C H R O N O S 1.24 ½ 1992 sinccom software - Daniel Roth Brcker Mauspfad 448 W-5000 K”ln 91, Deutschland ENGLISH VERSION AVAILABLE - ORDER IT FOR 10 DM ! CHRONOS ... ist ein leistungsstarkes Programm fr Kalenderfragen wie z.B. welchen Wochentag hat der 24. Juli 1977, oder wieviele Tage liegen zwischen dem 15.6.1980 und dem 23.10.1993, oder wie liegen die Feiertage im Jahre 2015, oder wann ist Vollmond im April 1992, oder ??? Diese und noch viele Fragen mehr beantwortet CHRONOS problemlos und bringt es auf Wunsch auch zu Papier. CHRONOS ... ist auch ein Programm zur Verwaltung Ihrer Termine. Klicken Sie einfach in der jahreweisen, monateweisen oder wochenweisen Darstellung auf ein Datum. Damit erhalten Sie einen Notizzettel, in den Sie Ihre Termine etc. frei eintragen k”nnen. CHRONOS ... ist Shareware, d.h. wenn Sie es benutzen, dann sollten Sie einen Anerkennungsbetrag von DM 30,- auf das Konto 1 000 000 290 bei der Kreissparkasse K”ln (BLZ 370 502 99) berweisen. Wenn Sie Ihre Adresse deutlich auf den šberweisungsauftrag notieren, dann erhalten Sie postwendend die neueste Version von CHRONOS. CHRONOS wurde mit gr”žtm”glicher Sorgfalt erstellt. Trotzdem sind Fehler im Programm und den beigelieferten Daten nie auszuschliežen. Daher m”chte der Programmierer, Daniel Roth, darauf hinweisen, daž weder eine Garantie fr die Fehlerfreiheit gegeben wird noch, daž er haftbar gemacht werden kann fr jedwede Folgen, die aus der Benutzung dieses Software-Produkts entstehen. Haupts„chliche Neuerungen bei Version 1.21: Terminplanung, Druckerparameter, Vorwahlnummern. Ferner wurden einige Fehler behoben, z.B. bei Urlaubs-, Arbeitstageberechnung und Ermittlung der Wochennummer. Lauff„hig auf Grožbildschirmen sowie Atari TT. Beim Biorhythmus wird nun der Geburtstag mitgez„hlt. Žnderungen zur Version 1.24: einige kleinere Fehler wurden korrigiert; die Redraw-Routinen wurden verbessert, so daž jetzt auch richtig mit den Fenstern von Accessories umgegangen wird; Druckeranpassung fr HP Desk-Sprache: demnach mžte nun sowohl auf den Tintenstrahl- als auch auf den Laserdruckern von Hewlett Packard ein vernnftiger Ausdruck erzielt werden k”nnen; die Einstellbarkeit welcher Druckertyp verwendet werden kann, wurde umgelagert auf die wohl sinnvollere Stelle 'Druckerparameter' - dort kann nun neben IBM und EPSON auch HP ausgew„hlt werden. Geplante Erweiterungen: Neben arbeitsfreien Feiertagen sollen auch andere Gedenktage wie z.B. St. Peter und Paul oder Grndonnerstag berechnet werden. Feiertage k”nnen beispielsweise nur nachmittags arbeitsfrei sein. Schnellere Suche nach Terminen. Auslagerung der Druckerparametereingabe in ein eigenes Programm. Damit soll dann auch mehr Platz zur Eingabe l„ngerer Steuersequenzen zur Verfgung stehen, um beispielsweise auch Laserdrucker anzusteuern oder Metafiles zu erzeugen. Die Druckerausgabe soll auf Datei umlenkbar werden. Eintragen von periodischen Terminen nach dem Muster 'jeden 1. und 3. Samstag im Monat'. Wochen-, monate- oder jahreweises Weiterbl„ttern bei Termindarstellungen. Automatisches Anpassen der Terminspeichergr”že an den Umfang der eingeladenen Termindatei. Anzeige von Uhr und Datum in der Menuzeile, automatisches aktualisieren beim Datumswechsel. Automatische Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit und umgekehrt. Kleine Adressenverwaltung. CHRONOS als Accessory. Ausnutzung der gr”žeren Fl„che bei Grožbildschirmen. Und was sonst noch so in einen Kalender geh”rt ... Bitte bedenken Sie, daž in diesem Programm jahrelange Arbeit steckt. Nur wenn der Shareware-Gedanke bei den Benutzern dieses Programms dazu fhrt den Anerkennungsbeitrag zu zahlen, k”nnen geplante Erweiterungen oder andere Programmprojekte in Angriff genommen werden. Der Programmierer von CHRONOS ist aus dem Alter heraus unentgeltlich fr andere zu programmieren. Wenn Sie dieses Programm gut finden, dann berlegen Sie sich bitte, ob Sie den Shareware-Betrag von DM 30,- zahlen m”chten! Zur Bedienung von CHRONOS: Nach dem Doppelklick auf CHRONOS.PRG und erfolgreichem Laden versucht das Programm folgende Dateien einzuladen: CHRONOS.RSC, CHRONOS.FTG, CHRONOS.INF, CHRONOS.PRT und CHRONOS.TRM. Diese Dateien mssen sich in der gleichen Verzeichnisebene wie die Programmdatei befinden. Fr den Ablauf des Programms ist jedoch nur die erste zwingend erforderlich. Wird eine der vier zuletzt genannten Dateien nicht gefunden, so erscheint eine Dateiauswahlbox, in der man im Bedarfsfall eine andere Datei ausw„hlen kann. Es sei hier darauf hingewiesen, daž nur Dateien eingelesen werden k”nnen, die den richtigen Aufbau haben. Ein Laden von DESKTOP.INF z.B. fhrt zu einer Fehlfunktion des Programms. In CHRONOS.FTG sind die Feiertage definiert, die vom Programm berechnet werden k”nnen. Die Datei kann auch vom Programm erzeugt werden. Fr verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Feiertagsregelungen k”nnen so verschiedene Dateien angelegt werden. Im Ordner FEIERTAG finden Sie sicherlich eine Datei, die der Feiertagsregelung in Ihrer Region entspricht. In CHRONOS.INF sind folgende Einstellungen abgespeichert: 1. Ausgabe von Kalendern mit oder ohne Wochennummern 2. jahreweise, monateweise oder wochenweise Darstellung auf dem Bildschirm 3. Versatz bei der jahreweisen und wochenweisen Darstellung 4. mit oder ohne M”glichkeit zur Datumseinstellung nach Programmaufruf 5. arbeitsfreie Tage in der Woche 6. Geburtsdatum fr die Berechnung des Biorhythmus 7. Zeitzone 8. geographische Koordinaten Ist die Datei CHRONOS.INF nicht vorhanden, so werden standardm„žige Einstellungen vorgenommen. In CHRONOS.PRT sind Ansteuerungssequenzen fr den Drucker abgelegt. Im Ordner DRUCKER finden Sie ein paar Beispieldateien. Bei fast allen Druckern sollte eigentlich die Datei EPSON9.PRT bzw. EPSON24.PRT einen brauchbaren Ausdruck liefern. Da in den PRT-Dateien nicht abgespeichert ist welche Steuersequenz z.B. kursive Schrift hervorruft, sondern abgespeichert ist wie die Feiertage im Kalender ausgedruckt werden sollen, bietet sich hier ein gewisser Spielraum, in dem das Aussehen des von CHRONOS ausgedruckten Jahreskalenders ver„ndert werden kann. Als Beispiel hierzu laden Sie am besten einmal die Datei MINIKAL.PRT ein und lassen einen Jahreskalender auf Drucker ausgeben. Mit Hilfe der in dieser Datei angegebenen Steuersequenzen wird ein kleiner Kalender im Subscript-Modus ausgegeben. Um eine reine ASCII-Ausgabe zu erzielen k”nnen Sie die Druckereinstellungen ASCII.PRT einladen. Ist die Datei CHRONOS.PRT nicht vorhanden, so hat man die Wahl standardm„žige Sequenzen fr einen EPSON-Drucker mit 9 Nadeln oder reine ASCII-Zeichen erzeugen zu lassen. Besitzer von Tintenstrahldruckern w„hlen am besten die Datei HP_DESK.PRT. In CHRONOS.TRM sind die Termine abgelegt. Die Termine k”nnen komplett gel”scht werden, wenn die Datei entfernt wird. Eine zweite M”glichkeit zum L”schen der Termine finden Sie im Menupunkt 'Terminplanung/Termine l”schen'. Nach dem nun alle notwendigen Dateien eingeladen worden sind, erscheint eine Dialogbox mit einer Aufforderung den Shareware-Betrag zu zahlen. Das Erscheinen dieser Box kann dauerhaft ausgeschaltet werden beim Menupunkt 'Einstellungen/Sonstiges'. Nach dieser Dialogbox beginnt der Bildschirmaufbau mit der vorgew„hlten Darstellungsweise. Bei jahreweiser Darstellung erhalten Sie einen Jahreskalender auf dem Bildschirm. Der aktuelle Tag gem„ž der internen Uhr ist mit einem Pfeil markiert. Bei monateweiser Darstellung erstreckt sich der Anzeigezeitraum ber drei Monate und bei einer wochenweisen Darstellung ber sieben Tage. Auch hier ist der aktuelle Tag jeweils mit einem Pfeil markiert. Die Tage im Jahreskalender sind konturiert dargestellt, wenn an dem betreffenden Datum ein Termin eingetragen ist. In allen drei Darstellungsmodi sind Feiertage schattiert dargestellt. Wenn Sie ein Datum mit dem Mauszeiger anklicken, so erscheint eine Dialogbox, in der Wochentag und Datum stehen. Wenn es sich um einen Feiertag handet, so steht hier auch der Name des Feiertages. Im unteren Teil der Dialogbox befindet sich der Notizettel fr die Termine. Mit den Kn”pfen 'vor' und 'zurck' k”nnen Sie im Kalender herumbl„ttern. Jede auf dem Notizzettel gemachte Eintragung oder Ver„nderung wird dabei bernommen. Hier besteht auch die M”glichkeit die Auf- und Untergangszeiten von Sonne und Mond berechnen zu lassen. Dazu klicken Sie einfach auf den Knopf mit dem gefllten und dem leeren Kreis. Nach einem kurzen Moment der Berechnung erscheinen dann die Uhrzeiten. Die Angaben beziehen sich auf die abgespeicherten geographischen Koordinaten und die Wahl der Zeitzone (zu beachten bei der Umstellung von MEZ auf MESZ). Erscheint im Feld fr die Zeitangabe beim Mond --:--, so findet entsprechendes Ereignis nicht statt. Da der Mond sich rckl„ufig um die Erde bewegt, braucht er fr einen scheinbaren Umlauf etwa 24 Stunden und 50 Minuten. Daher kommt es w„hrend eines Mondumlaufs jeweils einmal vor, daž der Mond w„hrend der 24 Stunden eines Kalendertages nicht aufgeht oder nicht untergeht. Interessant wird es auch, wenn man geographische Koordinaten aus den Polargebieten der Erde eingibt. Erscheinen statt der Zeitangaben Pfeile, so befindet sich das betreffende Objekt (Sonne oder Mond) w„hrend des ganzen Kalendertages ber oder unter dem Horizont - entsprechend der Richtung der Pfeile. Bei der Sonne nennt man diesen Zustand Polartag und Polarnacht. In der Dialogbox findet sich ferner ein Knopf, um die angezeigten Daten zu Papier zu bringen. Die Auf- und Untergangszeiten werden nur ausgedruckt, wenn Sie vorher ausgerechnet wurden. Kommen wir nun zu den Eintragungen in den Drop-Down-Menus: Datei: ------ Werden beim Laden Dateien angegeben, deren Aufbau nicht dem vorgesehenen entspricht, so kann das Programm in einen absturzgef„hrdeten Zustand geraten. Eine programmiertechnische Abfangung solcher F„lle ist ziemlich speicherplatzintensiv, so daž bei CHRONOS darauf verzichtet wurde (macht brigens kaum ein professionelles Programm). Sollte CHRONOS einmal schon den Ladevorgang nicht berleben, so verschiebenn Sie am besten die Dateien CHRONOS.FTG, CHRONOS.INF, CHRONOS.TRM und CHRONOS.PRT in einen anderen Ordner. CHRONOS.RSC muž sich aber weiterhin in der gleichen Ordnerebene wie CHRONOS.PRG befinden. Danach k”nnen Sie die Dateien von CHRONOS aus nachtr„glich einladen und haben so die M”glichkeit festzustellen welche Datei defekt ist. Einstellungen laden und speichern: nach Angabe eines Dateinamens in einer Dateiauswahlbox werden die weiter oben aufgefhrten Angaben und Einstellungen geladen oder abgespeichert. W„hlt man den voreingestellten Namen CHRONOS.INF, so greift man auf jene Datei zu, die das Programm CHRONOS beim Start automatisch einl„dt. Termine laden und speichern: hiermit haben Sie die M”glichkeit Termine zu laden oder zu speichern. W„hlt man nicht die standardm„žige Datei CHRONOS.TRM, so hat man die M”glichkeit verschiedene Termindaten zu verwalten, beispielsweise fr andere Personen oder als Sicherheitskopie. Feiertage laden und speichern: hier k”nnen Sie zum Beispiel die Feiertagsdatei fr Ihr Urlaubsland einladen, um sich die Feiertage auszudrucken, die dort gelten. Dann wissen Sie auch, wann w„hrend Ihrer Ferien die Gesch„fte geschlossen sind. Eigene Ver„nderungen oder Erweiterungen an den Feiertagsdefinitionen k”nnen Sie mit Hilfe dieses Menupunktes dauerhaft abspeichern. Wenn die in der Datei CHRONOS.FTG, die automatisch eingeladen wird, gemachten Feiertagsdefinitionen nicht fr Ihren Wohnort zutreffen, dann speichern Sie die richtigen Feiertage am besten in dieser Datei ab, damit Sie beim normalen Arbeiten immer die richtigen Feiertage angezeigt bekommen. Druckerparameter laden und speichern: wie bei den vorigen Menupunkten k”nnen Sie hier andere Dateien laden und speichern. Dies ist z.B. sinnvoll, um die standardm„žige Datei CHRONOS.PRT mit den fr Ihren Drucker richtigen Steuersequenzen zu belegen. Oder Sie wnschen beispielsweise einen kleinen Kalender und laden deshalb die Datei MINIKAL.PRT ein. Im Ordner DRUCKER sind einige Beispieldateien abgelegt. Darunter finden Sie eine Datei namens COLOR24.PRT. Wenn Sie einen NEC-kompatiblen Farbdrucker haben, dann werden die Feiertage im Kalender farbig markiert. Abbrechen: dient zum Verlassen des Programms ohne Zurckspeichern der Dateien, die nicht mehr auf dem neuesten Stand sind. Es handelt sich um die Dateien CHRONOS.INF, CHRONOS.TRM, CHRONOS.FTG und CHRONOS.PRT. Sind Dateien nicht mehr auf dem aktuellen Stand, so wird aber davor gewarnt das Programm zu verlassen. Beenden: stimmen die Inhalte der Dateien CHRONOS.INF, CHRONOS.TRM, CHRONOS.FTG oder CHRONOS.PRT nicht mehr mit den im Speicher befindlichen Einstellungen berein, so werden diese ohne weiteres Zutun des Benutzers automatisch abgespeichert. Dies sollte die normale Art sein CHRONOS zu beenden. Achtung: Speichern Sie in den Standarddateien CHRONOS.* keine Daten, aužer den Terminen, ab, die Sie sonst in keiner anderen Datei mehr haben. Denn durch das automatische šberschreiben dieser Dateien gehen sonst unikate Informationen verloren. Haben Sie also beispielsweise eine neue Druckeransteuerung erstellt, so speichern Sie diese nicht nur unter CHRONS.PRT ab, sondern auch noch unter einem anderen Namen. Terminplanung: -------------- Fr Termine sind im Speicher 30 kB reserviert. Dies sollte fr die meisten F„lle ausreichen, da fast nur die eingegebenen Texte abgespeichert werden. L„uft dieser Speicher voll, so erscheint eine Warnmeldung. Danach kann man erst wieder Termine eintragen oder editieren, wenn zuvor mit der Funktion 'Termine l”schen' wieder Speicherplatz freigegeben wird. Termin suchen: In das Eingabefeld fr den Text geben Sie den zu suchenden Begriff ein. Nach Klick auf den Knopf 'Suchen!' beginnt die Suche. Ist im Feld, wo man ein Datum eingeben kann, keines eingegeben, so wird der erste zutreffende Termin berhaupt rausgesucht. Dieser wird in der auch durch Klick auf ein Datum erscheinenden Box angezeigt. Nach Verlassen dieser Box befindet man sich aber wieder in der Box 'Termin suchen'. Nun ist aber im Datumsfeld, der Tag nach dem Termin eingetragen, der gefunden worden ist. So hat man die M”glichkeit nach dem gleichen Suchbegriff chronologisch weitersuchen zu lassen. Gibt man keinen Suchbegriff ein, so erh„lt man den ersten Termin ab dem eingetragenen Datum. Sind weder Datum noch Suchtext eingetragen, so wird der erste Termin berhaupt angezeigt. Klick man auf den Knopf 'heute', so wird das aktuelle Datum in das Datumsfeld bernommen, so daž man ab dem aktuellen Tag suchen lassen kann und keine vergangenen Termine mehr angezeigt bekommt. Ist der Knopf 'grož und klein ignorieren' aktiviert, so braucht man sich nicht um Grož- und Kleinbuchstaben zu kmmern. Termine l”schen: Hier k”nnen Sie Termine in einem Zeitbereich l”schen lassen. Geben Sie kein Startdatum an, so werden alle Termine bis einschliežlich zum Enddatum gel”scht. Geben Sie kein Enddatum an, so werden alle Termine ab dem Startdatum gel”scht. Klicken Sie auf 'gestern' und dann auf 'L”schen!' um alle vergangenen Termine zu l”schen. Achtung: Wenn Sie weder Anfangs- noch Enddatum eingeben, so werden alle Termine gel”scht. periodische Termine: Oft kommt es vor, daž Termine beispielsweise w”chentlich vorkommen. Mit diesem Menupunkt haben Sie nun die M”glichkeit solche periodischen Termine automatisch eintragen zu lassen. Dabei stehen Ihnen zwei verschieden M”glichkeiten zur Verfgung: 1. Sie geben einen Datumsbereich ein, in dem die Termine eingetragen werden sollen, oder 2. Sie wissen wieviel mal der Termin stattfinden wird und geben deshalb die Anzahl der Termine mit einem Startdatum ein. In beiden F„llen geben Sie das Tagesintervall ein, also z.B. 7 fr einen w”chentlichen Termin. Um dem Programm mitzuteilen nach welcher Methode die Eintragungen vorgenommen werden sollen, klicken Sie einfach noch auf das Eingabefeld 'bis zum:' oder 'mal'. Urlaubstageberechnung: Stellen Sie sich vor, daž Sie noch fnf Tage Resturlaub haben. Davon m”chten Sie in den Monaten M„rz oder April einen m”glichst langen Urlaub machen. Andererseits k”nnen Sie sich auch vornehmen im n„chsten Halbjahr einen vierzehnt„gigen Urlaub zu machen, fr den Sie so wenig Arbeitstage wie m”glich opfern wollen. Beide Berechnungen sind mit diesem Programm unter Bercksichtigung der lokal verschiedenen Feiertage und der gew„hlten arbeitsfreien Wochentage m”glich. Nach Angabe des Modus w„hlen Sie die weiteren Daten und das Programm gibt Ihnen den ersten gnstigen Urlaub an. In dieser Dialogbox haben Sie wieder die M”glichkeit die Zahlenwerte auf Drucker auszugeben. Berechnung: ----------- Tage zwischen Daten: Mit diesem Programmteil haben Sie die M”glichkeit auszurechnen wieviele Tage zwischen zwei Daten liegen. Wenn Sie wnschen, k”nnen Sie durch Klick auf entsprechenden Knopf die Berechnung auch auf Stunden und Minuten genau ausfhren lassen. Interessant drfte die Berechnung der Arbeitstage zwischen zwei Daten sein. Hier werden die selektierten Feiertage sowie die eingestellten arbeitsfreien Tage der Woche bercksichtigt. Letzteres kann jeder beliebige Wochentag sein. Fr kaufm„nnische Zwecke haben Sie auch die M”glichkeit mit 30 Tagen pro Monat z„hlen zu lassen. Bei den beiden zuletzt genannten Berechnungsmethoden k”nnen verst„ndlicherweise nicht Stunden und Minuten angegeben werden. M”chten Sie ein Datum vor Christus eingeben, so geben Sie vor die Jahreszahl ein '-'. Beachten Sie aber, daž die astronomische Z„hlung verwendet wird, bei der es ein Jahr 0 gibt. Demnach mssen Sie z.B. fr das Jahr 136 v.Chr. den Wert -135 eingeben. Hier sei nocheinmal daran erinnert, daž alle Jahreszahlen komplett eingegben werden mssen, also keine Abkrzungen wie 92 fr 1992! Datum ñ Tageszahl: Hiermit berechnen Sie beispielsweise welches Datum 100 Tage nach/vor einem anderen Datum ist. Zum berechneten Datum wird ferner der Wochentag angezeigt. Wochentag zum Datum: Ermitteln Sie hiermit z.B. an was fr einem Wochentag Sie geboren sind (das sollten Sie eigentlich aber so schon wissen). Weiterhin haben Sie mit diesem Menupunkt die M”glichkeit ein Datum auf Plausibilit„t zu prfen, testen Sie beispielsweise, ob es den 29.2.1991 gibt. Tages- und Wochenzahl: Nach der Eingabe eines Datums und der Anwahl des Knopfes zum Start der Berechnung erscheint die Tageszahl des Datums im Jahr, wobei der 1.1. die Tageszahl 1 hat. Darberhinaus wird die Wochennummer angezeigt. Die Berechnung der Wochennummer folgt der internationalen Vereinbarung, daž die erste Woche in einem Jahr diejenige ist, die vier oder mehr Tage lang ist. Jahreszeiten: Mit diesem Menupunkt haben Sie die M”glichkeit den Beginn der Jahreszeiten ausrechnen zu lassen. Diese fallen n„mlich nicht immer auf den 21. Die Berechnung dieser astronomisch festgelegten Zeitpunkte geschieht auf Minuten genau. Jahreskalender: Nach Angabe der Jahreszahl (vierstellig!) k”nnen Sie einen Jahreskalender auf Papier oder Bildschirm bringen. Unter dem ausgedruckten Kalender sind die Feiertage angegeben. Diese sind im Kalender kursiv vermerkt (bei standardm„žigen Druckerparametern). Monatsbersicht: Nach Angabe von Monat und Jahr erhalten Sie auf dem Bildschirm einen Monatskalender mit Wochentagen und Feiertagen. Wenn die Wochennumerierung eingeschaltet ist, erscheint unter dem Kalender eine Zeile mit den Wochennummern. Auf der linken Bildschirmseite erscheinen u.U. die Feiertage als Text. Darunter wird angegeben wieviele Arbeitstage der Monat hat. Schliežlich finden Sie Angaben zu den Mondphasen (Neumond, Erstes Viertel, Vollmond und Letztes Viertel). Feiertage: In der Datei CHRONOS.FTG, welche nach dem Start des Programms eingeladen wird, sind die Feiertage mit Namen, Datum und Gltigkeitszeitraum definiert. Der Aufbau der Datei sei hier fr Interessierte beschrieben. Ein Nachvollziehen ist jedoch fr die Bedienung nicht notwendig. # Kommentare werden mit # eingeleitet. # 1. Zeile ohne #: Version von CHRONOS # 2. Zeile ohne #: Name des Gebietes, in dem die Feiertage gelten # Dann folgen die eigentlichen Feiertagsdefinitionen, die folgendermažen # aufgebaut sind: # Format: 1.Zeile: Name des Feiertages (h”chstens 26 Zeichen) # 2.Zeile: Kommentar (nur zur Information) # 3.Zeile: Datum (kodiert) # 4.Zeile: Gltigkeitsbereich # # Datumskodierung: 1.Zeichen: +: Feiertag selektiert # -: Feiertag deselektiert # 2.Zeichen: V: Feiertagangaben vom Benutzer ver„nderbar # U: Feiertagangaben vom Benutzer unver„nderbar # 3.Zeichen: E: einzelner Feiertag (z.B. Allerheiligen) # D: doppelter Feiertag (z.B. Pfingsten) # 4.Zeichen: F: festes Datum, 4 Ziffern TTMM (z.B. +UEF0111 # fr festen Feiertag am 1.November) # O: vom Ostersonntag abh„ngig, Tagesdifferenz # mit Vorzeichen und 3 Ziffern mit fhrenden # Nullen (z.B. +UDO+049 fr 49 Tage nach # Ostersonntag) # B: fr einen bestimmten Wochentag nach einem # bestimmten Datum, z.B. fr Buž- und Bettag # +UEB320111 mit der Bedeutung: 3. Mittwoch # (0=Monatg, 1=Dienstag, 2=Mittwoch, ...) # nach dem 1. November # S: an einem Solstitium oder einem Žquinoktium, # z.B. Sommersonnwendfest +UES1 # (0=Frhlings„quinoktium, 1=Sommersonnenwende, # 2=Herbst„quinoktium, 3=Wintersonnenwende) # # Gltigkeitsbereich: 1.M”glichkeit: # AAAA-EEEE fr Anfangsjahr bis Endjahr # z.B.: Tag der deutschen Einheit am 17.Juni: 1954-1990 # 2.M”glichkeit: # AAAA- fr Anfangsjahr bis unbegrenzt # 3.M”glichkeit: # -EEEE fr unbekanntes Anfangs- und bekanntes Endjahr # 4.M”glichkeit: # - fr unbegrenzte Gltigkeit # # Abkrzungen fr die Bundesl„nder in Deutschland: # BW - Baden Wrttemberg, BY - Bayern, BL - Berlin, BR - Brandenburg, # BM - Bremen, HB - Hamburg, HS - Hessen, MV - Mecklenburg-Vorpommern, # NS - Niedersachsen, NRW - Nordrhein Westfalen, RP - Rheinland Pfalz, # SL - Saarland, SN - Sachsen, SA - Sachsen-Anhalt, SH - Schleswig Holstein, # TH - Thringen # # Ich wrde mich freuen, wenn mir jemand die offiziellen Feiertage in den # ”stlichen Bundesl„ndern nennen k”nnte! # # Version 1.2 Nordrhein-Westfalen # Allerheiligen D (nur in BW, BY, NRW, RP und SL), A, CH +UEF0111 - # Berchtholdstag CH -UEF0201 - Nach der Eingabe der Jahreszahl im Programmteil zur Berechnung der Feiertage, erscheint eine Dialogbox mit einem Fenster in dem alle berechneten Feiertage angezeigt werden. Sollten nicht alle auf einmal dargestellt werden k”nnen, so hat man die M”glichkeit „hnlich wie in einem Fenster des Desktops den Anzeigebereich zu ver„ndern. Bei den datumsfesten Feiertagen ist der zugeh”rige Wochentag in Klammern angegeben. šber den Feiertagen steht in einer kleinen Box die Jahreszahl und der Name des Gebietes, fr den die Feiertage gelten. Um die Anzeige der Feiertage zu verlassen, klicken Sie mit dem Mauszeiger auf die Jahreszahl. Einstellungen: -------------- jahreweise, monateweise, wochenweise: Angehackt ist der aktive Modus. Die Wahl kann fr den weiteren Gebrauch mit 'Einstellungen speichern' gesichert werden. Feiertage selektieren: Nach Anwahl dieses Menupunktes erscheint eine Dialogbox, in der der Benutzer die zu berechnenden Feiertage ausw„hlen kann. Žhnlich einer Dateiauswahlbox kann durch die zur Auswahl stehenden Eintr„ge gebl„ttert werden. Invertiert dargestellt sind die selektierten Feiertage, die bei Kalenderausgaben berechnet werden. Durch einfachen Klick mit dem Mauszeiger auf den Namen eines Feiertages kann die Wahl getroffen werden. Ein Doppelklick l„žt eine weitere Dialogbox erscheinen. Hier wird die Definition des Feiertages angegeben. Die Informationen dazu entstammen der Datei CHRONOS.FTG. Bei den fertig mitgelieferten Feiertagsdefinitionen ist eine Žnderung nur beim Namen und dem Informationstext m”glich. W„hlt man bei der zuerst erschienenen Dialogbox den Knopf 'Feiertag definieren', so hat man die M”glichkeit selbst einen Feiertag hinzuzufgen. Dabei muž man sich natrlich im Klaren sein was man eingibt, d.h. wann der Feiertag im Jahr nach welchem Prinzip stattfindet. Das einfachste ist ein feststehender Feiertag, bei dem einfach nur Tag und Monat angegeben werden brauchen. Eine andere Klasse von Feiertagen ist vom Datum des Ostersonntages abh„ngig. Hier gibt man die Tagesdifferenz ein. Wiederum andere Feiertage finden wie z.B. Buž- und Bettag an einem so- und sovielten Wochentag im Monat statt. Hier kann der Benutzer also eine Ziffer und einen Wochentagsnamen eingeben, um dem Programm mitzuteilen, wann der Feiertag stattfindet. Im deutschsprachigen Gebiet gibt es eine weitere Klasse von Feiertagen, die sich nach dem Beginn der Jahreszeiten richten, nicht. In Japan ist z.B. der Frhlingsbeginn ein Feiertag. Da diese Daten nicht immer auf dasselbe Datum fallen, kann man Sie nicht als feststehenden Feiertag betrachten. Ferner gibt es ein- und zweit„ge Feste. Die Umlegung des 'Tages der deutschen Einheit' hat gezeigt, daž Feiertage eventuell auch nur einen bestimmten Gltigkeitszeitraum haben. Im Vorrat an "mitgelieferten" Feiertagen ist deshalb der 'Tag der deutschen Einheit' gleich zweimal dabei, einmal der vom 17.6. und der am 3.10. Durch die hinzugefgte Angabe des Gltigkeitszeitraumes k”nnen ruhig beide Feiertage selektiert sein - nur 1990 werden beide Feiertage ausgegeben. Die Bedienung der zwei Dialogboxen sollte keine Probleme bereiten, da eine intuitiv zu erfassende Benutzerfhrung angestrebt wurde. Deshalb soll hier auch nicht weiter auf jeden einzelnen Knopf eingegangen werden. Zum Laden und Abspeichern sei noch gesagt, daž zusammen mit der Definition der Feiertage auch abgespeichert wird, ob der Feiertag fr die Berechnung selektiert ist. Die Feiertagsangaben werden nicht in der Einstellungs-Datei abgespeichert. Datum einstellen: Hier kann die interne Uhr des Computers mit Datum und Zeit gestellt werden. Vom eingestellten Datum ist auch die Kalenderanzeige auf dem Bildschirm abh„ngig. Geographischer Standort: Fr die Berechnung der Auf- und Unterg„nge von Sonne und Mond ist die Angabe der geographischen Koordinaten von N”ten. Die Angaben mssen gem„ž der Konvention erfolgen, daž n”rdliche Breiten und westliche L„ngen positiv gez„hlt werden. Fr K”ln betragen die Werte etwa -7ø in L„nge und +51ø in Breite. Ferner wird die Angabe der Zeitzone ben”tigt. Hierzu wird die Differenz zur Weltzeit angegeben. Fr MEZ betr„gt dieser Wert 1, fr MESZ 2. Da nackte Koordinaten wenig anschaulich sind, kann in der Dialogbox noch ein Name fr den Standort eingegeben werden. Er dient aber nur als Erinnerungshilfe und wird sonst nirgends im Programm verwendet. Druckerparameter: Nach Anwahl dieses Menupuntes erscheint eine Dialogbox, in die man die dezimalen Werte der Steuercodes eingeben kann, die den Drucker dazu bef„higen beispielsweise die Feiertage in einem Kalender hervorzuheben. Sonstiges: Hier k”nnen Sie w„hlen, ob bei Kalenderausgaben die Wochennummern ausgegeben werden sollen oder nicht. Fr die Darstellung der jahreweisen Darstellung kann ein Versatz zum aktuellen Monat angegeben werden. Dadurch erh„lt man auch eine zeitlich rckwirkende Kalenderanzeige auf die Anzahl der eingestellten Monate. Diese M”glichkeit hat man mit Tagen ebenfalls bei der wochenweisen Darstellung. Fr Benutzer eines Ataris ohne residente Uhr ist vielleicht die M”glichkeit interessant Datum und Zeit nach Programmstart eingeben zu k”nnen. Damit bei Vorhandensein einer batteriegepufferten Uhr dieses dann unn”tige Erscheinen unterbleiben kann, besteht die M”glichkeit dies abzustellen. Weitergehend kann durch Mausklick auf angezeigte Abkrzungen der Wochentagsnamen ausgew„hlt werden, welche Wochentage vom Programm als arbeitsfrei verstanden werden sollen. Das leidige Problem mit Umlauten bei Ausgaben auf Drucker sollte hoffentlich durch die Einstellbarkeit auf EPSON- oder IBM-Zeichensatz nicht auftreten. Wenn Sie CHRONOS neu erhalten haben, erscheint nach dem Programmstart eine Dialogbox, in der auf den Shareware-Status des Programms hingewiesen wird. Mit entsprechendem Knopf kann diese auf Dauer l„stige Anzeige abgeschaltet werden. Die in dieser Dialogbox gemachten Einstellungen k”nnen mit dem Menupunkt 'Einstellungen speichern' auf Datentr„ger gesichert werden. Sinnvollerweise w„hlt man dazu den Namen CHRONOS.INF auf derselben Ordnerebene wie das Programm, damit die Einstellungen beim n„chsten Laden des Programms automatisch verwendet werden. Sonstiges: ---------- Umwandlung von Kalenderdatum in Julianisches Datum: Das Julianische Datum ist eine fortlaufende Tagesz„hlung, die in vorchristlicher Zeit ihren Nullpunkt hat. Es wird in der Astronomie und zur Berechnung von Zeitintervallen benutzt. Mit diesem Menupunkt ermitteln Sie das Julianische Datum zu einem gegebenen Kalenderdatum. Sie werden feststellen, daž die Zahlenwerte fr heutige Daten sehr grož sind und auf 0,5 enden. Dies liegt daran, daž der Z„hlbeginn mittags ist. Frher hatten sich die Astronomen darauf geeinigt, damit sie keinen Datumswechsel w„hrend einer Beobachtungsnacht hatten. Dies ist in der heutigen Zeit wohl kein so grožer Umstand mehr, ferner sind die Zahlenwerte auch unangenehm grož, so daž man sich vor einigen Jahrzehnten dazu entschlossen hat ein Modifiziertes Julianisches Datum einzufhren, das einfach eine feste Differenz zum Julianischen Datum hat und den Tageswechsel in der Nacht beibeh„lt. Dieses MJD wird ebenfalls ausgerechnet. Umwandlung von Julianischem Datum in Kalenderdatum: Die Umkehrung zum vorigen Menupunkt findet sich natrlich auch. Hier hat man die M”glichkeit auszuw„hlen, ob das normale oder das modifizierte JD in das Kalenderdatum umgerechnet werden soll. Dazu klickt man mit dem Mauszeiger einfach auf das entsprechende Eingabefeld wie auf einen normalen Knopf. Biorhythmus: Die Berechnung dieser bedeutungsschwangeren Perioden erfolgt nach Eingabe von Geburtsdatum und Berechnungsdatum. Das Geburtsdatum wird bei Ausfhren von 'Einstellungen speichern' fr das n„chste Starten des Programmes gemerkt, wenn dabei der Dateiname CHRONOS.INF angegeben wird. Bei der Berechnung wird im Fenster in der Dialobox eine Graphik erstellt, in der die Perioden in Form von Sinuskurven zu sehen sind. An der horizontalen Achse ist die Zeit abgetragen. Am linken Rand befindet sich immer der Monatsanfang, entsprechend am rechten Rand das Monatsende. Das Berechnungsdatum ist durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Auf Wunsch kann die Graphik auch zu Papier gebracht werden. Fr den Graphikdruck mssen sie richtigen Druckerparameter geladen sein. Freitag, der 13.: Passend zum Biorhythmus findet sich hier die M”glichkeit diejenigen Freitage eines Jahres ausrechnen zu lassen, die auf einen 13. fallen. Vorwahlnummern: Nach ein wenig Unfug, als letztes nun eine Funktion, die Ihnen hilft, die richtige Vorwahl fr Auslandsgespr„che zu ermitteln. Geben Sie in die Eingabefelder Anrufer- und Empf„ngerland ein, es gengen auch Bruchstcke oder die Buchstaben vom Auto-Kennzeichen. Allgemeine Angaben: Es sei darauf hingewiesen, daž das Programm derzeit in puncto Gltigkeitszeitraum nur die Einschr„nkung aufweist, daž die Jahreszahl maximal fnf Stellen ohne Vorzeichen und vier Stellen mit Vorzeichen, bzw. nur vier Stellen bei bestimmten Funktionen haben kann. Eine Zeiteinschr„nkung wie bei Armbanduhren etwa auf den Zeitraum 1901 bis 2099 besteht nicht. Das Programm entscheidet auch selbstst„ndig, ob das eingegebene Jahr zum Julianischen oder zum Gregorianischen Kalender (dazu weiter unten) geh”rt. Das Programm wird sicher noch ein paar Fehler haben - bitte machen Sie mich darauf aufmerksam, wenn Sie einen finden. Verbesserungs- und Erweiterungs- vorschl„ge verwerte ich gerne. Doch tun Sie bitte eines nicht, n„mlich zu behaupten das Programm arbeite falsch, wenn Sie den Wochentag z.B. des 5.5.91 berechnen lassen und sagen, daž dies ein Sonntag und nicht ein Donnerstag ist: Geben Sie 1991 ein! Literatur: Fr die Berechnungen der Auf- und Untergangszeiten von Sonne und Mond habe ich Algorithmen aus dem Buch Astronomie mit dem PC, Oliver Montenbruck und Thomas Pfleger, Springer, 1989 verwendet. Die Berechnung der Mondphasen entstammt dem Buch Astronomical Formulae for Calculators, Jean Meeus, Willman Bell Inc. Zur Entstehungsgeschichte von CHRONOS: Dieses Programm hat eine lange Entstehungsgeschichte. Im Jahre 1983 programmierte ich auf dem Taschenrechner Ti-59 den Gaužschen Algorithmus zur Ermittlung des Osterfestes. Sp„ter entstand dann auf einem Commodore 64 die erste Version von "Kalender". Aufbauend auf die Grundfunktionen kam die M”glichkeit hinzu Tage zwischen Daten etc. zu berechnen. Auf eine Anregung hin fgte ich die Urlaubstageberechnung unter Bercksichtigung der Feiertage hinzu. Sp„ter folgte die Monatsbersicht mit Mondphasen, Wochennumerierungen und anderes. Bis dahin war die Feiertageberechnung nur fr Nordrhein-Westfalen abgestimmt. Lange nachdem ein Programmierer eine alte C64-Version meines Kalender-Programmes fr den Atari ST umgeschrieben und mit einer Feiertage- berechnung fr die verschiedenen westdeutschen Bundesl„nder ausgestattet hatte, war es endlich fr mich an der Zeit gewesen frei definierbare Feiertage in das Programm aufzunehmen - nicht zuletzt auch wegen des ge„nderten Tages der deutschen Einheit. Somit war die M”glichkeit gegeben einen Jahreskalender fr eine ganz bestimmte Region auszudrucken, sei es nun in karnevalistischen Gebieten mit dem Rosenmontag, in Augsburg mit dem Friedensfest oder in einem entlegenen schweizerischen Tal fr ein traditio- nelles altes Fest. Schon l„ngere Zeit st”rte mich am Programm "Kalender" die etwas eigenwillige (wenn auch nicht unpraktische) Benutzerumgebung. Sie entstand aus einstiger Unkenntnis in puncto Programmierung unter GEM. Daher manifestierte sich der Gedanke doch noch einmal eine gute Portion Arbeit in das Programm zu investieren, um den ganzen Funktionen eine mehr graphisch orientierte Bedienung zu geben. Dies geschah in der Programmiersprache Omikron.Basic, wegen der schnellen Austestbarkeit. Bei dieser Arbeit sind noch ein paar Funktionen hinzugekommen, wie z.B. Auf- und Unterg„nge von Sonne und Mond, Berechnung der Jahreszeiten, Biorhythmus, Freitage, im Jahr, die auf den 13. fallen sowie die Terminplanung. Damit man auch etwas schwarz auf weiž in der Hand halten kann, wurde die M”glichkeit geschaffen praktisch alle berechneten Informationen auch ber einen Drucker auszugeben. Nach dieser Aufwertung des Programms sollte es auch einen neuen Namen tragen: C H R O N O S Bemerkungen zu unserem Kalendersystem: Unser Kalender ist ein sogenannter solarer Kalender. Er orientiert sich am Lauf der Sonne, die Untereinheit Monat hat dabei nur reinen Z„hlcharakter. Verankert ist unser Kalender am Duchgang der Sonne durch den Frhlingspunkt, welcher im Durchschnitt auf den 21.M„rz fallen soll. Da es keinen physikalischen Bezug zwischen der Eigendrehung der Erde und ihrem Umlauf um die Sonne gibt, ben”tigt die Erde auf ihrer Bahn fr genau einen Umlauf eine Zeitspanne, die nicht in ganzen Tagen gez„hlt werden kann - vielmehr sind es 365,2425 Tage. Deshalb mssen zur Aufrechterhaltung der Synchronizit„t zwischen Kalender und scheinbarem Sonnenlauf Schalttage eingefgt werden. Normale Jahre sind 365 Tage lang, alle vier Jahre ist ein Schaltjahr mit 366 Tagen. Dies macht im Mittel 365,25 Tage fr ein Jahr. Bel„žt man es bei dieser Schaltjahrregel, so hat man den Julianischen Kalender, den Julius Caesar hat einfhren lassen. Alle vier Jahre verschiebt sich nun das Datum der Frhlings-Tag-und-Nachtgleiche (21.3.) um 0,03 Tage im Jahr nach hinten. Dies hat sich in eineinhalb Jahrtausenden immerhin zu etwa 12 Tagen summiert, was eine merkliche Verfrhung der Jahres- zeiten darstellt. Aus diesem Grunde liež Papst Gregor, der XIII., eine neue Schaltjahrregel in Auftrag geben. Um das Vorlaufen des Kalenders zu verhindern, ist im Gregorianischen Kalender, welcher auch unser heutiger Kalender ist, ein Jahr, das mit zwei Nullen endet, nur dann ein Schaltjahr, wenn die vorhergehen- den Ziffern als Zahl durch vier teilbar sind. So ist zwar 2000 ein Schaltjahr, 1900 oder 2100 jedoch nicht. Der Autor von CHRONOS wnscht viel Gefallen an dem Programm! Daniel Roth Brcker Mauspfad 448 W-5000 K”ln 91, Deutschland 15. April 1992