Dokumentationsfile zu Programm R U B I K ' S C L O C K Version 1.2 vom 13.8.1989 (C) by Gero Zahn Bergring 27 4953 Petershagen Tel.: 05707/2501 ("Rubik's Clock" ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma "Seven Towns Ltd.".") Dieses Programm ist im vollen Umfang Public Domain, das heiát: Jeder, der will, darf sich dieses Programm kopieren und wird dazu angehalten, es in m”glichst groáer Stckzahl weiterzukopieren. Ein Update gibt's fr DM 10,- und einer formatierten Diskette bei oben genannter Adresse, also bei mir, sofern eine neuere Version fertig ist. Ansonsten geht beides postwendend mit entsprechendem Vermerk zurck. Die Diskette wird auf Virenbefall hin berprft. Sollte da etwas zu beanstanden sein, kommt sie mit einer Warnung zurck. Das Listing (Vorsicht! Schlecht dokumentiert!) gibt's unter den gleichen Bedingungen bei der gleichen Adresse. Wer beides will, der schicke mir eine Diskette und 10,- + 10,- also, na ... 20,- DM, richtig. Wenn irgendwo sich ins Programm oder in der Implementation der Clock Fehler eingeschlichen haben sollten (soll ja in den besten Familien vorkommen), wáte ich gerne darber Bescheid. Eine kleine Postkarte ntzt da vieles. In einem solchem Fall kommt ein Update natrlich kostenlos, vorausgesetzt, eine formatierte Diskette liegt bei. Meine Laufwerke schaffen brigens 84 Tracks, 11 Sektoren auf 2 Seiten. Wer seine Daten aber lieber sicher h„tte, verlangt die entsprechenden Leistungen aber h”chstens auf 83/10/2. Mit 11 Sektoren habe ich schlimme Erfahrungen gemacht ... Ach so ... Nur zur Erinnerung m”chte ich noch mitteilen, daá dieser Hilfstext fr gew”hnlich beim Hauptprogramm bleiben sollte. Und weil die Hilfsseite des Programms zwar nicht unbedingt wichtig ist, aber immerhin ganz ntzlich, ist es wohl das beste, den ganzen Ordner zu kopieren, der da w„re: CLOCK.PRG * Lauffertiges Programm CLOCK.HLP * Zweites Titelbild und Hilfsseite CLOCK.TXT * Diese Dokumentation Soviel zu dem Thema. Nun aber: Was soll dieses Programm? Also, zu allererst mal das, was es nicht sein soll: In keinster Weise stellt es einen Trainer dar, geschweige denn einen Lehrer. Auch wird kein Geschicklichkeits-Spiel installiert, bei dem es darum geht, eine verdrehte Clock so schnell wie m”glich wieder zu ordnen. "CLOCK" verfgt weder ber eine Misch-Funktion noch ber eine Kontrolle, ob die Clock richtig steht. Naja, die Žpfel fallen einem nicht in den Schoá. Irgendwas muá aber fr Version 2.0 auch noch brig bleiben. In der jetzigen Form ist "CLOCK" ein Programm, mit dem man austesten kann, wie sich welche Drehungen auswirken. Ansonsten hat es keinen tieferen Sinn. Doch nun endlich zur E R K L Ž R U N G : Die Clock hat (wie beispielsweise eine Schallplatte) zwei Seiten, die man normalerweise nicht gleichzeitig sieht. Diese Simulation realisiert das aber trotzdem: Die linke Clock zeigt die Vorderseite, die rechte die Rckseite. Der kleine Kompaá zeigt den "High Noon", der fr die Vorderseite relevant ist. Doch dazu sp„ter. Betrachten wir zum Anfang nur eine Seite. Von den neun Uhren einer Seite lassen sich vier direkt drehen, und zwar diejenigen an den Ecken. Je nach Fall haben Drehungen der „uáeren R„der Auswirkungen auf mehr oder weniger von den anderen R„dern. Das h„ngt von der vier Kn”pfen ab, die die mittlerste Uhr einrahmen. Diese Kn”pfe k”nnen entweder hineingedrckt oder herausgezogen sein. Sind beispielsweise alle Kn”pfe herausgezogen und ich drehe das linke obere Rad um eine Position nach rechts, so drehen sich alle Uhren dieser Seite auch um eine Position nach rechts. Nun wird's etwas schwierig: Die Rckseite kommt ins Spiel. Sie klebt ja auf der hinteren Seite der Vorderseite. Die Kn”pfe, die auf der Vorderseite hineingedrckt sind, sind auf der Rckseite herausgezogen und umgekehrt. In unserem Fall sind also alle hinteren Kn”pfe hereingedrckt. Drehen wir vorn an der linken oberen Uhr, so drehen wir hinten (durch den r„umlichen Aufbau bedingt) an der rechten oberen Uhr. Dadurch, daá die Rckseite hinten auf der Vorderseite klebt, geschehen solche Bewegungen immer "spiegelverkehrt". Gut, aber auf der Rckseite sind ja alle Kn”pfe hereingedrckt. Dadurch drehen sich in diesem Falle nur die vier Uhren an den Ecken um eine Position nach links. Das "Kreuz" in der Mitte bleibt stehen. Schon allein darauf baut sich die verwirrende Wirkung der Clock auf: W„hrend auf der Vorderseite alle neun Uhren mitdrehen, sind es hinten nur vier. Schon ist eine gewisse Unordnung entstanden. Diese beiden F„lle waren nur die grobe Einfhrung. Wenn immer nur ein Teil der vier Kn”pfe hineingedrckt bzw. herausgezogen sind, ergeben sich ganz andere Effekte als diese einfachen, bei denen alle Kn”pfe sychron gedrckt sind. Es gibt hier nur ein Verfahren, um herauszufinden was passiert: probieren, probieren, probieren. Die Bedienung: Es ist so, daá fr jede Seite der Clock die H„lfte des Zehnerblockes der ST-Tastatur reserviert ist. Die Vorderseite benutzt die linke H„lfte, die Rckseite die rechte H„lfte. Daá es dabei zu šberschneidungen kommt, ist wahrscheinlich schon deutlich geworden: Jede Funktion der Vorderseite entspricht spiegelbildlich einer der Rckseite. Die Eck-R„der der Vorderseite werden mit den Tasten "(", ")", "7" und "8" manipuliert, und zwar entsprechend Position: "(" das linke obere, "8" das rechte untere und so weiter. Die Tasten drehen das entsprechende Rad (sowie alle momentan mitdrehenden) um eine Position (also Stunde) nach rechts. Um eine Links-Drehung zu bewerkstelligen, muá einfach die CTRL-Taste dazu gedrckt werden. Das gleiche gilt fr die Rckseite, nur sind es hierbei die Tasten "/", "*", "9" und "-", die die Drehungen erzeugen. Die vier Kn”pfe der Vorderseite lassen sich mit den Tasten "4", "5", "1" und "2" beeinflussen, jeder nach seiner Position. Der Zustand wird im Falle eines solchen Tastendruckes gewechselt, also von gedrckt zu gezogen und umgekehrt. Fr die Rckseite gelten in gleicher Funktion die Tasten "6", "+", "3" und "CR". Die "CR"-Taste ist zwar etwas l„nger, aber die Position stimmt doch wenigstens. Mit diesen Tasten kann man die Einzel-Uhren schon recht gut beeinflussen. Doch jetzt noch zu einer Funktion, die jetzt alle briggebliebenen Klarheiten beseitigen wird: Der High-Noon-Kompaá Ich bin selbst nicht sicher, warum ich ihn mit implementiert habe. Doch nichts desto trotz - Man kann die komplette Clock in 90-Grad Schritten drehen. Das geschieht mit den Tasten "0" und ".". Die Taste "0" dreht die Clock nach links, "." nach rechts. Drckt man eine der beiden Tasten in Verbindung mit CTRL, so wird die Clock um jeweils 180 Grad gedreht. Wenn man "CLOCK" frisch gestartet hat, zeigt der Kompaá nach oben. Dort ist also die Zw”lf-Uhr-Marke. Der Sinn der Clock ist ja, alle 18 Uhren auf Zw”lf Uhr zu stellen. Zeigt der Kompaá aber nach rechts, ist die Zw”lf-Uhr-Marke aber auch rechts, ganz logisch. Jetzt aber aufgepaát: Wir haben ja schon festgestellt, daá die Rckseite sich spiegelverkehrt zur Vorderseite verh„lt. Das heiát im Klartext: Zeit der Kompaá nach rechts, ist die rckseitige Zw”lf-Uhr-Marke links und umgekehrt. Zeigt der Kompaá nach oben oder unten, so ist alles gleich. Das einfachste wird sein, einfach mal herum zu spielen. Dann gew”hnt man sich an die Tasten-Belegung und man erkennt die groben Zusammenh„nge. Weitere Tasten-Funktionen: : Quit. Das Programm wird nach Rckfrage verlassen. Diese Funktion ist auch ber und erreichbar. : Hilfe. Eine Hilfsseite mit allen Tasten-Funktionen wird gezeigt, bis eine Taste zur Clock zurckfhrt. Auch erreichbar ber oder . : Reset. Die gesamte Clock wird (ohne Rckfrage!) in den Anfangs-Zustand gebracht. So eigentlich sollte das alles sein. Viel Spaá beim Spielen! Žhm, wer mir Geld berweisen will, der soll das gerne tun. Es war eine ziemliche Drecksarbeit, alle Knopf-Positionen korrekt (?) zu implementieren. Also: Gero Zahn KTO 57326548 BLZ 49050105 Sparkasse Minden Lbbecke Wer mir das Geld fr ein Listing oder/und ein Update berweisen will, schicke mir als Best„tigung noch einen Brief (m”glichst eine Diskette inliegend). Der Auftrag wird erledigt, sobald die Knete auf meinem Kontoauszug aufgetaucht ist. Tja, Leute, nochmals viel Spaá und - zerbrecht euch nicht zu sehr die K”pfe. Ich habe auch schon ein L”sungsbuch zur Clock gesehen! Yours, Gero Zahn Petershagen, den 14.8.1989