Brett / Usergruppe: Allgemeines / Aktuelles =========================================== Nr.: 200 Datum: 28.06.1993 Sender: Red Rat Betreff: Underground 4 - Die Story.... ------------------------------------------------------------------------------ Die Geschichte der Underground ------------------------------ Teil... Teil... Scheiže, ich bin schon wieder zu besoffen.... 4? Sagen wir 4... Was bisher geschah: Ich habe, mein Begabung zu b”sem Humor ausnutzend, meine Pers”nlichkeit bis zum abkotzen profiliert und andere Leute runtergemacht, indem ich ihre Eigenarten und Schwachstellen verarscht habe. Wie es weitergeht: Genau so. Los geht's, Teil 4 (Wahrscheinlich): "Back to the Future" oder "Hilfe, ich will hier raus" Gespannt sassen wir alle drei vor dem Rechner. Christian (Terminator2), Wolfgang(Wolfgang) und ich (Red Rat, J”rg) beobachteten angespannt die Screen des Monitors. Wir hatten gemeinsam eine GFA-Basic-Version von Connect erstellt, die die manipulierten Pers”nlichkeiten der Hamburger Userschaft wieder herstellen sollte. Das war notwendig geworden, weil bei dem Versuch, ihr Bewusstsein dahingehend zu ver„ndern, daž sie alle fanatische UNDERGROUND NETWORK-Fans werden sollten, ein Fehler aufgetre- ten war. Ihre Charaktereigenschaften waren vertauscht, HEIKO M™LLER war, um das Projekt zu finanzieren, an die Mafia verkauft worden, um in Sizi- lien als Zwiebelhirte zu arbeiten. WOLFGANG WANDER war einer Gehirnw„sche unterzogen worden, um seine Abneigung gegen Basic zu brechen, mit dem Resultat, daž er jetzt nichts anderes mehr konnte, als BASIC. Doch nun sollte der Alptraum vorbei sein: In der UNDERGROUND lag eine neue Version von Connect, die alles reparieren sollte. Nur, daž die Box jetzt an einer Autobatterie hing, weil Termi sich vor einer Stromrechnung str„ubte, die Exponentialdarstellung gar nicht mal SO schlimm aussah. Da kam MARNIS in die Box. Wie erwartet, saugte er sofort das als "Bierwareversion von Connect" angekndigte Archiv. Um zu berprfen, ob auch er der Gehirnkonditionierung zum Opfer gefallen war, holte Termi ihn noch in den Chat: Chataufruf vom Sysop!!!!!!!!! Hi Marnis!+ Oh der Sysop welche Ehre!+ Jaja, saž gerade vorm Rechner. Wie geht's? Voll geile Spielke habbe ich wieder gesogen issja nur PD aber hauptsache t”ten sach ich immer: .oO daddel or die! Oo. + NO CARRIER Wir hatten die Notbremse gezogen. Wie sich das geh”rte, hatte ich Christian inzwischen Kaffe kochen geschickt. Da kam der N„chste Anruf: Wieder MARNIS! MARNIS 22:03 0.23 DM >CH Der Sysop ist leider nicht zu sprechen. MARNIS 22:03 0.23 DM >CHAT Der Sysop ist leider nicht zu sprechen. MARNIS 22:03 0.23 DM >CHAT Mann! Der Sysop ist nicht zu sprechen!!!!!!!!! MARNIS 22:03 0.23 DM >CHAT CHAT CHAT CHAT Der Sysop hat kapituliert. Was ist denn?+ das geht nich+ Was geht nicht?+ das Conect+ Wieso nicht?+ der sacht ich hab zu wenig speicher+ Wieviel hast du denn?+ 2MB+ Ich kmmer mich drum! NO CARRIER Soll ich fr so einen Typen noch jedesmal "LOGOFF" tippen? Eine berprfung des Sourcecodes ergab dann auch: Wir forderten zu Testzwecken 4 MB Speicher an. Das war v”llig berholt, denn schnell stellte sich heraus: Das Gehirn eines Durchschnittsdeutschen passt in 2 MB, nur die Krawatte guckt noch raus. In dieser Situation sagte ich die schicksalhaften Worte zu Wolfgang: "Wolfgang, da hast du Scheisse gemacht!" "TRUE" [Ja.....] "Nix TRUE, „ndern!" "TRUE" [Jaja!!!] "Nun mach mal, Tempo Tempo!" "EVNT_TIMER(MAXINT)" [Gemach, gemach.....] [„nder...„nder....Wo bleibt GFA-Basic 4.0????] Wolfgang: "PRINT EXEC(3,"BCOM.PRG","CONNECT.GFA",">p -I -S -f0001 -dkp >ERR.TXT -error_output:LMAA -NO_Lib -VOID:Problems -fuck_C -dev X:\antibug -speedup -in god we trust." Termi : "Was sagt er?" Red Rat : "Er meint: Nur noch compilieren, msste klappen." Termi : "Ah ja.....Und die Parameter?" Red Rat : "Is halt Basic. Obwohl ich sowas auch noch nie gesehen habe...." In der Tat: Diese Menge an Parametern war neu. "Vielleicht sollten wir besser in Deckung gehen!" riž Termi noch einen seiner allseits gefrchteten Witze, die so fade sind wie eine Fleischwurst von ALDI, so trocken wie ein Brot von ALDI und noch billiger ALS ALDI. Gerade wollte ich ihn durch eine geeignete Zchtigung zurechtweisen, da bewahrheiteten sich die Worte dieses simpel strukturierten Menschen auf unheimliche Weise. Das ganze Zimmer begann zu vibrieren. Wie bei einem Erdbeben schttelte sich der Computertisch. Die Luft f„rbte sich in den buntesten Farben, die W„nde verschwammen zu konturlosen Schemen! Termi :"Ihr habt mir was in Kaffee getan!!!!!!" Red Rat :"Du hattest doch gar keinen Kaffee!" Termi :"Gemein! Wie sollte ich ahnen, daž in dem Kaffee was drin war, wo ich doch gar keinen hatte!" Red Rat :"[st”hn....]" Wolfgang:"SYNTAX ERROR!" [Was geht denn hier ab???...???] Red Rat :"Verdammt! Der GFA-Compiler! Ich habe dem Ding nie getraut! Das Scheižteil hat ein Loch ins Raum-Zeit-Kontinuum gerissen!" In der Tat. Das war ein Parameter zuviel gewesen...... Der Effekt verschwand so schnell, wie er gekommen war. Wir plumsten etwa einen Meter tief auf die Erde - im wahrsten Sinne des Wortes. Wir sassen auf feuchtem Waldboden, die Luft war unertr„glich stickig. Riesige Palmwedel wogten vor uns auf, K„fer von der Gr”sse einer Faust krabbelten im Gebsch herum. Ein Schmetterling, so gross wie ein Kinderdrachen kreiste mit lauten Flgelschl„gen ber uns, w„hrend hoch oben am Himmel ein Ach„opteryx seine Kreise zog. Vor uns stand der ATARI an seiner Autobatterie. "Wir sind in der Urzeit gelandet!" rief ich. [An dieser Stelle sollte eigentlich eine total witzige Pointe kommen. Ich rufe aus, daž wir in der Urzeit gelandet sind. Daraufhin ruft Termi: "Aber nein, es ist doch alles in Ordnung! Wir sind immer noch in Wedel, nur die S-Bahn-Station ist weg!" Diese Pointe fand ich total genial. Bis ich nach Wedel kam. Ich hatte das gleiche Schamgefhl, das sich einstellt, wenn man st„ndig Behinderten- witze erz„hlt, bis man tats„chlich mal in einer Behinderteneinrichtung arbeitet. Es w„re kein Witz gewesen, sondern bitterste Realit„t - bis auf den Arch„opteryx, denn DER w„re ja nun wirklich mal ein Grund, mal nach Wedel zu fahren. Ansonsten sollte man diesen Weg nur wagen, wenn in der gesamten Zivilisation keine Frischmilch mehr erh„ltlich ist.] [Die Geschichte beginnt zu stocken. Keine Pointe f„llt so gut aus wie die gedachte....] "Aber nein!" rief Termi. "Es ist doch alles in Ordnung! Wir sind immer noch in Wedel, aber jemand hat die Misthaufen wegger„umt!" [Wisst ihr, wie man sich als gewissenloser Mensch fhlt? GUT!] "Quatsch!" sagte ich zu Termi. "Siehst du nicht die riesigen Tiere? Die gigantischen Pflanzen? Das Klima? Wir sind in der Urzeit!" "RUNTIME ERROR." sagte Wolfgang. "Siehst du, er hat's auch geschnallt. Nur du wieder nicht!" Da konnte der erwachsenene junge Mann seine Tr„nen nicht zurckhalten. "Was kann ich denn dafr daž ich mich immer so bl”d anstelle ich gebe mir doch gr”sste Mhe aber es klappt irgenwie nicht das liegt alles daran daž ich als Baby so h„sslich war das sie versucht haben mich mit der Nabelschnur zu erdrosseln und als sie dachten ich w„re tot haben sie mich in den Mlleimer gesteckt und als sie mich fanden muž ich schon sechzehn Jahre alt gewesen sein was sollte ich denn da noch grossartiges lernen und ich finde das garnicht gut...... SAG MAL H™RST DU MIR šBERHAUPT ZU??????????" Ich konnte mich nicht „ussern. Ich stand vor einem riesenhaften Baum, der so unglaublich riesenhaft war, das man ihn nur riesenhaft nennen konnte, auch wenn es riesenhaft schlechter Stil ist, ein Wort in einem Satz viermal zu benutzen. Es raubte mir den Atem: Millionen von Bl„ttern, hausdicke St„mme, Tonnen von grner Masse... ...und alles Canabis. Eine bombastische Ration von Dope. Dope. Dope. Dope. Dope. Dope. Dope. Boah......climbing in the grass..... Ich lies meinen Blick von der Krone tiefer sinken. Vor meinem inneren Auge entstand eine friedliche Vision: Millionen von Menschen, die nichts anderes tun als Dope rauchen, essen, backen, braten, fritieren... alle w„ren happy... h„tte man Streit - egal, einfach ein Pfeifchen stopfen mit dem Zeug, daž wie Unkraut w„chst. Geld? Wozu Bruder? Komm, nimm noch einen Zug! Krieg? Kein Problem! Rasch ein W„ldchen in Brand gesetzt, und ein v”llig dichtes Heer von Invasoren wrde sich in perversen Sexualpraktiken der v”llig begeisterten "šberfallenen" ergehen. Es mužte einen Gott geben. Und wie ich so den Stamm herunterblicke, DA SEHE ICH DOCH TERMI MIT OFFENER HOSE DA STEHEN UND DAS GEHEILIGTE KRAUT BESUDELN!!!!!!!!!!! "Ich muž mal. Was guckst du denn so komisch?" sagt er auch noch und pižt auf mein Heiligtum!!!!!!!!!! Heute tut es mir leid, wie ich reagiert habe. Sicherlich kann er nix dafr, daž er nix von Botanik versteht. Und sicherlich h„tte ich auch mit gtlichen Worten erreichen k”nnen, daž er lieber in die Brennesseln geht. Vielleicht h„tte ich ihm sogar klarmachen k”nnen, WOZU dieser Baum da gut ist, an dem er seinen Blaseninhalt hinterl„sst. Wie gesagt, es tut mir heute sehr leid. Ich werde mich auch bei Termi entschuldigen, sobald er wieder bei klarem Verstand ist. Zur Zeit rennt er noch wie von Sinnen im Wald herum und sucht nach seinen Hoden. Ich h„tte nicht so fest zutreten drfen. Nun standen wir ziemlich unsicher im Wald herum. Was tun? Zum ersten Mal in meinem Leben war ich hilflos - sozusagen ein RED ohne RAT, haha. Na jedenfalls sagte ich zu Wolfgang noch, er [@@@[[[]$Ý%Ý$% TRANSMISSION STOPPED Achtung! Achtung! Hier ist die automatische Niveaukontrolle! Der soeben upgeloadete Text UNDER4.TXT hat das Niveauminimum nach unten durchbrochen. Der Textauszug "sozusagen ein RED ohne RAT, haha" hat einen TRAP 08/15 ausgel”st (3 Lachs„cke). (A)bbruch, (W)iederholen oder (I)gnorieren: I @[$#``` ONLINE ... und ich sag noch zu Wolfgang: "Wo gehen wir denn jetzt lang?.....", da kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen (bzw. wie aus GEM unter NVDI): "for WEG%=point(0,0) to _X step maxint [Der Weg fhrt von hier ziemlich weit nach rechts, und wir sollten uns beeilen, AND NOT(INPUT$) nicht grosse Reden schwingen, GOTO : RUN" sondern los geht's!] Ich war schwer beeindruckt... Also liessen wir den blutigen Termi liegen und machten uns auf den Weg, als... RING!!!! RING!!!! RING!!!! RING!!!! Hier und heute: Mein Telefon klingelt. "Moin... hier is J”rg...." "Moin ist gut! H„tte ich mir ja denken k”nnen! Andere arbeiten schon l„ngst!!!!" "Wa.....”h....wie... Wer ist denn da?" "ACH! Du bist doch sonst so klug! Hier ist Wolfgang, und ich werde mir nicht l„nger bieten lassen, wie ich in dieser popeligen Geschichte dargestellt werde!!!!!! WIE EIN IDIOT!!!!!!!!!" "Aber du bist doch....." "VORSICHTIG!!!!!" "Is ja schon gut... hast du schonmal davon geh”rt, daž es so etwas wie MEINUNGSFREIHEIT gibt? Jeder Mensch hat das Recht, seine šberzeugung in Wort, Schrift und BILDzeitung zu „užern!" "Was h„ltst du von einem Freiexemplar von Connect?" "Wie?" "Mit Registrierung!" "Was?" "Und Handbuch!" "Meinst du, man k”nne mich kaufen?????????" "Und Updates!" "Gekauft. Was willst du?" "Sagen wir mal.....eine halbe Stunde erz„hlter Zeit sehe ich in dieser Geschichte unheimlich positiv aus. Na?" "Is gebongt." KLICK. Wir gingen eine halbe Stunde durch den Wald. Wolfgang sah unheimlich positiv aus. Am Ende dieser halben Stunde kamen wir an ein.... RING!!!!!!!!!!!!!!!!!!! RING!!!!!!!!!!!!!!!!!!! RING!!!!!!!!!!!!!!!!! "Moin... hier is J”rg...." "NIX J™RG NIX CONNECT NIX HANDBUCH GARNIX MEINST DU ICH LASS MICH ARSCHEN? MACH DAS KLAR SONST KRIEGST DU DEIN HANDBUCH HINTEN REINGESCHOBEN!!!!!" click. Also sch”n. Verloren. Zehn Zeilen h”her. Wir gingen also weiter durch den Wald. Wolfgang sagte "Halt an, Verderbter! Es stehet einem tapfren Recken nicht an, den geschlagenen Feind dem Verderben preiszugeben! Greif zu, unglcklicher Christian, nimm meine Hand zum Friedensbund!" Da warf sich der tapfere, mutige, sch”ne, starke ,unbesiegbare Wolfgang den halb Besinnungslosen ber die Schulter und stapfte los. "Da! Ich h”re Streit und Gezeter!" rieg er pl”tzlich aus und rannte, mit Christian auf dem Buckel, in den Wald. Ich h”rte dann sp„ter, Wolfgang habe Ein berfallenes Dorf gerettet, eine Prinzessin befreit, einen gef„hrlichen Virus entdeckt und ausgerottet, eine bedrohte Tierarten vorm Aussterben gerettet, ganz Afrika mit Milchpulver fr 3 Jahre eingedeckt, LOGO gelernt, meinen Rechner repariert, den Bundeskanzler abgesetzt, die Wiedervereinigung vorbereitet, die Sowjetunion zerschlagen, eine Kolonie auf dem Mond errichtet und s„mtliche C-Compiler samt Sourcen eliminiert. Nach 29 Minuten und 50 Sekunden kam er dann zurck, immer noch mit Termi auf dem Buckel. Nach 29 Minuten und 57 Sekunden legte er ihn ins weiche Gras. Nach 29 Minuten und 59 Sekunden zeigte er mir die Orden und Ehrenzeichen, die er fr seine Heldentaten erhalten hatte. Nach 30 Minuten und 00 Sekunden stolperte er ber einen Ast und fiel genau auf die Stelle, an die Termi vor 30 Minuten und 12 Sekunden gepinkelt hatte. Dabei schlug er mit dem Kopf gegen meinen sch”nen Canabisbaum (Ohne etwas wichtiges zu besch„digen), rappelte sich wieder hoch und sagte: "Hm? RUNTIME ERROR - ILLEGAL HEADER". Schade Wolfgang. Die Adresse fr das Handbuch schicke ich dir per PMail. Wagen wir einen Sprung in die Gegenwart. Das Verschwinden der drei besten User war natrlich nicht unbemerkt geblieben. Spekulationen rankten in der UNDERGROUND, wo die immer noch konditionierten User ihr Unwesen trieben. Und immer noch vertauschte die verh„ngnissvolle Software Pers”nlichkeiten nach dem Zufallsprinzip. -------------------------------------------------------------------- INF schrieb: Ich kann nur davor warnen, spekulative Behauptungen Betreffs des Verschwindens der drei Individuen aufzustellen. Faktisch scheint es so, als w„re das ultimative Corpus Delicti das zurckgelassene, jedoch infunktionable "Bierware"-Update von Connect. Literaturhinweis: Braten und Backen in pr„historischen Kulturen. RoRoRo, 1987, Elke Sommer. -------------------------------------------------------------------- Wieder anderen (unverbesserlichen) war auch in dieser Situation mehr zum Scherzen zumute. -------------------------------------------------------------------- METALLICUS schrieb: TERMINATOR2, RED RAT und WOLFGANG WANDER sind Gefangene der "Bewegung 24. Dezember". Wir fordern 1.000.000 Rubel in kleinen Scheinen(3 x 4 Zentimeter), eine Maschine der AEROFLOT und 50 Freieinheiten fr den Telefonanschluž von Carsten Meyer, Bahrenfelder Strasse,...... Weiterhin den Erhalt der Hafenstraže und den Abriž der Neuen Flora bei voll besetzter Vorstellung. Unser Ultimatum l„uft am 31.6. ab. Sollten die Forderungen bis dahin nicht erfllt worden sein, bewerfen wir das Rathaus mit Farbbeuteln. KOMMANDO OTTO WAALKES -------------------------------------------------------------------- Wieder andere schienen wie immer nichts mitzubekommen und seierten wie gew”hnlich ihre uninteressanten Pamphlete in die Bretter: -------------------------------------------------------------------- SLARTIBARTFASS schrieb: H„, ich hape ale meine DUDEN eingetauschd eine gantzen Lastwahgen voll! Muste aper noch meinen 486-PC drauflehgen aba machd nicks, habe einen sch”nen ATARI 520 ST dafr kriegt, nur bisschen kaput. ATARI besser als PC , jawoll!!!! MvG (Mit vreundliche Grus): Slahrti ------------------------------------------------------------------- Chaos. Desaster. Katastrophe. Anarchie. Unzucht. Horror. Gramatikalischer Wahnsinn. Wir gehen lieber zurck in die Urzeit. Unser Dreiergrppchen stapfte durch den Wald - ich voran, Termi hinterher "Wo ist mein Sack? WO ist mein Sack? Wo ist....". Wolfgang ganz hinten, denn der roch etwas eigenartig nach Urin. Nach einiger Zeit rasteten wir in einer H”hle und brieten uns eine Waldhimbeere in der Gr”sse eines Fužballs. Ich verzog mich in eine Ecke und testete aus rein wissenschaftlichen Zwecken die Eigenschaften des Canabis. Wolfgang nahm sich einen angekokelten Ast und entwarf an der H”hlenwand das Struktogramm eines Programms, das uns in die Gegenwart zurckbringen sollte. "GOTO EVNT_TIMER(1993) Error.... Ah! REPEAT INC jahr% UNTIL jahr%=1993 Unknown JAHR%....Grunz..... DATE$="30.06.1993" No Effect...Brblgn... Ah!... PAUSE(6657645764356376573657657856457686456456) Not Integer.... Grnz......" An dieser Stelle ist es zwar nicht ausschlaggebend fr die Handlung, sollte aber erw„hnt werden: Etwa 7 Millionen Jahre und zw”lf Minuten sp„ter stand an gleicher Stelle eine Diplom-Arch„ologe und dozierte einer Gruppe von Staatsbeamten: "Diese primitive H”hlenmalerei wurde entdeckt, als fr die Demontage von ganz Hamburg-Bergedorf das Erdreich aufgegraben wurde. Es handelt sich hierbei um einen primitiven Fruchtbarkeitszauber. Wir sehen hier oben eine, heute natrlich albern anmutende, Kritzelei eines M„nnchens, das sich mit erigiertem Phallus dem paarungswilligen Weibchen dort unten n„hert. Insoweit wurde die Zeichnung komplett entschlsselt. Lediglich diese Abfolge hier, die fast so aussieht wie die Zeichenfolge 'INPUT TIME$' ist uns noch ein R„tsel." Es sollte vielleicht auch erw„hnt werden, daž eben jener Dozent das ganze sp„ter als "Beweis fr den Besuch aužerirdischer Intelligenzen auf der Erde" (miž-)deutete, ein Buch darber schrieb, 1.5 Mio. DM an Tantiemen, Medienrechten, Auffhrungsgebhren und hoch dotierten Preisen erhielt und seitdem in einer Villa auf Fuerteventura lebt, wo er nur noch einen Finger krumm macht, um damit eine oder mehrere seiner 33 M„tressen heranzuwinken. Wie gesagt - nicht wichtig fr die Handlung. Aber der Kerl hat sich nicht mal bei Wolfgang bedankt. In der Zwischenzeit betrat auch Christian wieder die H”hle. "Wie siehst du denn aus??????????" "Ich war in' Wald, meine Hoden suchen, da hat mir ein Dinosaurier auf den Kopf gemacht!!!!!! Huuuuuuuuuuu.........." Es reicht. Bis hier hin und erst sp„ter weiter. Aber wie weiter? Werden die drei besten User jemals aus der Urzeit zurckkehren? Oder sollten sie angesichts der neuen Telefongebhren gleich dort bleiben? Wird Termi seine Hoden wiederfinden? Wird Red Rat Connect verstehen? Fragen ber Fragen. Lesen sie Teil 5. Demn„chst in der UNDERGROUND NETWORK. Und fnf Tage sp„ter vielleicht in der TrottelTron. ------------------------------------------------------------------------------