Bass Booster (+6db) am Kopfh”rerausgang des Falcon030 unsch„dlich machen! C95, C90 entfernen und Brcke setzen, das reicht vollkommen aus, habe ich selbst ausprobiert und es funktioniert einwandfrei. Bedeutung der L”tpads im Falcon030 U46 L”tjumper 1 - Ram Waitstate Offen - 0 Waitstate, geschlossen - 1 Waitstate L”tjumper 2 - 16/32 Bit Video Offen - ist 16 Bit Video initialisiert L”tjumper 3 - Rom Waitstate L”tjumper 4 - Rom Waitstate Offen Offen - 0 Waitstate Offen Zu - 1 Waitstate Zu Offen - 2 Waitstate Zu Zu - Reserviert L”tjumper 5 - Dram Type (Ramkarte) L”tjumper 6 - Dram Type (Ramkarte) L”tjumper 7 - CCHDIS - CPU Cache Disable L”tjumper 8 - nicht belegt U47 L”tjumper 1 - nicht belegt L”tjumper 2 - nicht belegt L”tjumper 3 - nicht belegt L”tjumper 4 - nicht belegt L”tjumper 5 - Offen - Quad Density Floppy L”tjumper 6 - Offen - Ajax Installed (1.44MB) Zu - 1772 Installed (720KB) L”tjumper 7 - Offen - DMA Sound abgeschaltet Wenn der Falcon am PC-Netzteil im Tower Geh„use nach dem ein- schalten nicht stabil l„uft oder sauber bootet, einfach den 1uF -Elko (C7 auf dem Mainboard, in der N„he des Resettasters), der mit dem Pluspol direkt mit einem Kontakt des Resetschalters ver- bunden ist, auf 10uF vergr”žern. 4.7uF statt 10uF reicht meist auch) PC-Schaltnetzteile sind meist von geringer Qualit„t (Rauschen auf den Spannungen, Spannungseinbrche, etc) und brauchen etwas mehr Zeit in Millisekunden, bis die Spannungen nach dem Einschal- ten stabil (Pegel der Spannungen) stehen, als beim Falcon030 Ori- ginal-Netzteil, da muž halt die Reset Zeit beim Kaltstart (Power-On) etwas verl„ngert werden. Problem am SCSI-Port nach dem Einbau der Mighty-Sonic? Auf der Mighty-Sonic befindet sich ein 74HCT04. Falls der Her- steller Toshiba ist, tausche den gegen einen gleichen Typ eines anderen Herstellers. Seit ein Philips 74HCT04 drin ist, sind alle SCSI-Probleme verschwunden. Interne Conner CP2088 (84MB) Festplatte mit zus„tzlicher Conner CFS420A am IDE-Port betreiben: Ich habe die CP 2088 als Slave (IDE 1) und die CFS420A als Mas- ter (IDE0) gejumpert. Bei der CFS420A mužte ich den Jumper ATA/ISA entfernen.Mit ihm funktionierte es nicht !!!!! Falls man die Jumperbelegung der CP 2088 nicht kennt, gebe ich einen Tip. Von der L”tseite aus betrachtet, mit der Stecker- leiste zu einem hin, wird man so ziemlich in der Mitte, rechts oben hinter dem Motor, zwei Jumperpl„tze sehen. Den vorderen muž man jumpern, der hintere bleibt frei. Die Echtzeituhr geht falsch? Tja, das ist ein Problem. Zuerst nimm das CONFIG.PRG bzw. CONFIG.APP von der Falcon030 Systemdiskette und starte es mal. Kommt die Meldung "NVRAM inoperable Data", dann stimmt auf alle F„lle nicht mehr die CRC-Checksumme des NV-RAMs. An die Batterie der Uhr heranzukommen ist nicht, da ATARI hier ei- nen kostengnstigeren Weg gegangen ist, als bei den alten Rechnern. Der Chip sitzt an der Position U64 (unterhalb der Tastatur) und be- herbergt sowohl die Lithium Batterie, als auch den Uhrenchip selbst. Das gleiche Modell findet sich auch in fast jedem gebr„uchlichen PC, ist also kein ATARI spezifischer Standardchip! Der Rechner meldet sich mit Englischem Desktop und Tastaturbelegung? Tja, das ist ein Problem. Zuerst nimm das CONFIG.PRG bzw. CONFIG.APP von der Falcon030 Systemdiskette und starte es mal. Kommt die Meldung "NVRAM inoperable Data", dann stimmt auf alle F„lle nicht mehr die CRC-Checksumme des NV-RAMs. Drcke die Meldung einfach weg und stelle Dir in dem nachfolgenden Dialog die gewnschte Sprache ein und best„tige mit der RETURN- Taste und l”se nach Beenden des Programmes einen Reset aus. Meldet sich der Rechner nicht wie gewnscht, bitte den Autor kon- takten. Die Belegung des Port A des Soundchips im Falcon030 I/O Port A Bit Falcon Pin 18 0 Floppy _Side0/1_ Select Pin 16 1 Floppy _Drive0_ Select Pin 15 2 nicht belegt (Floppy _Drive1_ Select) Pin 14 3 Centronics Port Pin17 Pin 13 4 XDSP Reset (ber 74HCT04 gefhrt) Pin 11 5 Centronics Port Pin1 Pin 10 6 XSPKON (Lautsprecher An/Aus) Pin 9 7 IDE_Drive Resetleitung So steht es im Schaltplan. Am Falcon030 kann man normal nur eine physikalische Floppy (Lauf- werk A) betreiben, da ATARI das Signal fr Driveselect B nicht an den Shugart-Bus rausgefhrt hat. Einfach von Pin 15 des Soundchips YM3439 (Platinenbezeichnung U17, rechts unterhalb des Netzteils) eine Drahtverbindung zu Pin 12 des Shugart-Bus (34-poliges Anschlužkabel zur Floppy) ziehen und die neue Floppy (physikalisches Laufwerk B) auf Driveselect 1 jum- pern. Der ROMport funktioniert nicht? Den Falcon030 aufschrauben und die Sicherung F2 berprfen (+5 Volt) Die Sicherung sitzt seitlich links unterhalb des Netzteils. (Pin 1+2 sind +5Volt und die Pin's 38-40 sind Masse am Romport!) TIP: Die alte Sicherung rausl”ten und per Verl„ngerungskabel einen Halter fr normale Glasrohrsicherungen (5*20mm) anschliežen, dann geht das auswechseln beim n„chsten mal schneller und einfacher! Die Macken im Soundsystem des Raubvogels Bei unregelm„žigem Knacksen im Falcon030 Soundsystem und Fehlern bei Verwendung von DMA2DSP.PRG, sollte der SMD-Widerstand R221 (zwischen CPU und Combel U56) direkt neben dem R217 durch eine Null Ohm Brcke oder L”tzinn ersetzt werden. Falls das nicht ausreicht, muž noch auf der Rckseite der SMD-Kondensator C208 entfernt werden. Spontanes `Knistern' und `Knacken' im Lautsprecher Einige wenige Falcon030 zeigen nach dem Einschalten oder auch nach einiger Zeit im Betrieb ein unregelm„žiges spontanes `Knistern' und `Knacken' im Lautsprecher. Dieses Problem kann behoben werden, indem ein Widerstand von 10 KOhm zwischen Pin2 und Pin11 von U21 (SMD-Chip) gel”tet wird (Eingangsstrombegrenzung fr OpAmp). `Line Level' Input auf der Mikrofonbuchse am Falcon030 Folgende Žnderungen sind durchzufhren: Entfernen der Bauteile: R56, R47, R90, R92 sowie C21 und C81 Žndern an vorhandenen Bauteilen: R66 von 100KOhm gegen 15KOhm tauschen R87 von 100KOhm gegen 15KOhm tauschen C129 von 0.01 uF gegen 330pf +/-5% tauschen C124 von 0.01 uF gegen 330pf +/-5% tauschen Folgende Bauteile mssen noch hinzugefgt werden: Kondensator 470pf NPO, parallel zu R67 Kondensator 470pf NPO, parallel zu R88 Kondensator 330pf NPO, parallel zu R66 Kondensator 330pf NPO, parallel zu R87 Widerstand 100 Ohm in Serie mit dem Ausgang des Pin 4 des LM387 (Chip U9) Widerstand 100 Ohm in Serie mit dem Ausgang des Pin 5 des LM387 (Chip U9) Achtung: Beide Pins mssen vom Board gel”st werden! Der Audio-EINgang des Falcon ist etwas komisch, da ca. 8Volt anlie- gen (war wohl fr Phantomspeisung von Mikrofonen gedacht). Das kann bei manchen Stereoanlagen zu miesem Sound fhren. Bei uns hat sich folgende Schaltung bew„hrt: Stereoanl.OUT >----====--+--------> Falcon sound in ca.80K | H 1K H | --- Damit werden die 8 Volt runtergezogen, und die merkwrdige 'Taub- heit' des Falcon auf einem Kanal beseitigt. (Wer wohl die Ein- gangsstufe im Falcon entworfen hat :-{} ) Es brummt, wenn ich meinen Falcon mit dem CD-Player/etc verbinde Ja, dann kauf Dir ein sogenanntes Mantelstromfilter! Das trennt galvanisch das Antennenkabel vom Rest ab und Du hast Ruhe... ca. 10-40,-DM je nach H„ndler). Das Problem hatte ich auch, als ich den Ton vom Fernseher ber die Stereoanlage wiedergeben wollte, bergangsweise habe ich einfach zwischen Schirmung und Schirmung sowie Innenleiter und Innenleiter des Antennenkabels mangels pas- senden HF-Trafos je einen 270pF Keramik-C gel”tet. Kondensatoren trennen ja bedingt auch :-)) ======================== ===================== Ant. >----------------------+---||---+--------------------->FS =======================+---||---+==================== 2X 270pF (nur eine Notl”sung!!!) Es kann aber sein, das man anschliežend kleinere St”rungen und Moire Muster bei verschiedenen Frequenzen (Sendern) im Bild hat. Ein Tip fr alle, die gerne eine zweite Serielle an ihrem Falcon h„tten: Die MFP-Serielle wird unter Port Nr. 6 vom TOS (4.01) untersttzt und kann als Dreidrahtschnittstelle verwendet werden. ATARI hat hier wohl lediglich die Buchse und die Treiber gespart... RXD liegt an Pin 10 des MFP und ist nach Masse gelegt. In meinem Layout wird hierzu eine ca. 3mm lange Leiterbahn auf der Plati- nenoberseite von Pin 10 zu einer Durchkontaktierung nach Masse verwendet. Diese muž vorsichtig (nicht zu tief, Multilayer!) un- terbrochen werden. TXD bekommt man an Pin 9 des MFP. Ich habe noch mit einer 1488/1489 Kombination auf RS232-Pegel gewandelt und die Pins 1 und 3 von Midi-in als Verbindung zur Auženwelt verwendet. Das einzige undurchsichtige ist wohl die Sache mit den 1488/1489. Ich fr meinen Teil benutze lieber einen MAX233. Blockbild vom 233: +---------------+ | |\ | TTL-Ein 2 +---| >---------+ 5 RS-232 Aus | |/ |\ | TTL-Ein 1 +------| >------+ 18 RS-232 Aus | |/ /| | TTL-Aus 3 +--------< |----+ 4 RS-232 Ein | /| \| | TTL-Aus 20 +--< |----------+ 19 RS-232 Ein | \| | / 8 + +-+ 11 \ nicht beschalten < | | | > verbinden \ 13 + +-+ 15 / | | / 12 +-+ +-+ 10 \ verbinden < | | | | > verbinden \ 17 +-+ +-+ 16 / | | nicht beschalten 14 + + 7 +5 Volt | | Masse 6 + + 9 Masse | MAX-233 | +---------------+ So, nun also erstmal die Pins 12&17, 11&15 sowie 10&16 des MAX verbinden und die Versorgungspannung anschliežen. Es ist zu beachten, daž die Pins 8, 13 und 14 weder auf Masse noch auf 5 Volt gelegt werden drfen! Unter der Annahme, daž ein 9-poliger Sub-D-Stecker Verwendung findet, gilt dann folgende Verdrahtung: Es geht dann Pin 9 des MFP (Serial Out / TxD) an Pin 1 oder 2 des MAX und Pin 18 oder 5 des MAX an Pin 2 des Sub-D-Steckers. Entsprechend kommt Pin 10 des MFP an PIN 3 oder 20 des MAX und Pin 4 oder 19 des MAX dann an Pin 3 des Sub-D-Steckers. Es sollte dann an Pin 5 des Sub-D-Stecker noch Masse angeschlossen werden. Das Blockbild des MAX233 stammt aus einem Datenblatt - die Schal- tung selber ist bei mir noch _nicht_ in Betrieb (kommt aber bald) Alternativ kann man natrlich auch die MC1488/1489 verwenden - es muss dann allerdings fr eine Versorgungsspannung von +/- 12 Volt gesorgt werden. Genauso gut kann auch ein MAX232 benutzt werden - dann stimmt das Blockbild aber nicht und es mssen zudem noch vier Kondensatoren untergebracht werden. Diese Prob's gibt's beim MAX233 nicht, da er intern seine +/- 12 Volt erzeugt und darberhinaus die Kondensatoren auch noch einge- baut hat - dafr ist er etwas teurer... Der SCSI-Port des Falcon030 (siehe auch SCSI.TXT) Nr. Pfostenstecker SCSI-2 (FALCON 030) 1 GND GND 2 -Datenbit 0 GND 3 GND GND 4 -Datenbit 1 GND 5 GND GND 6 -Datenbit 2 GND 7 GND GND 8 -Datenbit 3 GND 9 GND GND 10 -Datenbit 4 GND 11 GND ber 10 Kiloohm Widerstand auf +5V gelegt! 12 -Datenbit 5 NC 13 GND NC 14 -Datenbit 6 NC 15 GND GND 16 -Datenbit 7 GND 17 GND GND 18 -Datenbit PARITY GND 19 GND GND 20 GND GND 21 GND GND 22 GND GND 23 Open GND 24 Open GND 25 OPen GND 26 TermPower -Datenbit 0 27 Open -Datenbit 1 28 GND -Datenbit 2 29 GND -Datenbit 3 30 GND -Datenbit 4 31 GND -Datenbit 5 32 -ATN (Attention) -Datenbit 6 33 GND -Datenbit 7 34 GND -Datenbit PARITY 35 GND GND 36 -BSY (Busy) GND 37 GND NC 38 -ACK (Acknoledge) TermPower 39 GND NC 40 -RST (Reset) GND 41 GND -ATN (Attention) 42 -MSG (Message) GND 43 GND -BSY (Busy) 44 -SEL (Select) -ACK (Acknoledge) 45 GND -RST (Reset) 46 -C/D (Commund or Data) -MSG (Message) 47 GND -SEL (Select) 48 -REQ (Request) -C/D (Commund or Data) 49 GND -REQ (Request) 50 -I/O -I/O Der SCSI-Controller 5380 im Falcon030 Der 5380 (53C80) kann laut Hersteller eine Transferrate vom 3,0 MegaByte pro Sekunde gew„hrleisten, ATARI hat ihm jedoch einen DMA-Chip (ebenfalls im TT030) zur Seite gestellt, der bei 1.8 Megabyte pro Sekunde schlapp macht. Aus diesem Grunde ist selbst mit schnellen Platten (z.B. Fujitsu Picobird Serie ~3450 Kilobyte/3,45 Megabyte pro Sekunde) bei 1,8 Megabyte pro Sekunde am SCSI-Port das Ende der Fahnenstange erreicht.