1STVIEW.ACC 29.04.1992 ½ Digital Design ===================================================================== Inhaltsbersicht ---------------- 1. Einfhrung 2. Bedienung 3. Dateiformate 3.1. Textdateien (ASCII, 1st WORD, .OUT) 3.2. Resourcedateien (.RSC) 3.3. Rasterbilddateien (.IMG, XIMG, .IFF) 3.4. Metadateien (.GEM) 3.5. Soundsampledateien (.SAM, .SND) 3.6. Dump-Modus 4. Kommunikation 4.1 1st View und GEMINI 4.2 1st View und CALCLOCK 4.3 1st View und das GEM-Clipboard 4.4 1st View und andere Applikationen 5. Ger„teausgabe 6. Rebuild-Funktion 7. Konfiguration 8. Grenzen 9. Neu in Version 10. Referenz --------------------------------------------------------------------- 1. Einfhrung ------------------ Haben Sie sich schon immer ber die spartanische Anzeige-Funktion des Desktop ge„rgert? Dann wird Ihnen dieses Accessory gerade recht kommen. Nach Einbindung in das System k”nnen Sie getrost auf die anachronistische Anzeige-Funktion des Desktop verzichten. Der Multi-Window-View mit perfekter GEM-Einbindung schafft den n”tigen Durchblick fr Ihre Arbeit. Die untersttzten Dateiformate sind nicht willkrlich gew„hlt, sondern es handelt sich hierbei um die systembergreifenden Standard-GEM-Formate. 1st View wurde portabel in Purbo C fr den Atari ST(E)/TT und fr IBM-Kompatible geschrieben und sollte in jeder Aufl”sung und mit jeder Grafikkarte arbeiten. 2. Bedienung ----------------- Wenn Sie eine Datei betrachten wollen, so w„hlen Sie einfach im Desk-Men den Punkt "1st View" an. Eine Datei-Auswahl-Box erwartet nun die Wahl der zu betrachtenden Datei. Diese wird dann in einem typischen GEM-Fenster dargestellt, welches Sie wie gewohnt mit Hilfe der Maus bearbeiten k”nnen. Das heižt, Sie k”nnen es beliebig auf Ihrem Desktop (bzw. in der Applikation) positionieren, zoomen usw. und beliebig scrollen. Alternativ zur Maussteuerung steht eine Reihe von Tastenkombinationen zur Verfgung, welche Ihnen die Arbeit erleichtern k”nnen. Auáerdem gibt es eine "Echtzeit-Scroll"- Funktion: Wenn Sie bei gedrckter rechter Maustaste in den Sliderbereich klicken, k”nnen Sie bis zum Loslassen bzw. erneuten Klick der linken Maustaste durch bloáe Mausbewegung durch die Datei "browsen". Das Programm kann beliebig viele View-Fenster gleichzeitig verwalten, allerdings beschr„nkt der Window-Manager des GEM in gegenw„rtigen Versionen die Gesamtzahl der Fenster auf 7. Sie erhalten eine entsprechende Meldung, falls kein Fenster mehr ge”ffnet werden kann. Es folgt eine šbersicht der m”glichen Tastaturkommandos: Control-O ™ffnen eines neuen View-Fensters. Entspricht Anwahl des Punktes "1st View" im Desk-Men. Control-D šberladen des obersten View-Fensters mit neuer Datei. Control-U Schliežen des obersten View-Fensters. Entspricht Anklicken des Schliežfeldes im View-Fenster mit der Maus. Control-F Zoomen des obersten View-Fensters. Entspricht Anklicken des Full-Knopfes im View-Fenster mit der Maus. Control-W "Cycle Windows", d. h. zyklisch nacheinander Aktivierung aller View-Fenster m”glich. Control-Q Schliežt alle View-Fenster. (Shift-) (Seitenweises) Cursortasten Scrollen. (Shift-) Zum (unteren) ClrHome oberen Rand. (Shift-) Zum (rechten) Insert linken Rand. Control-A ™ffnet den Konfigurations-Dialog und zeigt das aktuelle Versionsdatum von 1STVIEW. Dies kann auch durch Gedrckthalten der rechten Maustaste beim Aktivieren ber das Desk-Men erreicht werden. Control-C Kopiert die aktuelle Datei ins GEM-Clipboard. Control-P Gibt die aktuelle Datei auf ein Ger„t (Drucker) aus oder sendet einen entsprechenden Auftrag an den System-Spooler (CALCLOCK.ACC). Sonder-Funktionen bei Aktivierung: Shift-Alternate Alternative Dateiausgabe Fenster/Ger„t. Control-Alternate Datei im Dump-Modus laden. Rechts-Shift bei IMGs Farbpalette in Reihenfolge der VDI-Indizes laden/speichern Je nach Dateiformat werden zus„tzlich folgende Tasten ausgewertet: Text """" Control-N Einstellen Normalschrift (10 Punkt). Control-M Einstellen Mittelschrift (9 Punkt). Control-K Einstellen Kleinschrift (8 Punkt). Control-E Font ber VA-Protokoll einstellen. Control-X OUT- bzw. DMP-Datei schreiben. Resource """""""" Control-Cursor Vorhergehenden/Nachfolgenden -Links/Rechts Objektbaum darstellen. Control-K Konvertieren M68k <-> Ix86. Image """"" Control-S Einstellen Standard-Farbpalette. Control-E Einstellen Original-Farbpalette (nur XIMG bzw. CMAP). Control-K Wechsel zwischen geditherter und transparenter Darstellung. Control-X Sichern XIMG bzw. CMAP. Meta """" Control-S Einstellen Original-Mažstab. Control-E Einpassen Mažstab in Fenster. Control-Cursor Zur ersten/n„chsten -Links/Rechts Seite. Soundsample """"""""""" Control-S Einstellen Original-Maástab. Control-E Einpassen in Fenster. Control-Cursor N„chstniedere/N„chsth”here -Links/Rechts Frequenz einstellen. Control-N Interruptsound aktivieren Control-M DMA-Sound aktivieren Control-T Sound stoppen Wenn Sie mit der Maus einmal auf das oberste View-Fenster klicken, erscheint ein Popup-Men, mit dem Sie je nach Dateiart verschiedene Parameter einstellen oder Konvertierungen vornehmen k”nnen. Die Bedienung kann wahlweise auf GEM-Art (einmal kurz drcken und loslassen, ausw„hlen und danach noch mal drcken) oder auf Macintosh-Art (Maustaste gedrckt halten, ausw„hlen und dann loslassen) erfolgen. šbrigens, wenn Sie den Popup-Men-Einfachklick bei gedrckter rechter Maustaste ausfhren, k”nnen Sie die entsprechende Aktion auch in einem View-Fenster ausl”sen, das nicht oben liegt (ohne daž dieses, wie es sonst der Fall w„re, nach oben kommt). Wužten Sie schon, daž eine analoge M”glichkeit auch im normalen Desktop mit seinen Verzeichnisfenstern besteht (Markieren, ™ffnen, Kopieren usw.)? Dies ist in den gew”hnlichen Handbchern nicht dokumentiert, kann aber manchmal recht ntzlich sein. 3. Dateiformate -------------------- Wie schon erw„hnt, werden s„mtliche Standard-GEM-Formate sowie natrlich das ASCII-Textformat untersttzt und k”nnen jederzeit geladen werden. Die Erkennung eines Formates erfolgt anhand der Extension im Dateinamen: .RSC GEM-Resource-Dateien .IMG GEM-Image-Dateien (Rastergrafiken) .IFF Interchange File Format (ILBM - Interleaved Bitmaps) .GEM GEM-Metadateien (Objektgrafiken) .SAM,.SND 8-Bit-Soundsampledateien sonst ASCII-Textdateien, 1st Word Plus Dateien (.DOC) oder Ausgabe-Dateien mit Schriftattributen (.OUT) Wenn Sie etwa eine Textdatei in eine Datei mit der Extension .IMG umbenennen, k”nnten Sie sehen, wie sich Ihr Text als Rastergrafik pr„sentiert. Ich rate Ihnen jedoch von derlei Experimenten ab, da Sie sonst m”glicherweise unliebsame šberraschungen erleben k”nnten. 3.1. Textdateien (ASCII, 1st Word, .OUT) ------------------------------------------- Zun„chst werden selbstverst„ndlich normale ASCII-Dateien geladen, die Sie mit einem beliebigen Texteditor erzeugt haben. Die anzuzeigende Textdatei darf Tabulator-Zeichen enthalten (ASCII-Code 09), die standardm„žig ausgewertet werden (d.h. mit der Weite 8). Sonstige Steuercodes (ASCII kleiner als 32, z. B. Zeilentrenner 13, 10), werden zum Teil gefiltert, Zeichencodes ber 127 werden entsprechend Zeichensatz angezeigt. Bei 1st Word Texten werden die wichtigsten Steuerzeichen gefiltert (Soft- und Wide-Spaces, Phantom-Bindestriche, variable Seitenumbrche) bzw. ausgewertet (Textattribute fett, unterstrichen, kursiv und hell). Fužnoten sowie eingebundene Grafiken werden (noch) nicht untersttzt. Das Popup-Men bietet Ihnen bei Textdateien die Wahl zwischen drei verschiedenen Schriftgr”žen des Systemfonts, wodurch sich die šbersicht unter Umst„nden erheblich verbessern l„žt. Wurde die Datei ber ein Programm geladen, welches das VA-Protokoll und speziell VA_FILEFONT untersttzt (z.B. der GEMINI-Desktop), so kann ein beliebiger GDOS-Font verwendet werden. šber das Konfigurationsmen (siehe Kapitel 7) kann eingestellt werden, ob 1st View beim ™ffnen des Fensters automatisch einen solchen Font erfragen und einstellen soll oder nicht. Auáerdem kann der aktuell eingestellte Font permanent gesichert werden, so daá er dann auch ohne VA-Protokoll zur Verfgung steht. Die Funktion "OUT-Datei schreiben" ist eigentlich nur bei 1st Word Texten sinnvoll. Es werden dann n„mlich die Text-Attribute von 1st Word in das von Digital Research standardisierte OUT-Format umgewandelt. Fr n„here Informationen zum OUT-Format verweise ich Sie auf das GEM-Profi-Buch von Geiž/Geiž. Welchen Vorteil bietet nun das OUT-Format dem Anwender? Nun, der entscheidende Vorteil besteht darin, daž Sie eine solche Datei mit Hilfe eines OUTPUT- (oder AUSDRUCK-) Programms, wie es fr MS-DOS beim GEM mitgeliefert wird und auf dem Atari ST z.B. bei EASYDRAW oder SCIGRAPH zu finden ist, samt Textattributen auf Ihren Drucker ausgeben k”nnen, ohne eine von 1st Word bekannte spezielle Drucker-Konfigurationsdatei PRINTER.CFG zu verwenden. Die Ausgabe wird dann ber den GDOS-Drucker-Treiber mit Hilfe der VDI-Funktion V_ALPHA_TEXT abgewickelt. Im Unterschied zu den anderen Textausgabe-Funktionen des VDI erfolgt die Ausgabe dabei im Textmodus statt im Grafikmodus. Aužerdem k”nnen in einer OUT-Datei auch Rasterbilder eingebunden werden (wird von 1st View noch nicht untersttzt), womit die Funktionalit„t dieses Formats der von 1st Word Plus entspricht. Das OUT-Format kann nun von 1st View auch eingelesen werden. Wenn Sie eine 1st Word Datei als OUT-Datei schreiben und diese anschliežend einlesen, sollten Sie zumindest bei den 4 oben genannten Textattributen keine Unterschiede in der Darstellung feststellen. 3.2 Resourcedateien (.RSC) ------------------------------ 1st View stellt nach dem ™ffnen zun„chst den ersten Objektbaum einer Resourcedatei dar. Bei GEM-Anwendungen ist das meist die Menzeile, die sich dann voll ausgeklappt vor Ihnen ausbreitet. Sollte die Resource-Datei berhaupt keinen Objektbaum (sondern nur "freie Objekte") enthalten, so wird abgebrochen. Falls die Resourcedatei mehr als einen Objektbaum enth„lt, so k”nnen Sie mit Hilfe des Klick-Popup-Mens oder mit Control-Cursor-links und Control-Cursor- rechts alle Objektb„ume zyklisch vor- bzw. rckw„rts durchlaufen. šbrigens k”nnen soviel Resource-Dateien gleichzeitig geladen werden, wie Fenster und Speicherplatz zur Verfgung stehen. Da der Resource-Manager des AES aber nur eine Resource-Datei gleichzeitig verwalten kann (mit der parameterlosen Funktion "rsrc_free" wird beispielsweise immer die zuletzt geladene Resource freigegeben), mužte fr 1st View eine eigene Laderoutine entwickelt werden. Diese kann nun sowohl Resource-Dateien im MOTOROLA- als auch im INTEL-Format korrekt darstellen, und zwar sowohl in der ST- als auch in der IBM-Version. Die Erkennung des jeweiligen Formates erfolgt dabei automatisch. Doch damit nicht genug. Auch eine Konvertierung in das jeweils andere Format ist in beiden Versionen m”glich. Hierzu ist folgendes zu erkl„ren: W„hrend IMG-Dateien grunds„tzlich im Motorola-Format und GEM-Metadateien grunds„tzlich im Intel-Format vorliegen (und auf dem jeweils anderen Rechner entsprechend konvertiert werden mssen), liegen Resource-Dateien immer im Format des jeweiligen Rechners vor, so daž sie normalerweise nicht ohne weiteres austauschbar sind. Die Konvertierung bezieht sich dabei auf das byteweise Drehen von Worten bzw. wortweise Drehen von Langworten. Mit 1st View wird nun genau dieses Problem gel”st. Sie k”nnen von nun an Ihre Resourcen problemlos zwischen ST und IBM austauschen, wechselseitig bearbeiten und ungeachtet der Herkunft darstellen. Als GEM-Kenner mssten Sie allerdings bezglich der automatischen Erkennung skeptisch werden. Es gibt n„mlich kein von Digital Research vorgesehenes Mittel, um zu erkennen, ob eine Resource-Datei im Intel- oder Motorola-Format vorliegt. Daher muž zu einem Trick gegriffen werden, der zwar nicht 100%ig sicher sein kann, aber wohl 99,99%ig sicher ist. Diese Sicherheit ist identisch mit der Wahrscheinlichkeit, daž eine Resource-Datei nicht mehr als 255 Objektb„ume enth„lt (wohlgemerkt: Objektb„ume, nicht Objekte !). In diesem Fall muž n„mlich ein Byte des Wortes im Resource-Header, das die Anzahl der B„ume angibt (Komponente rsh_ntree) gleich Null sein. Je nachdem, welches Byte das nun ist, kann das entsprechende Format festgestellt werden. Das erkannte Format erfahren Sie im Klick-Popup-Men, mit dem Sie auch die Konvertierung veranlassen k”nnen. Dazu wird die Datei nochmals eingelesen (die im Speicher befindliche Resource ist bereits an den Bildschirm angepažt), allerdings auf den gleichen Platz der dargestellten Resource, so daž kein zus„tzlicher Speicherplatz gebraucht wird. Die Konvertierung ist umkehrbar, d.h. wenn Sie die Datei wieder zurckkonvertieren, erhalten Sie wieder das Ausgangsformat. Trotzdem empfehle ich Ihnen, die Konvertierung nur mit Kopien der Original-Resource durchzufhren, da bei einem eventuellen Schreibfehler Ihre Daten in den ewigen Jagdgrnden landen k”nnen (die konvertierte Datei wird auf den Platz der Ausgangsdatei zurckgeschrieben). 3.3 Rasterbilddateien (.IMG, XIMG, .IFF) -------------------------------------------- Das GEM-Image-Format (.IMG) zeichnet sich durch seine grože Flexibilit„t und darauf beruhende Portabilit„t aus. Im Gegensatz zu den anderen auf dem ST verwendeten Grafikformaten ist es weder an irgendeine Bildschirm- noch an eine Farbaufl”sung gebunden. Diese variablen Parameter sind u.a. im Kopf einer IMG-Datei festgehalten. Eine IMG-Datei liegt immer im MOTOROLA-Format vor, so daž unter MS-DOS eine entsprechende Anpassung beim Laden und Speichern n”tig ist. Fr n„here Informationen empfehle ich wieder das GEM-Profi-Buch von Geiž/Geiž. Mit 1st View k”nnen Sie nun bei entsprechender Ger„te-Ausstattung die volle Farbenpracht nahezu beliebig grožer IMG-Bilder geniežen. Zwei Besonderheiten gilt es hier zu beachten. Die erste Besonderheit ergibt sich einfach aus der Tatsache, daž die Anzahl der Farbebenen, aus denen sich die Anzahl der m”glichen Farbindizes ergibt, bei der IMG-Datei und dem angeschlossenen Bildschirm nicht bereinzustimmen brauchen. Eine IMG-Grafik mit 4 Farbebenen (16 Farbindizes) kann auf einem Monochrom-Monitor schwerlich ihre Farbenpracht zeigen. Umgekehrt kann man aus einer monochromen Grafik auch beim buntesten Farbmonitor nicht mehr als 2 Farben herbeizaubern. Es sind nun 2 Ausnahmef„lle zu unterscheiden. Ist die Anzahl der IMG-Farbebenen kleiner als die des Bildschirms, so werden die fehlenden Ebenen so erweitert, daá die resultierenden Farbindizes einander entsprechen. Im umgekehrten Fall werden die berz„hligen Farbebenen einfach zyklisch den vorhandenen berlagert ("transparente Darstellung"). Dies ist eine einfache, aber wenig effektvolle Methode, da so auf einem Monochrommonitor alles, was nicht weiá ist, schwarz dargestellt wird. Aus diesem Grunde kann 1st View Farbgrafiken auch als monochrome Grauraster darstellen. Die Grafik wird dazu beim Einlesen "gedithert". Die Dither-Routine kommt gegenw„rtig mit bis zu 12 Farbebenen (entspricht 4096 Farben) klar. Das Dithering dauert auf einem normalen ST bei einem 320 * 200 Bild mit 16 Farben (niedrige ST-Standardaufl”sung) etwa 4 Sekunden, wofr man aber mit einem sehr ansprechend aussehenden Bild belohnt wird. Sinnvoll ist das Dithering brigens eigentlich nur, wenn die Palette-Informationen in der Datei verfgbar sind (siehe unten), sonst wird von der Standard-Palette ausgegangen. Beim ™ffnen des Fensters nach dem Einlesen wird das Bild zun„chst (nach M”glichkeit) in geditherter Form dargestellt. Da diese Darstellung grunds„tzlich mono-(duo-)chrom ist, kann man auch auf transparente Darstellung umschalten, wo eventuell noch einige Farben zu sehen sind (z.B. wenn ein 16-Farben-Bild in der mittleren ST-Standardaufl”sung mit 4 Farben dargestellt wird). Kommen wir nun zur zweiten Besonderheit. Sie betrifft die Untersttzung des im GEM-Profi-Buch von Geiž/Geiž definierten erweiterten IMG-Formats, des sogenannten XIMG-Formats. Diese Erweiterung erlaubt die Abspeicherung der den Farbindizes zugeordneten Farbpalette-Werten, die erst eine Echtfarben-Darstellung einer IMG-Grafik m”glich macht. Dazu wird die Tatsache ausgenutzt, daž der IMG-Header von Digital Research mit variabler L„nge definiert wurde. Beim XIMG-Format wird der Kopf nun um eine Liste der den Farbindizes zugeordneten Palette-Werte erweitert. Anwendungen, die das IMG-Format untersttzen, aber das XIMG-Format nicht kennen, mssten bei korrekter Programmierung trotzdem mit der Grafik arbeiten k”nnen. Mit 1st View k”nnen Sie nun jede IMG-Datei in eine entsprechende XIMG-Datei verwandeln, und damit eine entsprechende Farbpaletten-Einstellung sichern, die dann wieder rekonstruierbar ist. Dazu dient der unterste Punkt im Klick-Popup-Men. Damit wird die aktuelle Farbpaletten-Einstellung, die Sie z.B. mit dem Atari-Kontrollfeld vorgenommen haben, in der IMG-Datei verewigt. Wird beim Einlesen einer IMG-Datei das XIMG-Format erkannt, so k”nnen Sie mit dem Popup-Men-Punkt "Original" die zugeh”rige Farbpalette aktivieren. Die Einstellung wird nicht sofort nach dem Einlesen vorgenommen, da diese immer auf den ganzen Bildschirm wirkt und nicht lokal auf ein Fenster begrenzt werden kann. Die ursprngliche Farbpalette wird dann anstelle der eingelesenen im Speicher gesichert, damit sie anschliežend durch Anwahl des Punktes "Standard" wiederhergestellt werden kann. Ist der Punkt "Original" nach dem Einlesen einer IMG-Datei gesperrt, so handelt es sich nicht um ein XIMG-Format. Leider gibt es gegenw„rtig zwei verschiedene Interpretationen des XIMG-Formats, was die Reihenfolge der abgespeicherten Farbindizes betrifft. 1stView-Versionen vor Dec 23 1991 sowie GEMVIEW bis Version 1.0.4 haben die Farben in der Reihenfolge der VDI-Farbindizes abgespeichert, neuere Versionen beider Programme speichern die Farben in der Reihenfolge der Plane-Indizes, da nur so eine korrekte Zuordnung der Farben auch in niedrigeren Farbaufl”sungen (Monochrom) gesichert ist. Die Zuordnung zu den VDI-Farbindizes wird erst zur Programmlaufzeit vorgenommen (mit Hilfe der Funktion v_get_pixel). Um auch „ltere XIMG-Dateien weiterverarbeiten zu k”nnen, kann man 1stView auch dazu veranlassen, die alte Interpretation vorzunehmen. Dies geschieht durch Gedrckthalten der rechten Shifttaste beim Einladen bzw. bei Sicherung der Farbpalette. Dadurch k”nnen auch beliebige Konvertierungen von der einen zur anderen Interpretation durchgefhrt werden. Schliežlich m”chte ich noch bemerken, daž die Grafiken eventuell verzerrt auf dem Bildschirm erscheinen k”nnen, da die Parameter im Kopf, die die originalen Pixelmaže angeben, (noch) nicht ausgewertet werden. Neben dem GEM-Image-Format untersttzt 1st View auch das ursprnglich auf dem Commodore AMIGA eingefhrte "Interchange File Format" (.IFF). Dieses ist in seiner Flexibilit„t mit dem .IMG-Format vergleichbar, wobei sich neben Bitmaps auch noch andere Daten wie zum Beispiel Sounds speichern lassen. 1st View untersttzt hier das standardm„áige "ILBM"-Format (Interleaved Bitmaps). Auáerdem erlaubt das IFF-Format standardm„áig die Abspeicherung von Farbpaletten, deren Manipulation „hnlich wie beim IMG-Format mit 1st View m”glich ist. Wer jetzt verlangt, ich solle doch auch die diversen auf dem ST (leider noch) verbreiteten Formate wie SCREEN, DEGAS, STAD und Co. untersttzen, st”át bei mir auf taube Ohren. Hier verweise ich auf entsprechende Konvertierungsprogramme (z.B. GEMVIEW von Dieter Fiebelkorn - ein bemerkenswertes Programm, das eine Vielzahl von Bildformaten in das allumfassende XIMG-Format wandeln kann und dabei auch Farben in Grauraster umrechnet!). Ein Format muá schon mindestens die Flexibilit„t des IMG- bzw. IFF-Formats besitzen, um von 1st View bercksichtigt zu werden. 3.4 Metadateien (.GEM) -------------------------- Metadateien sind Grafiken, die als Folge von VDI-Befehlen gespeichert sind. Der Vorteil solcher objektorientierter Grafiken besteht darin, daž sie in jeder Aufl”sung des Ausgabeger„tes (Drucker, Bildschirm usw.) optimal dargestellt werden k”nnen. Da Metadateien immer im INTEL-Format vorliegen, mssen sie auf dem ST beim Laden und Speichern entsprechend umgewandelt werden. N„heres finden Sie im GEM-Profi-Buch von Geiž/Geiž. 1st View untersttzt Metadateien sowohl im RC- als auch im NDC-Koordinatensystem. Nach dem Laden wird die Grafik in ihrer Originalgr”že auf dem Bildschirm dargestellt. Dazu werden die Parameter im Kopf der Metadatei sowie die OPEN WORKSTATION Parameter des VDI fr den Bildschirm ausgewertet. Wahlweise kann dann die Grafik mit Hilfe des Klick-Popup-Mens in das aktuelle Fenster eingepasst werden. Fr jede eingelesene Metadatei wird von 1st View im Gegensatz zu den anderen Dateiformaten eine eigene virtuelle Workstation fr den Bildschirm beim VDI ge”ffnet (und beim Schliežen des Fensters wieder freigegeben). Damit wird verhindert, daž etwa Attribute fr die Textdarstellung in anderen Fenstern ver„ndert werden. Somit brauchen diese nicht st„ndig neu gesetzt werden. Aužerdem werden beim ™ffnen einer Metadatei von 1st View eventuelle zus„tzliche GDOS-Zeichens„tze geladen und beim Schliežen wieder freigegeben (beim Atari ST natrlich nur dann, wenn ein GDOS geladen ist). Das Bit-Image-Flag im Kopf der Metadatei wird von 1st View (noch) nicht ausgewertet, so daž Metadateien mit eingebundenen Bit-Images nicht untersttzt werden. Allerdings gibt es eine Ausnahme. Die Applikation GEMPAINT unter MS-DOS sowie der Easy-Draw-Scharger auf dem Atari ST erzeugen zu jeder IMG-Datei noch eine zus„tzliche GEM-Metadatei, die nur den VDI-Befehl V_BIT_IMAGE mit den entsprechenden Parametern enth„lt. Findet 1st View nun als ersten VDI-Befehl in einer Metadatei diesen V_BIT_IMAGE-Befehl vor, so wird der Dateiname der zugeh”rigen IMG-Datei ausgewertet und anschliežend in die IMG-Laderoutine verzweigt, so daž dann die Darstellung genau wie beim IMG-Format erfolgt. Die zus„tzlichen Parameter von V_BIT_IMAGE (Seitenmaže und Ausrichtung) werden dabei nicht bercksichtigt. Wird in der Metadatei die VDI-Funktion VS_COLOR benutzt, so kann die Farbpalette, wie schon beim IMG-Format erw„hnt, neu eingestellt werden. Dies wird von 1st View (noch) nicht erkannt, so daž die Einstellung sich sofort auf den ganzen Bildschirm auswirkt. 3.5 Soundsample-Dateien --------------------------- 1st View kann digitalisierte Sounddaten mit 8 Bit Aufl”sung auf jedem normalen ST abspielen, auf STEs/TTs wahlweise auch im DMA-Mode. Digitalsounds erm”glichen die Wiedergabe beliebiger natrlicher oder synthetischer Kl„nge, wie sie beispielsweise mit einem Soundsampler aufgenommen bzw. erzeugt werden k”nnen. Da sich offenbar leider fr digitale Sounddateien noch kein verbreitetes Standardformat durchgesetzt hat, werden zur Zeit nur bestimmte, durch verschiedene ST-Programme verwendete Formate untersttzt. Der Aufbau von 8-Bit-Sampledateien ist im Grunde recht einfach, da jedem Samplewert ein Byte in der Datei entspricht. Unterschiede beginnen allerdings schon bei der Interpretation des Wertebereiches eines Samplewertes: von 0 bis 255 oder von -128 bis +127. Sehr wichtig ist die Angabe der sogenannten Samplerate, da nur dann der Sound mit der richtigen Frequenz abgespielt werden kann. 1st View untersttzt .SAM-Dateien, wie sie bei den Programmen SoundMachine und SoundMerlin verwendet und beispielsweise auch von der Datenbank PHOENIX untersttzt werden. Diese sind mit einem den eigentlichen Sounddaten vorangehenden Header versehen, der durch eine eindeutige Kennung einen Schluá auf den Wertebereich zul„át und weiterhin ein Maá fr die Samplerate enth„lt, so daá 1st View diese Samples korrekt wiedergeben kann. Sind diese Daten nicht verfgbar, so wird von einem Wertebereich von 0 - 255 und einer Samplerate von 7000 Hertz ausgegangen. Damit werden z.B. die .SND-Dateien des Spiels ESPRIT korrekt abgespielt. In jedem Fall l„át sich die Abspiel-Frequenz im Rahmen der Hardware- m”glichkeiten beliebig einstellen, d.h. beim normalen Interruptsound sehr fein, beim DMA-Sound dagegen sehr grob (6258, 12517, 25033 oder 50066 Hz). Der DMA-Sound wiederum hat, falls verfgbar, den Vorteil, daá er keine CPU-Rechenzeit kostet. Der Interruptsound dagegen 'friát' mit zunehmender Frequenz immer mehr Rechenzeit. Die Obergrenze fr die Frequenz ist dabei von verschiedenen Faktoren wie CPU-Takt, Caches usw. abh„ngig. Auf einem 'ungetunten' 8-MHz-ST kann man bei 20 kHz schon deutliche 'Zeitlupeneffekte' beobachten, und viel h”her sollte man die Frequenz auch nicht w„hlen, da es sonst zu Interruptproblemen kommt. Bei DMA-Sound-f„higen Rechnern (STE/TT) k”nnen Lautst„rke, H”hen und Tiefen ber das SOUND.CPX-Modul des modularen Kontrollfeldes von Atari eingestellt werden, was sowohl den DMA-Sound als auch den Interruptsound entsprechend beeinfluát. Wer Samples mit anderen als den angegebenen Standarddaten mit 1stView abspielen will, sollte sich an eines der .SAM-Formate halten, also den Sampledaten einen entsprechenden Header voransetzen, der die ben”tigten Daten zur Verfgung stellt. Dazu kann man sich im Quelltext SOUND.C von 1stView (siehe 10.) anschauen, wie sich 1stView die entsprechenden Informationen verschafft. Im Fenster stellt 1stView die Sample-Kurve dar, wodurch man ein genaues 'Bild' des Samples erh„lt. So sind z.B. šbersteuerungen recht deutlich zu erkennen. Kleine Linienfehler beim Scrollen (z.B. fehlende Linienstcke) sind durch den Clipping-Algorithmus des VDI bedingt (fr Experten: Cohen-Sutherland-Clipping) und nicht ohne gr”áeren Aufwand vermeidbar. Die Einpassung ins Fenster kann bei groáen Samples recht lange dauern, und die Darstellung funktioniert gegenw„rtig auch nur dann korrekt, wenn der Sample nicht gr”áer als etwa ein Megabyte ist. 3.6 Der Dump-Modus ---------------------- H„lt man w„hrend der Anwahl der Datei(en) die Control- und Alternate-Taste gedrckt, so l„dt 1st View die Datei(en) in Form eines Hex-/ASCII-Dumps. Dabei werden ausnahmslos ALLE Zeichen direkt angezeigt, d.h. es wird kein Zeichen interpretiert. Wenn hier gesagt wird ALLE, dann ist das auch so gemeint, d.h. daá z.B. auch ASCII-NUL (Code 0) "angezeigt" wird (es gibt Zeichens„tze, z.B. CHICFONT von Christoph Bartholme, die NUL NICHT wie blich als Leerzeichen darstellen!). Damit sofort erkennbar ist, daá eine Datei im Dump-Modus dargestellt wird, wird in diesem Fall der Pfadname im Fenstertitel in Kleinschrift angezeigt. Fr ein Dump-Fenster kann wie bei jedem anderen Textfenster auch ein beliebiger Zeichensatz eingestellt werden. Anstelle des Speicherns einer OUT-Datei kann man im Dump-Modus eine DMP-Datei sichern. Diese enth„lt den Dump in Form einer ASCII-Textdatei, die dann mit einem Texteditor (oder normal mit 1st View) geladen sowie ausgedruckt werden kann (beim Drcken von Control-P im Dump-Modus wird nicht der Dump gedruckt, sondern die Originaldatei, da sich das Drucken immer auf den jeweiligen Pfadnamen und nicht auf die Fensterdarstellung bezieht!). Damit es dabei keine Probleme gibt, muá der Steuerzeichenbereich (0 - 31) in der DMP-Datei natrlich ausgeblendet werden. Dies geschieht durch Ersetzen dieser Zeichen durch einen Punkt (dies ist eine g„ngige Methode). Alle anderen Zeichen (auch ber 127) werden bernommen, da diese in der Regel normal verarbeitet werden k”nnen. Achten Sie bitte darauf, daá eine DMP-Datei knapp 5 mal so groá wird wie die Originaldatei! Da Sie niemand daran hindert, von einer DMP-Datei nach Einlesen im Dump-Modus wieder eine DMP-Datei zu erzeugen, k”nnen Sie so schnell sehr groáe Dateien erzeugen. Auch bei einer Clipboard-Kopie ^C wird der Dump als DMP-Datei im Clipboard abgelegt. In Dump-Fenstern gilt auch die maximale Zeilenzahl von 32767 Zeilen. Da pro Zeile 16 Byte gedumpt werden, k”nnen also maximal 32767 * 16 ÷ 0.5 MB groáe Dateien komplett gedumpt werden. Trotzdem k”nnen auch gr”áere Dateien auch bei weniger Speicher gedumpt werden, es wird dann halt nur soviel geladen wie m”glich. Wenn Sie Programmdateien dumpen m”chten, beachten Sie bitte, daá hier die Doppelklickmethode (GEMINI/Desktop) nicht funktioniert, da dann die Programme gestartet wrden. In diesem Fall muá man also die Dateien explizit "ziehen" bzw. per FileSelect ausw„hlen. 4. Kommunikation --------------------- 4.1 1st View und GEMINI --------------------------- Wenn Sie den Shareware-Desktop GEMINI von Stefan Eissing und Gereon Steffens benutzen, k”nnen Sie die Arbeit mit 1st View wesentlich komfortabler gestalten. 1st View versteht das in GEMINI implementierte Kommunikationsprotokoll. Das bedeutet, wenn Sie das 1STVIEW.ACC-Icon auf dem offenen GEMINI-Desktop ablegen, so k”nnen Sie Dateien aus einem GEMINI-Fenster daraufziehen, woraufhin diese von 1st View ge”ffnet werden. Sie ersparen sich so die unter Umst„nden l„stige Suche in der Datei-Auswahl-Box. Es k”nnen auch mehrere Dateien gleichzeitig gezogen werden, wobei dann fr jede Datei ein entsprechendes Fenster ge”ffnet wird. Aužer auf das 1STVIEW.ACC-Icon k”nnen Sie Objekte aus GEMINI-Fenstern auch in ein von 1st View ge”ffnetes Fenster ziehen. Das hat dann zur Folge, daž der entsprechende Fensterinhalt mit dem Inhalt des neuen Objekts berschrieben wird (entspricht Control-D mit Dateiauswahl). Ziehen Sie mehrere Objekte auf ein 1stView-Fenster, so wird fr die weiteren Objekte jeweils ein weiteres Fenster ge”ffnet. Ein Doppelklick auf das 1STVIEW.ACC-Icon bringt die Datei-Auswahl-Box zum Vorschein (entspricht Control-O bzw. Anklicken des Desk-Menpunktes). Melden Sie 1STVIEW.ACC bei GEMINI als Applikation auf einen bestimmten Dateityp an, so k”nnen Sie durch einen Doppelklick auf ein derartiges Objekt in einem GEMINI-Fenster das ™ffnen eines entsprechenden 1stView-Fensters veranlassen (anstatt dieses Objekt auf das 1STVIEW.ACC-Icon zu ziehen). Sie k”nnen auch 1st View auf "*" anmelden und in der Applikationsliste ganz unten positionieren. Dadurch erreichen Sie bei Doppelklick auf ein Objekt, das nicht schon einer anderen Applikation zugeordnet ist, ein sofortiges ™ffnen eines Fensters durch 1st View statt des sonst blichen Ansehen/Drucken/Abbruch-Dialoges von GEMINI. Tastatur-Eingaben, die unter 1st View keine Wirkung haben, werden von 1st View an GEMINI weitergeleitet. Auf diese Weise k”nnen Sie bestimmte GEMINI-Aktionen auch dann ausl”sen, wenn gerade ein 1stView-Fenster oben liegt. Schliežlich m”chte ich noch bemerken, daž alles eben Gesagte auch dann funktioniert, wenn Sie 1st View ber "The Chameleon¿" von Karsten Isakovic geladen haben, da The Chameleon Nachrichten von GEMINI an das geladene Accessory (bzw. umgekehrt) durchreicht. 4.2 1st View und CALCLOCK ----------------------------- 1st View hat zwei Berhrungspunkte mit einem Spooler-Accessory namens CALCLOCK. Zun„chst kann man 1st View so konfigurieren (siehe Kapitel 7), daá es bei Drcken von ^P eine Nachricht an ein CALCLOCK-Accessory zur Ausgabe der aktuellen Datei schickt anstatt die Ausgabe selbst vorzunehmen (kann man auch mit Control-L.Shift-Alternate-P erreichen). Andererseits kann 1st View selbst auch CALCLOCK-Auftr„ge bearbeiten, d.h. es reagiert auf entsprechende Nachrichten von anderen Applikationen mit dem Ausdruck von Dateien und kann damit ein weiteres CALCLOCK-Accessory ersparen. Der ausgezeichnete Shareware-Editor 7UP von Michael Th„nitz untersttzt dies beispielsweise. Allerdings ergibt sich hierbei das Problem, daá eben immer von dem Namen "CALCLOCK" des entsprechenden Accesorys ausgegangen wird. Nun k”nnte man natrlich 1st View einfach in CALCLOCK umbenennen, und schon funktioniert die Sache. Dabei kann dann aber die Konfiguration nicht mehr ohne weiteres gesichert werden (siehe Kapitel 7), da 1st View dann sein eigenes Programm nicht mehr findet. Eine bessere L”sung ist daher das Patchen von 7UP, indem man mit einem Dateimonitor den String "CALCLOCK" sucht und ihn durch "1STVIEW " ersetzt (Leerzeichen am Ende nicht vergessen!). Im allgemeinen sollte dies immer funktionieren, solange die Strings nicht aus irgendeinem Grunde verschlsselt im Programm stehen. 4.3 1st View und das GEM-Clipboard -------------------------------------- 1st View untersttzt den Datenaustausch mit anderen Applikationen ber das GEM-Clipboard. Wenn Sie ^C drcken, so wird die aktuelle Datei ins Clipboard kopiert, sofern ein solches gesetzt ist (anderenfalls wird nicht die Datei in das fehlende Clipboard, sondern eine Fehlermeldung auf den realen Bildschirm kopiert). Bei Textdateien werden dabei grunds„tzlich zwei Dateien erzeugt: SCRAP.TXT als reine ASCII-Datei (bereinigt von eventuellen Text-Attributen) sowie SCRAP.OUT mit eventuellen Standard-Textattributen. Andere Dateiformate werden als SCRAP.IMG, SCRAP.GEM, SCRAP.RSC, SCRAP.SAM bzw. SCRAP.SND geschrieben. Befindet man sich gerade im Dump-Modus, so wird schlieálich eine Datei namens SCRAP.DMP erzeugt. 4.4 1st View und andere Applikationen ----------------------------------------- Falls Sie selber auch (GEM-)Programme schreiben, so k”nnen Sie 1st View ber die implementierten Kommunikations-Schnittstellen auch aus eigenen Anwendungen heraus ansprechen. Zun„chst w„re da der Nachrichtentyp VA_START. Durch Sendung dieser Nachricht an 1st View (nach Ermittlung der Identifikations-Nummer von 1st View mit Hilfe der Funktion appl_find) einschliežlich der entsprechenden Parameter (Pfadnamen) kann 1st View bereits aktiviert und zur Fenster”ffnung veranlažt werden. 1st View informiert dann seinerseits den Absender dieser Nachricht ber ge”ffnete Fenster bzw. deren Schliežung (Meldungen AV_ACCWINDOPEN und AV_ACCWINDCLOSED). Falls das Programm diese Meldungen auswertet, kann es mit VA_DRAGACCWIND Nachrichten an 1st View mit Bezug auf eines dieser Fenster senden, was das šberschreiben des Fensterinhalts zur Folge hat. Je nach Konfiguration von 1st View (siehe Kapitel 7) kann es jedoch auch sein, daá die Dateien bei VA_START nicht in einem Fenster, sondern auf ein Ger„t ausgegeben werden. M”chte man unbedingt Dateien ausdrucken, so schickt man einfach eine Standard-CALCLOCK-Message (Nummer 100) an 1st View. Dabei k”nnen sogar wie bei VA_START auch mehrere Dateien gleichzeitig angegeben werden. Noch ein Hinweis: Rufen Sie appl_find immer erst unmittelbar bei Aktivierung eines entsprechenden Punktes durch den Nutzer auf und nicht nur bei Programmbeginn. Seit der Existenz von "The Chameleon¿" von Karsten Isakovic k”nen Accessories n„mlich dynamisch nachgeladenen werden, so daž bei Meldung eines nichtgeladenen 1st View der Nutzer dieses anschliežend nachladen und den entsprechenden Punkt einfach nochmal anw„hlen k”nnte. 5. Ger„teausgabe --------------------- Durch Drcken von ^P k”nnen Sie die aktuelle Datei ausdrucken. 1st View ben”tigt dazu grunds„tzlich GDOS. Wenn Sie bereits ein GDOS auf Ihrem ST installiert haben (z.B. im Zusammenhang mit GEMINI oder NVDI), k”nnen Sie sich also schon mal beruhigt zurcklehnen, ansonsten werden Sie eine Installation vielleicht im Zusammenhang mit 1st View in Erw„gung ziehen. Falls Sie einen passenden GDOS-Treiber fr Ihren Drucker haben, k”nnen Sie problemlos Image- und Meta-Dateien ber 1st View in entsprechender Qualit„t ausdrucken. Bei Text-Dateien wird die Ausgabe ber die VDI-Funktion V_ALPHA_TEXT vorgenommen, die ber den GDOS-Treiber Ausgaben im Textmodus auf den Drucker leitet und aužerdem Textattribute in standardisierter Form (OUT-Format, siehe GEM-Profi-Buch von Geiž/Geiž) auswertet. 1st View wandelt nun auch die 1st Word Attribute in diese Form um, so daž Sie auf Ihrem Drucker eine analoge Ausgabe wie auf dem Bildschirm erhalten, und das ohne irgendeine PRINTER.CFG-Datei. Bei der Text-Ausgabe werden die eingeschr„nkten Multitasking- F„higkeiten des AES ausgenutzt, d.h. w„hrend der Ausgabe kann weitergearbeitet werden, wobei es allerdings zu 'Stockungen' kommen kann. Da 1st View mit ge”ffneten Dateien arbeitet, kann es auáerdem zu ernsthaften (sprich bombigen) Problemen kommen, wenn ein Programm beendet wird (auáer unter MultiTOS!). Wenn Sie w„hrend der Ausgabe beide Shift-Tasten gleichzeitig gedrckt halten, k”nnen Sie diese abbrechen. Sicherheitshalber fragt 1st View nochmal nach. 6. Rebuild-Funktion ------------------------ Wenn Sie eine neue Anwendung starten oder die aktuelle verlassen, so wird Ihr aufgebautes System von View-Fenstern natrlich berschrieben. Ein besonderes Feature des Programms ist jedoch, daž es die so berschriebene Konfiguration nach M”glichkeit vollst„ndig wiederherstellt, sobald Sie es anschliežend wieder aktivieren (Mentitel anklicken). Es werden alle Fenster (soweit m”glich) wieder erzeugt und die im Speicher gehaltenen Datei-Inhalte in dem vorher verlassenen Zustand angezeigt. Beachten Sie also, daž offene Fenster entsprechenden Speicherplatz blockieren k”nnen, wenn Sie sie nicht schliežen. Die Rebuild-Funktion bietet den Vorteil, die Fenster-Konfiguration in eine andere Applikation 'hinberretten' zu k”nnen. Dies gilt besonders fr Programme, die fast den gesamten verfgbaren Speicher fr sich reservieren, so daá Accessories dann kaum noch Spielraum haben (das sind z.B. viele Textprogramme wie WORDPLUS oder TEMPUS). Mit 1st View k”nnen Sie in diesem Fall alle ben”tigten Fenster vorher ”ffnen, so daá diese Programme von vornherein weniger Speicher bekommen. Nach dem Start des Programms kann dann problemlos auf die Konfiguration zugegriffen werden. Alle bisherigen Betriebssystemversionen haben die unangenehme Eigenschaft, daá Accessories nicht als eigenst„ndige GEMDOS-Prozesse betrachtet werden. Dies hat zur Folge, daá Speicher, der durch ein Accessory beim Betriebssystem angefordert wird, immer der gerade laufenden Hauptapplikation zugeordnet wird. Wenn man nun diese Hauptapplikation verl„át, so wird automatisch aller von ihr (und dummerweise eben auch von benutzten Accessories) angeforderter Speicher durch das Betriebssystem freigegeben. Verl„át man nun ein Programm, in welchem man mit 1st View Dateien geladen hat, so kann 1st View diese eben nicht restaurieren, da der dazu reservierte Speicherplatz ohne Rcksicht auf Verluste freigegeben wird. Um nun zu erkennen, ob ein Fenster "rebuildet" werden kann, benutzt 1st View eine von Atari dokumentierte Systemvariable, die auf den aktuellen GEMDOS-Prozeá zeigt (unter MSDOS wird dazu eine Funktion namens "get PSP" benutzt). Dieser Zeiger auf den aktuellen Prozeá-Descriptor wird nun bei jedem Laden einer Datei abgefragt und zu den Fensterdaten mit gesichert. Falls nun eine Rebuild-Situation eintritt, fragt 1st View den Zeiger auf den aktuellen Prozeá-Descriptor erneut ab und vergleicht diesen Wert mit dem gesicherten. Bei einer šbereinstimmung kann nun das Fenster "rebuildet" werden, sonst nicht. Zus„tzlich wird der gesicherte Wert noch mit den Werten der Parent-Prozeá-Zeiger verglichen, da auch und gerade in diesem Fall ein Rebuild m”glich ist. Dies ist m”glich, da die Prozeá-Descriptoren nichts anderes als die Basepages sind, welche ber den Parent-Prozeá-Pointer untereinander verkettet sind, so daá sich 1st View durch diese Prozeá-Liste 'durchhangeln' kann (der "Programm-Segment-Pr„fix" unter MSDOS bietet diese M”glichkeit nicht, hier kann nur der eigentliche Wert verglichen werden). Die hier beschriebene Vorgehensweise ist v”llig legal und benutzt nur dokumentierte Features (kein Schreibzugriff auf "actpd" !), so daá zuknftige Betriebssytemversionen keine Probleme bereiten sollten. Falls Accessories einmal den Status von 'richtigen' GEMDOS-Prozessen erhalten sollten (dies ist zu wnschen), funktioniert diese Methode ebenfalls und es k”nnen stets alle Fenster "rebuildet" werden, da das Programm dann immer seinen eigenen Prozeá-Descriptor "zu sehen" bekommen máte. 7. Konfiguration --------------------- Durch Gedrckthalten der rechten Maustaste beim Aktivieren oder durch Drcken von ^A k”nnen Sie das Verhalten von 1st View in bestimmten Punkten Ihren individuellen Bedrfnissen anpassen und permanent sichern. Die Parameter werden direkt im Datenbereich des Programms gespeichert, so daá keine INF-Datei ben”tigt wird. Dazu ist es erforderlich, daá das Programm den Namen 1STVIEW.AC*, 1STVIEW.PRG, 1STVIEW.APP oder 1STVIEW.GTP hat und sich in demjenigen Pfad befindet, der beim Starten von 1st View aktuell war. Folgende Parameter k”nnen eingestellt werden: Standard-Ausgabe Fenster/Ger„t steht normalerweise auf "Fenster". Wenn Sie "Ger„t" einstel- len, werden die Dateien nicht in ein Fenster, sondern sofort auf das eingestellte Ger„t ausgegeben. Sie k”nnen jederzeit die alternative Ausgabem”glichkeit verwenden, wenn Sie L.Shift-Alternate bei der Anwahl der Datei(en) gleichzeitig gedrckthalten. So k”nnen Sie in GEMINI z.B. schnell mal nebenbei Dateien ausdrucken, indem Sie sie auf das instal- lierte 1STVIEW.ACC-Icon ziehen und beim Loslassen L.Shift-Alternate gedrckthalten. Control-P-Ausgabe Intern/CALCLOCK steht standardm„áig auf "Intern". Ger„teausgaben werden so von 1st View selbst vorgenommen. Stellen Sie den Schalter auf "CALCLOCK", so wird statt dessen eine Nachricht an ein CALCLOCK-Accessory geschickt, welches dann die Ausgabe ber- nimmt. Vorsicht: Dies ist nur bei ASCII-Textdateien sinnvoll! Auch hierbei ist es m”glich, durch zus„tzliches Gedrckthal- ten von L.Shift-Alternate jeweils die alternative Form anzu- w„hlen. Textfont-Einstellung Normal/VA_FILE Steht dieser Schalter auf "Normal", so wird beim Laden einer Textdatei immer der in 1st View aktuelle Font verwendet. Stellen Sie den Schalter auf "VA_FILE", so wird bei jedem ™ffnen eines Textfensters automatisch der Font ber das VA- Protokoll erfragt und eingestellt, falls ein entsprechendes Programm aktiv ist (z.B. GEMINI). Zus„tzlich k”nnen Sie Parameter fr die Ger„teausgabe festlegen, die sich weitgehend selbst erkl„ren (sollten). Beim Sichern werden neben den angegebenen Parametern noch die aktuelle Fensterposition (wird dann beim n„chsten ™ffnen des ersten Fensters wieder verwendet) sowie der aktuell eingestellte Textfont gespeichert! Die Fensterkoordinaten werden dabei in Promille der aktuellen Bildschirmausmaáe gespeichert, so daá die Verh„ltnisse bei verschiedenen Aufl”sungen gleich sind. In der rechten unteren Ecke der Konfigurationsbox wird der gr”áte verfgbare Speicherblock ("MEM:") sowie die Gesamtsumme aller freien Speicherbl”cke angezeigt ("TOT:"). An der Differenz beider Werte ist eine Speicherfragmentierung erkennbar. 8. Grenzen --------------- Fenster: 1st View kann theoretisch bis zu 32767 Fenster verwalten. Dies entspricht der Anzahl der gltigen Window-Handles. Wenn Sie mit TOS 1.04 arbeiten und das Programm WINX von Martin Osieka besitzen, k”nnen Sie bis zu 127 Fenster unter 1st View verwenden (auch GEMINI kommt mit dieser Fensterflut zurecht). Unter MultiTOS konnte ich keine Beschr„nkung der offenen Fenster feststellen! Textdateien werden mit bis zu 32767 Zeilen mit maximal 512 Zeichen untersttzt. Pfadnamen drfen maximal 127 Zeichen lang sein. Argumente k”nnen sowohl ber VA_START als auch bei Programmstart in beliebiger Anzahl verarbeitet werden. Bei Programmstart wird dabei zuerst nach xArg und dann nach ARGV gefahndet. Erst wenn dies nichts fruchtet, wird die (beschr„nkte) Standard-GEMDOS-Kommandozeile in der Basepage ausgewertet. 9. Neu in Version ---------------------- Hinweis: Das aktuelle Versionsdatum Ihres 1STVIEW erfahren Sie z.B. durch Drcken von ^A. Apr 29 1992: """""""""""" - Anpassung an Atari-MultiTOS: Man kann dort auch in hinteren, m”g- licherweise teils verdeckten, Fenstern scrollen. Damit konnte ich nicht rechnen, es gab 'Bildschirmmll'. Behoben. Es erfolgt jetzt echtes Scrolling in jedem Element der Rechteckliste! Leider scheint aber das Echtzeit-Scrolling nicht mehr zu funktionieren. Abwarten... - "1stView" oder "1stHear", das ist hier die Frage! 1stView spielt jetzt 8-Bit-Soundsample-Dateien auf allen ST's ab (interruptgesteu- ert im Hintergrund). Wer einen DMA-Sound-f„higen Atari besitzt (STE/TT), kann das ausnutzen und damit die sonst ben”tigte Rechen- zeit einsparen (allerdings auf Kosten einer eingeschr„nkten Frequenzwahl). Die Frequenz ist jeweils im Rahmen der Hardware- m”glichkeiten frei einstellbar, und im Fenster wird die Sample- Kurve dargestellt. N„heres findet man in Kapitel 3.5. - "Dateie(en) neuladen"... In der Fileselectbox k”nnen jetzt im Dateinamenfeld Wildcards ange- geben werden (Beispiel: "*.DOC" l„dt alle .DOC-Dateien des Ver- zeichnisses). (7UP l„át gráen...) - 'Umstieg' auf Pure-C. Die TT-RAM-Flags sind dadurch automatisch gleich richtig gesetzt, so daá es dort gleich richtig 'abgeht'. Aber Vorsicht bei Samples im DMA-Mode! Wer das unbedingt nutzen m”chte, muá vorerst noch selber fr ein entsprechend gesetztes Flag (Mallocs aus ST-RAM) im Programm-Header sorgen. Ich verspreche Abhilfe in der n„chsten Version (Benutzung von Mxalloc)... - Geditherte Farbbilder sollten jetzt 'natrlicher' erscheinen, da eine aus der Fernsehtechnik bekannte Umrechnungsformel (Y-Signal) fr die RGB-Grauwert-Konvertierung verwendet wird. (Dank auch an Dieter, der mich darber 'aufgekl„rt' hat...) - Bei speziellen Metafiles konnte es vorkommen, daá 1stView ber sein Fenster hinaus auf den Bildschirm malte. Behoben. - 1stView "h”rt" jetzt auch auf den Namen .GTP (beim Sichern der Konfiguration). - Zus„tzliche Informationsanzeige in Popups: Pixel bei Images, Zeilenzahl bei Texten. - 1STVIEW.DVI wird nicht l„nger untersttzt -> weniger Platz + einfachere Weitergabe (+ weniger Arbeit fr mich) Dec 23 1991: """""""""""" - "Sag niemals nie!": In bestimmten F„llen konnte die in der letzten Version eingefhrte neue Rebuild-Methode doch noch fehlschlagen. Die Idee war schon gut, die Umsetzung leider mangelhaft. Ich hoffe (stark...), daá jetzt alle Probleme beseitigt sind. - Um Abh„ngigkeiten von der Farbaufl”sung zu vermeiden, muáte die Interpretation des XIMG-Formats (Reihenfolge der Farbindizes) ge„ndert werden (in Abstimmung mit dem GEMVIEW-Autor Dieter Fiebel- korn). Alte XIMG-Dateien sollten wie folgt transformiert werden: Bild einladen MIT gedrckter rechter Shifttaste, Originalpalette anw„hlen, Farbpalette sichern OHNE gedrckte rechte Shifttaste (funktioniert bei Bildern bis 16 Farben auch in Monochrom!). N„heres steht in 3.3. - Probleme beim Konfigurieren unter Let'emFly (Freeware von Oliver Scheel) umgangen sowie Tastaturbelegung angepaát. (Man fliegt halt nicht mehr ohne...) - 1st View kann jetzt mehrseitige Metafiles korrekt darstellen (Seitenvorschub mit v_updwk und v_clrwk). Es kann seitenweise gebl„ttert und gedruckt werden. Derartige Metafiles k”nnen von 7UP ab Version 2.1 (liegt mir der- zeit als Beta-Version vor) aus beliebigen ASCII-Dateien erzeugt werden. Bemerkung: Diese Funktion war (per Tastatur) im wesentlichen schon in der letzten Version verfgbar (fr Testzwecke, daher undokumen- tiert). - Kein Nachlaufen mehr beim Tastatur-Scrollen (Dank an Michael fr die elegante Methode). Nov 24 1991: """""""""""" Bezugsversion. Sollten Sie eine noch „ltere Version besitzen, lesen Sie am besten alles nochmal durch. 10. Referenz ----------------- Zun„chst m”chte ich mich herzlichst bei den Brdern Geiž fr ihr GEM-Profi-Buch bedanken, ohne das dieses Projekt kaum m”glich gewesen w„re. Ein weiterer Dank gebhrt Stefan Eissing und Gereon Steffens fr ihren kommunikationsfreudigen und kaum Wnsche offenlassenden Desktop GEMINI, der eine bequeme Arbeit mit 1st View erst erm”glicht. Nicht zuletzt geht mein Dank an Borland Mnchen fr ihre konkurrenzlos komfortable und leistungsf„hige Purbo-C- Programmier-Umgebung. Bei 1st View handelt es sich um "Freeware". Das bedeutet, Sie drfen (und sollen) das Programm kostenlos fr private Zwecke nutzen und weitergeben. Bei der Weitergabe sind die beiden Dateien 1STVIEW.ACC und 1STVIEW.TXT unver„ndert zu kopieren. Eine kommerzielle Verbreitung in jeder Form (PD-Sammeldisketten o.„.) bedarf meiner schriftlichen Genehmigung. Gegen Einsendung einer rckfrankierten Diskette erhalten Sie beim Autor die C-Quellen sowie 1st Guide, eine Erweiterung von 1st View durch ein Hypertextsystem mitsamt eines umfangreichen Informationssystems ber das ST-Betriebssystem. Dabei handelt es sich jedoch um ein "Shareware"-Produkt, was bedeutet, daž Sie bei regelm„žiger Nutzung beim Autor einen finanziellen Beitrag (DM 20,-) zu entrichten haben. Viel Erfolg bei der Anwendung des Programms wnscht Ihnen Guido Vollbeding Leitergasse 4 / 503 D-O-4020 Halle Bankverbindung: Guido Vollbeding Stadt- u. Saalkreis-Sparkasse Halle Kto. 486260725 Blz. 800 537 62