CfgInstallV1.2 ============== Das Kleingedruckte: Dieses Programm ist Public Domain und darf zum privaten Gebrauch von jedermann frei verwendet und kopiert werden. Dabei mssen immer die Dateien CFGINSTA.PRG, CFGINSTA.DOC und LQ_15_OE.HEX zusammen weitergege- ben werden. Die Freigabe zur gewerblichen Nutzung behalte ich mir vor. Wenn Fehler auftreten, deren Ursprung offensichtlich an fehlerhaftem Programmcode liegen, bitte ich darum, mir die entsprechenden Dateien und eine m”glichst gute Beschreibung des Fehlers zuzuschicken. Eine dann hoffenlich fehlerfreie Version kommt postwendend zurck. Hier meine Adresse: Uwe Ischebeck Ringstr. 31 D-6900 Heidelberg Ein Aufruf, bei mir einen Obulus fr die Nutzung des Programms abzulie- fern folgt hier nicht. Ich hasse sowas. Nur wer erwartet, daž ich ihm etwas zuschicke, sollte mir einen entsprechenden Freiumschlag und, falls notwendig eine Diskette zuschicken. Und jetzt zur Sache: Als ich an einem universellen Druckertreiber fr das LPR-Modula-2-System bastelte, entschlož ich mich, den gleichen Mechanismus wie bei 1stWordPlus einzubauen. Fr diese Textverarbeitung gibt es inzwischen eine ganze Menge Druckeranpassungen. Trotzdem wollte ich noch ein paar Erweiterungen einbauen, da z.B. die grafischen F„higkeiten von 1stWordPlus eher unzul„nglich sind. Diese Erweiterungen mužten dann auch noch irgendwie in eine CFG-Datei gepackt werden. Daraus entstand das vorliegende Programm CfgInstall, das nicht nur .HEX in .CFG-Dateien wandelt, sondern auch den umgekehrten Weg beherrscht. 1stWordPlus(V2.02) hat gegen die Erweiterungen nichts einzuwenden und arbeitet auch mit den von CfgInstall erzeugten Dateien. Das GEM-Programm wird aus dem Desktop per Doppelklick aufgerufen und meldet sich mit einer Alertbox. Als Antwort gibt es drei Kn”pfe: HEX: Es wird eine .HEX-Datei geladen und in eine .CFG-Datei umgewandelt. Die .HEX und .CFG-Datei werden jeweils in einer Dateiauswahlbox abgefragt. CFG: Es wird nach einer .CFG-Datei gefragt, die analysiert werden soll. Die entstandene .HEX-Datei kann entweder gedruckt oder in eine Diskettendatei gespeichert werden. nix: nix. Die Anwendung ist also denkbar einfach. Die verwendeten .HEX-Dateien haben grunds„tzlich das von 1stWordPlus bekannte Format. Dort bestand allerdings die Einschr„nkung, daž in einer Zeile der beiden grožen Tabellen maximal 41 Bytes kodiert werden durften. Das vorlie- gende Programm erlaubt jetzt zus„tzlich zur Funktions- bzw. Zeichennummer 253 Bytes, die als Hexadezimalzahlen kodiert werden. Da 253 Hexzahlen mit jeweils einem Trennzeichen (z.B. Komma, Leerzeichen o.„.) mindestens 505 Zeichen ben”tigen, sind jetzt auch Fortsetzungszeilen erlaubt. Dafr wird in die erste Spalte der (2., 3. usw.) Zeile einer Steuerfunktion ein Bindestrich (2Dhex) gesetzt. So k”nnte z.B. die Initialisierung (vertikal oder horizontal) folgendes Aussehen erhalten: 20, 1B, 52, 0, * Vertikale Initialisierung: USA Zeichensatz, - 1B, 33, 2D * - eineinhalbzeiliger Druck (4 Zeilen/Zoll) Diese Erweiterung kann z.B. eingesetzt werden, um ein auf dem Drucker nicht verfgbares Zeichen per Grafik mit 360 DPI auszugeben. Das erstaunlichste daran ist, daž 1stWordPlus das auch tats„chlich macht, was fr manchen Benutzer dieser Textverarbeitung sehr hilfreich sein drfte. Die zweite grože Erweiterung betrifft die Druckersteuerfunktionen. Ich habe sie kurzerhand bis 40hex erweitert und schlage fr die Nutzung folgende Belegung vor: 34 * Buchstaben doppelter H”he an 35 * aus 36 * Prportionalschrift an 37 * Proportionalschrift aus 38 * Textstellung linksbndig 39 * zentriert 3A * rechtsbndig 3B * Blocksatz 3C * Starte 8-Nadelgrafik, 60 DPI, Platzhalter: 80 und 81 3D * Starte 8-Nadelgrafik, 120 DPI 3E * Starte 24-Nadelgrafik, 120 DPI 3F * Starte 24-Nadelgrafik, 360 DPI * 40 * Bisher nicht belegt Diese Funktionen st”ren den Betrieb von WordPlus nicht , k”nnen dort aber auch nicht genutzt werden, da sie nicht vorgesehen sind. Wenn aber jemand wie ich einen WordPlus-kompatiblen Druckertreiber in seinen Programmen verwendet, kann er diese Funktionen gleich in das Programm mit einbauen. Grunds„tzlich ist es egal, wie die Steuerfunktionen belegt werden. Wenn aber jeder seine eigene Aufteilung vornimmt, muž man keinen universellen Drucker- treiber in seine Programme einbauen (wer sich Anregungen dazu holen will, kann sich meinen PD-Druckertreiber fr LPR-Modula-2 anschauen). In manche Druckersteuerfunktionen muž in den Steuerstring ein Parameter aus dem Programm eingebaut werden. CfgInstall sieht dafr Platzhalter vor, die an die entsprechenden Positionen kodiert werden mssen. Fr das h”herwertige Byte steht dabei 81hex, fr das niederwertige 80hex. Das h”herwertige Byte darf dabei nur in den Steuerfunktionen der Erweiterung (also 34 bis 40) benutzt werden, 1stWordPlus arbeitet nur mit 80hex zusammen, z.B.: Horizontal TAB: 5, 1B, 44, 80, 0, 9. An Stelle von 80 setzt WordPlus die Spalte, zu der der Druckkopf fahren soll. (Vergl. dazu auch LQ_15_OE.HEX, Druckersteuerfunk- tionen 5 und 3C) Wenn mehr als 64 (40hex) Druckersteuerfunktionen ben”tigt werden, bereitet es mir keine Schwierigkeiten, das zu realisieren. Ein kurzer Brief mir Deinen Vorstellungen zu den Erweiterungen und eine leere Diskette gengen, dann schicke ich Dir wenige Tage sp„ter eine modifizierte Version zu. Die Gretchenfrage: Wie grož darf eine CFG-Datei werden, damit WordPlus noch damit fertig wird? Ich weiž es nicht. Meine bisherigen Versuche gingen bis 2kBytes. Die Gr”že einer von CfgInstall erzeugten CFG-Datei ist auf 16kBytes begrenzt, was fr die meisten Anwendungen ausreichen sollte. Bei der GST-Version von Install h„tte die Datei bis zu 11kBytes grož werden k”nnen (z.B. wenn man fr jede Steuerfunktion und jedes Zeichen die dort erlaubten 41 Bytes ausnutzt). Wo also die Grenzen liegen und ob diese erreicht werden, muž sich noch herausstellen.