ImCon v1.1
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This is the German documentation of ImCon version 1.1. The English translation 
of this text is in the file "IMCONENG.TXT".
Dies ist die deutsche Dokumentation von ImCon Version 1.1. Die englische 
šbersetzung dieses Textes finden Sie in der Datei "IMCONENG.TXT".

 Was ist ImCon?
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ImCon ist ein Programm, mit dem man Bilder manipulieren kann. Der Schwerpunkt 
liegt dabei auf der Konvertierung zwischen verschiedenen Formaten. Die Bilder 
k”nnen aber auch ver„ndert und angesehen werden.
ImCon arbeitet fast vollst„ndig unabh„ngig von der Graphik-Hardware. Es hat 
ein anst„ndiges User-Interface und arbeitet voll mit GEM zusammen.

 Rechtliches
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ImCon ist Freeware, d.h. es darf von jedermann/frau kostenlos benutzt und 
kopiert werden. Bedingung ist aber, daž stets alle Dateien unver„ndert 
weitergegeben werden (siehe README.TXT). Wenn Sie ImCon allerdings regelm„žig 
benutzen, wrde ich mich sehr ber eine kleine Spende (20 - 30 DM) freuen.
Die Benutzung von ImCon erfolgt auf eigene Gefahr. Ich bernehme keinerlei 
Haftung fr Sch„den, die durch die Benutzung oder Nicht-Benutzung von ImCon 
entstanden sind oder je entstehen werden.

 Hardware-Voraussetzungen
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ImCon sollte auf allen ATARI ST Computern (inclusive STe, TT, Falcon, usw.) 
und unter allen TOS-Versionen (inclusive MultiTOS/MiNT) laufen. Ich hatte aber 
bisher keine M”glichkeit, ImCon ausgiebig zu testen, insbesondere nicht auf 
einem Falcon oder unter MultiTOS.
 Speicher:
ImCon ben”tigt relativ viel Speicher. Es ist also auf 512K-Maschinen ratsam, 
mit m”glichst wenigen Accessorys und AUTO-Ordner-Programmen zu booten.
 Graphik:
ImCon spricht die Graphik-Hardware nicht direkt, sondern ber GEM an. Es 
sollte daher auch mit Graphikkarten zusammenarbeiten. Ein Problem sind derzeit 
noch die HighColor- und TrueColor-Modi, da ich keine Ahnung habe, wie diese 
ber GEM angesprochen werden k”nnen. Das bezieht sich insbesondere auf die 
HighColor-Modi des Falcon.

 Installation
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Kopieren Sie die Dateien "IMCON.PRG" und "IMCON.DAT" zusammen in einen Ordner 
oder auf eine Diskette. Eigentlich war das schon alles. ImCon wird durch einen 
Doppelklick auf "IMCON.PRG" gestartet. Wenn ImCon seine Datendatei "IMCON.DAT" 
einmal nicht findet, ist das nicht schlimm, aber es k”nnen dann die Optionen 
nicht geladen und gespeichert werden.

 Die Menuzeile
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 Das Menu 'IMCON'
Hier finden Sie die bliche Info-Dialogbox und Ihre Accessories.

 Das Menu 'File'
 'Open...'
™ffnet eine Dateiauswahlbox zur Auswahl des zu ladenden Bildes. ImCon erkennt 
das Format der Datei weitgehend selbst„ndig, im Zweifelsfall erscheint eine 
Dialogbox, in der das richtige Format ausgew„hlt werden muž. Nach Abschluž des 
Ladevorgangs erscheint ein neues Fenster, das die geladenen Daten 
repr„sentiert und den Namen der Datei tr„gt.

 'Open As...'
™ffnet eine Dateiauswahlbox zur Auswahl einer zu ladenen Datei. Danach 
erscheint eine Dialogbox, in der die Bildinformationen Breite, H”he und Modus 
eingegeben werden mssen. Diesen Menupunkt k”nnen Sie verwenden, um bestimmte 
unkomprimierte Bilddateien zu laden. Sie mssen allerdings genau ber das 
Format der Datei bescheidwissen.

 'Close'
Schliežt das oberste Fenster und gibt den dazugeh”rigen Speicher frei. 
ACHTUNG! Die Daten gehen unwiederruflich verloren; es erfolgt keine 
Sicherheitsabfrage!

 'Save...'
Hiermit k”nnen Sie die Bilddaten des obersten Fensters in einem Format ihrer 
Wahl abspeichern. Nach der Wahl des Formates mssen Sie in der Dateiauswahlbox 
Pfad und Name der zu erzeugenden Datei angeben. ImCon gibt hier bereits einen 
Namen mit der richtigen Extension vor. Wenn Sie eine Datei angegeben haben, 
die bereits existiert, erscheint eine Sicherheitsabfrage. Wenn Sie die Datei 
berschreiben m”chten, drcken Sie Return oder klicken Sie auf 'YES'.

 'Cycle'
Bringt das unterste Fenster nach oben.

 'to Disk'
Lagert die Daten des obersten Fensters auf Diskette bzw. Platte aus. Im 
Speicher verbleiben nur die Verwaltungsdaten. Solange sich die Bilddaten nicht 
im Speicher befinden, k”nnen Sie nicht damit arbeiten.

 'to Memory'
L„dt ausgelagerte Bilddaten zurck in den Speicher.

 'Quit'
Verl„žt ImCon. ACHTUNG! Nicht gesicherte Bilddaten gehen unwiederruflich 
verloren; es erfolgt keine Sicherheitsabfrage!

 Das Menu 'Mode'
Mit diesem Menu k”nnen Sie Bilddaten von einer Darstellungsform in eine andere 
umrechnen lassen. Um Paletted- und TrueColor-Bilder in Bitmap-Bilder zu 
verwandeln, mssen Sie sie zuerst in Grayscale umrechnen lassen. Bei der 
Umrechnung von Grayscale- und TrueColor-Bilder ins Paletted-Format mssen Sie 
in einer Dialogbox die Palette bestimmen, mehr dazu unter 'Dithering'.

 Das Menu 'Zoom'
 'Zoom 200%'
Verdoppelt Breite und H”he des Bildes.

 'Zoom X Factor...'
Vergr”žert die Breite eines Bildes um einen einzugebenden Faktor.

 'Zoom Y Factor...'
Vergr”žert die H”he eines Bildes um einen einzugebenden Faktor.

 'Zoom 50%'
Halbiert Breite und H”he eines Grayscale- oder TrueColor-Bildes. Nur 
verfgbar, wenn Breite und H”he durch 2 teilbar sind.

 'Zoom X 50%'
Halbiert die Breite eines Grayscale- oder TrueColor-Bildes. Nur verfgbar, 
wenn die Breite durch 2 teilbar ist.

 'Zoom Y 50%'
Halbiert die H”he eines Grayscale- oder TrueColor-Bildes. Nur verfgbar, wenn 
die H”he durch 2 teilbar ist.

 'Scale...'
Hiermit k”nnen Sie Bilder auf (fast) jede beliebige Gr”že vergr”žern und 
verkleinern. Mit '< Calc' k”nnen Sie die jeweils links davon stehende Gr”že so 
berechnen lassen, daž das Seitenverh„ltnis gleich bleibt.

 'Canvas...'
Mit dieser Funktion k”nnen Sie die Gr”že des Bildes „ndern, ohne daž das Bild 
vergr”žert oder verkleinert wird. Ist die neue Gr”že gr”žer als die alte, wird 
das Bild mit einem Rahmen versehen, ist sie kleiner, wird der Rand des Bildes 
abgeschnitten (Achtung! Keine Sicherheitsabfrage!). In der Dialogbox mssen 
Sie neben der neuen Gr”že des Bildes auch die Position des alten Bildes im 
neuen angeben.

 Das Menu 'Image'
 'View'
Zeigt das oberste Bild an. Mehr dazu weiter unten.

 'Invert'
Invertiert das Bild - aus schwarz wird weiž, aus rot cyan, aus violett grn 
usw.

 'Histogram...'
Erstellt ein Histogram (eine Analyse, welche Farben / Grauwerte wie h„ufig 
vorkommen) und zeigt es an. Mit den Pfeilen oben rechts k”nnen Sie bei 
Paletted- und TrueColor-Bildern zwischen den verschiedenen Farbanteilen 
(Schwarz, Rot, Grn, Blau) umschalten. Mit 'Optimize' bzw. 'Optimize All' 
k”nnen Sie einen oder mehrere Kan„le optimieren lassen. Sie k”nnen auch direkt 
in die Graphik klicken und so die Markierungen unter der Grundlinie 
verschieben. Die Ver„nderung wird erst ausgefhrt, wenn Sie den Dialog mit 
'OK' verlassen.

 'Blur'
Ein Filter, der das Bild verschwommen erscheinen l„žt. Nur fr Grayscale- und 
TrueColor-Bilder verfgbar.

 'Edit Palette...'
Hiermit kann die Palette von Paletted-Bildern ver„ndert werden.

 'Remove Unused'
Hiermit k”nnen Sie aus der Palette eines Paletted-Bildes unbenutzte und 
doppelte Farben entfernen lassen.

 Das Menu 'Options'
 'Options...'
™ffnet den Optionen-Dialog. Hier k”nnen Sie einige Einstellungen machen, um 
ImCon ihren Wnschen und Bedrfnissen anzupassen. Alle Žnderungen treten erst 
in Aktion, wenn Sie den Dialog mit 'OK' verlassen. Die einzelnen 
Einstellungsm”glichkeiten sind:

 [Use Dithering]
Hier k”nnen Sie einstellen, ob ImCon beim Umwandeln von Grayscale nach Bitmap, 
von Grayscale nach Paletted und von TrueColor nach Paletted Dithering benutzen 
soll oder nicht.
 [Real Gray Scaling]
Schaltet ein besseres, aber langsameres Verfahren zum 'Scale'n von Grayscale- 
und TrueColor-Bildern ein oder aus.
 [Hex Color Values]
Schaltet die Anzeige der Farbanteile bei 'Edit Palette' auf hexadezimal.
 [Tiff Save]
Diese beiden Optionen betreffen das Abspeichern von Bildern im Format 'TIFF'. 
Sie k”nnen einstellen, ob die Bilder im Intel-Format geschrieben werden sollen 
(Intel Byte Order) und ob die Bilder mit LZW gepackt werden sollen (LZW 
Compression).
 [View Background]
Hier k”nnen Sie den Hintergrund beim Anzeigen von Bildern w„hlen.
 [Canvas Background]
Hier k”nnen Sie das Muster w„hlen, das bei 'Canvas' fr den Rand verwendet 
werden soll.
 [View Mode]
Mit diesem Schalter k”nnen Sie kontrollieren, wie Bilder angezeigt werden.
 [TrueColor Planes]
Aktivieren Sie diesen Schalter, wenn Sie bei TrueColor-Bildern die drei 
Komponenten nicht untereinander, sondern als einzelne Planes angezeigt 
bekommen m”chten.

 'Save Options'
Speichert die Einstellungen im 'Options'-Dialog in der Datei 'IMCON.DAT'.

 Dithering
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Beim Umwandeln von TrueColor- und Grayscale-Bildern in Paletted- oder Bitmap-
Bilder geht zwangsl„ufig Information verloren. Um den tats„chlichen 
Informationsverlust m”glichst niedrig zu halten, gibt es spezielle Verfahren, 
die Dithering genannt werden. Sie ordnen einer bestimmten Farbe nicht immer 
die gleiche Farbe aus der Palette zu, sondern mehrere, je nach der Position 
des Bildpunktes. Beim Betrachten des Bildes mischt das Gehirn diese Farben 
zusammen und es entsteht ein Farbeindruck, der dem Original wesentlich n„her 
kommt.
ImCon benutzt sog. Error-Diffusion-Dithering. Dieses Verfahren hat den 
Vorteil, daž es praktisch keine regelm„žigen Muster erzeugt. Wenn Sie einmal 
kein Dithering wnschen, k”nnen Sie es im 'Options'-Dialog ausschalten.
Beim Umrechnen von Grayscale nach Paletted mssen Sie zun„chst angeben, wie 
viele Graustufen die Palette haben soll. M”gliche Werte sind 2 bis 256. Bei 
256 Stufen erfolgt kein Dithering, da Grayscale-Bilder ja nur 256 Graustufen 
haben k”nnen.
Beim Umrechnen von TrueColor nach Paletted wird die Sache etwas komplizierter. 
Hier haben Sie die Wahl zwischen:
 'Uniform'
Erzeugt eine Palette mit Farben, die gleichm„žig im Farbraum verteilt sind. 
Die Anzahl der Farben muž in der Dialogbox eingegeben werden ('Colors'). ImCon 
versucht, der angegebenen Anzahl m”glichst nahe zu kommen. Da die Anzahl der 
Farben aber immer das Produkt von 3 ganzen Zahlen sein muž, kann die 
tats„chliche Zahl der Farben etwas kleiner sein als der eingegebene.
 'Exact'
Diese Option prft zun„chst, ob das Bild berhaupt mehr als 256 Farben 
enth„lt. Ist dies n„mlich nicht der Fall, kann das Bild ohne Datenverlust 
umgerechnet werden, ansonsten wird die Operation abgebrochen.
 'Load'
Hiermit k”nnen Sie eine Palette laden, die Sie zuvor mit 'Save' aus dem Menu 
'File' im Format 'ImCon Palette' abgespeichert haben.
 'Previous'
W„hlt die Palette aus, die das Bild hatte, als es zuletzt ein Paletted-Bild 
war (klingt komisch, ich weiž). Beispiel: Sie wollen ein Paletted-Bild mit 
'Blur' behandeln. Da das so nicht geht, verwandeln Sie es in ein TrueColor-
Bild (mit '-> TrueColor' aus dem Menu 'Mode'). Anschliežend mssen Sie das 
Bild natrlich wieder zurckverwandeln. W„hlen Sie dazu 'Previous', erh„lt es 
wieder die Palette, die es am Anfang hatte.

 Ansehen von Bildern
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In welcher Form ein Bild angezeigt wird, h„ngt stark davon ab, welche Hardware 
sie besitzen. ImCon spricht die Hardware nicht direkt, sondern ber GEM an. 
Das hat den Vorteil, daž ImCon auch mit den meisten Graphikkarten 
zusammenarbeiten sollte. Der Nachteil ist allerdings, daž ich keine Ahnung 
habe, wie man ber GEM HighColor- und TrueColor-Modi (z.B. Falcon) ansprechen 
kann. In diesem Fall wird sich ImCon wahrscheinlich wie bei einem schwarz/weiž-
Bildschirm verhalten.
Keinerlei Probleme gibt es mit Bitmap-Bildern. Sie werden in jedem Fall 
korrekt angezeigt. Bei allen anderen Bildern gibt es drei M”glichkeiten. Im 
'Options'-Dialog k”nnen Sie eintellen, welche davon benutzt werden soll. Die 
M”glichkeiten sind:
 Memory
Das Bild wird so wie es im Speicher (Memory) steht angezeigt. Jedes Pixel des 
Bildes erscheint als 8 horizontal nebeneinander stehende schwarze oder weiže 
Pixel auf dem Bildschirm.
 Color
Das Bild wird so umgeformt, daž es mit den richtigen Farben bzw. mit mehreren 
Graustufen angezeigt werden kann. Das funktioniert natrlich nur, wenn Sie 
einen Farbbildschirm haben. Bei Paletted-Bilder funktioniert diese M”glichkeit 
nur, wenn der Bildschirm mehr oder gleich viele Farben hat wie das Bild.
 Planes
Das Bild wird in seine Bitplanes zerlegt, d.h. es entstehen 8 schwarz/weiž-
Bilder, die jeweils ein bestimmtes Bit der Farbwerte darstellen. Sie k”nnen 
mit den Tasten '+' und '-' zwischen den verschiedenen Planes hin- und 
herschalten.

 Tastenbelegung beim Ansehen
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Wenn das Bild gr”žer als der Bildschirm ist, kann der sichtbare Ausschnitt mit 
den Cursortasten und dem Ziffernblock verschoben werden. Zusammen mit Shift 
wird in gr”žeren Schritten, mit Control pixelweise verschoben. Zurck kommen 
Sie mit 'Q', 'X', Escape, Return, Enter, Undo, Delete oder Backspace. Mit '+' 
und '-' k”nnen Sie die Plane wechseln (siehe oben). Mit 'I' k”nnen in 
schwarz/weiž angezeigte Bilder invertiert werden. Dabei wird das Bild selbst 
aber nicht ver„ndert (im Gegensatz zu 'Invert' im Menu 'Image').

 Untersttzte Formate
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 Doodle (.PIC .DOO)
Einfache s/w-Bitmap, immer 640 mal 400 Pixel grož (hohe ST-Aufl”sung).

 Degas (.PI1 - .PI3)
Bildformat des ST-Malprogramms 'Degas'. Degas-Bilder sind unkomprimiert. Es 
werden nur die 3 ST-Aufl”sungen untersttzt.

 Degas Elite (.PC1 - .PC3)
Bildformat des ST-Malprogramms 'Degas Elite', der Nachfolger von 'Degas'. Das 
Format ist komprimiert, untersttzt aber wie Degas nur die 3 ST-Aufl”sungen.

 NEOchrome (.NEO)
Bildformat des ST-Malprogramms 'NEOchrome'. Das Format ist unkomprimiert und 
untersttzt wie Degas nur die 3 ST-Aufl”sungen (laut Beschreibung). Mir sind 
allerdings bis jetzt nur Bilder in der niedrigen ST-Aufl”sung in die H„nde 
gefallen.

 STAD (.PAC)
Bildformat des ST-Malprogramms 'STAD'. STAD-Bilder sind immer schwarz-weiž und 
sind 640 x 400 Pixel grož. Komprimiert. Wird zur Zeit nur gelesen.

 Tiny (.TNY / .TN1 - .TN3)
Bildformat, das das Programm TINYSTUF aus Degas- und NEOchrome-Bildern 
erzeugt. Ein komprimiertes Format, das nur die 3 ST-Aufl”sungen untersttzt. 
Wird nur gelesen.

 Art Director (.ART)
Bildformat des ST-Malprogramms 'Art Director'. Unkomprimiert und immer in der 
niedrigen ST-Aufl”sung. Beim Laden wird nur die erste Palette verwertet. Kann 
nicht geschrieben werden.

 Spectrum 512 (.SPU / .SPC)
Bildformat des ST-Malprogramms 'Spectrum 512', das es fertigbringt, alle 512 
m”glichen Farben gleichzeitig auf dem Bildschirm darzustellen. Untersttzt 
wird das unkomprimierte und das normal komprimierte Format. Beim Laden stellt 
ImCon fest, ob das Bild wirklich mehr als 256 Farben enth„lt, was recht selten 
der Fall ist. Nur wenn dieser Fall eintritt, wird das Bild als TrueColor-Bild 
geladen, sonst als Paletted-Bild (spart Speicher). Kann nicht geschrieben 
werden.

 AIM Grayscale (.IM)
Bildformat des 'Atari Image Manager'. Untersttzt werden derzeit nur 
Graustufenbilder mit einer Gr”že von 256 x 256 oder 128 x 128 Pixeln. Alle 
anderen Gr”žen k”nnen aber mit 'Open As...' geladen werden. Stellen Sie 'Mode' 
auf 'Grayscale' und geben Sie Breite und H”he ein.

 GEM Image (.IMG)
Das Standard-Format von GEM. Ein komprimiertes Format. ImCon untersttzt die 
XIMG-Vereinbarung und 24-Bit-Bilder.

 IFF Bitmap (.IFF)
Das Standard-Format auf dem AMIGA. Ein komprimiertes Format. ImCon untersttzt 
auch Bilder im HAM- und HAM8-Format, die als TrueColor geladen werden. 
Gespeichert wird ein TrueColor-Bild jedoch immer mit allen 24 Bit.

 ZSoft PCX (.PCX)
Das Format des PC-Malprogramms 'Paintbrush'. Untersttzt wird nur die Version 
3.0 mit VGA-Palette. Wird zur Zeit nur gelesen.

 CompuServe GIF (.GIF)
Ein unabh„ngiges Format, das von CompuServe aufgestellt wurde (siehe Copyright-
Hinweise). Es bietet bis zu 256 Farben und eine sehr gute Kompression (LZW).

 TIFF (.TIF)
Ebenfalls ein unabh„ngiges Format, das Aldus und Microsoft zusammen ausgeheckt 
haben. Besonders in der PC- und Macintosh-Welt weit verbreitet. TIFF ist ein 
sehr liberales Format, das viele verschiedene Darstellungsformen und 
Kompressionsverfahren untersttzt. Deshalb hier eine Liste der Merkmale, mit 
denen ImCon (noch) nicht zurechtkommt:
- PackBits, CCITT 1D und Faksimile-Kompression
- gedrehte oder gespiegelte Bilder (Orientation)
- Grayscale- und TrueColor-Bilder mit nicht genau 8 Bits pro Komponente
- Paletted-Bilder mit mehr als 256 Farben
- Bilder, die FillOrder 2 benutzen
Weiterhin werden die Informationen zur Farbwiedergabe (ResponseCurves, Gamma, 
WhitePoint) komplett ignoriert. Beim Schreiben k”nnen Sie zwischen LZW-
Komprimierung und keine Komprimierung sowie zwischen dem Motorola- und dem 
Intel-Format w„hlen (im 'Options'-Dialog).

 ImCon Internal (.IMC)
Dieses Format k”nnen Sie benutzen, um Bilder auf Diskette bzw. Festplatte 
zwischenzuspeichern. Es entspricht der internen Darstellung von ImCon und wird 
deshalb praktisch ohne Zeitverlust gelesen und geschrieben. Da sich die 
interne Darstellung von ImCon jederzeit „ndern kann, sollte dieses Format 
nicht zur dauerhaften Speicherung von Bildern verwendet werden.

 ImCon Palette (.IMP)
Dieses Format ist eigentlich gar kein Bildformat. Die Datei enth„lt nur eine 
Palette. Dieses Format kann benutzt werden, um ein anderes Bild auf diese 
Palette umrechnen zu lassen. Wird nur geschrieben.

 Beschr„nkungen
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ImCon verarbeitet derzeit nur Bilder bis zu einer Gr”že von 4096 mal 4096 
Pixeln. Ansonsten ist die Gr”že und die Anzahl der geladenen Bilder nur durch 
den verfgbaren Speicher und das Betriebssystem (Fenster) beschr„nkt.

 Žnderungen seit Version 1.0
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- Fataler Fehler beim Ansehen von Grayscale-Bildern im Modus 'Color' behoben.
- Die Kommandozeile wird ausgewertet.
- Das XAcc-Protokoll wird untersttzt. Der Austausch von Bildern mit anderen 
Applikationen ist aber derzeit noch nicht m”glich.
- Das AV-Protokoll wird untersttzt, wenn ImCon in einer Multitasking-
Umgebung parallel zu Gemini l„uft.
- Vor dem šberschreiben von Dateien wird mit einer Alertbox nachgefragt.
- Das Dispersed-Dot Ordered Dithering wurde eleminiert. Error Diffusion 
liefert sowieso bessere Ergebnisse.
- Die Umwandlung von TrueColor nach Paletted hat jetzt einen eigenen Dialog.
- Beim Umwandeln von TrueColor oder Grayscale nach Paletted merkt sich ImCon 
die zuletzt angegebene Anzahl von Farben.
- Neuer Menupunkt 'Open As...' erm”glicht das Laden von Dumps u.„. Dateien.
- TIFF-Dateien k”nnen jetzt unkomprimiert oder im Intel-Format geschrieben 
werden.

 Copyright-Hinweise
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The Graphics Interchange Format(c) is the Copyright property of CompuServe 
Incorporated. GIF(sm) is a Service Mark property of CompuServe Incorporated.

 Kontaktadresse
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Haben Sie einen Fehler in ImCon gefunden? Haben Sie eine Idee fr neue 
Funktionen? Haben Sie Bilder, die ImCon nicht lesen kann? Schreiben Sie mir! 
Ich werde sehen, was ich fr Sie tun kann. Wenn sich daraus eine neue Version 
ergibt, bekommen Sie sie zugeschickt.
Meine Adresse ist:

  Christoph Pfisterer
  Moritzburger Weg 38d
D 01109 Dresden
  Deutschland