HOW_FAST.PRG - Sinn des Programmes Mit How-Fast wird es erstmals (uns ist zumindest kein „hnliches Programm fr ATARI-Computer bekannt) m”glich, Massenspeicher wie Festplatten, Diskettenlaufwerke, Wechselplatten, RAM-Disks, Netzwerke usw. einem Test zu unterziehen, der sehr gut die Geschwindigkeit unter normalen Arbeitsbedingungen repr„sentiert. Dazu werden ber Betriebssystemfunktionen Dateien geschrieben und gelesen, die Zeit dafr gemessen, als Graph dargestellt, und die Dateigr”že inkrementiert. Um hierbei vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, ist es zwingend notwendig, die Plattenlaufwerke identisch zu partitionieren und zu fllen (eine volle 4 MB-Partition liefert immer schlechtere Ergebnisse, als eine leere 16 MB-Partition). Als Nebeneffekt kann man ganz gut den Performace-Verlust durch Fragmentierung der Platte erkennen. Auch Plattenchaches werden zweifelsfrei durch den Verlauf des Graphen erkennbar (auch Write-Caches!). Zudem deckt das Programm gnadenlos Timing-Probleme verschiedener SCSI-Hostadapter auf. Die Ergebnisse lassen sich auch als numerische Datei dauerhaft speichern um (z.B. durch X-Act) grafisch weiterbearbeitet zu werden. - Bedienung How-Fast erkl„rt sich eigentlich von selbst. Die Anfangs- und Endgr”že der Testdatei sowie die Anzahl der Tests kann bequem per Slider eingestellt werden. Die Bemažung der Y-Achse kann auf zweierlei Art und Weise erfolgen. Default ist die Automatik, die vor dem eigentlichen Test die Geschwindigkeit des Mediums bei einer 100 KB-Datei mižt, und das Doppelte des Ergebnisses als Richtwert fr die Bemažung benutzt. Die Automatik l„žt sich abschalten und man kann selbst einen Maximalwert fr die Y-Achse vorgeben. Im Hauptdialog kann auch eine Bezeichnung des Mediums eingegeben werden (z.B. Quantum LPS120 16MB-Partition). Dieser Text wird als Titel des GEM-Fensters angezeigt (ntzlich fr Hardcopies/Screenshots) und im Daten-File abgelegt. Ein Daten-File l„žt sich auch wieder einlesen, worauf eine identische Grafik erzeugt wird. - Probleme/Benutzung auf eigene Gefahr? Da How-Fast nur GEMDOS-Betriebssystemaufrufe zum Lesen und Schreiben auf die Massenspeicher benutzt, sind unerwnschte Datenverluste sehr unwahrscheinlich. Die Testdatei wird immer im Wurzelverzeichnis unter dem Namen 'HOW_FAST.TST' des angew„hlten Laufwerks angelegt und sofort wieder gel”scht. Trotz allen Vorsichtsmažnamen mssen wir an dieser Stelle ausdrcklich darauf hinweisen, daž wir keinerlei Haftung fr eventuelle Sch„den oder Datenverluste durch die Benutzung von How-Fast bernehmen k”nnen. bei Fragen: Redaktion ST-Computer Industriestraže 26 W-6236 Eschborn z.Hd. Christian M”ller Historie ---------------------------------------------------------------- V0.94 28.05.1992 - mit dem Button "Y-Achse" kann man die automatische Y-Achsbemažung ausschalten und einen Wert manuel eingeben. - es wird nun ein Gitter in der Grafik angelegt. - Aužerdem pažt sich die Schrittweite der Y-Achse jetzt auch dem gemessenen Maximalwert an. - die Messungen k”nnen durch Druck auf die ESC-Taste unterbrochen werden (nur einmal drcken, es kann dann etwas dauern bis das Programm reagiert) ---------------------------------------------------------------- V0.96 ??.07.1992 - von nun an wird auch Farbe untersttzt. Dazu fragt das Programm via VDI die Anzahl der Bitplanes ab. Sollten es 4 oder mehr sein wird mit farbigen Linien gearbeitet. Dabei wird die Standard-Farbpalette vorausgesetzt. ---------------------------------------------------------------- V1.00 15.07.1992 - dies ist die erste Version, die offiziell eingesetzt werden kann. - Design und Handling sind etwas berarbeitet. - das ST-Computer-Logo ist eingebunden. - kleine Žnderungen in der Grafikroutine - Bug in der Grafikausgabe beim Laden beseitigt ---------------------------------------------------------------- Bugs: - die maximal Gr”že eines Testfiles h„ngt vom freien Platz auf der Platte ab, aber auch vom freien RAM im Speicher. Dies wird allerdings noch nicht abgefangen, also Vorsicht bei knappem Speicher! viel Spaž.....Chris