RRRRR SSSS SSSS PPPPP EEEEEE EEEEEE DDDD RR RR SS SS SS SS PP PP EE EE DD DD RR RR SS SS PP PP EE EE DD DD RRRRR SSSS SSSS PPPPP EEEEE EEEEE DD DD RR RR SS SS PP EE EE DD DD RR RR SS SS SS SS PP EE EE DD DD RR RR SSSS ###### SSSS PP EEEEEE EEEEEE DDDD Beschleunigerhardware fr die serielle Schnittstelle des Atari ST von Stephan Skrodzki Tiroler Str.12 76227 Karlsruhe Stand: 1. Juli 1993 Copyright 1993 Alle Rechte vorbehalten. Die Rechte an RS_Speed, der Dokumentation und den Programmen bei den Autoren. Einzelheiten dazu sind gegebenfalls den entsprechenden Kapiteln dieses Handbuchs zu entnehmen. Einschr„nkung der Gew„hrleistung Inhaltliche „nderungen des Handbuchs und der Programme behalten wir uns ohne Ankndigung vor. Es wird keine Haftung fr die Richtigkeit des Handbuchs, oder Sch„den, die sich aus dem Gebrauch der Hardware und der Programme ergeben, bernommen. Fr Hinweise auf Fehler sind wir jederzeit dankbar. Warenzeichen Innerhalb dieses Handbuchs wird auf Warenzeichen Bezug genommen, die nicht explizit als solche ausgewiesen sind. Aus dem Fehlen einer Kennzeichnung, kann also nicht geschlossen werden, dass ein Name frei von Rechten Dritter ist. Inhaltsverzeichnis ------------------ 1. Allgemeines...........................................................4 1.1 Was ist RS_Speed..................................................4 1.2 Wie wird RS_Speed benutzt?........................................5 1.3 Lieferumfang und Kosten...........................................5 1.3.1 S'hard'ware.................................................5 1.3.2 S'hard'ware und Leerplatine.................................5 1.3.3 Bausatzversion..............................................6 1.3.4 Fertigversion...............................................6 1.3.5 Lieferbedingungen...........................................6 2. Auf- und Einbau.......................................................7 2.1 Zusammenbau von RS_Speed..........................................7 2.1.1 Teileliste..................................................7 2.1.2 Bestckung..................................................7 2.2 Einbauanleitung zu RS_Speed.......................................8 2.2.1 Vorbereitung von RS_Speed...................................8 2.2.2 Lokalisation des MFP........................................9 2.2.3 Durchtrennen der Taktleitung zum RS232-Teil des MFP.........9 2.2.4 Einsetzen der Platine.......................................9 2.2.5 Endkontrolle und Probelauf.................................10 2.3 Bezugsquellen der erw„hnten Programme............................10 1. Allgemeines 1.1 Was ist RS__Speed? RS_Speed bietet auf normalen ST's, d.h. 260, 520, 520+, 1040 (auch STE), Mega ST (aber nicht STE), zus„tzliche Baudraten fr die serielle Schnittstelle an. Diese Baudraten betragen 38400, 57600 und 115200 Baud. Um dies zu erreichen wird der MFP68901, der fr die RS- 232-Schnittstelle verantwortlich ist, mit h”heren Takraten betrieben, als sie ihm normal (d.h. vom Timerausgang des MFP) geboten werden. Dies beeinflusst NICHT die Funktionalit„t des MFP, dieser ist - wenigstens bei den Baudraten 38400 und 57600 - fr solche Takte ausgelegt. Die 115200 sind zwar eine laut Datenbl„ttern nicht mehr zul„ssige Baudrate, allerdings drften auch diese problemlos funktionieren (warum das "drften" dasteht wird wohl beim Lesen der folgenden Zeilen klar werden...). Der RS-232-Teil des MFP bekommt normalerweise seinen Takt extern von einem Timer (der auch im MFP ist) herangefhrt. Der Takt, den dieser Timer ausgibt, h„ngt von der jeweilig eingestellten Baudrate ab. RS_Speed "lauscht" nun am MFP... wenn an diesem nun eine der drei Baudraten von 110, 134 oder 150 Baud eingestellt werden, so legt RS_Speed nun seine eigenen Taktraten fr 38400, 57600 oder 115200 Baud an den Takteingang der RS-232 an. Somit ist es also m”glich, diese drei Geschwindigkeiten OHNE Software zu erreichen! Es fallen nur die drei oben erw„hnten Geschwindigkeiten weg. !!! A C H T U N G !!! RS_Speed stellt zwar die obengennanten Geschwindigkeiten zur Verfgung, jedoch muss der Computer dann auch die Daten, die empfangen bzw. gesendet werden, in der entsprechenden Geschin- digkeit verarbeiten! Dies bedeutet bei 38400 Baud, dass der Computer der seriellen Schnittstelle pro Sekunde ca. 3800 Byte Daten anliefern bzw. die gleiche Menge abholen muss. Leider ist das Betriebssystem des Atari nicht in der Lage selbst bei 38400 Baud diese Daten zu liefern. Dies liegt in der Hauptsache daran, dass im normalen ST keine Blockweise Verarbeitung von Daten an der RS-232 m”glich ist, sondern das BIOS nur zeichenweise Ein- und Ausgabe zul„sst. Mitt- lerweile gibt es allerdings ein Patchprogramm, welches die seriellen Routinen eines 8 MHz ST dermassen beschleunigt, dass auch mit einem solchen 38400 Baud voll gefahren werden k”nnen. Leider sind auch mit diesem Patchprogramm keine 57600 Baud m”glich, selbst auf einem Rechner mit 16 MHz und Cache nicht (bzw. nicht immer...). Auf einer Medusa (die immerhin mit 64 MHz und einem 68040 l„uft) wurden bei 57600 Baud keinerlei Probleme festgestellt. 1.2 Wie wird RS_Speed benutzt? Dieses Kapitel ist der eigentliche Clou, es ist n„mlich sehr kurz! Da die Schaltung fest eingestellte Baudraten ersetzt, ist keine spezielle Software n”tig, um die h”heren Baudraten einzustellen! Eine Baudrateneinstellung von 110 Baud schaltet auf 38400 Baud 134 Baud schaltet auf 57600 Baud 150 Baud schaltet auf 115200 Baud Um das ganze noch hbscher zu gestalten liegt RS_Speed eine Diskette bei, die ein Programm namens `RSP_INST.PRG' enth„lt. Dieses Programm installiert - im Auto-Ordner plaziert - einen Cookie namens "RSpd". An diesem wiederum k”nnen andere Programme erkennen, dass RS_Speed eingebaut wurde und somit die anw„hlbaren Baudraten auch optisch richtig darstellen. Das Terminalprogramm CoNnect von Wolfgang Wander arbeitet schon mit diesen erweiterten Einstellm”glichkeiten, andere werden sicher (hoffentlich) folgen. Ein anderer Punkt ist auch noch zu beachten: Da eine solch hohe šbertragungsrate die Rechenleistung eines ST bis zur Obergrenze beansprucht, sollte auch eine geeignte bertragungssoftware benutzt werden. Hier ist besonders das Z-Modem-Programm von Michael Ziegler zu erw„hnen. Auch auf Rechnern mit neuem bzw. gepatchtem TOS sollte `HSMODEM1.PRG' installiert werden. Die genannten Programme liegen - soweit es mir von deren Autoren erlaubt wurde - auf der Diskette bei. Weiterhin sind diese auch in den meisten Mausmailboxen erh„ltlich. Ich bitte in diesem Zusammenhang dringenst darum, die jeweilige Sharewaregebhr wirklich zu bezahlen. Sie ist nicht allzuhoch und nur so wird es weiterhin m”glich sein, solch erstklassige Software fr die Ataris zu bekommen! 1.3 Lieferumfang und Kosten RS_Speed gibt es mittlerweile in vier (eher drei) verschiedenen Lieferumf„ngen. Diese sollen hier nun kurz erl„tuert werden. 1.3.1 S'hard'ware Das Konzept von RS_Speed wurde ursprnglich als S'hard'ware ausgelegt, d.h. Sie bekommen die Files und Bauanleitung ber ein Mailboxsystem oder „hnliches und bezahlen nur dann, wenn sie das angebotene Produkt auch nutzen. Bei Einfhrung von RS_Speed hatte ich dann noch die Wahnvorstellung, dass ein Betrag von DM 20.- akzeptabel ist und gezahlt wird. Dies traf genau in einem Fall zu. Aus diesem Grunde habe ich das Konzept etwas abge„ndert: Der S'hard'warebeitrag wurde auf DM 10.- gesenkt und gleichzeitig gibt es noch die Leerplatine dazu. Deshalb gibt es jetzt nur noch 1.3.2 S'hard'ware und Leerplatine Fr DM 10.- zzgl. DM 3.- Versandkosten (bei Nachnahme DM 8.-) gibt es eine Leerplatine, einseitig mit L”tstoplack, jedoch kein gedrucktes Handbuch und keine Diskette um die Kosten im minimalen Rahmen zu halten. 1.3.3 Bausatzversion Fr DM 40.- zzgl. DM 5.- Versandkosten (bei Nachnahme DM 10.-) gibt es RS_Speed als Bausatz hierbei ist der Lieferumfang der gleiche wie bei der Fertigversion, nur dass der RS_Speed erst zusammengel”tet werden muss. Es ist wohl einzusehen, dass die Bausatzversion nicht getestet ist. 1.3.4 Fertigversion Die Fertigversion des RS_Speed kostet DM 50.- zzgl. DM 5.- Versandkosten (bei Nachnahme DM 10.-). Bei der Lieferung sollten folgende Teile dabeisein: 1. RS_Speed (wer h„tts gedacht) 2. 60cm. Draht (fr den direkten L”teinbau) 3. 14 DIL-Steckadapter-Stifte (zur Sockelmontage) 4. Sockel, 40 polig (auch zur Sockelmontage) 5. Diskette, doppelseitig formatiert mit diverser Software 6. Diese Anleitung hier! 1.3.5 Lieferbedingungen Geliefert wird nur gegen Vorkasse bzw. per Nachnahme. Die Vorkassenzahlung kann entweder per V-Scheck oder als berweisung auf das Konto Nr.10454940 bei der Sparkasse Karlsruhe BLZ 660 501 01 erfolgen. Achtung! Bitte vollst„ndige Anschrift und Betreff nicht vergessen! Da ich immer nur 10 bis 20 RS_Speed auf Vorrat fertige und auch manchmal in Urlaub fahre, kann es passieren, dass die Lieferung bis zu drei Wochen dauert, im Normalfall sollte jedoch innerhalb von ein bis zwei Wochen geliefert sein. 2. Auf- und Einbau 2.1 Zusammenbau von RS__Speed Es gibt RS_Speed mittlerweile auch als Bausatz bzw. die Leerplatine zu kaufen. Aus diesem Grunde befassen sich dieses Kapitel erst einmal mit dem Zusammenbau von RS_Speed. Falls Sie die Fertigversion gekauft haben, so k”nnen Sie diese Kapitel getrost berspringen. 2.1.1 Teileliste Folgende Teile werden zum Zusammenbau des RS_Speed ben”tigt: 1. Leerplatine RS_Speed 2. GAL20V-25 programmiert 3. Quarzoszillator 1,8432 MHz im Plastik-DIL-Geh„use 4. Kondensator 100nF, Rastermass 2.5 5. 3cm F„deldraht 2.1.2 Bestckung Bild 1: Bestckungsplan Die Platine wird im Gegensatz zu den meisten anderen Platinen nicht auf der der Kupferseite abgewandten Seite bestckt, sondern die Bauteile werden auf die Kupferseite eingesetzt! Um eine m”glichst geringe Bauh”he zu erzielen mssen die Beinchen der Bauteile vor dem Einl”ten so gekrzt werden, dass sie auf der Unterseite nicht mehr herausschauen. Als n„chstes werden die Bauteile in folgender Reihenfolge gem„ss dem Bestckungsplan eingesetzt: 1. Quarzoszillator 2. Kondensator 3. Gal Nun muss mit dem F„deldraht noch eine Brcke gem„ss dem Bestckungsplan angelegt werden. Hierzu ist eine Ende des F„deldrahtes leicht abzuisolieren, und der F„deldraht auf der einen Seite an die Platine anzul”ten. Nun wird er durch das andere Loch gezogen und auf der Platinenunterseite abgezwickt. Danach kann auch dieses Loch verl”tet werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass sich die Isolierung wirklich aufl”st. Eventuell nochmal mit dem Messger„t nachprfen. Nach dieser Arbeit haben Sie nun einen RS_Speed in der Fertigversion vor sich, dessen Einbau in den weiteren Kapiteln beschrieben wird. 2.2 Einbauanleitung zu RS__Speed Die Einbauanleitung zu RS_Speed wird bewusst sehr kurz gehalten! Ich m”chte damit vermeiden, dass - obwohl der Einbau sehr leicht vonstatten geht - v”llig unerfahrene Anwender ihren Atari durch - scheinbar - gut dokumentierte Kochrezepte ins ewige Nirwana schicken. Jeder einzelne RS_Speed wurde brigens von Hand aufgebaut und auch getestet. Es ist daher bei anf„nglicher Nichtfunktion immer als erstes ein Fehler in der Montage zu suchen. Ist dort alles korrekt und funkioniert die RS232 auch ohne RS_Speed so ist erst dann ein Fehler an RS_Speed m”glich. Bei Rckfragen bitte ich, sich mit mir telefonisch unter der Nummer 0721/495236 mit einem Fax unter der Nummer 0721/401799 via E-Mail im Mausnet unter STEPHAN SKRODZKI@KA oder schriftlich unter der oben genannten Adresse in Verbindung zu setzen. 2.2.1 Vorbereitung von RS_Speed RS_Speed wird mittlerweile in einer Version ausgeliefert, die in alle ST's passen msste (Nein, nach wie vor nicht in Mega STe's und TT's!!!). Dies hat leider auch zur Folge, dass der Einbau fnf Minuten l„nger dauert... Da RS_Speed von der Fl„che her nicht gr”sser ist als der MFP selbst, drften dabei eigentlich keine Probleme entstehen, das entscheidende Problem ist hierbei die Bauh”he der Schaltung. Bei Mega ST im Originalgeh„use bzw. bei anderen ST's, in die Zusatzschaltungen eingebaut wurden ist der Platz ber dem MFP sehr begrenzt. Hier kann der RS_Speed nur direkt aufgel”tet werden. Wenn jedoch mehr Platz ber dem MFP vorhanden ist, so empfiehlt es sich, den RS_Speed in einen Sockel zu stecken, welcher vorher auf den MFP aufgel”tet wurde. RS_Speed l„sst sich ohne weitere Ver„nderungen nicht als Zwischensockel zwischen MFP und Platine einsetzen, er muss immer auf dem MFP befestigt werden! Vorbereitung frs direkte Einl”ten Keine. Vorbereitung fr die Montage mit Sockel Die DIL-Steckadapterstifte sind in folgende Pins der Fassung zu stecken (Achtung: die Stifte haben eine dickere und eine dnnere Seite, die dnnere kommt in den Sockel): Pins 1-7, 11, 16, 28, 32, 34, 36, 40. Danach wird die RS_Speed-Platine einfach oben aufgesteckt und festgel”tet. Nun kann RS_Speed aus der Fassung gezogen werden. Ein wenig Vorsicht ist hier angebracht, denn die Beinchen sind sehr empfindlich. 2.2.2 Lokalisation des MFP Der MFP im Atari ST ist ein 48-poliger DIL-Chip mit der Aufschrift "68901". Es stehen mit Sicherheit noch ein paar andere Zahlen auf diesem Chip, diese sind aber irrelevant... Wenn Sie einen solchen Chip nicht als DIL-Chip finden, so haben sie einen unp„sslichen Rechner... Schicken Sie RS_Speed einfach wieder zurck oder verdrahten Sie ihn frei (Achtung: Nur fr L”tgurus! Kurze Kabelwege beachten!) 2.2.3 Durchtrennen der Taktleitung zum RS232-Teil des MFP Der Takt des RS232-Teils des MFP wird in die Pins 7(TC) und 10(RC) eingespeist. Er kommt von Pin 16(TDO) des gleichen Chips. Nun muss diese Leitung so durchtrennt werden, dass zwar Pin 7 und 10 noch verbunden sind, die Verbindung zu Pin 16 aber unterbrochen ist. Meist ist diese Leitung auf der Unterseite der Platine zu finden und sollte dort kurz nach Pin 16 aufgetrennt werden. Es kann auch sein, dass diese Leitung auf der Platineoberseite ist und ddort auch noch unter dem MFP verl„uft. Hier kann man den Pin 16 direkt nach der Platine abzwicken, aber nicht ganz abbrechen, denn an diesen soll noch RS_Speed angel”tet werden! 2.2.4 Einsetzen der Platine Direktes Einl”ten Vom mitgelieferten Draht sind 14 ca. 4cm. lange Stcke zu schneiden. Diese werden nun an folgende Beinchen des MFP so angel”tet, dass sie senkrecht nach oben stehen: Pin 1-7, 11, 16, 36, 40, 42, 44, 48. Achtung, wenn Pin 16 abgezwickt wurde, ist beim Anl”ten des Drahtes an diesen Pin zu beachten, dass er an den Pin angel”tet werden muss und nicht wieder den Pin mit der Platine des ST verbindet!!! Nun ist der RS_Speed auf die Dr„hte aufzuf„deln (drei Tage vorher keinen Alkohol!) und ganz eng auf den MFP aufzudrcken. Jetzt k”nnen die Dr„hte fesgel”tet werden und danach werden sie abgezwickt. Fertig! Einbau der gesockelten Version Die vierzigpolige Fassung wird nun so auf den MFP aufgesetzt, dass die beiden Kerben bei Chip und Fassung bereinstimmen (d.h. Pin 1 MFP = PIN 1 Fassung). Dass hinten ein paar Beinchen vom MFP nicht hoch gefhrt werden, ist nicht schlimm, diese werden von RS_Speed nicht ben”tigt. Jetzt sind eigentlich nur noch diese Pins der Fassung an den MFP anzul”ten, die von RS_Speed auch wirklich ben”tigt werden. Die herauszubekommen ist ganz einfach indem man RS_Speed mal lose auf die Fassung setzt und sich die Sache dann mal anschaut. Nun ist RS_Speed so in die Fassung einzusetzen, dass die Kerbe des linken GAL's mit der Kerbe der Fassung bereinstimmt, d.h. Pin 1 und Pin 40 der Fassung mssen von RS_Speed benutzt werden! 2.2.5 Endkontrolle und Probelauf Jetzt noch eine Sichtkontrolle ob auch alles sauber angel”tet ist, keine L”tbatzen, Schraubenzieher oder andere Schweinereien auf der Platine rumliegen und dann kann auch schon der erste Probelauf gefahren werden (Vorsicht, Hochspannung am Schaltnetzteil u.s.w.). Wenn kein zweiter Rechner oder ein Modem oder sonstwas zum Testen der seriellen Schnittstelle vorhanden ist (fr was brauchen Sie dann eigentlich RS_Speed ???), so l„sst sich die RS- 232-Schnittstelle auch mit einer SUB-D-25pol.-Buchse testen, bei der Pin 2 und 3 miteinander verbunden sind. Mit einem Terminalprogramm, welches NICHT auf lokales Echo eingestellt ist (und ausserdem ist in diesem Fall RTS/CTS zu deaktivieren!), werden einfach ein paar Zeichen getippt, welche dann auch auf dem Bildschirm erscheinen sollten. Dies geschieht am besten bei den normalen Geschwindigkeiten, d.h. 2400 Baud, 4800, 9600 oder so. Nun kann die Geschwin- digkeit langsam gesteigert werden: als erstes werden 110 Baud (sind ja jetzt 38400) eingestellt. Auch hier sollte der Test wie bei den langsamen Geschwindigkeiten verlaufen. Jetzt k”nnen noch die beiden anderen Geschwindigkeiten (134 und 150) getestet werden. Besitzer von RUFUS (Version 1.11) und zwei Rechnern mit RS_Speed k”nnen auch die Testbatches benutzen, deren Gebrauch ist auf der Diskette erkl„rt. Ach ja, wenn sp„ter einmal der RS_Speed herausgenommen wird, so gengt es, Pin 16 der IC- Fassung mit Pin 10 zu verbinden und schon funktioniert der ST wie in alten Tagen. Dies gilt natrlich nur fr den Einbau mit Sockel! 2.3 Bezugsquellen der erw„hnten Programme CoNnect ist ein Terminalprogramm von Wolfgang Wander, Rudolf-Breitscheidstr.63a, 22880 Wedel. Es kostet DM 60.- Sharewaregebhr und untersttzt bereits RS_Speed ! GSZRZ ist eine Z-Modem-šbertragungssoftware von Michael Ziegler, Jagdfeldring 16, 85540 Haar. Sie kostet DM 30.- Sharewaregebhr und ist fr einen reibungslosen Betrieb von RS_Speed bei h”heren Baudraten unbedingt zu empfehlen! HSMODEM1 ist ein Patch fr die seriellen Routinen des ST, welche auch bei 8 MHz den vollen Blast mit 38400 Bps erlaubt. Es ist von Harun Scheutzow, Dresdener Str.83, 10179 Berlin. RS232ENC ist eine Software von Michael Bernards (s.o.) welche die eingebauten Routinen des Betriebsystems des AtariST der seriellen Schnittstelle ersetzt und somit h”here Datenbertragungen und korrektes RTS/CTS-Handling erm”glicht. RUFUS ist ein Terminalprogramm von Michael Bernards. Es kostet DM 40.-(DM 50.- mit gedrucktem Handbuch) Sharewaregebhr. M„use singular Maus (die ...) sind nicht nur kleine putzige Tierchen oder gar Eingabemedien fr manche Computer, sondern sind wohl auch das fr Ataribenutzer interessanteste Mailboxnetz in Deutschland. Dort lassen sich auch die oben erw„hnten Programme downloaden. (Ich weiss, hier ist ein Ringschluss, denn wie soll man ohne diese Programme diese Programme saugen?)