Zrich, 04.01.91 ShortAES Version 1.0 Zuerst ein bisschen Copyright: Copyright (c) 1990,1991 by Marcel Waldvogel. Alle Rechte vorbehalten. Diese Sourcen drfen frei benutzt und kopiert werden, solange Sie - die Copyright-Mitteilungen in diesem Text nicht ver„ndern, - GAR NICHTS fr das Kopieren verlangen (also keine kommerziellen PD- Versender und anderweitige -Verk„ufer), - immer alle Dateien (insbesondere diesen Text) mitkopieren, und - diese Sourcen nicht mit irgendwelchen kommerziellen Produkten zusammen ausliefern, ausser Sie haben dazu die schriftliche Erlaubnis (E-mail reicht) des Autors. Die Bibliothek darf nach belieben in eigenen Programmen (egal ob kommerziell oder nicht) verwendet werden, ich wrde mich aber ber eine Nachricht freuen. Der Autor bernimmt keine Verantwortung fr irgendwelche Sch„den, die aus der Benutzung dieser Sourcen bzw. Bibliothek entstehen (einige der seltener gebrauchten Funktionen haben bestimmt noch Fehler). Ich habe diese Bibliothek zu einigen meiner Programme hinzugelinkt und keine Fehler bemerkt, trotzdem: Sie benutzen diese auf eigene Gefahr! Bitte lassen Sie mich wissen, falls Sie irgendwelche Ver„nderungen an der Source vornehmen. Auch Vorschl„gen bin ich nicht abgeneigt. Ich bin unter folgenden Adressen erreichbar: Snail mail: E-mail: Marcel Waldvogel Fidonet: Marcel Waldvogel on 2:302/815.26 Eschenweg 7 UUCP: mwaldvog@iiic.ethz.ch CH-8057 Zrich waldvoge@nessie.cs.id.ethz.ch Und nun zur eigentlichen Dokumentation: ShortAES - Eine kurze AES-Library ********************************* ShortAES ist eine AES-Library, die als Ersatz fr die AES-Funktionen der TCGEMLIB von TurboC 2.x gedacht ist. Wieso ein Ersatz? ----------------- Man entwickelt kurze Utilities, die aber (man will ja mit der Zeit gehen) AES-Aufrufe benutzen. Auch wenn man nur einen AES-Aufruf t„tigt, wird das Programm schon um beinahe ein KB l„nger. Nicht so bei ShortAES! Doch auch bei grossen Programmen, die viele AES-Funktionen aufrufen, bleibt der Code weiterhin krzer als mit der Originalbibliothek. Desweiteren drften diese AES-Aufrufe meist schneller abgearbeitet werden, was aber wegen der Langsamkeit des AES selbst kaum auffallen drfte. fsel_[ex]input -------------- Einer der ursprnglichen Grnde zum Schreiben dieser Bibliothek war eine "intelligente" fsel_exinput()-Funktion, die selbst„tig fsel_input() aufruft, falls das Betriebssystem fsel_exinput() nicht untersttzt. Die in dieser Bibliothek enthaltene Funktion untersttzt dies selbstverst„ndlich. Das war's eigentlich schon. Nein, da h„tte ich fast noch etwas vergessen: rsrc_gaddr ---------- rsrc_gaddr() l„sst contrl[4] (Anzahl Elemente im addrin) auf 0, obwohl dort eigentlich eine Eins hineingeschrieben werden msste. Dies wird aber auch von der originalen AES-Bibliothek von DRI so gesetzt und hat keine negativen Auswirkungen. Wer will, darf es natrlich gerne anpassen. wind_get -------- wind_get() liefert je nach gew„hlter Unterfunktion 1 oder 4 Integer zurck. Bei den zum Erstellungszeitpunkt bekannten Unterfunktionen wird automatisch zwischen diesen beiden entschieden. So k”nnen Unterfunktionen, die nur einen Wert zurckgeben auch mit nur einem Rckgabeparameter aufgerufen werden. Alle unbekannten Unterfunktionen liefern allerdings 4 Werte zurck, was der geneigte Anwender dieser Bibliothek leicht selbst „ndern kann. Noch krzer! ------------ Eine nochmals leicht krzere Bibliothek l„sst sich erreichen, wenn alle in einem Programm ben”tigten Funktionen in eine Sourcedatei zusammengepackt werden. Der Aufwand steht hier jedoch in einem schlechten Verh„ltnis zum erzielten Ergebnis. Wieso so komisch gepackt? ------------------------- Die Datei SHORTAES.LZH, das ich verteile, beinhaltet neben diesem Text das Archiv SHORTAES.ARC, welches mit der Option "as" (Add to archive, Store only) zusammengefgt wurde. Durch diesen Trick wird bei diesen kleinen Dateien ein beinahe doppelt so guter Kompressionsfaktor erreicht. Und nun viel Spass mit ShortAES!