Kurzanleitung fr den TASCHENRECHNER (XRECHNER.ACC) Version 0.2: Das ACC muž sich bei Starten des Computers im Wurzelverzeichnis also aužerhalb eines Ordners auf der Diskette befinden, auf die der Computer beim Booten zugreift. Der Taschenrechner kann dann jederzeit w„hrend des Ablaufs anderer Programme aus dem 1. Menu der Menuleiste abgerufen werden. Eingaben erfolgen mit Ausnahme der Speicherfunktion (F1) aus- schliežlich ber die Tasten des rechten Tastaturblockes. Da keine Taste "%" vorgesehen ist, wurde hierfr die linke, obere Taste des Tastaturblockes, das ist die nach rechts offene Klammer "(", mit der Prozentfunktion belegt. 'Delete' l”scht lediglich die Zahl die gerade eingegeben wird. Hiermit wird die Berechnung nicht unterbro- chen und Falscheingaben k”nnen korrigiert werden. 'Clr/Home' l”scht alle Berechnungen. Die Berechnungen k”nnen danach nicht mehr gespeichert werden. Deswegen, wenn gewnscht, vorher speichern. Aužerdem leert diese Funktion den Speicher fr die Berechnungen, der aus Platzgrnden nur 50 Berechnungen fažt. 'Undo' l„žt das ACC wieder verschwinden. Es kann dann erneut aus der Menuleiste abgerufen werden. Alle Speicherinhalte bleiben erhalten, sodaž man auch Pausen in der Berechnung einlegen und nach erneu- tem Aufruf die Berechnungen weiterfhren kann. Dieselbe Funktion kann auch durch Anklicken der Box 'EXIT' mit der linken Maustaste abgerufen werden. Eingabe wie bei normalen Taschenrechnern ohne Tausenderabtrennung und mit dem im rechten Tastaturblock vorhanden Punkt "." zur Abtrennung der Nachkommazahlen. Beispiel: FALSCH 1.235,49 RICHTIG 1235.49 Das Programm formatiert die Zahlen dann automatisch in die im deutschen Sprachraum bliche Schreibweise um. Bei diesem Taschenrechner erfolgte eine Beschr„nkung auf die vier Grundrechenarten und die Prozentrechnung, da dies nach meiner Auffassung die wesentlichen t„glich gebrauchten Rechenarten sind. Andere Taschenrechner sind insofern leistungsf„higer aber auch wesentlich komplizierter zu bedienen. Eine Erweiterung der Re- chenarten ist nicht vorgesehen. Insbesondere enth„lt der Rechner keine Konstantenfunktion etwa in der folgenden Form: - 100 + = + = + = 400 oder 100 + = = = 400 Versuche dieser Art sind zu unterlassen, da sie zu einem System- absturz fhren k”nnen, da der Speicher ohne Warnmeldung voll„uft. Fhrt man die Funktionen ordnungsgem„ž aus z.B. 100 + 100 + 100 + 100 = 400 sorgt das Programm dafr, daž rechtzeitig mitgeteilt wird, daž der Speicher voll ist. Derzeit sind 50 aufeinanderfolgende Rechenvorg„nge vorgesehen. Der Speicher kann durch Drcken der Taste "Clr Home" wieder freigemacht werden. Sollen die Berechnungen erhalten bleiben, mžten sie, wie nachstehend beschrieben, als ASCII-File abgespei- chert werden. Dieser Taschenrechner bietet einen ganz besonderen Service. Mit ihm kann man die durchgefhrten Rechenvorg„nge als DOC im ASCII-Format speichern (F1). Diese Dokumente kann man dann beispielsweise bei 1ST Wordplus als Block mit der Funktion "Block lesen" in einen bestehenden Text an der Cursorposition einlesen. Lediglich die genaue Positionierung mžte u.U. noch mit der Hand durchgefhrt werden. Bei der ersten Speicherung fragt das ACC nach der Diskettensta- tion auf die gespeichert werden soll. Hier ist derzeit nur ein Speichern auf die Stationen "A" und "B" m”glich. Weitere Abfragen erfolgen bei nachfolgenden Speicherungen nicht mehr. Will man dann wieder die gew„hlte Diskettenstation „ndern, muž man mit der linken Maustaste in die Zeile 'F1 = Speichern' klicken. Es erscheint dann wieder eine Alertbox, mit der zwischen den Stationen A und B gew„hlt werden kann. Die Berechnungen erhalten der Reihe nach durchnummerierte Namen. Die Dokumente heižen dann: RECH_1.DOC, RECH_2.DOC etc.. Auf den Einbau einer Fileselector-Box wurde bewužt verzichetet, da diese fr ein ACCESSORY u.U. zuviel Speicherplatz verbraucht. Es wird empfohlen, die Dokumente sofort zu verwerten. Wird n„mlich nach einem Reset erneut gespeichert, beginnt der Taschen- rechner erneut bei RECH_1.DOC und berschreibt gnadenlos die alte Berechnung. Dieses Programm ist ein Public Domaine und dementsprechend frei kopierbar. Ich w„re dennoch dankbar, wenn meine Programmierbem- hungen mit DM 20,-- honoriert wrden. Hauptstraže 90, 5020 Frechen, den 27.11.1990 Andreas K”hler