontrollfeld-Accessory. Wird benoetigt, wenn die in DESK- TOP.INF eingestellten Farben beim Einschalten initialisiert werden sollen. Wenn Sie es nicht ben”tigen, einfach in CONTROL.AC umbenennen. EXPLORER.PRG Die Programmdatei. EXPLORER.RSC Die Resource-Datei fr hohe Aufl”sung. EXPL_C.RSC Die Resource-Datei fr mittlere Aufl”sung. EX1 | Daten-Files, die fr den EX2 | Programmstart n”tig sind. Wenn Sie eine Diskette in Laufwerk B: oder eine Harddisk verwenden, um EXPLORER 32 zu starten, mssen mindestens die fnf obigen Files kopiert werden. (Je nach verwendeter Aufl”sung kann die entsprechende Resource- Datei weggelassen werden.) EXPLORER.SET Das voreingestellte Settings-File (auf D-10 (new) einge- stellt). MT32.SET Settings-File fr MT-32. D110.SET Settings-File fr D-110. D50.SET Settings-File fr D-50. D550.SET Settings-File fr D-550. Wenn Sie ein anderes Modell als D-5, D-10 oder D-20 haben, sollten Sie EXPLORER.SET in "D10.SET" und das fr Ihr Modell ben”tigte Settings-File in "EXPLORER.SET" umbenennen. DESKTOP.INF Informationsdatei fr das Desktop. Enth„lt Farben, Fensterpo- sitionen, Applikationsanmeldungen usw. LIESMICH.TXT Die Datei, die Sie gerade lesen. README.TXT Dieselbe Datei auf Englisch. LA_LOAD.PRG Die LA-LOAD Programmdatei. Kann auch als Accessory benutzt werden (siehe weiter unten). LA_LOAD.DAT Das Datenfile fr LA-LOAD. Enth„lt Kommandozeilen fr LA- LOAD. DISPLOFF.SEQ Sequence-File fr CREATOR/NOTATOR, mit dem das Display des D- 110 (auf Unit 17) wiederhergestellt werden kann. DEMO.SEQ Demo-Sequenz fr Testzwecke. EXPL_REQ.PAT CREATOR/NOTATOR Pattern mit diversen Requests fr alle LA- Ger„te. Beschreibungen sind in den Tracks zu finden. Im Verzeichnis LIBS: MT32FACT.XPL Factory Tones (ROM) des MT-32. D10FACT.XPL Factory Tones (ROM und RAM) des D-10 (new). Identisch mit denen von D-5, D-20 und D-110. D50FACT.XPL Factory Tones (RAM) des D-50. Identisch mit denen des D-550. AKTIV1.XPL 64 neue D-50 Kl„nge, die freundlicherweise von Udo Hilwerling (Autor von EXPLORER M1) zur Verfgung gestellt wurden. Im Verzeichnis SETUPS: D10FACT.SEQ komplette Werkseinstellung des D-10. D110FACT.SEQ komplette Werkseinstellung des D-110. ù WICHTIG: neue Programmstart-M”glichkeit --------------------------------------- Wenn Sie nur ein Diskettenlaufwerk verwenden, war es bisher nicht m”glich, die Dateien EXPLORER.SET, AUTOLOAD.XPL, AUTOLOAD.SEQ und EXPLORER.SEQ zu verwenden, ohne sie direkt auf die Originaldiskette schreiben zu mssen. Jetzt gibt es hierfr eine L”sung. Wenn Sie EXPLORER 32 starten, und das Titelbild erscheint, drcken Sie eine der SHIFT Tasten, bis eine Dialogbox nach Ihrer Datendiskette fragt. Legen Sie nun die Diskette ein, die Ihre eigenen Datenfiles enth„lt, und klicken Sie auf OK. Wenn auf dieser Diskette eine Datei namens EXPLORER.SET existiert, wird sie als voreinge- stellte Settings geladen. Die Pfade fr Bibliotheken, Setups und Sequences werden eingerichtet, und die o.g. Files werden geladen, wenn sie auf diesen Pfaden existieren. ù zu III.1.: grože Bibliotheken ----------------------------- Wenn eine Bibliothek sehr grož wird, werden die meisten Bibliotheksfunktio- nen langsam. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Bibliothek an die Speicherkapazit„t des Computers heranreicht (fr Freaks: "Garbage Collec- tions" mssen h„ufiger durchgefhrt werden, was den Computer bremst). Um dies zu verhindern, sollten Sie Ihre Bibliotheken nicht gr”žer als 90% der Speicherkapazit„t des Computers machen. ù zu III.2.4.: Autosend und Autoplay bei D-50/D-550 ------------------------------------------------- Wenn im D-50 oder D-550 Modus mit Autosend ein Klang gesendet und mit Autoplay gleich darauf eine Sequenz gespielt wird, kann es zu unerwnschten Ger„uschen kommen. Dies rhrt daher, daž der Hallprozessor des D-50 etwas Zeit braucht, das neue Hallprogramm zu initialisieren und zwischendurch "Mll" produziert. ù zu III.2.5.: WICHTIG: 64 Tones an D-50/D-550 senden --------------------------------------------------- Wie im Anhang B beschrieben, kommen Sie beim D-50 nicht umhin, zwei Tasten zu drcken, wenn Sie einen Klang in das Memory senden wollen. Beim D-550 brauchen Sie das aber nicht, aber die Datenbertragung dauert trotzdem unn”tig lange. Um nun 64 Kl„nge zu senden, mžten Sie 64 mal 2 Tasten drcken bzw. eine ganze Weile warten. Deswegen wurde die Sendefunktion bei diesen Modellen auf "intelligente" Art erweitert. Sie tritt automatisch in Aktion, wenn Sie: - alle Daten senden (Shift-F8) - alle selektierten Daten senden (F8), und alle 64 Memory Tones selektiert sind - genau 64 selektierte Bibliotheks-Eintr„ge in das Tone Memory kopieren. Es erscheint nun die Aufforderung, am D-50 bzw. D-550 die Tasten "DATA TRANSFER", "B.LOAD" und "ENTER" zu drcken (falls Sie die Operation abbrechen wollen, gengt ein Tasten- oder Maustastendruck am Computer). Dies versetzt den D-50/550 in den sog. "Data Transfer Mode". Sobald Enter gedrckt wurde, gibt der D-50/550 dem Programm ein Signal, und dieses legt mit dem Senden der Daten los. Die Datenbertragung selbst geschieht mit "Handshaking", d.h. der empfangende D-50/550 signalisiert mit entsprechen- den Meldungen, ob die Datenbl”cke bei ihm richtig angekommen sind. Somit sind šbertragungsfehler ausgeschlossen. Beachten Sie bitte: Bei dieser Aktion wird der gesamte interne Speicher des D-50/550 berschrieben! Falls beim Drcken von "B.LOAD" die Meldung "Int Memory protected - Cancel ..." erscheint, mssen Sie zuvor im Men "TUNE/FUNCTION" den Parameter "Protect" auf OFF stellen. Falls alles klappt, zeigt der D-50/550 "Loading ...". Die Fehlermeldung "MIDI Communication Error" des D-50/550 am Ende k”nnen Sie ignorieren, dies deutet lediglich darauf hin, daž der D-50/550 die Daten fr die 16 Programme fr den Reverb-Prozessor nicht erhalten hat; sonst ist aber alles in Ordnung. Falls aber EXPLORER 32 die Meldung "Handshake Mode: MIDI Communication Error" bringt, so hat der D-50/550 berhaupt nicht geantwortet oder signalisiert, daž bei der šbertragung die Prfsumme nicht pažt. In diesem Fall wird die šbertragung abgebrochen, und der Inhalt des Memory-Fensters bleibt in EXPLORER 32 so, wie er vorher war. Beachten Sie bitte aužerdem: Wenn im Computer nicht alle 64 Tones bekannt sind, werden die Kl„nge an den nicht bekannten Stellen trotzdem gesendet, d.h. im D-50/550 gel”scht. Falls diese erhalten bleiben sollen, vorher anklicken und mit "Receive selected" empfangen. ù zu III.2.7.: Umwandlungen beim Kopieren erweitert ------------------------------------------------- Die auf Seite 39 beschriebenen automatischen Umwandlungsfunktionen (Kopieren von Bibliothekseintr„gen auf Timbres oder Patches) funktionieren auch mit tempor„ren Timbres bzw. mit dem tempor„ren Patch. Das bedeutet bei eingeschaltetem "Autosend" folgendes: 1. im Timbre Mode: wenn Sie einen Bibliothekseintrag anklicken, der von einem D-50/D-550 stammt, werden die Parameter des tempor„ren Timbres des Cursor Parts entsprechend angeglichen. Aužerdem wird an das tempor„re Tone desselben Parts das entsprechend umgewandelte Tone gesendet. Stammt der Eintrag nicht vom D-50/550, passiert dasselbe; das Timbre wird auf eine Grundstellung gebracht. Da erst das Timbre und dann das Tone gesendet wird, haben in diesem Fall die Parameter "Tone Group/Number" des Timbres keine Bedeutung. 2. im Patch Mode: wenn Sie einen D-50/550 Eintrag anklicken, wird ein Patch entsprechend der Beschreibung Seite 39 erstellt und an das tempor„re Patch des LA-Synthesizers geschickt. Die beiden Tones des D-50 Klanges werden umgewandelt und an die Parts 1 und 2 gesendet. Da auch hier zuerst das Patch (genauer gesagt, das System Area und alle neun tempor„ren Timbres) und dann die beiden Tones (bei D-50 WHOLE Mode auch nur eines) gesendet werden, haben die Parameter "Tone Group/Number" im Patch keine Bedeutung. Auf diese Weise erzielen Sie (besonders im Patch Mode) durch einen einzigen Maus- oder Tastendruck verblffend gute Ergebnisse bei der Umwandlung von D-50 Kl„ngen, da v.a. die Reverb-Parameter auch umgewandelt werden. Siehe auch IX.5. Seite 101. Aužerdem ist es wie im Tone Mode auch m”glich, durch einen Doppelklick auf den Bibliothekseintrag (oder auch nur einen einzigen Klick und dann einen Klick auf das "Edit"-Feld), die o.g. Umwandlungen durchzufhren und anschliežend in den Timbre bzw. Patch Editor zu springen. ù zu III.3.1.: "Find similar Names" verbessert -------------------------------------------- "Find similar names" findet jetzt auch Namen, die einen oder mehrere Buchstaben des gesuchten Namens auslassen. Eingabe "Guitar" findet also auch "Gitarre". ù zu III.3.6.: TCS erweitert -------------------------- Eine neue Option mit TCS ist dazugekommen. Nachdem Sie die gewnschten Eigenschaften selektiert haben, k”nnen Sie eine der Tasten 1 bis 9 auf der numerischen Tastatur drcken. Es werden nun alle Kl„nge selektiert, die MINDESTENS die entsprechende Anzahl der selektierten Eigenschaften erfl- len. Wenn Sie beispielsweise 2 gedrckt haben, wird nach allen Kl„ngen gesucht, die mindestens zwei der gew„hlten Eigenschaften in beliebiger Kombination erfllen. ù zu III.5.: spezielle Behandlung von Eintr„gen mit 0 Partials ------------------------------------------------------------ Bei beiden L”sch-Funktionen werden Eintr„ge, die alle vier Partials ausgeschaltet haben, nicht bercksichtigt. Dadurch k”nnen Sie leicht Kl„nge als šberschriften "mižbrauchen". Nehmen Sie einfach einen beliebigen Klang und schalten Sie alle Partials aus. Wenn Sie ihn mit "Condense" in der Bibliothek ablegen, ben”tigt er nicht viel mehr Platz als der Name selbst. Dies gilt aber nur, wenn Sie einen Klang verwenden, der nicht von D-50 oder D-550 stammt, da dieser mehr Platz verbraucht. Jetzt k”nnen Sie als Namen irgendeine šberschrift eintragen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie Ihre Bibliothek thematisch sortieren wollen. Mit der o.g. Žnderung sind die zwei L”sch-Funktionen auch jetzt noch sinnvoll verwendbar (ansonsten h„tte z.B. "Delete Twins" alle berschriften als "gleich klingend" eingestuft, was ja auch tats„chlich der Fall ist). ù Such- und L”schfunktionen sehr schnell -------------------------------------- Nach Drucklegung des Handbuchs wurden alle Such- und L”schfunktionen optimiert und sind nun 10 bis 100 mal schneller. Deswegen ist der Hinweis, daž gerade "Delete Twins" sehr lange dauern kann, nicht mehr richtig. Sie werden bald merken, daž die Funktionen gerade wegen ihrer Geschwindigkeit sehr brauchbar sind. ù zu III.6.: automatisches Ersetzen von Dateiextensionen ------------------------------------------------------ Bei Dateioperationen mit Setups, Sequenzen oder Settings wird immer die von Ihnen eingegebene Extension durch die korrekte Extension (.SEQ oder .SET) ersetzt. Wenn Sie also ein Setup namens TEST.XYZ laden wollen, wird automatisch versucht, TEST.SEQ zu laden. Wenn Sie eine Backup-Datei laden wollen, mssen Sie diese erst mit "File -> Rename File" entsprechend umbenennen. Bei Bibliotheken wird immer die Extension "*.*" verwendet, sodaž Sie auf einfache Weise auch D-50 Bank-Files einladen k”nnen. ù zu III.6.2.: Erkennen von Fremdformaten --------------------------------------- Falls die Meldung "Unknown File Type" erscheint, so ist EXPLORER 32 das Format der Bank-Datei nicht bekannt. ù zu III.7.1.: Setups mit CREATOR/NOTATOR --------------------------------------- Jeder Datensatz eines Setups besteht aus folgenden Events: Time Typ Device Inhalt ------------------------------------------------------------------------ A Lyric alle Beschreibung des Datensatzes im Klartext A Program D-50/550 Program Change auf D-50 Patch *) A SysEx alle erste 256 Bytes Daten in einem "DT1" Kommando B SysEx alle evtl. weitere Bytes **) C SysEx D-50/550 Write Request *) A, B und C bezeichnen drei Event-Zeiten, die von der vorigen Position und von der Anzahl der zu sendenden Bytes abh„ngen. *) nur bei Memory 1 .. 64 **) entf„llt, wenn Datensatz krzer als 256 Bytes ist Sie sollten in CREATOR/NOTATOR die Reihenfolge der Events eines solchen Datensatzes nicht ver„ndern und auch keine anderen Events einfgen, damit Sie auch sp„ter einmal wissen, welche Daten in welchem Event enthalten sind. Falls ein SysEx-Event keinen Lyric-Event vorangestellt hat, geh”rt er zum vorherigen SysEx-Event. (Nach dem Roland-SysEx-Format k”nnen in einem Block nicht mehr als 256 Datenbytes bertragen werden.) Die zweite M”glichkeit ist, daž der Event zu der Display-Laufschrift geh”rt, die logischerweise nicht aus einem einzigen Event bestehen kann. Soll ein D-50/550 Memory Patch gesendet werden, befindet sich, wie beim Senden von Daten innerhalb von EXPLORER 32, vor den Daten ein Program Change und danach ein "Write Request" (siehe auch Anhang B). Dies hat beim D-50 allerdings leider keine Wirkung, da nur der D-550 den Write Request versteht. Beachten Sie, daž Sie Setups, die Daten verschiedener Modelle und/oder mit verschiedenen Unit Numbers bzw. Basic Channels enthalten, in EXPLORER 32 nicht wieder so einladen k”nnen, da das Programm alle Daten immer automatisch auf das gerade gew„hlte Modell mit der gerade gew„hlten Unit Number bzw. Basic Channel umwandelt. Im D-110 Mode wird ein in einem Setup abgespeichertes tempor„res Patch beim Einladen nicht erkannt. Dies rhrt daher, daž es ein "tempor„res" Patch in diesem Sinne im D-110 gar nicht gibt. Vielmehr wird beim Anw„hlen eines Memory Patches dessen Inhalt auf die neun tempor„ren Timbres und auf das System Area verteilt - und nur so kann ein tempor„res Patch ber MIDI bertragen werden. Deswegen erscheinen in einem Setup auch nur tempor„re Timbres und ein System Area, die auch korrekt eingeladen werden. Um das tempor„re Patch dem Computer wieder "bekannt" zu machen, gibt es einen einfachen Trick: Laden Sie das Setup ganz normal ein. Nun deselektie- ren Sie alles (Menpunkt "Deselect all") und selektieren das tempor„re Patch (vorher in den Patch Mode gehen). Verbinden Sie jetzt den D-110 mit dem Atari in beiden Richtungen und drcken Sie F9 (Receive selected). Nun mžte das Patch wieder vorhanden sein. ù zu III.7.2.: LA-LOAD erweitert ------------------------------ LA-LOAD hat auf der Original-Diskette den Namen "LA_LOAD.PRG" (also mit Unterstrich). Wird die AUTO Ordner Methode verwendet oder LA-LOAD direkt gestartet, kann die Datei "LA-LOAD.DAT" jetzt auch "LA_LOAD.DAT" (also mit Unterstrich) heižen. Die meisten Texteditoren k”nnen keine Dateien mit Bindestrich im Namen erstellen, deswegen war es schwierig, eine Datei "LA-LOAD.DAT" neu zu erstellen. Statt "Unit nn" kann auch nur "Unit" angegeben werden. In diesem Fall wird die im Setup-File befindliche Unit-Number nicht ersetzt. Das File wird also so gesendet, wie es CREATOR/NOTATOR auch tun wrde. Dies ist auch die Einstellung, die Sie vor jedem "Unit nn" vorfinden. Ergo wird ein Setup- File auch dann so gesendet, wie es auf der Diskette ist, wenn Sie LA-LOAD als Applikation angemeldet haben, und auf das Symbol des Setup-Files zweimal geklickt haben (siehe Anleitung). LA-LOAD wartet jetzt ca. 20 Millisekunden zwischen jedem Senden eines System Exclusive Events. Dies ist einerseits im Roland-Format so vorgese- hen. Andererseits konnten vor dieser Žnderung sonst manchmal Datenverluste bei der Datenbertragung auftreten (insbesondere, wenn Sie mit einer Harddisk arbeiten), da manche LA-Synthesizer die ankommenden Daten nicht schnell genug bearbeiten k”nnen. ù LA-LOAD als Accessory --------------------- LA-LOAD wurde aužerdem erweitert. Wenn Sie LA_LOAD.PRG in LA_LOAD.ACC umbenennen, wird es zum Accessory (n„heres hierzu in Ihrem Atari-Handbuch). Damit es beim Einschalten des Computers initialisiert und im Men des Desktop eingetragen wird, muž es sich im Hauptverzeichnis des Boot- Laufwerkes (bei Diskette "A:\", bei Harddisk normalerweise "C:\") befinden. Sie k”nnen jetzt LA-LOAD von jeder ordnungsgem„žen GEM-Applikation oder auch vom Desktop aus starten, indem Sie im ganz linken Men ("DESK" oder das Atari-Logo) den Eintrag "LA_LOAD V2.1" anklicken. LA_LOAD.ACC ist besonders fr Anwender ntzlich, die mit einem anderen Sequenzersystem als CREATOR/NOTATOR arbeiten und "mal schnell" ein paar Systemdaten fr ihren LA-Synthesizer senden wollen. Nach dem Start von LA-LOAD.ACC erscheint eine Dateiauswahlbox. Sie k”nnen jetzt ein Setup-File ausw„hlen, das gesendet werden soll. Ist das ausge- w„hlte File nicht vorhanden, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Falls Sie wie in der Anleitung beschrieben die Unit-Number „ndern wollen, mssen Sie als Dateinamen "UNITnn" eingeben, wobei nn fr die neue Unit- Number steht (in Dateinamen sind Leerzeichen nicht zugelassen). Wie oben beschrieben geht natrlich auch nur "UNIT". Die in der Anleitung beschriebenen Textdateien mit Endung .DAT k”nnen auch mit LA-LOAD.ACC geladen werden. Es muž nur der entsprechende Dateiname eingegeben werden, und das .DAT File wird geladen und dessen Textzeilen abgearbeitet. Somit ist es m”glich, in einem Arbeitsschritt ein komplettes Setup fr einen Song und sogar mehrere (bis zu 32) LA-Synthesizer einzuladen bzw. zu senden. LA-LOAD bentzt die standardm„žigen Betriebssystemroutinen fr MIDI-Kommun- ikation. Falls Sie LA_LOAD.ACC von einem anderen Programm aus aufrufen, und es wird nichts gesendet, oder der Computer strzt gar ab, so kann dies nur an diesem Programm liegen, genauer gesagt, das Programm hat diese o.g. Routinen gesperrt. Dies drfte aber nur bei ganz wenigen Programmen der Fall sein. ù zu III.10.: MIDI Thru-Endlosschleife ------------------------------------ Falls Sie versehentlich bei eingeschaltetem MIDI Thru den MIDI Out des Ataris mit dessen MIDI In verbunden haben (dies kann auch ber Umwege, z.B. MIDI Thru's anderer Ger„te erfolgen), und irgendwelche Daten gesendet werden, kommen diese am MIDI In wieder an, und der Computer sendet sie gleich nochmal. Eine Endlosschleife ist die Folge, die soweit fhren kann, daž die Maus stehenbleibt, da der Computer im Moment nichts anderes macht, als die ankommenden Daten gleich wieder auszugeben. Trennen Sie die Verbindung wieder, dauert es h”chstens ein paar Sekunden, und das Programm hat sich wieder "gefangen". ù MIDI Thru bei D-5/10/20 im Multi Mode ------------------------------------- Da LOCAL OFF bei D-5, D-10 und D-20 nur im Performance Mode funktioniert, sollten im Multi Mode beide Transmit Channels der Tastatur auf einen MIDI- Kanal gestellt werden, der sonst von keinem Part benutzt wird (z.B. 16). Im anderen Fall wrde immer ein Part unerwnschterweise mitgespielt werden. ù zu IV.3.: AutoScroll ohne Blitter --------------------------------- Wenn Ihr Atari ST nicht mit einem Blitter ausgestattet ist, wird der Bildschirm aus Geschwindigkeitsgrnden nur in groben Schritten gescrollt. Der AutoScroll-Faktor wird dementsprechend gerundet. Damit AutoScroll auch bei kleinen Mausbewegungen funktioniert, sollte es auf mindestens 16 eingestellt werden. ù zu IV.6.: Kopieren von Partials ------------------------------- Statt beiden Maustasten gengt es, die rechte Maustaste zu drcken, um ein Partial zu kopieren. ù zu IX.3.: Level & Pan Editor bei MT-32/100, E-10/20 --------------------------------------------------- Beachten Sie, daž bei MT-32, MT-100, E-10 und E-20 bei Žnderungen von Level oder Panorama das aktuell im entsprechenden Part des LA-Synthesizers befindliche Timbre neu initialisiert wird. Haben Sie also im Part ein anderes Tone, wird dies von dem berschrieben, auf das das Timbre zeigt. Dies gilt wohlgemerkt nicht fr D-5, D-10, D-20 und D-110, da hier die Parameter des Timbres einzeln ohne weitere Nebenwirkungen ge„ndert werden k”nnen. ù zu IX.4.: DISPLOFF.SEQ ---------------------- Laut Anleitung muž man die Prfsumme (95) „ndern, wenn eine andere Unit Number verwendet werden soll. Dies ist falsch. Sie brauchen nur die 16 zu „ndern. ù zum Anhang A: ------------- - Mein D-50/D-550 kann keine Daten bertragen Vergessen Sie nicht, den Parameter "Exclu" auf "ON" zu stellen. Er ist im Men "MIDI-3" zu finden. Ist er auf "OFF" gestellt, ignoriert der D-50/550 s„mtliche System Exclusive Nachrichten. - Was bedeuten die Fehlermeldungen ... "... didn't answer! Please check if the ST's MIDI In is connected to ...'s MIDI Out" Dies bedeutet, daž nach einer Datenanfrage berhaupt nichts oder Daten ohne den entsprechenden Kopf (Header) gesendet wurden. Dies tritt auf, wenn das Ger„t falsch verkabelt wurde, die Unit Number bzw. der Base Channel nicht bereinstimmen oder "SysEx" am Ger„t nicht eingeschaltet wurde. "Wrong SysEx Checksum!" Hier ist ein "echter" Datenbertragungsfehler aufgetreten, was durch ein schlechtes MIDI-Kabel oder starke Magnetfelder verursacht worden sein. "Wrong Data Size!" Die Anzahl der angeforderten Bytes stimmt mit der der tats„chlich gesende- ten nicht berein. Die oben genannten Fehler, v.a. die beiden letzten, drften normalerweise nicht auftreten. EXPLORER 32 verwendet beim Empfangen von Daten folgende Vorgehensweise: Die Datenanforderung ("Request") wird gesendet. Innerhalb 150 ms muž das angesprochene Ger„t reagiert haben. Ist dies der Fall, werden Datensatzkopf, -l„nge und -prfsumme geprft. Ist dabei ein Fehler aufgetreten, wird der ganze Vorgang bis zu fnf mal wiederholt. Ist bis dann immer noch keine einwandfreie šbertragung zustandegekommen, erscheint eine der o.a. Fehlermeldungen. Dies ist schon allein deswegen n”tig, weil der D-50 beim Erhalten eines Program Change mit bestimmten Hallprogrammen fr einige Zeit alle MIDI-Eingaben ignoriert. - Das Empfangen von Daten braucht l„nger als sonst, stockt Verwenden Sie Autoload-Programme oder Accessories wie NIGHT oder QUICK- MOUSE, die sich in einen Interrupt "einklinken"? Dann sollten Sie sie deaktivieren. Diese k”nnen das interne Timing des Atari so durcheinander- bringen, daž es zu Datenbertragungsschwierigkeiten kommen kann, sodaž EXPLORER 32 automatisch mehrmals versucht, die Daten einwandfrei zu empfangen. - Software-Versionen E-20: REVERB ON/OFF: Software-Version. TYPE: zeigt nicht etwa die Version der Betriebssoftware, sondern die Version der Testroutinen an, die nachfolgend durch die Tasten USER PROGRAM 1 bis 4 aufgerufen werden k”nnen. Es k”nnen der Speicher, alle Tasten, Schieberegler und die MIDI-Schnittstelle getestet werden. WRITE: "Factory Setup loaded!". Initialisiert den E-20 auf die ab Werk eingestellten Werte. D-20: DATA TRANSFER + EDIT: Software-Version. Ab Seriennummer 932800 werden zwei Versionsnummern angezeigt: die obere ist die von ROM(C), die untere von ROM(A)(B). D-550: PATCH BANK 6 + PATCH NUMBER 6 + EXIT: Software-Version. ù zum Anhang B: ------------- - L„uft EXPLORER 32 auch mit ... ... GDOS: ja, aber nur mit GDOS Version 1.2 und h”her. - Was bedeutet der Schriftzug rechts oben? Dieser zeigt das gerade eingestellte LA-Ger„t an: "MT-32" bei MT-32, MT-100, E-10 und E-20 "D-10" bei D-10 und D-20 "D-110" bei D-110 "D-50" bei D-50 und D-550 - Wie bekomme ich einen ROM-Drumsound in den Tone Editor? Timbre Editor auf Part X starten (wenn n”tig, vorher in den Timbre Mode schalten), "Tone Group" auf "RHYTHM" stellen. Mit "Tone Number" den gewnschten Sound ausw„hlen. In den Tone Mode zurckschalten und auf demselben Part X den Tone Editor starten. Ist 'Are You Sure?' ausgeschal- tet, versucht EXPLORER 32 automatisch, den Klang zu empfangen. Ansonsten muž bei der erscheinenden Dialogbox auf "Receive" geklickt werden. N„heres ansonsten siehe III.2.5., Seite 36. - Was bedeutet "Generating Editor Screen" bzw. "Redrawing Main Screen"? Wenn der Tone Editor gestartet wird, wird zun„chst der Hauptbildschirm zwischengespeichert. Dann werden die Grafiken fr den Tone Editor im Hintergrund aufgebaut - das dauert eine Weile (bei eingebautem Blitter brigens nur halb solang). Ist sehr wenig Speicher vorhanden, wird hierfr der Zwischenspeicher verwendet, in den vorher der Hauptbildschirm gelegt wurde. Deswegen muž dieser in diesem Fall bei Verlassen des Tone Editors wieder neu aufgebaut werden. Wird dasselbe Tone noch einmal editiert, ist der Tone Editor ja schon aufgebaut gewesen - deswegen wird sofort in den Tone Editor gesprungen. In diesem Fall wird beim Verlassen des Tone Editors auch auf den Hauptbildschirm sofort wieder zurckgeschaltet, da der Zwischenspeicher nicht benutzt wurde. Dies gilt wohlgemerkt nur, wenn Sie sehr wenig Speicher brig haben; bei 1 MB und mehr werden Sie nur der Meldung "Generating Editor Screen" begegnen. - Wie kann ich im Tone Editor Partials ein- und ausschalten? Das Bedienungselement hierfr ist etwas versteckt - es befindet sich in der Structure-Grafik in der oberen bzw. unteren linken Ecke. Wenn das Partial an ist, erscheint hier ein P oder ein S. Ein Klick in diesen Bereich schaltet das Partial ein bzw. aus. Alternativ kann Shift-F1 bis Shift-F4 fr die Partials 1 bis 4 gedrckt werden. Besonders, wenn ein Partial eingeschaltet wird, verschwindet der Mauszeiger fr einen Moment, da die Grafik fr das Partial im Hintergrund neu aufgebaut wird. - Was bedeutet "Press DATA TRANSFER, then B.LOAD, then ENTER ..."? Siehe Anmerkung zu III.2.5. weiter oben in dieser Datei. Wir hoffen, hiermit alle Unklarheiten und Fehler ausger„umt zu haben. Viel Spaž mit EXPLORER 32 wnscht Ihnen Michael Haydn