Anleitung zum Programm LICHTERFšHRUNG BINNEN Die ist ein Programm zum trainieren der Sichtzeichen nach der BinSchStrO. entwickelt von Christian Ledermann in Omikron Basic 3.0 Es laft in allen Aufl”sung sofern sie vom OMIKRON Basic untersttzt werden ! Dieses Programm ist frei kopierbar,allerdings behalte ich mir das Urheberrecht vor. Die gewerbliche Nutzung ist verboten ! Sollte allerdings eine Segelschule das Bedrfnis haben das Programm zu Schulungszwecken einzusetzen so soll sie sich mit mir in Verbindung setzten. In Austausch gegen einen Kursus o.„. l„žt sich da sicher eine L”sung finden! Falls mir jemand als Anerkennung ein oder zwei Mark zukommen lassen will, Ideen fr Verbesserungen, oder Fehler gefunden hat hier meine Anschrift: Christian Ledermann W”lflkofen 2 8311 Adlkofen Bei dieser Adresse bekommt man fr DM 20.- und eine Leerdiskette auch den Sourcecode und die neueste Version des Programmes und zus„tzlich auch die anderen Programme aus "meiner Edition Maritim" soweit sie schon fertig sind. Gedacht ist hierbei an „hnliche Programme zB: Fahrwasserbezeichnungen,Befeuerungen,Sichtzeichen und "Verkehrsschilder", Navigation, Internationales Flaggenalphabet und so weiter. Fertig sind schon Programme fr die Schallsignale der BinSchStrO, SeeSchStrO, Lichterfhrung See und das hier vorliegende PRG Lichterfhrung Binnen. Der Sinn ist die Sichtzeichen der BinSchStrO zu trainieren zum Beispiel fr die Prfung Sportbootfhrerschein Binnen. Zum Betrieb braucht man folgende Dateien: LFBINNEN.PRG : Programmfile LFBINNEN.SCR : Highscoreliste LI_FUEBH.RSC : Resourcefile fr mittlere und hohe Aufl”sung LI_FUEBL.RSC : Resourcefile fr niedrige Aufl”sung Die Bedienung erfolgt vollst„ndig ber Drop down und Pop up Mens. ( Die Pop up Mens stammen von Hans Heemskerk und wurden in der ST COMPUTER 6/88 ver”ffentlicht) Nun zur Bedienung : **Men Datei unter dem Menpunk Datei kann man ausw„hlen ob man sich die Lichterfhrung anzeigen lassen m”chte oder ber diese abgefragt werden will. Die ausgew„hlte Option erh„lt ein H„kchen. Nachdem man sich hat abfragen lassen kann man sich auch unter Auswerten darber informieren wieviele Signale man richtig identifiziert hat. Unter Bestenliste l„sst sich eine Highscoreliste anzeigen. Bei der Abfrage l„žt man sich eine Lichterscheinung zeigen und muž dieses dann im Men anklicken. Hierbei wird einmal nach jedem Signal gefragt. Nachdem alle Signale abgefragt wurden erscheint eine Alertbox die Auskunft darber gibt wie man abgeschnitten hat und falls ber 90% der Antworten richtig waren kann man sich in der Bestenliste "verewigen". Hierbei ist der 10. Platz etwas undankbar, da jeder der nicht unter die ersten 9 kommt sich auf diesem ein- tragen kann. Solange die Ausgabe der Signale dauert wird die Maus als Biene angezeigt, aužer bei Signalen die fortlaufend gegeben werden. Bei diesen erscheint die Maus als Hand; bei diesen Signalen wird die Ausgabe durch Druck auf eine der Maustasten abgebrochen (dauert manchmal ein bischen, also weitergedrckt lassen). Soweit zur Bedienung, sie ist ja im grožen und ganzen trivial. Nun zu den Lichter die die einzelnen Fahrzeuge fhren: Ruderboote: ein Rundumlicht ( weiž ) Segelboot: Dreifarbenlaterne oder Seiten- u. Hecklicht Motorboot unter 20 m:Rundumlicht (weiž) und Zweifarbenlaterne Schiff bis 110 m L„nge: Seitenlichter,Hecklicht und Topplicht Schiff ber 110 m L„nge: zus„tzlich 2tes Topplicht Schleppverband Der Schlepper : zwei Topplichter bereinander oder wenn mehrere Schlepper nebeneinander den Verband schleppen 3 Topplichter, Seitenlichter und Hecklicht ( gelb ). Jedes geschleppte Fahrzeug ein Rundumlicht ( weiž ), falls l„nger als 110 m ein 2 tes Rundumlicht hinten in gleicher H”he. Das letzte Fahrzeug fhrt fr den Verband das Hecklicht( weiž ). Ist es ein Kleinfahrzeug fhrt es kein Licht. Schubverband >110 m (2er P„ckchen): 3 Topplichter auf dem Vorschiff des Fahrzeugs an der Spitze in Form eines gleichschenkligen Dreiecks; Topplicht auf jedem P„ckchen das von vorn zu sehen ist, Seitenlichter und 3 Hecklichter 1.25 m auseinander. Gelenkverband > 110m: 3 Topplichter in Dreiecksform 2 Paar Seitenlichter vorn und achtern , 3 Hecklichter. Schiff mit feuergef„hrlichen Gtern: zus„tzlich Rundumlicht(blau)" Schiff mit Ammoniak oder gleichgestellten Gtern:zus„tzlich 2 Rundumlichter (blau) Schiff mit explosionsgef„hrlichen Gtern zus„tzlich 3 Rundumlichter (blau) frei fahrende F„hre: Positionslichter und Rundumlichter grn ber weiž nicht frei fahrende F„hre ( Ketten-,Seil- oder Gierf„hre ) : Rundumlicht (weiž) und 1 m darber Rundumlicht grn. Polizei oder Feuerl”schboote im Einsatz: zus„tzlich blaues Funkellicht Stilliegende Schiffe: weižes Rundumlicht auf der Fahrwasserseite Ankerlieger deren Anker die Schiffahrt gef„hrden k”nnen : 2 weiže Rundumlichter untereinander auf der Fahrwasserseite. Stilliegender Fischer mit Netzen o. Auslegern : weiže Rundumlichter mssen die Lage des Netzes kenntlich machen. Schiff, Schwimmk”rper oder schwimmende Anlage die vor Wellenschlag zu schtzen sind: Rot ber Weiž (Rundumlichter) . Langsam und mit Abstand vorbeifahren. Bagger oder Vermessungsschiffe bei der Arbeit, festgefahrene oder gesunkene Schiffe: An der gesperrten Seite ein rotes Rundumlicht auf gleicher H”he wie das obere grne Rundumlicht auf der gegenberliegenden Seite. Durchfahrt auf beiden Seiten frei : grne Rundumlichter Gegen Wellenschlag zu schtzen Durchfahrt bei rot ber weiž keine Durchfahrt auf 'roter Seite'" oder Durchfahrt auf beiden Seiten: beidseitig rote ber weižen Rundumlichtern. Viel Spaž beim šben und immer ne Handbreit Wasser unter dem Kiel.