1. Einleitung : ============ Ausgangspunkt bei der Entwicklung des Vokabeltrainers, war die Erfahrung des Autor beim Erlernen von Fremdsprachen ( Schule,VHS,Privat). Allen obigen Lernformen ist gemeinsam, daá eine Gruppe von W”rter zu einer Lektion (oder Thema) zusammengefaát werden, und daá sich das Lernen von Vokabeln auf diese Lektion bezieht. Der Vokabeltrainer wird daher auch nicht mit einer riesigen Anzahl von Vokabeln geliefert, weil es das prim„re Ziel ist dem Benutzter ein Werkzeug in die Hand zu geben das Ihn beim Erlernen seiner Sprache, und seinem Kurs ( Unterricht, Lehrbuch ..) untersttzt. šberprft man seinen Wissensstand einer Lektion geht man meistens von der "linken/rechte Seite zuhalten" Methode aus. Diese Methode ist nicht schlecht hat jedoch den Nachteil, daá man auch W”rter lernt die schon perfekt sitzten, was zu einem betr„chtlichen Mehraufwand von Zeit fhrt. Um den Wortschatz m”glichst flexibel zu verwalten, bietet 2ndlearn 2 Objekt Orienterte Konzepte an. 1) Filter Mittels den Filtern, werden Bereiche des Wortschatzes fr nachfolgende Operationen selectiert. M”gliche Filter sind dabei: Noch nicht bearbeitete W”rtern. Zuletzt (d.h beim letzten Abfragen) falsche W”rter Oft falsch gelernte W”rter Immer falsch gelernte W”rter Minimum einmal falsch gelernte W”rter Komplette(n) Lektion(en) Der Anwender kann beim Setzten der Filter bestimmen, auf welche Lektion(en) sich diese beziehen. Es ist eine Wildcardeingabe beim Lektionsnamen m”glich (d.h. Lektion "*" bedeutet alle Lektionen , Lektion L* bedeutet alle Lektionen die mit "L" beginnen). Auf diese mittels den Filtern selectierten Daten k”nnen dann folgende Operationen ausgefhrt werden: Lernen: Abfragen dieser W”rter Report: Speichert diese Daten in einer Datei Anzeigen: Zeigt diese Daten in einem GEM Fenster an. Drucken: Druckt diese Daten auf dem Printer aus L”schen: Unwiederufliches L”schen dieser Daten Neue Lektion: Zuordnung zu einer Neuen Lektion Reset: Statistik Daten ( wie oft wurde das Wort abgefragt, wie oft wurde es falsch eingegeben) werden auf Initial Werte gesetzt 2) Selection von einzelnen Datens„tzen Im Anzeigefenster ( Menpunkt Anzeigen,W”rterbuch) kann der Anwender gem„ž Standard GEM Verhalten ( Linke Maus, bzw. Shift + Linke Maus Tase) einzelne Datens„tzte selectieren. Zus„tzlich bewirkt die Kombination Control + Linke Maustaste die Selection aller Datens„tze, Alternate + Linke Maustaste bewirkt die Deselection aller Datens„tze. Auf diese Selectierten Datens„tze k”nnen dann folgende Operationen ausgefhrt werden ( einfach den entsprechenden Men Punkt des Daten Mens anw„hlen ) : L”schen: Neue Lektion: Reset: Update: Žndern der Daten (z.B Rechtschreibfehler) Mittels Maus Drag ( Maus innerhalb eines Selectierten Datensatz gedrckt halten und dann bewegen ) k”nnen folgende Icons des Desktop aktiviert werden. Drucker: Bewirkt die Ausgabe der selctierten Daten auf Printer Shredder: fhrt die Operation Reset aus Mlleimer: fhrt die Operation L”schen aus 2. Benutzeroberfl„che ===================== Viel Wert wurde auf eine konsistente Benutzeroberfl„che gelegt. Meines Erachtens ist ein sehr wichtiger Aspekt von guten Benutzerobefl„chen, daž es verschiedene Wege gibt eine Operation auszufhren. Ich habe diesen Aspekt konsequent implementiert. z.B L”schen von den im Anzeigefenster selectierten Daten a) Auswahl des Menpunktes "Daten/L”schen selectierte" b) Drag dieser selectierten Daten ber das "Mlleimer" Icon, loslassen der Maustaste Aufschalten des W”rterbuchs a) Doppelclick auf "W”rterbuch" Icon b) Auswahl des Menpunktes "Programme/W”rterbuch" c) Key Shortcut ^W Bewužt habe ich auf Shortcuts die die Datenbasis ver„ndern (L”schen, Reset ..) verzichtet. Die am h„ufigsten gebrauchten Funktionen sind jedoch per Shortcut erreichbar. Falls Operationen nicht verfgbar sind, werden sind diese deselctiert. Z.B Kann die Option "Musik spielen" nur aktiviert werden, wenn die Musik Dateien auch richtig eingelesen werden konnten. 3. Details ========== Eingabesyntax ================ Natrlich untersttzt 2ndLearn auch die Mehrfachbedeutung von W”rtern. Die einzelnen W”rter sind lediglich durch ein Komma zu trennen. Ein Bereich (es muž nicht notwendigerweise ein Prefix wie im folgenden Beispiel sein) kann man als optional kennzeichnen. Dieser Bereich ist in Klammern zu setzen. click - (zu) schnappen,klicken Beim Abfragen von click werden folgende Eingaben als richtig erkannt 1) schnappen 2) zuschnappen 3) klicken Diese Syntax orientiert sich, an der blichen Syntax wie sie in W”rterbchern verwendet wird. Die Eingabe der Vokabel per W”rterbuch wird dadurch erleichtert. Verwendete File Extensions ============================= Vokabeldatei: *.DAT Sicherung einer Vokabeldatei: *.DA_ Reportdatei: *.REP Format der Vokabeldatei: ============================ Die Vokabeldatei ist ein reine ASCII Datei, der Benutzer kann also mit seinem normalen Texteditor auf diese zugreifen. Zum Beispiel kann er eventuell Dateien von anderen Programmen bernehmen. Das Format der Datei ist eigentlich sofort zu erkennen . Artikel1|Wort1|Artikel2|Wort2|Lektion|Wortart| Zahl1 Zahl2 Zahl 3 Zahl 1 : Angabe wie oft diese Vokabel schon getestet worden ist Zahl 2 : Angabe wie oft diese Vokabel schon falsch eingegeben worden ist Zahl 3 : Angabe ob die Vokabel zuletzt richtig eingeben worden ist ( -1 = richtig ) Format der Druckertreibertabelle ================================= Asciicode ,Steuerzeichen in Hexadezimalform [,Steuerzeichen]* Die Kombination ",Steuerzeichen" kann dabei bis zu 20 mal vorkommen. Der Rest einer Zeile ist Kommentar. Alle Zeichen aužer "," k”nnen als Kommentar verwendet werden. Dieser Flexibler Aufbau erlaubt es, daž z.B die Drucker- treibertabellen von (1Word) verwendet werden k”nnen. Die obige Syntax bewirkt, daž anstatt des Zeichens mit dem Asciicode "Asciicode" alle durch die Kombination ",Steuerzeichen" spezifizierten Steuerzeichen an den Drucker gesendet werden. Um den Drucker XYZ zu verwenden muž folgendes gemacht werden: 1) Schauen ob, man im Besitz einer solchen Druckertreibertabelle fr XYZ ist wenn nein: Erstellen dieser Tabelle mit Hilfe des Druckerhandbuchs 2) Kopieren dieser Tabelle nach drucker.cnf Erkl„rung der einzelnen Menpunkte : ==================================== Men: File ---------- Neue Datei: Eine neue Vokabeldatei wird angelegt. Der Benutzer muá die Namen der Sprachen sowie die Tastaturdatei angeben. In der Tastaturdatei ist die Funktionstasten- belegung, sowie die Angabe nach wieviel Eintr„gen eine Sicherheitskopie erfolgen soll abgelegt. Die Datei TASTEN.FKT erm”glicht die Eingabe von Sonderzeichen die fr die romanischen Sprachen ben”tigt werden . Lesen : Eine neue Vokabeldatei wird eingelesen. Es sollte eine vorhandene Vokabeldatei angegeben werden. Falls nicht wird die Maske zum Anlegen einer Vokabeldatei aufgeschaltet Mischen : Erlaubt das Einspielen von W”rter einer zweiten Vokabel- datei in die aktuelle Datenbasis. Vokabeldatei 1 Vokabeldatei 2 achieve-erreichen borne-tragen clash-klirren brace-Klammer harm-Schaden clash-rasseln fhrt zu folgender Datenbasis achieve-erreichen borne-tragen clash-klirren,rasseln borne-tragen brace-Klammer harm-Schaden wie man sehen kann, wird bei einem Wort, das in beiden Vokabeldateien vorkommt, die Information verknpft. Sichern : Aktuelle Datenbasis wird auf Diskette unter dem alten Namen abgespeichert. Sichern als : Aktuelle Datenbasis wird auf Diskette unter einem neuen Namen abgespeichert. Quit : Adios , Tschss , Auf Wiedersehen Men Daten: ----------- Suchen : Suchen nach Datens„ttzen. Die gefundenen Daten- s„tze werden im Anzeigefenster dargestellt.Wild- cards sind bei der Suche erlaubt. Der Suchmechanis- mus wurde so konzipiert, daá verschiedene Bedingungen eingegeben werden k”nnen ( Beispiel : Artikel1=une, Artikel2=der, Wort2 = B* findet alle W”rter die in der ersten Sprache (Franz”sisch) weiblich sind, hingegen in der zweiten Sprache (Deutsch) m„nnlich sind und mit "B" beginnen . Felder die bei der Suche nicht bercksichtigt werden sollen, werden einfach nicht ausgefllt. Eingabe : Neue Daten werden eingeben. L”schen Selektierte : Die im Anzeigefenster selektierten Datens„tze werden gel”scht. L”schen ber Filter : Die Daten auf die die Filtereinstellung zutreffen werden gel”scht. Neue Lektion Selectierte: Die Selectierten Datens„tze werden einer Neuen Lektion zugeordnet Neue Lektion ber Filter: Siehe oben, nur ber Filter Reset selectierte : Die Datenbasis wird fr die selectierten Datens„tze auf den Initilazustand gesetzt (d.h. Anzahl Test=0 ; Anzahl Fehler=0; ) Reset Selektierte : Siehe oben, nur ber Filter. Update Selectierte: Alle selektierten Datens„tze k”nnen ge„ndert werden. Men Programme: --------------- Lernen (Filter):Drfte eigentlich klar sein. Falls in der Lernmaske keine Eingabe get„tigt wird, so wird diese Feld nicht geprft. Nach Abschluž der Eingabe erscheint eine Maske und eine Melodie die Aufschluž geben, ob die Eingabe richtig ist. Aus optischen Gesichtspunkten ist die Informations- maske relativ klein ausgefallen. Es kann also passieren, daž bei W”rtern mit mehreren Bedeutungen nicht der gesamte Text ausgegeben werden kann. Report (Filter): Ausgabe dieser Daten in eine Datei. Anzeigen(Filter): Ausgabe dieser Daten in einem GEM Fenster. Drucken(Filter): Ausgabe dieser Daten auf Drucker W”rterbuch: Ausgabe der ganzen Datenbasis in einem GEM Fenster Filter setzen: Aufschalten des Filterdialogs Lektion Anzeigen : Alle in der aktuellen Datenbasis gespeicherten Lektionen werden in einem Fenster angezeigt. Men Filter: ------------ In diesem Men kann direkt die Aktuelle Filterbedingung gesetzt werden. Der aktuelle Filter wird per H„ckchen dargestellt. Der aktuelle Lektionsfilter wird angezeigt. Will man auch den Lektionsfilter setzen, muž man den Filter Dialog (Men "Programme/Filter setzen") verwenden. Men Optionen: ------------- Ist eine Option aktiviert wird sie per H„ckchen dargestellt. Die verschiedenen Optionen sind selbsterkl„rend. Falls die Option "Filter best„tigen" gesetzt wird, wird fr jeden Aufruf eines der Operationen auf die sich die Filter beziehen, nocheinmals der Filter Dialog aufgeschaltet. Falls die Einstellungen ver„ndert werden sollen, so muž der Filter Dialog mit "neu setzten" beendet werden. Ist diese Option jedoch nicht gesetzt erfolgt keine weitere Abfrage. Die Operation wird auf die aktuellen Daten ausgefhrt. Bei einer versehentlichen Selection des Menpunktes "L”schen" kann dies fatale Auswirkungen haben. Erkl„rung der Icons: ======================== Die Icons sprechen ja zum Glck fr sich. Es gibt wiederum 2 Wege wie mit den Icons umgegangen werden kann: 1) Doppelclick: W”rterbuch: siehe Menpunkt "Programm/W”rterbuch" Drucker: siehe Menpunkt "Programm/Drucken" Shredder: siehe Menpunkt "Daten/Reset ber Filter" Mlleimer: siehe Menpunkt "Daten/L”schen ber Filter" 2) Drag Operation Drucker: Druckt diese Daten aus Shredder: siehe Menpunkt "Daten/Reset selectierte" Mlleimer: siehe Menpunkt "Daten/L”schen selectierte" Sonderzeichen ================ Sonderzeichen k”nnen entweder per Funktionstasten oder per Maus direkt eingegeben werden. In der Datei "TASTEN.FKT" ist die Belegung fr Romanische Sprachen vorhanden. Braucht man andere Sonderzeichen, so kann diese Datei per Texteditor ver„ndert werden. Die erste 10 Zahlen geben die Belegung der Funktionstasten, die n„chsten 10 die der Funktionstasten zusammen mit der Shift Taste an.(Siehe auch Menpunkt "Neue Datei") 4. Erg„nzende Hinweise ======================= Die Daten werden in alphabetischer Reihenfolge abgespeichert.Sie werden beim Einlesen direkt in die Datenbank eingespielt, es findet keine Kontrolle auf die Sortierung statt ( anderst w„re das schnelle Einlesen nicht m”glich ). Sollte aus irgendwelchen Grnden ( sprich Vokabeldatei mit dem Texteditor ver„ndert ),die Sortierung verlorengegangen sein, so kann folgendes getan werden. Neue Datei anlegen mittels "Mischen" alte Datei dazuladen. Unter dem Directory SOUND befinden sich 2 Dateien GUT.SON und BAD.SON . In diesen Dateien sind die Melodien, die im Lernprogramm abgespielt werden, gespeichert. Zum Abspielen wird die eingebaute TOS-Routine Dosound verwendet. Diese Melodien k”nnen also durch die Verwendung von geeigneten Programmen (z.B Music dem Autor sei an dieser Stelle ein Dank fr sein sehr sch”nes Programm ausgesprochen) individuell ver„ndert werden. In der Datenbasis taucht ein Eingabefeld Wortart auf. In diesem Feld sollte der Anwender bestimmen, um was es sich bei dem Wort handelt ( Adjektiv,Substantiv....). In meinem Hinterkopf schwebt noch der Gedanke den Vokabeltrainer zu einem Sprachtrainer zu erweiteren, mit dem es m”glich sein soll einfache S„tze zu bersetzen. Daher ist diese Feld schon einmal in die Datenstruktur aufgenommen. Der Benutzer hat die M”glichkeit dieses Feld zu verwenden, muá es aber nicht tun. Ein Beispiel wie mit dem Menpunkt "Suchen" umgegangen werden soll: ================================================================== 1) Aufschalten des "Suchen" Dialogs 2) Eingabe der Suchbedingung(en) 3) In Anzeigefenster erchein der Datensatz 4) Beenden des "Suchen" Dialog 5) Selection der gewnschten Datens„tze 6) Ausfhren einer Operation (z.B "Update") auf diese Datens„tze Der oder die Datens„tze sollten erst nach Beendigung des "Suchen" Dialogs selectiert werden. Der Schritt 2 kann natrlich beliebig oft ausgefhrt werden. Bevor die aktuelle Datenbasis gesichert wird. Wird die Ursprungsversion unter der Extension ".DA_" gesichert. Tastenbelegung innerhalb einer Dialog Bearbeitung naechstes Feld: TAB, Enter, Cursor Down vorheriges Feld: Undo, Cursor Up Im Anzeigefenster wird mittels Pointern auf die Datenbasis referenziert. Wird vom Anzeigefenster eine Operation aufgerufen die die interne Datenbasis modfiziert so muž das Anzeigefenster anmschliežend geschložen werden. Manche Benutzer werden dieses eventuell als st”rend empfinden. Es w„re natrlich einfach das Anzeigefenster per Programm wieder zur Anzeige zu bringen, aber die Information ber die selectierten Datens„tze w„re dann verschwunden. Deshalb schalte ich das Fenster nicht wieder auf.