Transistorenvergleicher Ein Programm zum Erstellen von Tr.-Vergleichslisten auf Diskette. Schnell und problemlos k”nnen nun Vergleichstypen gefunden werden. L„stiges Suchen entf„llt (dafr hat man schliežlich einen Computer). Zuvor muž man allerdings aužer diesem Programm noch so ca. 10000 Transistor - Daten (SF 314) oder 5000 (SF 354) eingeben. Ich habe allerdings nur die Transistoren eingegeben, welche im Haus vorhanden sind. Denn was ntzt einem der Tr. XY 520, wenn dieser nicht greifbar ist. Eine Lagerverwaltung aller- dings stellt dieses Programm nicht dar. Doch kann hinter der NPN/PNP-Angabe noch eine Mengenangabe gemacht werden. Dies st”rt den Programmab- lauf nicht. Es sind noch 4 Zeichen m”glich. Daraus ergibt sich eine maximale Lagermenge von 9999 Stck. Wenn dieser Wert ver„ndert werden soll, muž immer die NPN / PNP-Angabe mit einge- geben werden. Die verschiedenen M”glich- keiten des Tr.-Vergleichers k”nnen vom Hauptmenue aus aufgerufen werden. Sie bestehen aus: [1] Neues Datenfeld anlegen. [2] Eingaben. [3] Eingaben / Žnderungen. [4] Vergleichen nach Angaben [5] Liste drucken. [6] In den Daten bl„ttern. [7] Nach Index suchen. [8] Letzten Record l”schen. [9] Free Soft. [Q] Quit. Sehen wir uns nun die Menue- punkte etwas genauer an: [1] Neues Datenfeld anlegen. Es wird folgender Hinweis gegeben: Zum Anlegen einer neuen Datei bitte eine formatierte Diskette in Laufwerk A ein- legen. ACHTUNG! Befindet sich bereits eine Datei auf Disk A, so wird diese ge- l”scht. Wollen Sie ein neues File anlegen? Diese Frage k”nnen Sie mit J fr ja oder N fr nein be- antworten. Sie kehren dann zum Hauptmenue zurck. [2] Eingaben. Hier wird zun„chst der letzte Eintrag gelesen und der Zeiger um eins erh”ht. Die Karteikarte des letzten Eintrags wird nun angezeigt, diese k”nnen Sie ver„ndern oder bernehmen. Beim Rck- sprung zum Hauptmenue wird die neue Karte an die Datei angeh„ngt und der aktuelle Zeiger abgespeichert. Ab den 3. Eintrag wird zus„tzlich noch eine Sortierroutine aufgerufen, die das Feld automatisch alphabetisiert. [3] Eingaben / Žnderungen. Nach dem Aufruf muž eine Tr. Nr. eingegeben werden, z. B. BC 107. Die entsprechende Karteikarte wird herausge- sucht und kann wie unter [2] ver„ndert werden. Geht man zum Menue zurck, wird die ge„nderte Karte an die gleiche Stelle zurckge- schrieben. [4] Vergleichen nach Angaben Es werden alle Tr.-Grenz- werte angefordert. Alle Tr. mit gleichen Werten werden ausgegeben. Ist ein Wert nicht bekannt muž ein " * " eingegeben werden. [5] Liste drucken. Alle gespeicherten Daten werden auf dem Drucker ausgegeben. [6] In den Daten bl„ttern. Nach Aufruf dieses Punktes wird der mittelste Tr. ausgegeben. Mit [+] oder [-] kann nun vorw„rts oder rck- w„rts durch die Datei gebl„ttert werden. Mit [*] kommt man zurck zum Haupt- menue. [7] Nach Index suchen. Nach Auswahl eines Index, z. B. [2] NPN, werden alle NPN-Transistoren ausgegeben. Jeder Wert ist als Index m”glich. Hinweis: Alle Ausgaben unter [4] und [7] k”nnen auf Bildschirm oder Drucker erfolgen. Eine entsprechende Nachfrage wird vor der Ausgabe vorgenommen. [8] Letzten Record l”schen. Nicht der letzte Record, sondern der mit der h”chsten Recordnummer wird durch zu- rcksetzen des Recordzeigers gel”scht. Beachten Sie daž nach jeder neuen Eingabe [2] ein Neusortieren des Feldes erfolgt. [9] Free Soft. Hinweis auf freie Weitergabe des Programms. [Q] Quit Beendet das Programm und kehrt zum Desktop zurck. Hinweis: Die Eingabe der Pinbelegung erfolgt immer von links nach rechts. Bei Plastictypen halten Sie die abgeflachte Seite auf sich zu, sodaž die Schrift zu lesen ist. Bei Metalltypen kleiner Leistung ist eine kleine Lasche ange- bracht. Diese halten Sie nach links. Bei Leistungs- transistoren mit TO 220 Geh„usen die Schrift lesbar auf sich gerichtet. TO 3 Geh„use werden von oben betrachtet, die lange Seite nach oben und die Anschlsse von links nach rechts. Das Geh„use zum Schluž. Durch leichte Ab„nderung im Programm lassen sich mit diesem alle m”glichen Daten- bankprobleme l”sen. So ging auch dieses Programm aus einer Kfz.-Ersatzteilverwal- tung, welche als Grundlage programmiert wurde, hervor. Harry Ottich