Kapitel 1 Vorbemerkungen Einleitung 1.0 Vorwort 1-1 1.1 Allgemeines 1-2 1.2 Fr wen ist CoMa ntzlich? 1-3 1.3 Hardwareanforderungen 1-3 1.4 Verbindung Modem und Computer 1-4 1.5 CoMa als .APP oder .ACC? 1-5 1.6 Sicherheitskopie, Installation auf der Festplatte 1-5 1.7 Die lizenzierte CoMa Version 1-6 1.8 Lizenzierung des Sharewareprogramms 1-7 1.9 Einstellen der Faxparameter fr CoMa 1-7 1.10 Verlassen der Dialogbox "Parameter" 1-12 1.11 Parametereinstellungen" Expert" 1-12 1.12 Dateiname der Faxseiten bei CoMa 1-15 1.13 Die Sterntaste 1-16 1.0 Vorwort Herzlichen Glckwunsch, Sie haben sich fr ein ausgereiftes Softwareprodukt aus dem Hause SOFTBŽR fr Ihren ATARI Computer entschieden. Mit CoMa werden Sie schnell, sauber und vor allem sicher Ihre Korrespondenz ber ein Fax-Modem abwicklen lernen. Fr CoMa gibt es aužerdem einen Voice-Zusatz der aus Ihrem Computer auch einen Anrufbeantworter macht, wenn Sie ber ein Modem mit Voice-Funktion verfgen (siehe Kapitel 3!). Damit auch alle DFšler auf ihre Kosten kommen haben wir einen FTP-Server (File-Transfer-Programm) eingebaut. Sie k”nnen sich damit auch von unterwegs in Ihren Rechner einloggen und Daten austauschen (siehe Kapitel 4). Bei einem Anruf erkennt CoMa-Voice automatisch, ob es sich um einen Anruf (Voice), ein Fax oder einen Datentransfer handelt. Dieses Handbuch enth„lt alle Hinweise, die zur Installierung des Programms, sowie dessen Nutzung wichtig sind. Wir gehen dabei davon aus, daž Sie bereits Kenntnisse im Umgang mit Ihrem ATARI Computer haben. So sollten Begriffe wie "Mausklick links", Dialogbox, GEM-Fenster oder Menleiste bekannt sein. Andernfalls sollten Sie sich das Handbuch zu Ihrem Rechner herbeiholen und gegebenenfalls dort noch einmal nachlesen. Einen Kurzeinstieg im Crash-Verfahren liefert brigens das Handbuch von FIRST_MILLION in Kapitel 2, einer Brosoftware aus unserem Haus. Wenn Sie wirklich einmal nicht weiter kommen stehen wir Ihnen selbstverst„ndlich telefonisch mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Hotline erreichen Sie unter den Telefonnummern 030/685 83 52 und 622 68 84. Wir sind auch nach 18 Uhr und am Wochenende zu erreichen, was die Kosten fr das Telefongespr„ch reduziert. Sollten Sie w„hrend der Arbeit mit CoMa auf Probleme stožen, oder vielleicht Anregungen haben, setzen Sie sich bitte ungeniert mit uns in Verbindung. Wir werden getreu unserer Firmenphilosophie alles versuchen um das Problem zu l”sen. Wir wnschen Ihnen viel Spaž mit CoMa und immer eine gute "Verbindung". Berlin, den 1.9.1995 Das SOFTBŽR Team 1.1 Allgemeines CoMa steht fr "Communication Manager", und ist unter anderem ein Faxprogramm mit unglaublich hoher Geschwindigkeit, daž auf allen ATARI ST(e), TT und Falcon Rechnern funktioniert. CoMa hat dabei keine Probleme mit MultiTOS oder Magix! Das Programm ist 100% multitasking-f„hig! Die Anzeige eines eingehenden Fax-Dokumentes erfolgt online, das heižt jede Zeile die empfangen wurde, wird sofort auf dem Bildschirm dargestellt. CoMa ist datenkompatibel zu allen QFax pro Dateien. Das heižt Sie k”nnen alle bereits verfgbaren Faxtreiber (Calamus, usw.) verwenden um eine Faxseite zu erstellen. Aužerdem kann CoMa direkt First_Word Dokumente und Grafikdateien im IMG-Format lesen und verarbeiten. Eine Konvertierung dieser Dateien ist dann nicht mehr notwendig. Dadurch wird der Bildaufbau ganz erheblich beschleunigt. Anders als bei Faxseiten muž hierbei keine Hufman Kodierung zurcktransformiert werden. Am besten w„re es, wenn Ihre Lieblingsanwendung gleich eine IMG-Datei erzeugen k”nnte (mit 200dpi Aufl”sung). In CoMa wird ja die Hufman Kodierung w„hrend der šbertragung, praktisch "online" errechnet. Eine vorherige Kodierung ist also gar nicht erforderlich! Ein weiterer Vorteil ist die Darstellung von bis zu 8 Faxseiten gleichzeitig. Fr jede Seite wird dabei ein GEM-Fenster ge”ffnet. Auf einem Grožbildschirm lassen sich dann bequem diese Seiten betrachten, bevor Sie als Fax den Computer verlassen. Trotz all dieser Funktionen ist das Installieren des Programms sehr einfach. Sie mssen nicht eine endlos lange Textdatei mit einer Unzahl von Schlsselw”rtern konfigurieren, wobei leicht ein gewisses MS-DOS Gefhl „hnlich dem Erstellen der AUTOEXE.BAT aufkommt! Ihre ganze Arbeit besteht lediglich darin, die "Parameter"-Dialogbox zu editieren und das wars dann auch schon! Auch die Probleme die mit der seriellen Schnittstelle existieren, sind fr CoMa kein Thema. CoMa arbeitet hervorragend mit dem Programm HS-Modem zusammen, das Harun Scheutzow programmiert hat. Wir bedanken uns hier noch einmal bei Harun fr die Erlaubnis einen Teil seines Programmpaketes CoMa beizulegen. Was es damit auf sich hat lesen Sie bitte in Kapitel 2.25 nach! CoMa erm”glicht es Ihnen vier verschiedene Kopf- und Fužlogos zu nutzen (durch Nachladen k”nnen Sie auch beliebig viele Grafiken verwenden). So k”nnen Sie durch einen Knopfdruck Ihre Faxseite zu einem Privat- oder Gesch„ftsdokument machen. Besonders interessant wird unsere Kommunikationssoftware fr Besitzer moderner Modem, die ber einen "Voice"-Modus verfgen. So erh„lt man zum Beispiel mit dem Zyxel U-1496E einen sehr komfortablen digitalen Anrufbeantworter, der ber viele verschiedene Ansagetexte, bis hin zu Ansagen die nur zu bestimmten Zeiten verwendet werden, verfgt. Die Unterscheidung zwischen Telefonanruf oder eingehendem Fax wird dabei automatisch vorgenommen. Wenn Sie dazu dann auch noch unseren Einschalter WAKE_UP besitzen steht der professionellen Nutzung von Computer und Modem als Anrufbeantworter, Faxger„t und Mailbox nichts mehr im Wege. 1.2 Fr wen ist CoMa ntzlich? CoMa entstand aus der Notwendigkeit ein leicht zu installierendes und intuitiv zu bedienendes Faxprogramm fr unsere Brosoftware liefern zu k”nnen. Alle Formulare, sowie Serienbriefe, die Sie in FIRST_MILLION erstellen werden problemlos per Mausklick aus der Brosoftware direkt als Fax verschickt. FIRST_MILLION ruft dabei selbstst„ndig das Programm CoMa auf. Aber inzwischen ist der Umfang des Programms erheblich angestiegen, sodaž CoMa ein vollst„ndiges, unabh„ngig von FIRST_MILLION benutzbares Faxprogramm geworden ist. Alle Besitzer eines Faxmodem werden die Vorteile einer sicheren und schnellen Faxsoftware zu sch„tzen wissen. Das Programm untersttzt alle šbertragungsgeschwindigkeiten bis zu 14400 Bit/s und sollte mit allen g„ngigen Modemtypen zuverl„ssig zusammenarbeiten, die den Faxstandard Class 2, oder 2.0 verwenden. Aber wie bei vielen Computerstandards ist auch hier immer noch ein Spielraum in der Definition , der durchaus zu Problemen fhren kann. Wenn sich Ihr Modem an die Vorgaben h„lt, werden Sie begeistert sein mit welcher Leichtigkeit sich Ihre Faxdokumente jetzt bertragen lassen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte umgehend an uns, wir sorgen dann schnellstm”glich fr Abhilfe! 1.3 Hardwareanforderungen Wie bei allen Softwareprodukten aus unserem Hause ist das Programm vollst„ndig in C bzw. Assembler geschrieben und h„lt sich an die GEM- Richtlinien, sodaž CoMa auch auf einem alten 520 ST problemlos funktioniert, ebenso so sicher funktioniert das Programm unter MultiTOS oder MagiC oder MagicMac!. Selbstverst„ndlich arbeitet unser Programm auch auf dem ATARI Falcon! Sie k”nnen CoMa sowohl als Hauptprogramm oder auch als Accessory verwenden. Dabei ben”tigt das Accessory deutlich weniger Speicher als andere Faxprogramme. Da CoMa selbstverst„ndlich aufl”sungsunabh„ngig programmiert wurde, k”nnen Sie jede Aufl”sung ab 640x200 Pixeln verwenden. Auch die auf dem Markt befindlichen Grafikkarten machen keine Probleme. 1.4 Verbindung zwischen Modem und Computer Sie ben”tigen zur Verbindung Ihres Modem mit dem Computer ein serielles Kabel, das nach M”glichkeit eine Abschirmung enthalten sollte, um St”rpegel fernzuhalten. Dies ist n”tig, da die Verbindung mit einer Baudrate von mindestens 19200 betrieben wird. In den verschiedenen Elektronik-Versandh„usern werden serielle Kabel recht preiswert angeboten. Achten Sie bitte darauf, daž es sich um 1:1 Kabel handelt (DB-25 Stecker auf Sub-D-25 Buchse). Da kann dann eigentlich nichts mehr falsch gemacht werden. Schwieriger wird es bei der Verbindung fr den ATARI TT. Hier ben”tigen Sie ein Kabel mit einem DB-25 Stecker und einer DB-9 Buchse. DB-25 (Modem) DB-9 (TT) Pin 2 (TD) Pin 3 Pin 3 (RD) Pin 2 Pin 4 (RTS) Pin 7 Pin 5 (CTS) Pin 8 Pin 6 (DSR) Pin 6 (wird von CoMa nicht ben”tigt) Pin 7 (Masse) Pin 5 Pin 8 (DCD) Pin 1 (wird von CoMa nicht ben”tigt) Pin 20 (DTR) Pin 4 Pin 22 (RI) Pin 9 wichtig, sonst funktioniert der autom. Empfang nicht! 1.5 CoMa als APP oder ACC? CoMa kann sowohl als normales Programm installiert werden, oder als jederzeit aufzurufendes ACC. Da CoMa in einer arbeitsf„higen Minimalkonfiguration lediglich 200 kB Speicher ben”tigt, spricht nur wenig fr eine Verwenung als Programm. Es wird wohl eher die Ausnahme sein, wenn heute noch jemand mit 512 kB ernsthaft arbeiten m”chte. Wenn es aber doch Platzprobleme gibt, kann das Programm COMA.ACC umbenannt werden in COMA.APP. Nun muž CoMa natrlich immer vom Desktop aus gestartet werden. Das Empfangen von Faxseiten wird schwieriger sein, da Sie beim Klingeln des Telefons ein Programm verlassen mssen, um COMA.APP zu starten und anschliežend die Funktion "Receive" in der CoMa- Dialogbox anzuklicken. Auch k”nnen Sie ohne MultiTOS oder Magix! nicht direkt aus FIRST_MILLION heraus ein Dokument abschicken. Fazit: es geht kaum etwas an COMA.ACC vorbei, selbst wenn der ATARI eine Speichererweiterung erhalten muž. Ein Problem soll aber auch nicht verschwiegen werden: speicherfressende Programme die nach dem Start den gesamten Speicher fr sich selbst reservieren. Aus solch einem Programm heraus k”nnen Sie CoMa nicht benutzen, da kein Speicher mehr fr Daten angefordert werden kann. 1.6 Sicherheitskopie, Installation auf der Festplatte Sie erhalten mit CoMa eine Diskette, sowie dieses Handbuch geliefert. Bitte erstellen Sie als erstes von dieser Diskette ein Backup und arbeiten Sie fortan nur noch mit der Kopie! Auf der Diskette befinden sich mehrere Dateien und acht Ordner. Wenn Sie eine Festplatte benutzen, kopieren Sie bitte die COMA Diskette auf die Bootpartition in die oberste Ebene (also nicht in einen Ordner)! šblicherweise ist Laufwerk C die Bootpartition. Nun muž COMA.APP noch in COMA.ACC umbenannt werden, damit es als Accessory arbeitet. Booten (Starten) Sie Ihren Rechner jetzt neu, indem Sie den Resetknopf drcken. Im ersten Pull-Down-Men unter dem ATARI Zeichen befindet sich jetzt der Eintrag "CoMa". Wenn Sie auf Laufwerk C nicht mehr gengend Platz haben, so k”nnen Sie selbstverst„ndlich fr die Demografiken im IMG-Format und die Ordner ein anderes Laufwerk ausw„hlen. Die Pfade fr die Grafiken und Ordner mssen Sie dann auf jeden Fall neu einstellen (Kapitel 1.7). Dem Programm liegt zuknftig unser Entwicklungspaket im Ordner DEVELOP bei. Mit diesen Hilfsmitteln lassen sich dann relativ leicht entsprechende Druckertreiber erstellen, sofern das berhaupt notwendig ist. Der elegantere Weg fhrt ber IMG-Dateien! Wenn Sie unser Entwicklungspacket benutzen, so sind die damit erstellten Druckertreiber Public Domain! 1.7 Die lizenzierte CoMa Version Es ist fr alle Softwareh„user nicht leicht am Markt zu bestehen, zeigt doch die ganze Branche insgesamt eine rckl„ufige Tendenz. So ist es nicht verwunderlich, wenn wir uns einige Gedanken machen um zumindest das Verbreiten unserer Produkte ohne Kaufbeleg (im weiteren Raubkopien genannt) zu verhindern. Ein Kopierschutz entweder als Software- oder Hardwarel”sung kommt dabei nicht in Betracht, ist doch der Aufwand sehr hoch und die Nutzung des Programms eingeschr„nkt. Bei Hardwareschutzmažnahmen kommt noch hinzu, daž der Anwender einige Unbequemlichkeiten hinnehmen muž. Wir glauben gerade bei einer Faxsoftware l„žt sich das Problem wesentlich eleganter l”sen. Jeder Kunde erh„lt eine auf seinen Namen lizenzierte Programmversion zugeschickt und jedes Fax sendet diese Informationen als "Kennung" in der ersten Zeile des Faxes mit. Diese "Stampline" l„žt sich vom Kunden nicht deaktivieren. Sollte sich Ihre Faxnummer im Laufe der Zeit einmal „ndern, so k”nnen Sie diese im Fensterdialog "Parameter" und "Fax" editieren, nicht jedoch den Namen des Lizenznehmers! Die Stampline enth„lt aužer den Absenderangaben auch die Seitenzahl, das Datum und die Uhrzeit. Die letzteren Daten k”nnen natrlich nur stimmen, wenn die Systemuhr richtig gestellt ist. Um das Programm zu testen oder berhaupt erst einmal kennen zu lernen haben wir eine eingeschr„nkte Version als Shareware in verschiede Mailboxen und Netze gelegt. Mit der Shareware von CoMa kann man uneingeschr„nkt Faxe empfangen. Senden kann man allerdings nur 500 Zeilen (ca. 1/5 DIN A4 Seite), weshalb wir den Sendeteil besser Crippleware nennen wollen. Wie Sie aus jeder Sharewareversion eine Lizenzversion erstellen k”nnen lesen Sie in Kapitel 1.8 und 2.19! 1.8 Lizenzierung des Sharewareprogramms Wenn Sie unser Programm aus einer Mailbox "gesaugt", oder bei einem H„ndler gekauft haben, ben”tigen Sie einen Registrierungsschlssel um aus der eingeschr„nkten Shareware ein vollfunktionsf„higes Programm zu machen. Sie k”nnen diesen Schlssel sehr schnell erhalten, wenn Sie die beim Programmstart erscheinende Dialogbox "Registration" aufrufen. Tragen Sie dort bitte Ihre pers”nlichen Daten ein und drucken Sie das Registrationsformular aus (Kapitel 2.19). Sofort nach Erhalt Ihrer Bestellung schicken wir Ihnen den Zahlencode zu. Sie k”nnen sich natrlich den Schlssel auch telefonisch durchgeben lassen (siehe Hotline)! Wenn Sie das Programm bei einem H„ndler erworben haben, schicken Sie uns bitte das beiliegende Formular zu. Sie erhalten dann umgehend den Schlssel zugeschickt! 1.9 Einstellen der Faxparameter fr CoMa Bevor Sie mit CoMa loslegen k”nnen, mssen Sie eventuell einige Einstellungen in der Dialogbox "Parameter" vornehmen. Wenn Sie den Eintrag "CoMa" in der Menleiste einmal anklicken, erscheint die Hauptdialogbox fr das Accessory CoMa. Mit einem Klick auf den Knopf "Parameter" rufen Sie ein Pop-Up-Men auf, in dem Sie ausw„hlen k”nnen, welche Parameter Sie ver„ndern m”chten: Fax, Expert, FTP ,Print, Voice, Messages, HSModem aktiv Dieser Hinweis zeigt Ihnen, daž das Programm zur Beschleunigung und Korrektur der seriellen Schnittstelle aktiv ist. Erscheint dieser Hinweis nicht, k”nnen Sie keinen Zugriff auf die Schnittstelle machen. Senden und Empfangen ist dann nicht m”glich! Die Hinweise zur Installierung von HSMODEM finden Sie in Kapitel 2.23! Modem-protocol (Modemprotokoll) Da die Wahrscheinlichkeit besteht, daž sich nicht alle Modem 100%ig an den "vorl„ufigen" Class 2 Standard der Faxbertragung halten, wurde dem Programm eine automatische Protokollfunktion mitgegeben, die fr den Fall, daž Ihr Modem nicht korrekt mit CoMa zusammenarbeitet, die ganze Kommunikation des Programms mit dem Modem in einer Datei abspeichert. Sie brauchen diesen Knopf also nur dann zu aktivieren, wenn es bei der šbertragung, oder dem Empfang zu Fehlern kommt. Die Protokolldatei heižt MOD_PROT.TXT und befindet sich im System-Pfad. Bitte schicken Sie uns diese Datei bei einer Fehlermeldung gleich mit, desto schneller haben wir die L”sung fr Sie programmiert! online screenredraw (Bildaufbau beim Empfang) Wenn Sie diesen Knopf einschalten, wird beim Laden die Seite w„hrend des Dekodierens auf dem Bildschirm in einem GEM-Fenster angezeigt. Sie mssen nicht noch irgendein Hilfsprogramm aufrufen, oder das Programm CoMa verlassen. Mit einem Klick der linken Maustaste auf das Fenster mit der dargestellten Faxseite, k”nnen Sie den Bildinhalt leicht verschieben und so das ganze Dokument lesen. Wenn Sie ein Fax empfangen, wird die Seite immer sofort dargestellt, so daž Sie sofort sehen k”nnen wer Ihnen hier ein Fax schickt. Das Fenster scrollt automatisch beim Bildaufbau weiter. max. dial, repeats after XX sec. (max. Anwahlversuche, Wahlwiederholung nach XX sek.) Tragen Sie hier die Anzahl der Anwahlversuche ein, die das Programm machen soll, wenn der Anschluž besetzt ist. Diese Option funktioniert nur richtig, wenn das verwendete Modem das Besetztzeichen korrekt auswertet und dies dem Rechner auch mitteilt. Im Feld "Wahlwiederholung nach XX" sek. k”nnen Sie die Wartezeit zwischen den Anwahlversuchen einstellen. Answer at X rings (Abheben nach X mal klingeln) Dieses Feld mssen Sie einstellen, wenn Sie auch in Ihrer Abwesenheit ein Fax empfangen wollen. Wird hier eine Null eingetragen, hebt das Modem nur manuell ab. Sie k”nnen den automatischen Empfang auch mit dem Knopf "automatic receive" im Hauptfenster ein- und ausschalten. Die Probleme, die mit einem automatischen Empfang verbunden sind werden in dem Kapitel 2.13 ausfhrlich dargestellt. Faxordner und Systemdateien Hier k”nnen Sie die Pfade fr den Systemordner und die beiden Ordner, die das Programm zum Ablegen der Seiten ben”tigt, einstellen. In dem Systemordner steht auch die Datei fr die Faxnummernverwaltung FAXNUM.INF., die Protokolldatei MOD_PROT.TXT und die Logbuchdatei LOGBOOK.TXT. Wenn Sie CoMa von der Festplatte starten wollen, mssen Sie Žnderungen vornehmen. Diese Prozedur k”nnen Sie sich jedoch sparen, wenn Sie den kompletten Inhalt der Diskette auf Laufwerk C kopieren. Beim Start von COMA.ACC (ebenso wie bei COMA.APP) wird der aktuelle Pfad als Voreinstellung bernommen. Sie mssen also nur Žnderungen vornehmen, wenn Sie die Ordner auf verschiedene Laufwerke verteilen. Gehen Sie dann wie folgt vor. Klicken Sie auf die Zeile der Datei, deren Pfad sich ge„ndert hat. Sie erhalten eine Fileselectbox (Dateiauswahlbox). Hier k”nnen Sie bequem durch Anklicken des Laufwerks und des Ordners den Pfad eintragen. CoMa merkt sich auch alle anderen Pfade (Faxnummernverwaltung, Ordner fr IMG-Datei usw.) wenn Sie Parameter sichern anw„hlen. Leider funktioniert das erst ab der TOS-Version 1.4. Wenn Sie ein „lteres TOS verwenden, mssen Sie die Pfadzeile l”schen und den Buchstaben des Laufwerks und den Ordner per Hand angeben. šberhaupt ist es sinnvoll an die Anschaffung einer neuen TOS-Version zu denken, sind doch die alten TOS-Versionen noch recht fehlerhaft gewesen. Port Da die neueren Rechner von ATARI ber verschiedene serielle Schnittstellen verfgen, k”nnen Sie hier in einem Pop-Up-Men die gewnschte Schnittstelle w„hlen. Es werden nur die Schnittstellen angezeigt, fr die auch der passende Treiber von HS-Modem geladen wurde! Bei den Rechnern mit nur einer seriellen Schnittstelle sind die nicht verfgbaren Schnittstellen deaktiviert, k”nnen also nicht ausgew„hlt werden. Wird der Knopf "actual" ausgew„hlt, so wird die Schnittstelle verwendet, die ber das Kontrollfeld eingestellt wurde. DTE-Speed Mit diesem Pop-Up-Men k”nnen Sie die šbertragungsgeschwindigkeit zwischen Computer und Modem einstellen. Der Wert betr„gt normalerweise 19200 Baud. Einige Schnittstellen (TT und Falcon) k”nnen jedoch schon h”here šbertragungsraten verkraften. Fax-Speed Dieses Auswahlfeld erm”glicht eine bestimmte šbertragungsgeschwindigkeit einzustellen. W„hlen Sie hier am besten die h”chste von Ihrem Modem untersttzte šbertragungsrate aus. Bei einer Faxbertragung wird das Modem dann angewiesen, mit dieser Geschwindigkeit zu beginnen. Verfgt das angesprochene Faxger„t nicht ber diese Geschwindigkeit wird die šbertragungsrate so lange heruntergeschaltet bis eine šbertragung m”glich ist. Logbook (Logbuch) Wenn Sie Ihre Verbindungen protokollieren m”chten, sollten Sie diesen Knopf aktivieren. CoMa erstellt dann eine Textdatei LOGBUCH.TXT im Ordner SYSTEM. Hier k”nnen Sie jederzeit nachschauen, wem Sie wann und wielange ein Fax schickten. Zoom 25% Hier stellen Sie den Zoomfaktor ein, mit dem eine Faxseite nach dem Laden zuerst dargestellt werden soll. Sie k”nnen die Darstellung mit den Tasten "+" und "-" des Ziffernblocks jederzeit „ndern! Modem Typ šber diese beiden Pop-Up-Mens k”nnen Sie den "Typ" ausw„hlen, nach dem Ihr Modem arbeitet. Dies wird in der Regel der Typ "Class 2" und "Standard" sein. Neuere Modem sollten mit "class 2.0" angesteuert werden. Ist ein Modem mit Voice-Teil angeschlossen so muž dieser Typ ausgew„hlt werden damit auch der Voice-Teil von CoMa aktiviert ist. ID (Senderidentifikation) Ab sofort k”nnen Sie selbst entscheiden, ob die Stampline zus„tzlich zu Ihrem Namen auch die Telefonnummer enthalten soll. In diesem Feld k”nnen Sie die gewnschte Nummer eingeben oder „ndern. Receive max. DIN A4 Wird diese Funktion eingeschaltet, ist die maximale Seitenl„nge auf eine DIN A4 Seite beschr„nkt. Sie verhindert so bei wenig RAM das eine berlange Faxseite mangels Speicher verloren geht!. quit if all windows are closed Durch diese Funktion wird CoMa automatisch beendet, wenn Sie das letzte Faxfenster schliežen. 3-D look Wenn Sie mit 16 oder mehr Farben arbeiten l„žt sich hiermit der optisch sehr ansprechende 3-D look einschalten. left margin Hier l„žt sich der linke Rand fr den eingebauten Texteditor einstellen. Steht hier eine Null, so beginnt der text unmittelbar am linken Papierrand. Ein Wert ab 10 ist da schon sinnvoller. Erstellen einer QFAX.INF Unser Programm kann immer noch die Fax-Dateien im QFax Format lesen, obwohl dies zu Geschwindigkeitseinbužen im Vergleich zu IMG-Dateien fhrt. So k”nnen Sie auch mit den Faxtreibern die QFax-Seiten erstellen, Dateien erzeugen, die mit CoMa verschickt werden k”nnen. Diese Programme gehen nun aber immer davon aus, daž der Pfad fr den Ordner OUTGOING in einer Datei mit dem Namen QFAX.INF steht. Damit Sie eine solche Datei nicht mit einem Texteditor erstellen mssen, haben wir eine Routine eingebaut, die Ihnen solch eine Datei automatisch anfertigt. Sie mssen dazu nur den Knopf "QFax.INF" anklicken, nachdem Sie den Pfad fr den Ordner OUTGOING eingestellt haben. Wenn sich bereits eine Datei mit dem Namen QFAX.INF auf Ihrer Festplatte befindet, erscheint die abgebildete Warnmeldung. Sie k”nnen den Vorgang dann abbrechen. Achten Sie jedoch darauf, daž der Pfad fr den Ordner OUTGOING in QFAX.INF identisch ist mit dem Pfad in der Parameterdialogbox von CoMa. 1.10 Verlassen der Dialogbox "Parameter" Abbruch Verlassen Sie die Box ber die Funktion "Abbruch" werden alle vorgenommenen Žnderungen ignoriert. OK Mit dem OK-Knopf bernehmen Sie die Žnderungen, speichern sie aber nicht dauerhaft ab. Wenn Sie den Rechner ausschalten sind die Žnderungen verloren. Der OK-Knopf ist vor allem wichtig, wenn Sie einmal ausprobieren wollen, was eine Žnderung fr Wirkungen hat, ohne diese gleich dauerhaft abzuspeichern. Parameter Sichern Wenn der Knopf "Sichern" bet„tigt wird, speichert das Programm die Parameter in der Datei COMA.INF ab und liest sie beim n„chsten Start des Computers wieder ein. Hierbei werden auch die Pfade fr die Funktionen "Load IMG", "Save IMG" usw. abgespeichert. 1.11 Parametereinstellung "Expert" Mit dem Knopf "Expert" gelangen Sie auf eine weitere Ebene fr Parametereinstellungen, die Sie im "normalen" Betrieb von CoMa eigentlich niemals ben”tigen. Dieser Bereich ist den Experten (daher der sinnige Name fr diese Dialogbox) vorbehalten. Was sich hier ver„ndern l„žt soll in diesem Kapitel beschrieben werden. Anwahlbefehle Um alle Eventualit„ten abdecken zu k”nnen haben wir insgesamt fnf verschiedene Anwahlstrings vorgesehen. Send (Senden) Wenn Ihr Modem direkt an der Telefonleitung angeschlossen ist, gengt es wahrscheinlich die Befehlszeile so zu lassen, wie sie voreingestellt ist. Vielleicht haben Sie aber eine Nebenstellenanlage zwischen Modem und Telefonleitung geschaltet. Dann mssen Sie aužerdem noch das Warten des Modem auf das Freizeichen abschalten (X3) und die Anwahl der Amtsleitung (0) sowie eine Pause (,) einfgen. Die in Klammern angegebenen Zeichen sind die Hayes-Befehle, die jedes Modem verstehen sollte. Fr das angegebene Beispiel s„he der Anwahlstring folgendermažen aus: ATX3DP0, No dial (Senden ohne W„hlen) Manchmal m”chte man innerhalb eines Telefongespr„chs, an der Gegenstelle ein Kombifax vorausgesetzt, ein Fax bertragen. Jetzt darf das Programm natrlich nicht erneut die Telefonnummer w„hlen. Aužerdem muž der "Dial Tone Detect" abgeschaltet werden. Das Modem legt n„mlich sofort wieder auf, wenn es kein Freizeichen erkennen kann. Der hierfr vorgesehene Befehl (nach Hayes) lautet "X1", oder "X3". Der Anwahlbefehl sollte dann wie folgt aussehen: ATX3D Wenn Sie in der Hauptdialogbox den Knopf "ohne W„hlen" aktivieren, so hebt das Modem ab und beginnt ohne zu w„hlen mit dem šbertragen der ausgew„hlten Faxseiten. Die šbertragung kann natrlich nur funktionieren, wenn Sie das Telefon, daž Sie gerade zum Sprechen benutzten durch das Modem durchgeschliffen haben., oder beides an eine TAE-Dose angeschlossen ist. Receive (Empfangen) Fr den Fall, daž Sie Ihrem Modem spezielle Befehle fr den Empfang von Faxseiten mitteilen mssen, haben wir einen eigenen Anwahlstring fr diesen Fall vorgesehen. Polling (Abrufen) Einige Firmen, Institute oder Anstalten ”ffentlichen Rechts bieten einen neuen Service fr Faxbesitzer an. Sie k”nnen dort mit Ihrem Fax anrufen und Faxseiten abrufen. Wenn Ihr Modem Polling untersttzt, mssen Sie hier einen speziellen Anwahlbefehl eintragen. Das angegebene Beispiel bezieht sich nur auf das Zyxel Modem (nicht fr Firmware 6.10 + 6.11)! Polling (Senden) Sie k”nnen mit CoMa jetzt auch einen Ordner angeben, aus dem ein anderes Faxger„t eine oder mehrere Faxseiten "pollen" kann. Diese Funktion ist besonders fr Firmen interessant die bisher eine Menge Geld fr Werbefaxe ausgegeben haben. Jetzt kann der Kunde selbst die aktuellen Sonderangebote abrufen, wenn er sie ben”tigt! Init In dieses Feld k”nnen Sie einstellen, welchen Resetcode CoMa vor jeder šbertragung an das Modem senden soll. So kann es je nach verwendetem Modem sinnvoll sein ein ATZ, ATZ1 oder ATZ2 zu senden. Gleich daneben befindet sich ein Eingabefeld fr die Zeit (Delay), die CoMa zwischen Senden des Resets und den weiteren Befehlen warten soll. Einige Modem k”nnen leider nicht den Reset ausfhren und die gleichzeitig gesendeten Befehle verstehen. Dieses Feld darf bei den meisten BZT zugelassenen Modem auf keinen Fall ein ATZ enthalten. Das Modem wrde sich nur mit "Modem meldet Fehler" verabschieden. Tragen Sie in solch einem Fall hier nur AT ein! weitere Einstellm”glichkeiten min. scantime Bei einigen Faxmodem stimmt die Voreinstellung der Zeit fr das Darstellen einer Faxzeile nicht. In solch einem Fall sollten Sie hier eine Zeit fr den Zeilenvorschub vorgeben. Hier hilft nur ausprobieren! Beginnen Sie mit 20 msec und erh”hen Sie die Zeit in 10 msec Schritten ! wait for "Ring" (Warten auf eine Rckmeldung fr Klingeln) without RI-wire (ohne Ring-Indicator-Leitung) Fr eine ganz spezielle Anwendung mit dem Zyxel Modem kann es wichtig sein, daž auch ohne die Leitung RI (Ring-Indicator) zwischen Modem und Computer ein Klingeln des Telefons erkannt wird. Hier kann jetzt die RI-Leitung durch Anklicken des Knopfes "without RI-wire" aktiviert werden sowie der String eingetragen werden der CoMa ein Klingeln anzeigt. Diese Funktion erh„lt seit es MagiCMac fr Macintosh Computer gibt eine weitere Einsatzm”glichkeit. Da die serielle Schnittstelle aller Macs keinen Ringindicator hat, muž der automatische Empfang ber diese Funktion laufen. Sie k”nnen aber auch den automatischen Empfang mittels Ringindicator ber ein selbstgel”tetes Kabel erreichen. Die Mini DIN-8 Buchse verfgt ber einen Pin, der als GPI (general purpose input) bezeichnet wird. Wenn Sie die Ringindicator-Leitung an diesen Pin l”ten wertet CoMa das Klingelzeichen wieder korrekt aus. Aber Achtung: Wenn Sie ein handelsbliches Modemkabel fr Macs benutzen, mssen Sie auf jeden Fall die Option "without RI-wire" verwenden! Bei diesen Kabeln ist meist das Carrier detect signal auf den GPI-Pin gelegt. Immer wenn das Modem dann in einem Terminalprogramm ein DCD erkennt, geht Ihnen CoMa dazwischen! add XY byte each line hier kann die Anzahl der Fllbytes, die an jede Faxzeile angeh„ngt werden eingetragen werden. Manche Empf„nger brauchen diese Zeit zum Dekodieren der Zeile. clear DTR after automatic receive Diese Funktion ist fr den automatischen Einschalter Connect 1 eingebaut worden. Dieses Ger„t schaltet den Rechner wieder aus, wenn die DTR Leitung auf low gezogen wird. 1.12 Dateiname der Faxseite bei CoMa Der Name gibt immer den Tag, die Stunde und die Minute an, in der diese Seite empfangen wurde, wenn das Fax keine Identifikation gesendet hat. Ein Fax vom 12.5.93 um 17 Uhr 25 w„re unter dem Namen 12_17_25.F01 abgespeichert worden. H„tten Sie noch zwei weitere Seiten erhalten, so w„re die gleiche Uhrzeit enthalten und die Extension wrde hochgez„hlt; 12_17_25.F02 und 12_17_25.F03. Wenn das Faxger„t aber seine Telefonnummer als Identifikation mitsendet, wird die Faxdatei unter dieser Nummer abgespeichert. Das hat den Vorteil, daž Sie sofort erkennen k”nnen wer dieses Fax gesendet hat. Und da inzwischen fast alle Faxger„te ber diese Identifikation verfgen, sollte dies der Regelfall sein. Ist die ID in Ihrer Faxnummernverwaltung enthalten, so tr„gt CoMa den Namen des Absenders in die Calls-Liste ein und Sie sehen sofort von wem das Fax kam! 1.13 Die Sterntaste Sie haben bereits erfahren, daž Sie jede Faxseite in einem Fenster darstellen k”nnen und die Aufl”sung mit den Tasten "+" und "-" des Ziffernblocks ver„ndern k”nnen. Bei einer starken Verkleinerung der Seiten wirkt die Schrift irgendwie zusammengequetscht und ist fast nicht mehr lesbar. Um diesen Effekt aufzuheben, und die Lesbarkeit zu erh”hen haben wir eine Funktion eingebaut mit der Sie die Darstellung der Linien "ausdnnen" k”nnen. Sie k”nnen dabei mit der Sterntaste auf dem Ziffernblock zwischen normaler, dicker Darstellung und der dnnen Darstellung der Linien hin- und herschalten. Sie werden schnell den Vorteil dieser Funktion erkennen und sie nicht mehr missen wollen.