------------------ FREEWARE WINZER Version 1.1 -------------------- ist ein Programm fr die private (h„usliche) Obst- und Fruchtwein-Herstellung. Das Programm ist Freeware und darf im Ordner "WINZER11", in welchem sich die Dateien "WINZER11.PRG" (das Programm) und "WINZER11.TXT" (dieser Text) befinden, beliebig kopiert und unentgeldlich weiter- gegeben werden. Die o.a. Dateien drfen nicht ver„ndert werden. Eine gewerbliche Nutzung des Programms nicht erlaubt. gez. Markus Holtwiesche, Reinerbeck, den 26.9.1989 ------------------------------------------------------------ Kontakt: M. Holtwiesche, Im Bruche 10, 3258 Aerzen 3 Tel.:05154-3856 Falls Ihnen das Programm gef„llt: fr dankend angenommene freiwillige Anerkennung: Konto Nr. 100 152 321 BLZ 254 501 10 Kreissparkasse Hameln-Pyrmont ------------------------------------------------------------ Gleich zu Anfang muž folgendes bemerkt werden: FREEWARE WINZER - ersetzt oder vermittelt NICHT die zur Weinherstellung ben”tigten Kenntnisse. - bercksichtigt KEINE gesetzlichen Bestimmungen zur Weinherstellung. - ist nur als Hilfe bei der Wein-Ansatz-Berechnung gedacht. ------------------------------------------------------------ ---- Bedienungsanleitung ---- Nach dem Programmstart erscheint das Hauptmen oben auf dem Bildschirm wie vom Desktop bekannt. Die einzelnen Menpunkte k”nnen nun durch Anklicken mit der Maus oder durch Tastaturkommandos aufgerufen werden, welche in den Pulldown-Mens auch angegeben sind. Sie beginnen sinnvollerweise mit der 'Eingabe' (Taste E) im Men 'Datei'. Sie k”nnen nun das Mostgewicht, den Gesamts„uregehalt und die Menge von 2 verschieden S„ften eingeben, weiterhin die Konzentration einer evntl. ben”tigten S„ure- zugabe (80% voreingestellt) sowie das angestrebte Mostgewicht und den gewnschten Gesamts„uregehalt. Die Werte der beiden S„fte k”nnen durch anklicken des ent- sprechend bezeichneten Buttons vertauscht werden. Damit ist die Eingabe beendet. Nun k”nnen sie im Men 'Ausgabe' zwischen 'Trockenverbesserung' (Taste T), 'Nažverbesserung' (Taste N) oder 'Verschnitt' (Taste V) w„hlen. Sie erhalten direkt die erforderlichen Zucker-, Wasser- und S„ure-Zugabemengen bzw. Verschnittmengen. Bei der Trocken- und Nažverbesserung wird der bei der Eingabe als HAUPTSAFT eingegebene Saft bercksichtigt. Beim Gesamtverschnitt werden die Werte ausgegeben, welche sich bei der vollst„ndigen Mischung beider eingegebener S„fte ergeben. Beim Verschnitt nach Mostgewicht wird errechnet, wieviel von dem als VERSCHNITTSAFT eingegebenen Saft zum HAUPTSAFT zugegeben wer- den mžte, um das geforderte Mostgewicht zu erhalten. Dabei wird die eingegebene MENGE des VERSCHNITTSAFTES NICHT bercksichtigt, es kann also vorkommen, daž Sie mehr Saft zugeben mžten, als vorhanden ist. Ein Verschnitt ist dann so nicht m”glich. Diese Erl„uterungen gelten entsprechend ebenso fr den Verschnitt nach S„uregehalt. Die Ausgaben k”nnen auch ber einen Drucker erfolgen. Dazu mssen Sie im Men 'Drucker' den Menpunkt 'Ausgabe- Protokoll' anw„hlen (Taste P). Es wird dann der gleiche Text wie auf dem Bildschirm auf dem Drucker ausgegeben. Sonstiges: ---------- Im Men 'Desk', Menpunkt 'Info' (Taste I) erhalten Sie eine Kurz- information šber das Programm. Im Men 'Datei', Menpunkte 'Sichern' bzw. 'Laden' (Tasten ^S ^L) k”nnen Sie alle Eingaben auf Diskette speichern oder abgespei- cherte Daten laden. Im Men 'Drucker', Menpunkt 'Einstellung' (Taste D) ist es m”glich, verschiedene Druckersteuerzeichen anzupassen. Voreingestellt ist Initialisierung mit deutschem Zeichensatz und Draft, Codes fr Breitschrift und Unterstreichen sowie das Tauschen des 'ATARI-ž' (Ascii 158) gegen ~ (Ascii 126). Diese Einstellungen k”nnen zu- sammen mit den anderen Eingaben abgespeichert oder geladen werden. Im selben Men finden Sie den Menpunkt 'Laufzettel' (Taste L), der nicht mit den Ein- oder Ausgabewerten in Zusammenhang steht. Wird dieser Menpunkt angew„hlt, wird ein fest vorgegebenes Ta- bellenformular ausgedruckt, in das Sie alle Daten des Weinansatzes vor, w„hrend und nach der G„hrung und Kl„rung eintragen und welches dem Ballon, Faž usw. bis zur Flaschenabfllung beigelegt werden sollte. Der Menpunkt 'Invers' (Taste ^I) im Men 'Extra' ist der Augenschoner. Das Programm bercksichtigt NICHT die maximale L”slichkeit von Zucker in Wasser. Wenn sie also unbedingt 1 Liter Wasser auf 5000 Oechsle aufzuckern wollen, errechnet WINZER auch die dazu theoretisch n”tigen 13 kg Zucker. Sie k”nnen ja mal versuchen, diese Menge in 1 Liter Wasser aufzul”sen. Verlassen des Programms durch anklicken des letzten Menpunktes 'Ende' im Men 'Datei' (Taste Q oder Esc) ------------------------------------------------------------------ Na dann Prost!