Eine Zusammenfassung zum Thema: Die neue deutsche Rechtschreibung v0.01 Stand: Sa, 10.06.1995 von Bernd Skibbe hauptpostlagernd D -67059 Ludwigshafen DFš: MausNet: Bernd Skibbe @ LU Inhaltsverzeichnis ================== 1 Achtung! Bitte sofort lesen! 2 Erl„uterungen 3 Die neue deutsche Rechtschreibung (eine Zusammenfassung) 3.1 Ver„nderung: s-Schreibung (s, ss, ) 3.2 Ver„nderung: Zusammentreffen dreier gleicher Buchstaben 3.3 Ver„nderung: Verdoppelung der Konsonantenbuchstaben nach 3.4 Ver„nderung: Umlautschreibung (Einzelf„lle) 3.5 Ver„nderung: Sonsitge Einzelf„lle 3.6 Ver„nderung: Fremdw”rter (nur besondere Fallgruppen) Anhang A Zu diesem Text B Text-Informationen C Bezugsquellen D Danksagungen E Rechtliche Informationen E.1 Urheberrecht (Copyright) E.2 Haftungsausschlu E.3 Warenzeichen 1 Achtung! Bitte sofort lesen! ============================== Achtung! ======== Dieser Text ist noch nicht fertig erstellt, da es viel Zeit ben”tigt, alles erst noch einzutippen! Dies ist nur eine Vorabver”ffentlichung, damit jeder schon mal etwas davon hat! 2 Erl„uterungen =============== Hier geht es um die neue deutsche Rechtschreibung! (Bezug: die Beschlssen der Wiener Orthographiekonferenz vom Di, 22.11.1994 bis Do, 24.11.1994 fr Deutschland, ™sterreich und Schweiz.) Auf dessen Erl„uterungen muss ich leider verzichten wegen irgendwelchem l„cherlich-hinderlichen Urheberrechtschutz ... "L„cherlich-hinderlich" deswegen, weil hier der Hintergrund des Wissens nicht frei verbreitet werden kann, obwohl diese Informationen sehr hilfreich fr das Verst„ndnis der neuen Regelungen sind. Drum enth„lt dieser Text nur eine Zusammenfassung der neuen deutschen Rechtschreibung. Es wrde hier sonst auch den Umfang dieses Textes sprengen. Fr Verbesserungsvorschl„ge, Ideen, Tippfehler oder sonstige Anregungen habe ich ein offenes Ohr. Der Autor 3 Die neue deutsche Rechtschreibung (eine Zusammenfassung) ========================================================== 3.1 Ver„nderung: s-Schreibung (s, ss, ) ---------------------------------------- Ver„nderung: s-Schreibung (s, ss, ) 1. : nur noch nach langem Vokal 2. : nur noch nach Doppellaut (z. B. nach "ei", "eu", "au") (In der Schweiz bleibt es bei der bisherigen Regelung, nach der nicht verwendet wird.) zum Beispiel: a) das Ma - des Maes b) auen c) gieen - er giet 3. ss: nur noch nach kurzem Vokal zum Beispiel: a) der Fluss - die Flsse b) es passt - aber passend c) w„ssrig - w„sserig 4. Unterschiede anhand von Beispielen verdeutlicht: a) das Flo - es floss b) der Ru - der Schluss c) das Ma - das Fass 3.2 Ver„nderung: Zusammentreffen dreier gleicher Buchstaben ----------------------------------------------------------- Ver„nderung: Zusammentreffen dreier gleicher Buchstaben 1. alle drei Konsonantenbuchstaben bleiben erhalten a) wenn drei gleiche Konsonantenbuchstaben ein weiterer Konsonantenbuchstabe folgt 1) Beispiel A. Schifffracht (aus: Schiff + Fracht) B. fetttriefend (aus: fett + triefend) b) auerdem allgemein in der Worttrennung am Zeilenende 2. alle drei Konsonantenbuchstaben bleiben erhalten a) wenn drei gleiche Konsonantenbuchstaben ein Vokalbuchstabe folgt 1) Beispiel A. Schifffahrt (aus: Schiff + Fahrt) B. Schritttempo (aus: Schritt + Tempo) C. wettturnem (aus: Wette + turnen) 3. alle drei Vokalbuchstaben bleiben jetzt grunds„tzlich erhalten a) Beispiel 1) Seeelefant b) Zur Erleichterung des Lesens kann man freier als bisher den Bindestrich setzen. 1) Sauerstoffflasche oder Sauerstoff-Flasche 2) Seeelefant oder See-Elefant 4. Zusammentreffen mit W”rtern angewendet, die neu statt auf auf Doppel-s enden a) Beispiel 1) Flussstrecke (aus: Fluss + Strecke) 2) Flusssenke (aus: Fluss + Senke) 5. Unver„ndert bleiben hingegen diejenigen W”rter, die schon in der bisherigen Regelung nicht mehr als Zusammensetzungen behandelt wurden und daher auch in der Trennung nur zwei Konsonantenbuchstaben hatten. a) Beispiel 1) Mittag (Trennung bisher und knftig: Mit-tag) 2) dennoch (Trennung: den-noch) 3.3 Ver„nderung: Verdoppelung der Konsonantenbuchstaben nach ------------------------------------------------------------ kurzem Vokal Ver„nderung: Verdoppelung der Konsonantenbuchstaben nach kurzem Vokal (Einzelf„lle) 1. In einigen Einzelw”rtern werden Konsonantenbuchstaben in Anlehnung an Flexionsformen oder an andere W”rter derselben Wortfamilie (Stammprinzip) neu doppelt geschrieben: a) Beispiel 1) Ass (wegen: des Asses, die Asse) 2) Karamell (wegen: Karamelle) 3) Messner (heute zu: Messe) 4) Mopp (wegen: moppen) 5) nummerieren (wegen: Nummer) 6) Tipp (wegen: tippen) 7) Stepp[decke] (wegen: steppen) 8) Tollpatsch (heute zu: toll) b) Entsprechendes gilt bei einigen wenigen W”rtern fr die Schreibung mit "ck" und "tz": 1) Beispiel A. Stuckatur, Stuckateur (wegen: Stuck) B. platzieren (wegen: Platz) 3.4 Ver„nderung: Umlautschreibung (Einzelf„lle) ----------------------------------------------- Ver„nderung: Umlautschreibung (Einzelf„lle) 1. In einigen Einzelw”rtern wird entsprechend dem Stammprinzip und in Anlehnung an andere W”rter derselben Wortfamilie neu "„" statt "e" geschrieben. a) Beispiel 1) B„ndel (wegen: Band) 2) beh„nde (wegen: Hand) 3) bel„mmert (heute zu: Lamm) 4) Qu„ntchen (heute zu: Quantum) 5) schn„uzen (heute zu: Schn„uzchen, Schnauze) 6) St„ngel (wegen: Stange) 7) G„mse (wegen: Gams) 8) berschw„nglich (wegen: šberschwang) 9) verbl„uen (heute zu: blau) 3.5 Ver„nderung: Sonsitge Einzelf„lle ------------------------------------- Ver„nderung: Sonsitge Einzelf„lle 1. _ (nur Geduld, wird noch eingetippt!) a) _ 1) _ 2) _ 3) _ 2. _ (nur Geduld, wird noch eingetippt!) a) _ 1) _ 2) _ 3) _ 3. _ (nur Geduld, wird noch eingetippt!) a) _ 1) _ 2) _ 3) _ 3.6 Ver„nderung: Fremdw”rter (nur besondere Fallgruppen) -------------------------------------------------------- Ver„nderung: Fremdw”rter (nur besondere Fallgruppen) 1. _ (nur Geduld, wird noch eingetippt!) a) _ 1) _ 2) _ 3) _ 2. _ (nur Geduld, wird noch eingetippt!) a) _ 1) _ 2) _ 3) _ 3. _ (nur Geduld, wird noch eingetippt!) a) _ 1) _ 2) _ 3) _ A Zu diesem Text ================ Dieser Text ist Freeware, also kostenlos. Es darf weiter verbreitet werden, deswegen habe ich es ja in die Welt gesetzt. Alle Angaben in diesen Texten sind (wie berall blich) ohne Gew„hr. Das Ziel dieses Textes ist es, Erfahrungsaustausch und Wissen weiterzugeben. Eine Bitte habe ich noch: Es ist sogar erwnscht, diesen Text auch an diejenigen weiterzugeben, die keinen Computer haben! Dafr liegt entsprechend ein ASCII-Text fr solche Zwecke bei! Ich bin der Meinung, man sollte Grundwissen verbreiten, egal auf welchem Wege! Da diese Texte laufend auf den neusten Stand gehalten werden bzw. Tippfehler o. „. korrigiert werden, bitte ich um Nachfrage des letzten Stand dieses Textes. Wenn Sie Fragen, Erg„nzungen oder Fehlerhinweise mir mitteilen m”chten, dann k”nnen Sie sich bei mir gerne melden. Gerne erweitere ich diesen Text um inhaltsvolle Informationen, damit m”glichst viele davon profitieren k”nnen. Die Angaben dieser Auflage sind (wie berall blich) ohne Gew„hr. Auch k”nnen diese Angaben aus verst„ndlichen Grnden nicht vollst„ndig sein. Fr Anregungen, Vorschl„ge, Kritik, Erg„nzungen, Ideen, Verbesserungsvorschl„ge, Quellbezugstips, Literaturtips, Hinweise oder weitere interessante Themen bin ich weiterhin offen. Nur Mut! Gemeinsam finden wir einen guten Weg! Dieser Text ist kein Ersatz fr die Literatur, sondern nur eine Zusammentragung des Wissens, das ich bisher erlangt habe. Da der Text im Laufe der Zeit sich flexibel „ndern kann, sind daher statt Seitenzahlen nun Gliederungspunktierungen als Orientierung innerhalb des Textes angegeben. Auch wurde der Text so gestaltet, da verschiedene Computer-Ausdrucke in verschiedenen Seitenl„ngen m”glich sind! Man kann diesen Text in verschiedenen Druckschriftgr”en ausdrucken, um so auch platzsparend zu Papier zu bringen. (Hier wrden dann die Seitenzahlen nicht mehr bereinstimmen.) Diesen Text zu erstellen schluckt mehr Zeit weg, als man sich das vorstellen kann. Und Materialkosten waren ebenfalls entstanden. Und falls Ihnen der Textinhalt gef„llt, drfen Sie mir das natrlich gerne schreiben oder mir sogar eine kleine Anerkennung fr meine Arbeit und Recherchen zukommen lassen. (Die aktuelle Bankverbindung teile ich dann gerne mit.) Der Autor ================================================================= İİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİ İİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİİ Zu diesem Text: =============== Die "Sie"-Anrede verwende ich deshalb, weil ich meine Texte nicht fr die Datenfernbertragung allein bedacht habe, sondern hoffe, da meine Texte ber die Datenfernbertragung hinaus an Menschen ankommt, die nichts mit Computern zu tun haben. Das heit, da ich sehr stark hoffe, da diejenigen, die diesen Text erhalten haben, nun diese diejenigen zukommen lassen, die mit solchen Texten umgehen k”nnen bzw. damit was anfangen k”nnen. Wissen soll man verbreiten, nicht fr sich und fr das Grab behalten. Dann wrde mich interessieren, welche Text-Formate erwnscht ist. Damit ich mir ein Bild machen kann, was gefragt ist und vielleicht kann ich meine Texte den gewnschten Text-Formaten anpassen??? Bitte schreiben Sie mir per Post oder per Datenfernbertragung, dann kann ich mich bemhen, meine Texte zug„nglicher zu gestalten. Leider noch nicht im Internet erreichbar, weil ich noch nicht wei, wie sowas geht. Vielleicht finde ich jemand, der mir das geduldig erkl„ren kann, wie das geht und was man noch ben”tigt. Eine Bitte habe ich noch, die mir sehr am Herzen liegt. Ich bin offen fr erg„nzende Hinweise, Bereicherungen dieses Wissens oder anderer Themenbereiche, weitere Bezugsquellm”glichkeiten und „hnliches. Ich bin dafr, da man brauchbares Wissen verbreiten soll, da ber die Massenmedien und Erziehung fast berhaupt keine Motivationen und Inspirationen gibt, um sich mit natrlichen Dingen und Themen zu befassen oder Wissen ber das Leben und dessen Bew„ltigung selber bewuter zu erarbeiten. Wissen verbreiten und Erfahrungsaustausch ist immer von Vorteil! Schon die Politiker und Gesch„ftsleute erkannten, da Wissen Macht ist! Drum warum nicht auch wir "kleinen" Menschen? Denn: Das Schlechte und B”se kommt von selbst, um das Gute muss man sich tagt„glich bemhen! Sonst ist man hoffnungslos verloren! Der Autor B Text-Informationen ==================== Die neue deutsche Rechtschreibung Idee seit Do, 11.05.1995 Stand: Sa, 10.06.1995 C Bezugsquellen =============== Die jeweils aktuelle Version von Die neue deutsche Rechtschreibung ist beim Autor gegen Einsendung einer formatierten Diskette sowie eines adressierten und mit einem ausreichend frankierten Rckumschlag erh„ltlich. (Nicht ausreichend frankierte Rckumschl„ge werden nicht bearbeitet.) Besitzer eines Telefon-Modems finden die aktuelle Version dieser Herausgabe in der MAUS LU (0621-6296138) im ™ffentlichen Programmteil. Der Archivname lautet jeweils "", wobei "???" durch die aktuelle Versionsnummer ersetzt wird. Auf jeweils neue Versionen wird in der MausNet-Gruppe "ATARI.NEWS" bekanntgegeben. D Danksagungen ============== Ein Dankesch”n geht an: meinen besten Freunde, die zu mir halten! meine Korrekturleser, die meinen Text lesbarer gestalteten. Holger Weets fr sein geniales Hypertextsystem! (Lauff„hig auf dem Computer "Atari ST") Dirk Hagedorn fr sein geniales Programm "UDO"! Allen, die Interesse an meinen Textver”ffentlichungen haben, eifrig mitlesen und immer wieder meinen neuesten Stand meiner Textver”ffentlichungen erfragen. E Rechtliche Informationen ========================== E.1 Urheberrecht (Copyright) ---------------------------- Das Urheberrecht (Copyright) von diesem Text "Die neue deutsche Rechtschreibung" und dessen Dokumentationen liegen bei Bernd Skibbe. Dieser Text "Die neue deutsche Rechtschreibung" ist Freeware und darf kostenlos weitergegeben werden unter folgenden Voraussetzungen: 1. Dem Archiv drfen keine weiteren Dateien hinzugefgt werden bzw. die vorhandenen Dateien nicht ver„ndert werden, insbesondere keine Mailboxwerbung, keine Werbung fr PD-Serien oder sonstwie Werbung jeglicher Art beigefgt werden. 2. Das Herausgabe darf generell nur kostenlos weitergegeben werden. Der Upload in gebhrenfreie Mailboxen ist ausdrcklich erwnscht und erlaubt. 3. Die Weitergabe per CD-ROM bedarf meiner schriftlichen Genehmigung. 4. Das Herausgabe darf nur mit allen zugeh”rigen Dateien und in unver„nderter Form weitergegeben werden. E.2 Haftungsausschlu --------------------- Trotz sorgf„ltiger Recherche kann keine Gew„hrleistung fr die Richtigkeit des Inhalts dieser Dokumentation und die einwandfreie Funktion von "Die neue deutsche Rechtschreibung" bernommen werden. Der Autor kann keine Haftung fr irgendwelche direkten oder indirekten Sch„den - einschlielich aber nicht beschr„nkt auf materielle oder finanzielle - bernehmen, die durch die Benutzung von "Die neue deutsche Rechtschreibung" oder dessen Untauglichkeit fr einen bestimmten Zweck entstehen. E.3 Warenzeichen ---------------- Innerhalb dieser Dokumentation wird auf Warenzeichen Bezug genommen, die nicht explizit als solche ausgewiesen sind. Aus dem Fehlen einer Kennzeichnung kann nicht geschlossen werden, da ein Name frei von den Rechten Dritter ist. _________________ (Ende des Textes)