Ein Moslem, der sich taufen lassen will, fragt einen christlichen Bekannten, welche Kleidung wohl bei der Zeremonie angemessen sei. "Es ist nicht leicht, dir einen Rat zu geben", meint der Christ. "Die unsrigen tragen bei der Taufe nur Windeln." _______________________________________________________________________________ Eine Dame zum blinden Bettler an der Ecke: "Hier, guter Mann, sind fnfzig Pfennig." "Moment mal - das sind nur zehn Pfennig." "Ja hallo, k”nnen Sie denn sehen...?" "Entschuldigen Sie - ich stehe hier nur als Vertreter. Der Blinde ist ins Kino gegangen." _______________________________________________________________________________ Auf den Schulausflug einer M„dchen-Oberklasse folgt die bliche Aufgabe, den Tag in einem Aufsatz zu beschreiben. "Es war himmlisch", heisst es in einem der Aufs„tze. "Da keine Herren zur Verfgung standen, tanzten wir mit unseren Lehrern." _______________________________________________________________________________ Neumann wird auf der Strasse von einem Unbekannten ange- sprochen. "Verzeihen Sie", sagt der Fremde, "sind Sie Alkoholiker?" Neumann verneint. "Wunderbar", meint da der Unbekannte, "dann k”nnen Sie bitte einen Augenblick diese Kognakflasche halten. Ich m”chte nur schnell meine Schnrsenkel festziehen." _______________________________________________________________________________ "Ich sage dir, der Abend bei Neumanns war ganz reizend. Wir haben viereinhalb Stunden lang Bartok und Liszt gespielt." "Und wer hat gewonnen?" _______________________________________________________________________________ "Ihre Frau ist zu Besuch gekommen", sagt der Gef„ngnisw„rter. "Welche?" fragt der Gefangene sehr gedrckt. "Was heisst w e l c h e ?" erwidert „rgerlich der W„rter. "Sie wollen mich wohl auf den Arm nehmen, Mann?" "Nee, das nicht. Aber ich sitze doch wegen Bigamie." _______________________________________________________________________________ "Bilde dir bloss nicht zuviel ein! Was du bist, das bin ich schon lange, du bl”der Ochse!" _______________________________________________________________________________ Frau Neureich, gut zweieinviertel Zentner schwer, befindet sich zwecks Erholung auf dem Lande. Gleich am ersten Ferientag schickt sie an Frau Protzig eine Ansichtskarte und berichtet: "Es ist himmlisch hier. Ich fhle mich wie neugeboren und reite regelm„ssig aus." Postwendend antwortet Frau Protzig: "Und wie ist das Befinden des Pferdes...?" _______________________________________________________________________________ "H”r mal, Junge, als George Washington in deinem Alter war, war er Klassenerster!" "Ja, Vater, aber als er in deinem Alter war, war er Pr„sident der Vereinigten Staaten von Amerika!" _______________________________________________________________________________ "Wie ich aus den Karten ersehen kann, wird Ihnen, mein Herr, eine blonde Dame ber den Weg laufen." "Die wird sich aber gratulieren k”nnen", lacht der Gewahrsagte. "Ich bin n„mlich Dampfwalzenfahrer." _______________________________________________________________________________ Ein Pfarrer und ein Reisebusfahrer warten zusammen vor der Himmelstr. Endlich macht Petrus auf. "Komm schon rein", sagt er zu dem Reisebusfahrer. Dem Gottesmann verwehrt er den Eintritt. "Aus welchem Grund?" fragt der Pfarrer. Petrus legt ein weises L„cheln auf: "Schau, wenn du gepredigt hast, haben die Leute in der Kirche geschlafen. Aber wenn der da am Lenkrad sass, haben alle Leute im Bus gebetet." _______________________________________________________________________________ Eine Nonne klingelt an der Himmelstr. Petrus stellt seine Routinefrage: "Wer bist du? Beruf?" "Die Braut Jesu." Verblfft wendet sich der heilige Petrus dem Erzengel Michael zu: "Sag mal, wusstest du, dass der Junior heiraten will?" _______________________________________________________________________________ "Sie sind ein Glckspilz", sagte Rita zum Vermieter. "Ich kann meine Miete wieder einmal nicht bar zahlen!" _______________________________________________________________________________ Er: "War es denn ein grosser Scheck, den du verloren hast?" Sie, sehr logisch: "Nein - ungef„hr so gross wie eine Postkarte!" _______________________________________________________________________________ Die Nachbarin im Hausflur: "Haben Sie schon geh”rt, Frau Lodenbeck, der neue Mieter in der vierten Etage ist Organist!" "Ja, ja, es wird immer schlimmer mit den M„nnern!" _______________________________________________________________________________ "Donnerwetter, Frau Bollermann, Sie haben aber beim Stricken ein Tempo drauf." "Muss ich, muss ich. Schliesslich will ich den Pullover fertig haben, bevor die Wolle alle ist!" _______________________________________________________________________________ "Halten Sie es fr angebracht, dass ich mit meiner sechzehn- j„hrigen Tochter ber Sex rede?" "Immer, Frau Kernschmidt, man lernt ja nie aus!" _______________________________________________________________________________ Rita zu ihrem Vermieter: "Ich brauche noch zw”lf Schlssel zu meinem Apartment." Der Vermieter: "Soll ich nicht besser gleich eine Drehtr einbauen lassen?" _______________________________________________________________________________ Zwei Frauen vor dem Schaufenster des Beate-Uhse-Shops. "Mein Werner ist widerlich, das kannst du dir gar nicht aus- malen! Gestern nacht habe ich ihm gesagt, dass ich ihn nie mehr sehen will. Und er? Hat einfach das Licht ausgeknipst und ungeniert weitergemacht!" _______________________________________________________________________________ Seit Fr„ulein Brunhilde Politologin geworden ist, gl„nzen ihre M”bel immer so toll. _______________________________________________________________________________ Schweigend f„hrt das verliebte P„rchen im Range-Rover durch den dunklen Wald. Haucht sie: "Kannst du auch mit einer Hand lenken?" "Ja", sagt er erwartungsvoll. "Dann putz dir doch endlich die Nase!" _______________________________________________________________________________ Ausnahmsweise hat Rita mal einen ihrer vielen Freunde bekocht. Doch der f„ngt das Maulen an: "Sag mal, Rita, die Salzkartoffeln schmecken irgendwie komisch. Hast du sie auch gewaschen?" "Was glaubst du denn - sogar mit Seife!" _______________________________________________________________________________ "Ich verstehe dich wirklich nicht, Cornelia - wie konntest du dich mit dem erstbesten einlassen?" "Du irrst dich, Mami. Oliver war weder der erste noch der beste." _______________________________________________________________________________ Zwei alte Freundinnen treffen sich zuf„llig. "Bist du es wirklich, Olga? Du bist „lter geworden. Ich h„tte dich kaum erkannt!" "Ja, Eva, ich hab dich auch nur an deinem Kleid erkannt." _______________________________________________________________________________ Sie: "Seit drei Wochen bin ich mit Gnter verheiratet, aber wir haben nichts als Streit miteinander." Ihre Freundin: "Du Arme, und wie fing das an?" Sie: "Nun, Gnter wollte unbedingt mit aufs Hochzeitsfoto kommen..." _______________________________________________________________________________ Es klingelt. "Wer ist da?" fragt Rita, ohne zu ”ffnen, denn sie ist nackt. "Der Vermieter, ich will fr den Monat August kassieren." Rita durch die Apartmenttr: "Bitte kommen Sie in einer halben Stunde wieder. Ich bezahle gerade die Stromrechnung." _______________________________________________________________________________ "Bitte brllen Sie wie am Spiess, so laut, wie Sie nur k”nnen", sagt der Zahnarzt zu dem Mann im Behandlungsstuhl. "Aber wieso?" "Das Wartezimmer ist brechend voll, und ich will den Boris Becker in zehn Minuten im Fernsehen sehen." _______________________________________________________________________________ Sp„t in der Nacht wird der berhmte Professor zu einem reichen Patienten gerufen. Eine Spritze - und dem Kranken geht es sofort besser. Dankbar atmet er auf: "Ihren sp„ten Besuch rechne ich Ihnen hoch an." "Ich Ihnen auch", versichert ihm der Professor. _______________________________________________________________________________ "Schreiben Sie mich bitte krank, Herr Doktor." "Was fehlt Ihnen denn?" "Ein paar freie Tage." _______________________________________________________________________________ Thema Uebergewicht. "Halten Sie sich strikt an die Di„t, Frau Kilowsky - und in ein paar Monaten m”chte ich drei Viertel von Ihnen zur Nachuntersuchung wiedersehen." _______________________________________________________________________________ "Hatten Sie mal etwas mit den Polypen?" wird das bildhbsche M„dchen gefragt. "Ein einziges Mal - mit Hauptwachtmeister Schwichtenberg vom fnften Polizeirevier", erfolgt die versch„mte Antwort. _______________________________________________________________________________ "Ist es eine seltene Krankheit, die ich da habe?" "Ueberhaupt nicht. Die Friedh”fe sind voll davon." _______________________________________________________________________________ Psychiater: "Betrgen Sie Ihre Frau?" Patient: "Wen denn sonst?" _______________________________________________________________________________ Der Alltag beim Frauenarzt. "Ich habe eine gute Nachricht fr Sie, Frau Beck..." "Fr„ulein Beck, bitte." "Also, Fr„ulein Beck, ich habe fr Sie eine schlechte Nachricht..." _______________________________________________________________________________ Weshalb dreht Stefan seine Zigaretten neuerdings selber? Weil sein Arzt ihm etwas Bewegung verordnet hat. _______________________________________________________________________________ Die leutselige Frage an den Junior: "Na, Peterchen, weisst du denn auch, wogegen ich dich geimpft habe?" "Klar - gegen meinen Willen!" _______________________________________________________________________________ Patient: "Ich bin vom Baum gefallen." Arzt: "Sehr hoch?" Patient: "Bl”dsinn - runter." _______________________________________________________________________________ "Sie waren also beim Heilpraktiker" knurrt der Internist h”hnisch. "Bin doch gespannt, was dieser Quacksalber Ihnen fr einen Unsinn verordnet hat." "Er hat mich zu Ihnen geschickt." _______________________________________________________________________________ Im V”lkerkundemuseum erhebt der Fhrer seine Stimme: "Diese „gyptische Mumie hier ist so alt, dass sie zu Leb- zeiten vielleicht noch den Propheten Moses gesehen hat." Da entrstet sich ein Zuh”rer: "Jibt's ja nich! Moses war nie und nimmer in Berlin jewesen." _______________________________________________________________________________ Noch einmal derselbe Fhrer in Aktion: "In diesem Beh„lter wird die Asche einer „gyptischen K”nigin aufbewahrt." Staunt eine „ltere Besucherin: "Soviel hat die geraucht?" _______________________________________________________________________________ "Kennst du den Unterschied zwischen einer Waschschssel und einem Steinway-Flgel?" "Keine Ahnung." "Dann pass ja auf, wenn du dir mal ein Klavier kaufst." _______________________________________________________________________________ Brigitte Mutschke kommt zum Verleger. "Ich bin seit zwanzig Jahren verheiratet und habe neunzehn Kinder. Meinen Sie, ich sollte ein Buch darber schreiben?" "Nein, lesen Sie lieber abends im Bett eins!" _______________________________________________________________________________ Knstler werden im allgemeinen in zwei Gruppen eingeteilt. In solche, die einen eigenen Swimmingpool im Garten haben. Und in solche, die sich kaum ber Wasser halten k”nnen. _______________________________________________________________________________ "Mama, hier riecht's nach Papas Parfm!" rief der Sohn aus, als er mit der Mutter an einer Kneipe vorbeikam. _______________________________________________________________________________ McRubby erz„hlt einem Brokollegen, dass der Hausarzt seiner Frau H”henluft verschrieben habe. "Aha", meint der Kollege, "Ihre Frau tummelt sich jetzt in den Alpen, und Sie sind Strohwitwer." "Irrtum, mein Lieber, die Sache wurde anders geregelt: Mabel schl„ft schon seit Donnerstag auf dem Dachboden." _______________________________________________________________________________ Als der Schaffner entdeckte, dass der Schotte ohne Fahrkarte fuhr, wurde er so wtend, dass er den Koffer des blinden Passagiers ergriff und aus dem Fenster schleuderte, gerade in einen Fluss hinein, ber den der Zug soeben fuhr. "M”rder!" schrie der Schotte. "Jetzt haben Sie meinen einzigen Sohn ertr„nkt!" _______________________________________________________________________________ Drei Blutbertragungen waren n”tig, um der Patientin das Leben zu retten. Ein junger Schotte stellte sich zur Verfgung. Beim ersten Male gab ihm die Dame hundert Mark, beim zweiten Male kriegte er noch zwanzig, und beim dritten Male hatte die Dame schon soviel schottisches Blut in den Adern, dass sie bloss noch "danke sch”n" sagte. _______________________________________________________________________________ Ein Schotte f„hrt mit dem Schiff ber den Kanal nach Ostende. Als er ankommt, sieht er, wie ein Taucher aus dem Wasser aufsteigt und an Land gezogen wird. Der Schotte f„llt in Ohnmacht. Als er zu sich kommt, fragt ihn der behandelnde Arzt: "Was ist denn passiert?" "Ich habe einen schrecklichen Schock erlitten, als ich sah, dass man auch zu Fuss gehen kann." _______________________________________________________________________________ Es war stockfinstere Nacht, als der Wagen mit seinen Begleitern in einen Graben strzte. Bei dieser Gelegenheit hatte der Gefreite Witzig das Pech, seine Percke zu verlieren. Ein Geheimnis, das er bis dahin sorgf„ltig gehtet hatte. Sein Kamerad erwischte nun beim Umhertasten im Finstern den blanken Sch„del und rief dabei aus: "Mensch, hast du aber ein grosses Loch in der Hose!" _______________________________________________________________________________ "Ich habe Ihre Tochter schon lange nicht mehr gesehen, Frau Puvogel, was ist denn aus ihrem Bandwurm geworden?" "Zwillinge, Herr Doktor." _______________________________________________________________________________ "Was denn, Herr Doktor! Zehn Mark soll ich fr die Entfer- nung eines lumpigen Sandkorns bezahlen, das meiner Frau ins Auge gefallen war?" "Freuen Sie sich, dass Sie so billig wegkommen. Meiner Frau ist neulich ein Persianer ins Auge gefallen - das war eine Kleinigkeit teurer!" _______________________________________________________________________________ "Was tun Sie, wenn man Ihnen ein Pferd mit Schlsselbein- bruch zufhrt?" fragte der Professor seine Veterin„rkandi- daten. "Gipsverband, Tetanusspritze" schlagen die Studenten vor. "Ich wrde das Tier teuer ans Museum verkaufen" sagt der Professor. "Denn es w„re das einzige Pferd mit einem Schlsselbein." _______________________________________________________________________________ Der Professor fhrt seinen Studenten einen hinkenden Patien- ten vor, der an einer angeborenen Missbildung des Hft- gelenks leidet. "Nun mal rasch und nicht lange berlegt, meine Herren. Was wrden Sie in diesem Falle tun?" "Auch hinken, Herr Professor", antwortet der Chor. _______________________________________________________________________________ Der Professor kann es nicht lassen, seine Studentinnen zu bewitzeln. "Was, meine Damen, haben chirurgische Instrumente und Frauen gemeinsam?" Keine der Damen weiss eine Antwort. Sagt der Professor: "Je ausgekochter, desto steriler." _______________________________________________________________________________ Der Professor doziert: "Wir haben also soeben gelernt, dass das m„nnliche Gehirn schwerer ist als das weibliche. Was schliessen wir daraus?" Eine Studentin meldet sich. "Dass es nicht auf die Quantit„t ankommt, Herr Professor." _______________________________________________________________________________ Der Chefarzt der Irrenanstalt versammelt die W„rter um sich. "Haben Sie auch wirklich die acht Patienten wieder einge- fangen, die beim Brand ausgerckt waren?" Da wundern sich die W„rter. "Acht? Wieso acht? Wir haben dreiundzwanzig zurckgebracht." _______________________________________________________________________________ Schulze hat sich zu einem Kettenraucher entwickelt. "Weisst du denn nicht", schimpft seine Frau, "dass Tabak ein ganz langsam wirkendes Gift ist?" "Ja und?" meint Schulze, "glaubst du denn, ich wrde dir zuliebe Arsen rauchen?" _______________________________________________________________________________ In der Frauenklinik erwischt der Chef seinen Assistenten mit einer Schwester. Die Situation ist eindeutig. Sagt der Chef: "Sie sind hier in einer Entbindungsanstalt, mein Lieber, nicht im Zeughaus!" _______________________________________________________________________________ Der Chefarzt h”rt einen Patienten frchterlich fluchen und schimpfen. "Wer ist denn das?" eilt er ans Bett des Tobenden. "Ja, meine Gte! Sie sind doch der, dem ich vor drei Stunden den Blinddarm rausgenommen habe. Warum schreien Sie denn so? Habe ich Sie etwa nicht sch”n operiert?" "Das ist es ja grade, Sie, Sie....! Ich wollte doch bloss ein Telegramm bei Ihnen abgeben!" _______________________________________________________________________________ "Keine Angst" beruhigte der Arzt einen furchtsamen Patienten. "Bazillen sind nicht so gef„hrlich, wie Sie glauben. T„gliche Turn- und Atembungen t”ten sie." "Na ja, Doktor, das mag ja sein. Aber - wie soll ich den Biestern denn das Turnen und Atmen beibringen?" _______________________________________________________________________________ "Ich weiss nicht recht..., so auf Anhieb kann ich Ihr Leiden nicht feststellen. Anscheinend ist der Alkohol schuld." Da l„chelt der Patient verst„ndnisinnig und klopft dem Arzt auf die Schulter: "Verstehe, Doktor. Dann komme ich eben nochmal, wenn Sie wieder nchtern sind." _______________________________________________________________________________ Ein wohlt„tiges altes Fr„ulein beschenkt h„ufig arme Spitalpatienten. Letzthin hat sie einen sch”nen Pyjama fr einen Bedrftigen gen„ht. Leider hat sie den Schlitz in der Hose vergessen. Als der Stationsarzt sie darauf hinweist, erkl„rt sie: "Macht nichts, Doktor. Da geben Sie den Schlafanzug eben einem Junggesellen." _______________________________________________________________________________ Im Wartezimmer des Psychiaters fhrt sich einer dauernd wie Napoleon auf. Fragt ein anderer: "Wer hat Ihnen eigentlich gesagt, dass Sie Napoleon sind?" Im Brustton der Ueberzeugung kommt die Antwort: "Der liebe Gott!" Da steht in der Ecke des Zimmers ein dritter auf und runzelt die Stirn: "Was soll ich gesagt haben?" _______________________________________________________________________________ "Ja, gn„dige Frau", meint der Arzt, " ich muss Ihrem Gatten den Hals mit Silbernitrat pinseln." "Nehmen Sie Goldnitrat, lieber Doktor", meinte die Wirt- schaftswunder-Dame, "die Kosten spielen keine Rolle." _______________________________________________________________________________ Ein betrunkener Tierarzt wird zu einem kranken Pferd gerufen. Als er in den Stall schwankt, entleert sich das Pferd gerade, und der Tierarzt h”rt es pl„tschern. Da wendet er sich um und sagt entschlossen: "Dddafr bbbin ich nnnicht ..... zzzzust„ndig, ddddas ist ein Rrrrohrbbbbruch, ddda mmmmuss ... dddder K. K.... Klempner her." _______________________________________________________________________________ "Fritzchen, weisst du's schon? Unsere Nachbarn haben ein Baby bekommen" fragt der Vater. "Ach, Papa, das ist mir nichts Neues. Bei den dnnen W„nden h„tte ich dir das schon vor 9 Monaten sagen k”nnen." _______________________________________________________________________________ Auf Mutters Geburtstagsfeier reicht der Hausherr die Kognak- flasche herum. Da sagt Fritzchen: "Liebe G„ste, nehmt alle am besten gleich einen Doppelten, ich soll euch n„mlich noch was auf meiner Trompete vorspielen." _______________________________________________________________________________ Vor der Tr steht ein Hausierer. "Frag mal deinen Vater, ob er Hosentr„ger kaufen will", sagt der zu Fritzchen. "Wozu denn das? Mein Vater, mein Bruder und icke, wir tragen unsere Hosen immer alleene." _______________________________________________________________________________ Fritzchen geht mit seinem Vater spazieren. Da springt ein Dackel aus einem ge”ffneten Parterre-Fenster. "Es wird Regen geben", meint Fritzchen. "Wieso?" fragt sein Vater verwundert. "Weil die Dackel so tief fliegen." _______________________________________________________________________________ Der Friseur fragt: "Wollen wir wetten, Fritzchen, dass du deinen Vater nicht mehr wiedererkennen wrdest, wenn ich ihm seinen Schnurrbart abrasieren wrde?" "Wollen wir wetten", sagt Fritzchen, "dass Sie dann auch keiner wiedererkennt?" _______________________________________________________________________________ "Kannst du mir sagen, was Mumien sind?" fragt Paulchen. "Na klar", sagt Fritzchen, "das sind ged”rrte Aegypter." _______________________________________________________________________________ Beim Musikunterricht. Der Lehrer hat davon Kenntnis bekommen, dass Fritzen Trompetespielen lernt. Er fragt ihn: "Macht es dir noch Spass, Fritzchen?" "Nein, ich habe Schwierigkeiten." "Na lass man, aller Anfang ist schwer." "Ja, das sage ich ja den Leuten im Haus auch immer." _______________________________________________________________________________ Am Nikolaustag sitzt die Familie am Abendbrottisch. Da sagt Fritzchen: "Habt ihr geh”rt? Der Nikolaus hat an alle Jungfrauen in unserer Stadt einen Brief geschickt." Fragt seine grosse Schwester: "So? Was stand denn da drin?" "Wieso", fragt Fritzchen spitz, "hast du denn keinen bekommen?" _______________________________________________________________________________ "Wie geht es deinem Vater, Fritzchen, ist er noch immer so krank?" fragt der Nachbar. "Ja, der Doktor war da, das ist der Chefarzt vom Krematorium, er sagte, Vater hat Infaulienza, und Mama muss ihm alle zwei Stunden eine frische Komtesse auf den Bauch legen." _______________________________________________________________________________ "Mein Onkel ist Pfarrer!", prahlt ein Junge. "Alle Leute reden ihn mit 'Hochwrden' an!" "Wenn schon", meldet sich ein zweiter, "mein Onkel ist Kardinal, und alle sagen 'Eminenz' zu ihm!" Fritzchen hat das Gespr„ch belauscht und winkt mitleidig ab. "Hochwrden und Eminenz klingen ja ganz sch”n, aber ich habe einen Onkel, der wiegt 150 Kilo. Wenn der auf der Strasse geht, sagen alle Leute: 'Allm„chtiger Gott'!" _______________________________________________________________________________ "Papa", erkundigt sich Fritzchen, "es stimmt doch, dass Edison den ersten Sprechapparat erfunden hat?" "Nee", seufzt der Vater mit einem Seitenblick auf seine gestrenge Eheh„lfte. "Den ersten hat der liebe Gott erfunden, aber der von Edison ist der erste, den man abstellen kann." _______________________________________________________________________________ Der Vater schl„gt Fritzchen mit dem Stock. Nach Vollzug der Strafe fragt er: "Nun sag mir mal, weisst du jetzt, warum ich dich geschlagen habe?" "Na so was" heult der Sohn los. "Erst haust du mich, und dann weisst du nicht einmal, warum." _______________________________________________________________________________ Der Pfarrer fragt in der Sonntagsschule: "Was msst ihr zuerst tun, damit eure Snden vergeben werden?" Klein Fritzchen antwortet brav: "Zuerst sndigen, Herr Pfarrer." _______________________________________________________________________________ Fritzchen kommt in ein katholisches Internat. Eines Morgens fragt der Erzieher: "Habt ihr vorhin den buschigen Schwanz gesehen, der blitz- schnell den Baum hinauflief? Was war das wohl fr ein Tier?" Da sagt der Kleine: "Ick wrde sagen, det war ein Eichh”rnchen. Aber wie ick den Laden hier kenne, war det sicher der Heilige Geist." _______________________________________________________________________________ "Fritzchen", fragt der Lehrer in der Schule beim Mathematikunterricht, "wieviel msst ihr bezahlen, wenn ihr dem Metzger 120 Mark, dem B„cker 80 Mark, dem Drogisten 90 Mark und dem Lebensmittelh„ndler 180 Mark schuldet?" "Das weiss ich nicht", meint Fritz, "wir ziehen dann n„mlich immer um." _______________________________________________________________________________ In einer Jagdzeitung findet sich folgender Bericht eines jungen Forsteleven: "Nach meinen Feststellungen und Vergleichen mit eingeholten Berichten war bis zum siebenundzwanzigsten September nichts von einer Brunft zu spren. Als ich aber dann weisungsgem„ss am ersten Oktober samt Frau das Jagdhaus bezog, konnte ich nicht mehr klagen." _______________________________________________________________________________ Der alte Jagdherr geht nach beendeter Pirsch ins Wirtshaus und trifft dort den Dorfdoktor. "Wissen Sie schon, was ich heute erlegt habe?" ruft er dem zu. "Genau, ganz genau", winkt der Arzt ab. "War schon bei mir in Behandlung." _______________________________________________________________________________