------------------------------------------------- Frag mal... -- Fragen und Antworten zu IdeaList ------------------------------------------------- F: Mein Drucker meldet sich bei IdeaList berhaupt nicht. Mit anderen Programmen kann ich aber ganz normal ausdrucken. Mag IdeaList nicht alle Drucker? A: Doch, IdeaList kann sogar verschiedene Schnittstellen ansprechen. Normalerweise ist das der parallele Port. Finden Sie in Ihrer Drucker- anpassungsdatei die Zeile "PortMode 1", dann bedient IdeaList die serielle Schnittstelle (bzw. bei Mega STE, TT und Falcon diejenige, welche im Kontrollfeld angew„hlt ist). Einen Atari-Laserdrucker k”nne Sie entweder ber die Emulationen Diablo oder Laserbrain oder ber GDOS ansprechen. Passende IXA-Treiber liegen IdeaList bei. ---------------------------------------------------------------------------- F: Wieso fragt IdeaList nach jeder Seite extra nach dem n„chsten Blatt, obwohl mein Drucker doch einen automatischen Einzug hat? A: Fgen Sie in der Druckeranpassung einfach die Zeile "FeedMode 1" ein (ohne G„nsefžchen). Und IdeaList unterl„žt knftig die Abfrage. Umgekehrt k”nnen Sie durch L”schen dieser Zeile eine Abfrage nach jeder gedruckten Seite erzwingen. ---------------------------------------------------------------------------- F: Warum kann ich nicht alle Slots anw„hlen? A: Sie verwenden eine GDOS-Druckeranpassung, welche Fonts oder Fontgr”žen definiert, die in Ihrem System nicht installiert sind. Schauen Sie zuerst, ob in ASSIGN.SYS die Fontnamen unter dem GDOS-Ger„tetreiber, den Sie mit IdeaList verwenden wollen, angegeben sind. Aužerdem mssen diese Dateien natrlich auch tats„chlich im GDOS-Ordner (meist C:\GEMSYS) vorhanden sein. Nach jeder Žnderung imn ASSIGN.SYS mssen sie das System neu booten. In seltenen F„llen (bei vielen grožen Fonts) kann auch der Puffer fr die Pixelfonts zu klein werden. Den k”nnen Sie mit DRIVERS.ACC vergr”žern. Bei Vektorfonts unter Speedo-GDOS gilt Entsprechendes fr die Datei EXTEND.SYS. Erzeugen Sie im Zweifelsfall mit GD_CHECK.PRG eine Liste aller im System installierten Fonts. ---------------------------------------------------------------------------- F: Bei der GDOS-Ausgabe werden die letzten Zeilen jeder Seite auf ein extra Blatt gedruckt. Warum? A: In Ihrem GDOS-Ger„tetreiber ist ein gr”žerer Blattbereich definiert, als ihr Drucker bedrucken kann. Bei den Ger„tetreibern zu Speedo-GDOS k”nnen Sie den Blattbereich mit DRIVERS.APP modifizieren. Oder Sie korrigieren den unteren Rand in der Druckernapassung mit dem Schlsselwort "GdosMargin_B". Die Zeile "GdosMargin_B 0.5" (ohne G„nsefžchen) vergr”žert den unteren Rand um 0.5 Zoll. ---------------------------------------------------------------------------- F: Ich verwende aber gar kein GDOS und trotzdem druckt mir IdeaList die letzten Zeilen einer Seite auf ein neues Blatt. Ein Bug? A: Nein. IdeaList kann aber nicht ahnen, wie viele Zeilen ihr Drucker konkret auf einem Blatt unterbringen kann. Deshalb gibt es in der Anpassungsdatei gew”hnlich eine Zeile mit dem Schlsselwort "Lines/Page", womit dieser Wert definiert ist. Leider fehlt diese Angabe in den meisten Druckerhandbchern. Sie k”nnen den Wert aber leicht selbst feststellen. Etwa, indem Sie die Datei TEST_ZZ.TXT einmal direkt vom Desktop ausdrucken. (Dabei sollte der Drucker auf der Standardweite von 6 zeilen/Zoll eingestelt sein, was nach einem Druckerreset oder dem Einschalten gew”hnlich der Fall ist) Die Zahl in der letzten Zeile auf dem ersten Blatt ist die gesuchte Gr”že, die sie in Ihrer Druckeranpassung bei "Lines/Page" einsetzen. Voila! ---------------------------------------------------------------------------- F: Bei Tabellen stehen die Eintr„ge manchmal nicht ordentlich untereinander. Wieso? A: Entweder ist die Tabulatorweite nicht richtig eingestellt (Einfach so lange ausprobieren, bis es stimmt). Oder Sie arbeiten im Modus "Fliežtext". Dort werden mehrfache Leerzeichen auf eines reduziert. Schalten Sie also bei Texten mit Tabellen immer den Fliežtextmodus ab. ---------------------------------------------------------------------------- F: Weshalb interpretiert IdeaList einen Text nicht als Fliežtext, obwohl ich die entsprechende Option selektiert habe? A: Nicht jeder Text ist dazu geeignet. Zur Erkennung muž innerhalb eines Absatzes das letzte Zeichen jeder Zeile ein Leerzeichen, Tabulator- oder Trennzeichen sein. Ansonsten interpretiert IdeaList jede Zeile als eigenen Abschnitt und macht keinen Fliežtextumbruch. Bei vielen fertigen Texten fehlen diese Leerzeichen, sodaž ein Fliežtextumbruch erst nach Modifizieren mit einem Texteditor m”glich ist. ---------------------------------------------------------------------------- F: Ich m”chte ein Wordplus-Dokument ausdrucken, aber seltsamerweise werden keine Textattribute bercksichtigt. Kann man die irgendwo einschalten? A: Sie haben die Option "EMail-Textatribute wandeln" selektiert. In diesem Fall werden alle Textattribute, die per Esc-Steuerzeichen definiert sind, ignoriert. ---------------------------------------------------------------------------- F: Am Anfang eines gedruckten Textes erscheinen immer einige wirre Zeichen. Verwende ich da die falsche Anpassung? A: Ja, in der Anpassung ist eine Druckersequenz definiert, mit der Ihr Drucker nichts anfangen kann. ---------------------------------------------------------------------------- F: Ein grožer Teil des ausgedruckten Texts ist kursiv gedruckt. Nanu? A: Im Text fehlt einfach das Steuerzeichen fr "kursiv aus". Oder in der Druckeranpassung ist der Code fr "p_Italic_Off" falsch definiert. ---------------------------------------------------------------------------- F: Immer wenn ich mhevoll die R„nder eingestellt habe und einen neuen Text lade, sind die R„nder wieder verstellt. Absicht? A: Sie haben die Option "R„nderoptimierung automatisch" selektiert. Einfach ausschalten und IdeaaList l„žt die Randeinstellung in Ruhe. ---------------------------------------------------------------------------- F: Ich drucke gerne mit Proportionalfonts aus. Nur wird die maximale Zeilenbreite von IdeaList dann gar nicht ausgenutzt. Geht das nicht besser? A: Intern arbeitet IdeaList mit gleichen Breiten fr alle Zeichen, sei es etwa ein I oder ein W. Sie k”nnen die Anzahl der Zeichen pro Zeile aber „ndern, indem sie im Druckertreiber die Zeile "Chars/InchX" (beim Slot X) etwas vergr”žern. Oder bei GDOS-Fonts den Faktor "GdosPropFakt" etwas erh”hen. Beides sind empirische Werte, die mit Bedacht gew„hlt werden sollten. ---------------------------------------------------------------------------- F: Ich habe einen linken Rand gr”žer null eingestellt. Bei den geraden Seiten ist er aber wieder auf null. Warum? A: Mit der Option "beidseitig" wird auf den Rckseiten (gerade Seitennummer) der linke mit dem rechten Rand vertauscht. Vermutlich haben Sie den rechten Rand auf null stehen, Was auf Vorderseiten nur an der Kopf/Fužzeile auff„llt, die eben bis ganz rechts reicht. Am einfachsten ist, wenn Sie die Funktion "R„nder optimieren" mit "Rechts optimal" oder "Links x.x Zoll Heftrand" audrufen. Damit wird der rechte Rand so grož gew„hlt, daž die l„ngste Zeile des Texts gerade nicht umgebrochen wird. Und Vorderseiten werden so deckungsgleich zu den Rckseiten gedruckt. (Vorausgesetzt, Ihr Drucker l„žt links und rechts gleich grože Minimalr„nder unbedruckt) ----------------------------------------------------------------------------