II II II IIII II IIII II IIII II IIIIII II II II II II II II II II II II IIII II II II II II II II II II II IIIII IIII II IIII =================================== Die Packershell von Markus Dobler Version: 2.0 Sprache: C Release 16.11.1993 Inhaltsverzeichnis ------------------ 1. Was soll Imploid? 2. Was bietet Imploid? 3. Welche Packer werden untersttzt? 4. Hard- und Softwarevoraussetzungen 5. Kurze Archivtheorie 6. Die Installation 7. Die Bestandteile von Imploid 7.1 Eine šbersicht 7.2 Das Imploidfenster 7.3 Das Pop-Up-Men 7.4 Die Dialogbenutzung 8. Das Bearbeiten von Archivdateien 8.1 Inhalt einer Archivdatei auflisten 8.2 Erstellen einer neuen Archivdatei 8.3 Archiv-Update 8.4 Umpacken von Archivdateien 8.5 L”schen selektierter Eintr„ge 8.6 Extrahieren selektierter Eintr„ge 8.7 Vollst„ndiges Auspacken einer Archivdatei 8.8 Tempor„res Auspacken einer selektierten Eintrages 8.9 Der Umgang mit Dateilisten 9. Das Behandeln der Pfade 10. Befehlsbersicht 11. Multitaskingbetriebsysteme 12. Rechtliches 13. Danksagungen 14. Anhang 1. Was soll Imploid? --------------------- Imploid ist eine neuartige Packershell fr GEMINI. Ziel mei- ner Programmierbemhungen war es, eine Archivdatei wie ein "normales" Laufwerk ansprechen zu k”nnen. Imploid 2.0 kommt diesem Ziel bereits verflixt nahe. Schon wieder eine Packershell? Es gibt bereits unz„hlige Packershells fr den Atari ST. Ich denke da an "Ergosum" , "Lazy-Shell", "TwoinOne", etc. Diese Shells bentzen eine eigene Schreibtischoberfl„che, oder verwenden zwei Datei- auswahlboxen als Benutzerinterface. Ich konnte mich mit diesen L”sungsans„tzen nie anfreunden und habe in Imploid ein g„nzlich anderes Konzept verwirklicht. Die Arbeitsfl„che von Imploid ist ein normals GEM-Fenster. Kommuniziert mit der Aussenwelt wird per "Copy & Drag" zwischen den Desktopbestandteilen wie Fenster und Iconen und dem Imploidicon und Imploidfenster. Imploid ben”tigt fr den komfortablen Betrieb, eine Hauptapplikation, welche das "AV-Protokol" vollumf„nglich untersttzt und Scriptdateien ausfhren kann. Dies wird momentan nur durch Gemini in den Versionen gr”sser 1.2 realisiert. Imploid stellt somit eine Schreibtischerweiterung dar, die dessen Schw„chen im Umgang mit gepackten Dateien beseitigen soll. Eine universell einsetzbare Imploidversion ist derzeit am Entstehen (MultiTos-Anpassung). 2. Was bietet Imploid? ---------------------- Imploid bietet folgenden Funktionen an: - Anzeigen eines beliebigen Archivinhaltes in einem Fenster. Die Fensterausgabe l„sst sich beliebig vertikal scrollen und kann nach Dateiname oder Extension sortiert werden. - Einfaches Zusammenstellen neuer Archivdateien. Die Archive k”nnen mit oder ohne Pfade gepackt werden. - Einfaches Bearbeiten( Extract, Delete, Update) bestehender Archivdateien. - Umpacken bestehender Archivdateien oder Teile davon in das gleiche, oder in ein anderes Archivformat. - Auspacken ganzer Archive und einzelner Dateien wahl- weise ins aktive Geminifenster oder Pfadauswahl mit- tels Dateiauswahlbox, oder per Copy&Drag. Auf Wunsch wird in einen eigenen Ordner ausgepackt. - Rekursives Packen mit allen g„ngigen Packprogrammen. - Schnelles Suchen einzelner Eintr„ge in grossen Archiv- Archivdateien. Es werden die Wildcards ? und * unter- untersttzt. - Anzeigen von Dateien direkt aus dem Archiv mittels ihrem Lieblingsdateibetrachter (Fileviewer). - šbergabe einer gepackten Datei an ein Programm mittels Dragen dieses Eintrages aus dem Imploidfenster auf das Programmicon, resp. auf den Programmeintrag im Desktop- fenster. 3. Welche Packer werden untersttzt? ------------------------------------ Imploid arbeitet mit folgenden Packern auf dem Atari ST/TT zusammen: |-------------------------------------------------------| | Packprogramme | Extract | Delete | Pack | |-------------------------------------------------------| |-------------------------------------------------------| | - STZIP | x | x | x | | - LHARC | x | x | x | | LHA | x | x | x | | - ZOO | x | x | x | | - ARC | x | x | x | | - "UN"ARJ | x | - | - | |-------------------------------------------------------| Es ist hierbei v”llig egal welche LHARC-Implementation sie verwenden. Beim STZIP sollten sie jedoch unbedingt die neu- ste Version 2.3 (Juli 93) verwenden . Mit den „lteren Ver- sionen lassen sich keine Pfad im Archiv abspeichern. ARJ wird natrlich nur innerhalb der beschr„nkten M”glichkeiten welche dieses Programm bietet untersttzt. Mit Imploid ist es jedoch einfach ARJ-Archive umpacken zu lassen. 4. Hard- und Softwarevoraussetzungen ------------------------------------- Imploid l„uft auf "jedem" Atari-Rechner. Damit der volle Funktionsumfang genutzt werde kann, sollten Sie den alter- nativen Desktop "GEMINI" von Stefan Eissing verwenden. Ab Version "1.21" l„sst sich sehr gut mit Imploid arbeiten. So richtig Spass wird Imploid jedoch erst ab der Gemini- Version 2 machen (erweitertes AV-Protokol). Imploid ar- beitet klaglos unter allen Tos-Versionen und untersttzt den Mag!X- und PowerGEM-Betrieb. Eine MultiTos-Version ist momentan in Arbeit, die Beta-Version l„uft jedoch bereits sehr zufriedenstellend. 5. Kurze Archivtheorie ---------------------- Beim Packen wird eine Datei von redundanten Informationen befreit und somit physikalisch verkleinert. Die gepackte Datei liegt nun in einem packerspezifischen Dateiformat vor und wir sprechen von einer Archivdatei. Eine Archivdatei kann mehrere eigentliche Dateien umfassen. Die Verwal- tung der einzelnen Dateien wird vom Packer bernommen. Die ursprnglichen Dateien lassen sich hierbei mit oder ohne Pfade archivieren. Werden Dateien mit ihrem Ursprungspfad archiviert, so kann die Verzeichnisstruktur beim Auspacken auf Wunsch des Anwenders wieder hergestellt werden. Das Mitbercksichtigen der Pfade ist somit eine feine Sache und kostet beinahe nichts. Nun gilt es jedoch darauf zu achten, dass man nicht mit absoluten Pfaden packt (Beispiel 1). Beipspiel 1: ------------ absoluter Pfad: C:\TRANSFER\EXPLOID.TTP absoluter Pfad: \TRANSFER\EXPLOID.TTP relativer Pfad: .\TRANSFER\EXLPOID.TTP relativer Pfad: TRANSFER\EXPLOID.TTP Packt Peter eine Datei auf dem Laufwerk "B" mit absoluten Pfaden ein und sendet diese Datei per DFš an Paul, so steht dieser vor einem grossen Problem,wenn der die Dateien unter Bercksichtigung ihrer Pfade auspacken will und nicht ber ein Laufwerk mit der Kennung B verfgt. H„tte Peter relati- ve Pfade verwendet, so k”nnte Paul das Archiv an einer be- liebigen Stelle auspacken (Beipsiel 2). Beispiel 2: ----------- relativer Pfad: TRANSFER\EXPLOID.TTP auspacken unter: C:\ fhrt zu : C:\TRANSFER\EXPLOID.TTP auspacken unter: D:\TRASH\ fhrt zu : D:\TRASH\TRANSFER\EXPLOID.TTP Imploid bietet hier Hand an und packt stets alle Dateien mit relativen Pfaden ein. Dies bedingt jedoch, dass alle zu packenden Dateien vom gleichen Laufwerk stammen. Im- ploid bietet nun fr den fortgeschrittenen Anwender noch weitere Pfadmanipulationsarten (Pfadbeschneiden, Pfadun- terdrcken, Auspacken in einen eigenen Ordner, etc) an. 6. Die Installation -------------------- Imploid l„sst sich sehr einfach Installieren. Im Singel- tasking-Betrieb wird Imploid zweckm„ssig als Accessory betrieben. Unter Mag!X kann die Packershell sowohl als ACC, als auch als Applikation betrieben werden. Fr den ACC-Betrieb kopieren Sie Imploid einfach ins Wurzelver- zeichnis Ihrer Bootpartition. Beim ersten Starten, mahnt Sie Imploid an die fehlende Indexdatei und verlangt die genaue Lokalisierung der Packerprogramme mittels Datei- auswahlbox. Sie k”nnen sp„ter nur ber die Packer verf- gen, welche sie hier angeben. Die Packerpfade lassen sich jederzeit im Einstellungsdialog unter Pfadauswahl „ndern. In diesem Dialog k”nnen Sie auch Ihre Lieblingseinstel- lungen vornehmen. Gehen Sie fr den Anfang wie folgt vor: 1) Mittels der Fileselektorbox werden nun die Pfade der Packerprogramme ( LZH, STZIP, ARC, ZOO, UNARJ) an- gegeben. 2) Aktivieren Sie nun den Einstellungsdialog (^S) und w„hlen Sie analog dazu auch einen Defaultpfad fr die Archivdateien aus (unter "Pfadauswahl" -> [Archiv]). Unterlassen Sie diesen Schritt tr„gt Imploid den momentan aktiven Pfad als Defaultpfad in den Index ein. 3) W„hlen Sie nun bei "Packer" Ihren Lieblingspacker als Defaultpacker aus. Unterlassen Sie diesen Schritt nimmt Imploid LZH (LHARC) als Defaulteinstellung. 4) Geben Sie unter "Pfade anzeigen" an, ob im Imploidfen- ster die Dateien mit oder ohne Pfade angezeigt werden sollen. Unterlassen Sie diesen Schritt nimmt Imploid "Aus" als Defaulteinstellung. 5) Unter Slots k”nnen sie die maximale Anzahl Eintr„ge an- geben, die von Imploid pro Archiv verwaltet wird. Diese Einstellung wird erst beim n„chsten Systemstart wirksam. Dies im Gegensatz zu den anderen Einstellungen. Verlassen Sie nun den Dialog mittels dem [Sichern]-Button. Die gew„hlten Einstellungen werden dadurch auf den Massen- tr„ger unter dem Namen "Imploid.Ind" gesichert. Diese Datei ist eine reine ASCII-Datei, welche Sie sich problemlos an- chauen k”nnen. 7. Die Bestandteile von Imploid -------------------------------- 7.1 Eine Uebersicht -------------------- Wie bereits gesagt, stellt ein "Gemini-„hnliches" GEM-Fen- ster die Arbeitsoberfl„che von Imploid dar. Kommuniziert wird mittels Copy & Drag (VA-Pro-tokol), oder mittels der Dateiauswahlbox. S„mtliche relevanten Einstellungen spei- chert das Programm in der Datei "Imploid.Ind" ab. Imploid l„sst sich per Tastenkommandos oder ber ein Pop-Up- Menue bedienen. Alle Systemeinstellungen werden in zwei Dia- logbox (Einstellungen und Optionen) vorgenommen.Nachfolgend Werden diese Bestandteile kurz erl„utert. 7.2 Das Imploidfenster ----------------------- Das "Imploidfenster" ist die Arbeitsfl„che des Programmes Die Bedienungund das Aussehen des Fensters wurde soweit als vernnfigt dem Gemini-Orginal angeglichen. Im Fenster wer- den alle momentan von Imploid erfassten Dateien mit dem Da- Dateinamen und der Extension angezeigt. Auf Wunsch wird auch der gesamte Pfad ausgegeben. Bei den einzelnen Dateien kann sich um ein Archivinhaltsliste handeln ( dem Pfad wird zur Kennung ein '*' vorangestellt),oder um beliebig ins Fenster gezogene Dateien. Werden Ordner ins Imploidfenster gezogen, so erkennt dies Imploid und liest rekursiv alle Eintr„ge aus. Die maximale Anzahl dargestellter Eintr„ge l„sst sich im Einstellungsdialog unter "SLOTS" angeben. Jeder Anwender- muss das Optimum zwischen Flexibilit„t und Speicherverbrauch selber bestimmen. Eine sinnvolle Anzahl liegt bei "100-150" Stck. Zur Textausgabe benutzt Imploid den in der AV-Haupt- applikation zur Anwendung gelangende GDOS-Font. Bei Gemini wird hierbei der "Fensterzeichensatz" und nicht der Konsol- enzeichensatz verwendet. Operationen wie Scrollen und Selektieren einzelner resp. mehrerer Objekte lassen sich nun wie gewohnt durchfhren. Die Selektionsmarkierung bleibt jedoch auch beim Scrollen erhalten. Mittels CONTROL-R (oder ber das Popup) werden alle Eintr„ge aus dem Imploidfenster entfernt. Wird eine andere Archivdatei ins Imploidfenster gezogen, so wird der alte Fensterinhalt ebenso gel”scht und der Inhalt der neuen Archivdatei angezeigt. Es l„sst sich also immer nur eine Archivdatei gleichzeitig bearbeiten. Zeigt das Imploidfenster einen Archivinhalt an, so ist der Pfad der gepackten Datei und die Anzahl der darin enthal- tenen Dateien in der Infozeile des Fensters dargestellt. Beispiel 3: ----------- Es wird der Inhalt der Archivdatei C:\DOKUS\BRIEFE\BEA.TEX mit vier Eintr„gen angezeigt: a) "Ohne Pfade" die einzelnen Eintr„ge werden wie folgt angegeben: * IMPLOID TEX * MACHT TEX * EINFACH TEX * SPASS TEX b) "Mit Pfade" die einzelnen Eintr„ge werden wie folgt angegeben: * LETTER\IMPLOID TEX * LETTER\MACHT TEX * LETTER\EINFACH TEX * LETTER\SPASS TEX In der Fensterinformationszeile steht nun der vollst„ndige Archivpfad, gefolgt von der Anzahl der Eintr„ge und dem De- faultpacker: C:\DOKUS\BRIEFE\BEA.TEX (4) ZIP Befinden sich im Imploidfenster nur unarchivierte Dateiein- tr„ge, so wird in der Fensterinformationszeile deren Anzahl ausgegeben, gefolgt vom Defaultpacker: Beispiel 4: ----------- Eintr„ge Ausgabe Defaultpacker 0 leeres Verzeichnis ZIP 1 1 Objekt ZIP 2 2 Objekte ZIP In der Dialogbox Einstellungen l„sst sich unter Schal- ter mit dem Button "Pfadeanzeigen" angeben, ob im Fenster nur der Dateiname mit einer eventuell vorhandenen Exten- sion, oder ob der volle Dateipfad dargestellt wird. Die Eintr„ge im Imploidfenster lassen sich nach Namen oder Dateityp sortieren. Dazu benutzt man die von Gemini bekan- nten Tastencodes ALT_T fr Da-teitypsortierung und ALT_N fr Dateinamensortierung. Die Eintr„ge k”nnen auch mittels einer Suchfunktion angesprungen werden. Mit CONTROL_F wird der Suchdialog aktiviert. Die Suchfunktion erlaubt die Ein- gabe von Wildcards (* und ?). Alle auf die Suchmaske pas- senden Eintr„ge werden selektiert und die erste Selektion wird im Fenster angezeigt.Wie von Gemini her gew”hnt, fhrt das Drcken der "DELETE-Taste" und CONTROL-U zum Schliessen des Imploidfensters. Alle Eintr„ge und Selektionen bleiben erhalten und stehen somit beim n„chsten ™ffnen unver„ndert zur Verfgung.Wurde Imploid als Applikation gestartet, so fhrt das Schliessen des Fensters zum Programmabbruch. Das Programm kann auch mit CONTROL_Q verlassen werden. Ein Doppelklick der linken Maustaste ins Imploidfenster bei gedrckter ALTERNATE-Taste l„sst Gemini ein Fenster ”ffnen, dessen Pfad wie folgt festgelegt ist: a) Leeres Imploidfenster -> Verzeichnis wo sich Imploid befindet b) Unarchivierte Eintr„ge ohne Selektion -> Pfad des 1. Eintrages c) Unarchivierte Eintr„ge mit Selektion -> Pfad des 1. selektierten Eintrages d) Archiv wird bearbeitet -> Pfad der Archivdatei 7.3 Das Pop-Up-Men --------------------- Die Steuerung der Packershell erfolgt wahlweise ber die Tastatur, oder ber ein "mitdenkendes" Pop-Up-Men. Im Pop- Up sind immer nur die Aktion anw„hlbar,welche zum Zeitpunkt der Menaktivierung auch einen Sinn ergeben. Hierzu ein Bespiel: Wird von Imploid zur Zeit kein Archiv verwaltet, so k”nnen Sie den Menpunkt "Extrahieren" nicht anw„hlen. Im Pop-Up sind nicht alle verfgbaren Kommandos enthalten. Dies h„tte das Men zu stark aufgebl„ht. Das Pop-Up-Men wird ber einen Doppelklick mit der linken Maustaste ins Imploidfenster aktiviert. 7.4 Die Dialogbenutzung ------------------------ Imploid verfgt ber den Einstellungsdialog, einen Informa- tionsdialog, sowie den Suchdialog. Im Infodialog stehen die Versionsnummer, das Compilierdatum, meine Adresse und der Name der momentan aktiven AV-Hauptapplikation. Ist kein sol- ches Programm aktiv, so wird dies mittels negativ vermerkt. vermerkt. Im Infodialog k”nnen keine Einstellungen vorge- genommen werden. Er l„sst sich ber die Tastenkombination CONTROL_I oder ber das Pop-Up (Indodialog) aufrufen. Der Suchdialog dient zur Eingabe der Suchmaske und l„sst sich "nur" ber die Tastenkombination CONTROL_F aufrufen. Es werden die Wildcards "*" und "?" un-tersttzt. Imploid unterscheidet nicht zwischen Gross- und Kleinbuchstaben (Beispiel 5). Bespiel 5: ---------- *.c findet alle C-Quelltexte ?arg.tex findet Xarg.tex, Varg.tex.. etc. * findet alles *.* findet alles Der Einstellungsdialog ist der m„chtigste aller Dialoge. Er l„sst sich mit der Tastenkombination CONTROL_E, ber das Pop-Up, oder mittels Doppel-lick der rechten Maustaste auf- rufen. Er dient zur bequemen Konfigurierungvon Imploid und umfasst folgenden Elemente: - Defaultpacker: Hier l„sst sich der Lieblingspacker angeben. Dieser wird bei der Neuerstellung einer Archivdatei und dem Umpacken einer bestehenden Archivdatei von Imploid verwendet. Ein schnelles Umschalten der Defaulteinstellung ist auch per Shift Funktionstasten m”glich - siehe dazu das Kapitel 10. Befehlsbersicht. - Pfadauswahl: Hier werden die Programmpfade der einzelnen Packer und ein Archivverzeichnis mittels der Dateiauswahlbox spezi- fiziert. - Pfadkrzen: Damit das "Copy and Drag" auch mit pfadbehafteten Dateien funktioniert, muss der Pfad modifiziert werden. Imploid kennt drei Stufen der Pfadmodifikation: 1) hart Die Pfade werden um alle redundanten Bestandteile gekrzt. C:\Dies\ist\ein\Test.Doc und C:\Dies\ist\kein\Test.Doc werden zu ein\Test.Doc und kein\Test.Doc gekrzt 2) mittel Es wird ein gemeinsamer Ordner belassen. C:\Dies\ist\ein\Test.Doc und C:\Dies\ist\kein\Test.Doc werden zu ist\ein\Test.Doc und ist\kein\Test.Doc gekrzt 3) weich Es wird nur das Laufwerkt abgeschnitten. C:\Dies\ist\ein\Test.Doc und C:\Dies\ist\kein\Test.Doc werden zu Dies\ist\ein\Test.Doc und Dies\ist\kein\Test.Doc gekrzt - Ordner erzeugen: Beim Auspacken ganzer Archivdateien, oder einzelner Ein- tr„ge wird bei Bedarf ein eigener Ordner erstellt. Dieser bekommt den Namen der Archivdatei. - Pfade anzeigen: Die Dateien werden inklusive ihrem Pfad im Fenster dar- gestellt. - Verwende Selektor: Wann soll das Zielverzeichnis mittels Dateiauswahlbox angegeben werden. Zur Auswahl stehen: Immer, nie, beim Auspacken und beim Einpacken. Diese Angabe wird im Zei- felsfall der Verwendung des Archivpfades vor-gezogen. - Verwende Pfade: Wann sollen die Dateipfade bercksichtigt werden. Zur Auswahl stehen: Immer, nie, beim Auspacken und beim Einpacken. - Verwende Archivpfad: Fr welche Operationen soll das Archivverzeichnis ver- wendet werden. Zur Auswahl stehen: Immer, nie beim Aus- packen und beim Einpacken. Unter Optionen verbirgt sich ein Unterdialog. Dieser Dia- log erm”glicht das Einstellen der Kompressionsrate resp. Kompressionsgeschwindigkeit von ZOO und STZIP. Leider sind Packungsdichte und Packgeschwindigkeit stets komplement„r zueinander. Genauere Infos entnehme man den Packer-Manuals. Imploid verwaltet die Dateieintr„ge in sogenannten "Slots". Pro Slot kann ein Eintrag gespeichert werden.šber die Slot- anzahl errechnet Imploid wieviel Speicher das Accessory vom System beim Starten reservieren muss. Wird die Slotzahl ver„ndert, so wird die neue Einstellung erst beim n„chsten Rechnerstart aktiv. Die jeweils aktiven Einstellungen repr„sentieren die De- faultwerte. Mittels dem Knopf "SETZEN" l„sst sich der Di- alog beenden, wobei die getroffenen Ein-stellungen nicht dauerhaft abgespeichert werden. Mittels dem Knopf "SICHERN" wird der Dialog ebenfalls be- enden, wobei dieEinstellungen dauerhaft gespeichert werden. ABBRUCH beendet den Dialog ohne die neuen Eingaben auszu- werten. 8. Das Bearbeiten von Archivdateien ------------------------------------ In diese Kapitel wird nun die eigentliche Anwendung von Imploid beschrieben. Es folgt eine Aufz„hlung der g„ngigen Arbeitsopertationen gepackter Dateien 8.1 Inhalt einer Archivdatei auflisten --------------------------------------- Wird Imploid ber den Eintrag in der Menuzeile aufgerufen, so ”ffnet sich zun„chst ein leeres Fenster. Ein Doppelkick in die Fensteroberfl„che ruft das Imploid-Pop-Up-Men auf. Wurde ein Icon fr Imploid auf dem Desktop abgelegt, so l„sst sich das Fenster auch mittels Doppelklick auf das Icon ”ffnen. Wird eine Archivdatei auf das Icon gezogen, so ”ffnet sich das Fenster und der Archivinhalt wird im Fenster dargestellt. Imploid erkennt den Archivtyp an den ersten Bytesequenzen der Datei. Die Dateiextension ist be- deutungslos. Wird Imploid als Anwendung fr (ZOO, ZIP, LZH, ARC und ARJ) angemeldet, so gengt ein Doppelklick auf eine Archivdatei, damit deren Inhalt im Imploidfenster angzeigt wird. Tip: Melden sie als Extension "*.Z??,*.AR?,*.LZH" an. 8.2 Erstellen einer neuen Archivdatei -------------------------------------- Alle gewnschten Dateien in das Imploidfenster ziehen, im Einstellungsdialog den Packertyp ausw„hlen, sonst wird der Defaultpacker verwendet, und bei Bedarf den Archivpfad, sonst wird der Defaultpfad verwendet, sowie den Archiv- namen bestimmen, sonst wird der Defaultname verwendet. Der Packvorgang wird mittels CONTROL-P,oder ber das Popup (Packen) ausgel”st. Ist die Option Verwende Selektor "Immer", oder "beim Ein- packen" aktiv, so erscheint nach dem Einpackbefehl die Da- teiauswahlbox. Hier l„sst sich nun ein Archivname inklusi- ve Archivpfad anw„hlen. Ist die Option Verwende Pfade "Immer", oder "beim Einpacken" aktiv, so werden die Eintr„ge unter Bercksichtigung ihrer Pfade gepackt. 8.3 Archiv-Update ------------------ Es wird die gewnschte Archivdatei ins Imploidfenster ge- zogen. Nun k”nnen zus„tzlich Dateien ins Fenster gezogen werden (ohne '*' dargestellt ). Darin enthaltene Unterver- verzeichnisse werden gegebenenfalls rekursiv ausgelesen.Im- ploid bergibt den einzelnen Packern einen Update-Befehl. Es werde also nur neue Dateien und bereits im Archiv vor- handene Dateien mit neuerem Ursprungsdatum hinzugepackt. M”chten Sie neu hinzukommende Dateien unter bestimmten be- reits im Archiv vorhanden Unterverzeichnissen ablegen, so gehen Sie wie folgt vor: 1) Selektieren Sie einen Eintrag unter dessen Pfad sie die weiteren Dateinen ablegen m”chten. 2) Ziehen sie nun die neuen Dateien ins Imploidfenster oder auf das Imploid-Icon. 3) Die neuen Eintr„ge werden ohne weitere Aufforderung eingepackt. Dies funktioniert aber nur mit den Packern STIP und LHARC 2.xx . 8.4 Umpacken von Archivdateien ------------------------------- Wird im Imploidfenster der Inhalt einer Archivdatei ange- zeigt, so laesst sich diese oder nur einzelne Eintraege daraus bequem in ein anderes Packerformat umpacken. Dazu waehlt man im Einstellungsdialog den neuen Packer aus und selektiert im Fenster die gewnschten Dateien. Wurde kein Eintrag selektiert, so geht Imploid davon aus, dass der Anwender das ganze Archiv umpacken will. Das umgepackte Archiv beh„lt den Namen bei. Beispiel: DOKUS.ZIP wird umgepackt zu DOKUS.ZOO Seit Version 1.2 kann das Umpacken auch im gleichen Format erfolgen. Hierzu erscheint die Dateiauswahlbox, in welcher ein neuer Archivname eingebeben werden muss. Ab der Gemini- Version 1.91 beta k”nnen selektierte Archivdateien mit der Maus auf ein anderes Archiv (Icon oder im Gemini-Verzeich- nisfenster) gezogen werden. Die Selektion wird ausgepackt und im bewussten Archiv eingepackt. Wird hierbei die CON- TROL-Taste gedrckt,s o wird die Selektion aus dem ersten Archiv ins zweite Archiv verschoben. Also ganz wie Sie es von normalen Dateien her gewohnt sind. 8.5 L”schen selektierter Eintr„ge ----------------------------------- Jegliche Eintr„ge lassen sich mit der Maus selektieren und mittels CONTROL_D, SHIFT_DELETE oder ber das Popup entfernen. Eintr„ge ohne '*' werden nur aus dem Fenster entfernt, markierte Archiveintr„ge hingegen werden im be- treffenden Archiv gel”scht. Wie von Gemini her gew”hnt, fhrt das Drcken der "DELETE- Taste" und CONTROL zum Schliessen des Imploidfensters. Alle Eintr„ge und Selektionen bleiben erhalten und stehen somit beim n„chsten ™ffnen unver„ndert zur Verfgung. Wurde Im- ploid als Applikation gestartet, so fhrt das Schliessen des Fensters zum Programmabbruch. Verbliebt nach dem L”schen kein gltiger Eintrag im Archiv, so wird das Archivfile von Imploid gel”scht. Ist die Datei gleichzeitig in einem Geminifenster dargestellt, so wird eine nicht mehr existierende Datei angezeigt. Diese miss- liche Situation ist ab Version 1.3, dank eines erweiterten AV-Protokolles, bereinigt. Gemini wird dazu veranlasst das Verzeichnis neu einzulesen. Dies funktioniert in Gemini- versionen ab 1.9beta . Soll ein ganzes Archiv gel”scht werden, so mssen zuerst mit CONTROL_A alle Eintr„ge selektiert werden. Dies dient als zus„tzliche Sicherung vor ungewollten L”schoperationen. Ab der Gemini-Version 1.9 beta k”nnen selektierte Dateien auch durch Ziehen mit der Maus auf den Reisswolf, oder den Muelleimer gel”scht werden. 8.6 Extrahieren selektierter Eintr„ge -------------------------------------- Selektierte Archiveintr„ge lassen sich mittels CONTROL-E (oder ber das Pop-up) aus dem entsprechenden Archiv ex- trahieren. Dies geschieht wahlweise in einen separaten Ordner (es wird dazu der Archivname verwendet). Mittels File-selektorbox kann ich Imploid angeben, wo ich das Ar- chiv gerne ausgepackt ha-ben m”chte. Ansonsten wird die Selektion ins oberste (aktive) Geminifenster ausgepackt. Das Auspacken in eigene Ordner (natrlich nur wenn not- wendig) und die Pfadauswahl mittels Selektorbox sind im Einstellungsdialog abschaltbar. Mehrere Dateien und Dateitypen lassen sich ber den Such- ialog (CONTROL_F) selektieren. Alle auf die Suchmaske pas- senden Dateien werden automatischselektiert.Es l„sst sich nur nach Dateinamen und Dateityp suchen, nicht jedoch nach unterschiedlichen Pfaden. Ab der Gemini-Version 1.9beta k”nnen selektierte Archivda- teien durch Ziehen mit der Maus auf ein Geminifenster, oder auf ein Desktopicon (Ordner, Klem-mmbrett, etc.) ins entsprechende Verzeichnis ausgepackt werden. Wird hierbei die CONTROL-Taste bet„tigt,so wird die Selektion im Archiv entfernt - die Selektion wird also vom Archiv in das ge- w„hlte Verzeichnis verschoben. Beim Auspacken werden die Optionen Ordner erzeugen und Pfade verwenden beachtet. M”chten Sie das umgehen, so drk- ken Sie beim Durchfhren der Operation einfach zus„tzlich die ALTERNATE-TASTE. Wird eine Archiveintrag selektiert und mit der Maus auf ein ausfhrbares Programm gezogen, so wird die Datei extrahiert, das Programm aufgestartet und die Datei per Kommandozeile aufgerufen. Nach dem erfolgten Programmstart, wird die ex- trahierte Datei wieder vom Massenspeicher entfernt und exi- stiert nur noch im RAM-Speicher. M”chten Sie die Datei nach der Bearbeitung behal-ten, so mssen Sie diese explizit neu sichern. 8.7 Vollst„ndiges Auspacken einer Archivdatei ---------------------------------------------- Ist ein Archiv ins Imploidfenster gezogen worden und wurde kein Eintrag selektiert, so geht Imploid beim Ausl”sen des Extrahieren-Vorgangs davon aus,dass der Benutzer das ganze Archiv auspacken m”chte. Die Einstellung bei Verwende Pfad wird hierbei bercksichtigt. 8.8 Tempor„res Auspacken ------------------------- Wurde ein Archiveintrag selektiert und die Tastenkombina- tion ALT_E gedrckt,so wird die Datei ausgepackt und dem Dateibetrachter bergeben. Die ausgepackte Datei wird an- schliessend wieder gel”scht. Der Dateibetrachter wird von Gemini aus gestartet. 8.9 Der Umgang mit Dateilisten ------------------------------- Analog zu Gemini l„sst sich der Ihnhalt des Imploidfensters mittels CONTROL_C und CONTROL_X in eine Klemmbrettdatei mit dem Namen "Scrap.Txt" schreiben. Imploid wird mittels CON- TROL_V dazu veranlasst, eine solche Datei einzulesen und stellt die Eintr„ge in seinem Fenster dar. 9. Einige Anmerkungen --------------------- Wird eine Datei ins Imploidfenster gezogen, so merkt sich Imploid den vollen Pfad, gibt defaultm„ssig jedoch nur den Dateinamen und die Extension im Fenster aus. Will man den vollen Pfad im Fenster erblicken, so l„sst sich dies im Ein- stellungsdialog angeben. Wie generiert Imploid den Archivnamen einer neu erstellten Archivdatei? Zuerst berprft Imploid ob alle Dateien aus dem gleichen Unterverzeichnis stammen. Trifft dies zu, so erh„lt die Archivdatei den Namen des Unterverzeichnisses. Trifft dies nicht zu, so bekommt die Archivdatei den im Ein- stellungsdialog angegebenen Archivnamen. Beispiel: Eintr„ge C:\BIN\TTP\GREP.TTP C:\BIN\TTP\LOOK.TTP Archivname TTP.XXX ( XXX Packerextension) Eintr„ge C:\BIN\TTP\GREP.TTP C:\BIN\TTP\LOOK.TTP C:\TOOLS\MORE.TTP Archivname WAWUSCHEL.XXX (XXX Packerextension) (WAWUSCHEL stammt aus dem Einstellungsdialog) Stammen nicht alle Eintr„ge aus dem gleichen Unterverzeich- nis und wurde im Einstellungsdialog kein gltiger Name an- gegeben, so nimmt Imploid einfach "IMPLOID" als Default- wert an. Werden die Einpackvorg„nge und Auspackvorg„nge nicht mittels Copy and Drag oder der Fileselektorbox gesteuert, so wertet Imploid die erweiterten Ein-stellungen aus und benutzt auf Wunsch den im Einstellungsdialog angegebenen Archivpfad. An- sonsten verwendet Imploid den jeweils aktiven Pfad. Tip: Dieser ist fr Singeltasking-Betriebssysteme gleichbe- deutend mit dem Pfad des obersten Geminifensters. Bei Multitasking-Betriebssystemen versucht Imploid das ge- packte Archiv beim Ursprung der gepackten Dateien ab- zulegen. Wird Imploid dazu veranlasst eine Archivdatei in ein anderes Packerformat umzupacken, so erh„lt die neue Archivdatei den Namen der alten Datei,jedoch nun mit der entsprechenden neu- neuen Packerkennung. Bespiel: alte Datei TEST.ZIP (altes Packerformat) neue Datei TEST.ZOO (neues Packerfomrat) Eine Archivdatei l„sst sich wahlweise in einen eigenen Ord- ner auspacken. Dazu prft Imploid ob dies nicht bereits in den Pfadangaben der gepackten Dateieintr„ge vermerkt ist. Der von Imploid erstellte Ordner bekommt den Namen der Ar- chivdatei. Wurde die Archivdatei mit vollen Pfadnamen ge- packt, versagtdiese Methode. Imploid macht sie mittels ei- ner Alterbox darauf aufmerksam. 10. Befehlsbersicht -------------------- |---------------------------------------------------------| | Tastaturcode: | Aktion: | |---------------------------------------------------------| |---------------------------------------------------------| | ^I | Informationsdialog | | ^S | Einstellungsdialog | | ^F | Suchdialog | |---------------------------------------------------------| | ^A | Alles ausw„hlen | | N | Sortieren nach Namen | | T | Sortieren nach Type | | ^C | Schreiben einer Dateiliste | | ^X | Schreiben einer Dateiliste | | ^V | Lesen einer Dateiliste vom Klemmbrettt | | ^U | Fenster schliessen | | ^Q | Programm beenden | |---------------------------------------------------------| | ^P | Packen und Update ausl”sen | | ^E | Extrahieren ausl”sen | | ^D | L”schen ausl”sen (auch SHIFT DELETE) | | ^R | Alle Fenstereintr„ge entfernen | | E | Tempor„res Extrahieren | |---------------------------------------------------------| | Shift F1 | LZH aktivieren | | Shift F2 | ZIP aktivieren | | Shift F3 | ZOO aktivieren | | Shift F4 | ARC aktivieren | |---------------------------------------------------------| ( ^ ... CONTROL;  ... ALTERNATE) 11. Multitaskingbetriebsysteme ----------- -------------------- Imploid l„uft prima unter PowerDos. Leider ist ein Betrieb unter "MultiGem" noch nicht m”glich. Die Ursache wird momen- tan abgekl„rt. Hingegen l„sst sich Imploid unter "Mag!X" be- treiben. Imploid erkennt selber, ob es in einer Singeltas- kingumgebung (ST) l„uft, oder ob eine Multitaskingumgebung (MT) vorhanden ist. Im ST-Betrieb l„sst sich Imploid auch mittels Chameleon nachladen. Imploid l„sst sich derzeit be- reits unter Multitos betreiben. Die Anpassungen sind jedoch noch nicht vollst„ndig erfolgt. Ich arbeite daran, die Stand- alone-Aopplikation ist beinahe fertig. 12. Rechtliches --------------- IMPLOID ist ein Shareware-Programm. Das Programm darf immer nur komplett mit diesem Manual weitergegeben werden. Die kommerzielle Verbreitung ist "nicht" erlaubt (alle Rechte liegen bei mir, dem Programmautor). Wenn das Programm nach einer gewissen Testzeit (einige Wo- chen) weiterhin genutzt werden soll, so muss der Shareware- warebeitrag von 10 SFr.(10 DM) an den Autor gezahlt werden, ansonsten ist das Programm genauso eine Raubkopie, wie il- legale Kopien von nicht frei erh„ltlicher, kommerziell ver- triebener Software. Fr Schaden, die durch die Bentzung des Programmes entstehen, bernehme ich keine Haftung. Nicht registierte Benutzer erhalten keine Support und keine Updatemeldung. Zahlungen entweder bar, per Scheck oder als šberweisung an: bis 1.4.1993 Markus Dobler Josefstr. 178 8005 Zrich Schweiz ab 1.4.1993 Markus Dobler Ruffinistr. 6 2540 Grenchen Schweiz Postkonto: 40-46676-6 (Stichwort IMPLOID) Bei der Registrierung bitte Adresse und Versionsnummer angeben. Die "Shareware-Registrierung" erlaubt die Nutzung aller fol- genden Updates. Diskettenversand und Porto gehen bei einem Update zu Lasten des Empf„ngers. Die neusten Programmver- sionen werden stets im Fido-Netz erh„ltlich sein. Fr Anregungen, Fehlermeldungen und bei Fragen rund um Im- ploid bin ich unter folgender Nummer im Fido-Netz erreich- bar: Markus Dobler 2:301/701.100 So nun wnsche ich viel Spass beim Gebrauch von Imploid Tschss Markus 13. Danksagungen ---------------- Folgenden Leuten m”chte ich fr Ihre Untersttzung danken: Stefan Eissing, Stephan Gerle, Peter Wunderli, Roland Alder, Carsten Meyer, Julian Reschke und Arne Schween. Nochmals die Anmerkung: ======================= A1) die aktuelle Gemini-Version ------------------------------- Gemini, der alternative Schreibtisch mit der Unix-Shell Mup- fel ist momentan in der Version 1.21 bei Stefan Eissing er- h„ltlich. Gemini/(Mupfel und Venus) sind Shareware. Stefan arbeitet zur Zeit an der neuen Version. Erst diese verfgt ber das erweiterte AV-Protokol, auf welches einige im Manu- al vorgestellten "Copy & Drag"-Funktionen bezug nehmen. Bitte gedulden Sie sich bis Stefan Eissing die neue Version 2.0 seines tollen alternativen Desktopes ver”ffentlicht. Das Warten lohnt sich bestimmt. A2) MulitTos-Anpassungen ------------------------ Ab Version 2.0 versteht Imploid auch das "D&D-Protokoll" von Ataris MultiTos. Imploid versendet hierbei stets PATH-Anfragen und m”chte nur ARGS empfangen. Die Anpassungen an MulitTos sind noch nicht abgeschlossen. Interssenten wenden sich bitte per Netmail an meine Adresse.