F L A S H L I G H T (c) 1987 by Stefan Brausch Stefan Brausch H”lzenschleifstr. 4 6642 Saarh”lzbach Inhalt: 1 Desk 1.1 Flashlight Info... 1.2 Accessoirs 2 Datei 2.1 Datei laden 2.2 Datei speichern 2.3 Datei l”schen 2.4 Laufwerk w„hlen 2.5 Beenden 3 Edit 3.1 neu editieren 3.2 editiertes erg„nzen 4 Flashlight 4.1 Lauf-Modus 4.2 Drucker-Report 5 Der Editor Anhang: A Die Hardware Die vorliegende Version ist Public Domain, d.h. sie kann kopiert und weiter- gegeben werden. Wer das Programm gut findet und es benutzt sollte aber so fair sein, und mir eine kleine Annerkennung in Form eines Geldbetrages zukommen lassen. Kommen wir nun zur eigentlichen Programmbeschreibung. Sie befasst sich mit den einzelnen Men-Punkten des Programms. Jeder dieser Men-Punkt wird in der Folge seines Auftretens erkl„rt. Einige werden dabei nur kurz angerissen, da ihre Funktion im wesentlichen bekannt sein drfte. Genauer erkl„rt werden muž die Funktion des Editors. Dies geschieht deshalb im 5. Kapitel dieser Anleitung ausfhrlich. 1. Desk 1.1 Flashlight Info... Im Flashlight Info... stehen Informationen zum Autor und zur Programmversion. 1.2 Accessoirs Hier k”nnen sich bis zu 6 von Ihnen benutzte Accessoirs befinden. 2. Datei 2.1 Datei laden Eine bereits erstellte Datei kann hier in den Speicher des Rechners geladen werden. Die Dateien tragen dabei gew”hnlich die Kennung .FSH Sollten Sie einmal eine Datei laden wollen, die nicht auf der Diskette vorhanden ist, so merkt das Programm dies, und macht Sie darauf aufmerksam. 2.2 Datei speichern Eine von Ihnen im Editier-Modus erstellte Datei soll natrlich fr die Nachwelt erhalten bleiben. Deshalb kann sie hier auf Diskette gesichert werden. Dabei bekommt Sie automatisch die Kennung .FSH Soll eine Datei unter einem bereits vorhandenen Namen gesichert werden, so geschieht dies nur mit Ihrer Einwilligung. 2.3 Datei l”schen Unter diesem Men-Punkt wird eine von Ihnen gespeicherte Datei von Diskette gel”scht. Aber seien Sie vorsichtigt, eine einmal gel”schte Datei ist fr immer verloren. 2.4 Laufwerk w„hlen Fr Ihre Diskettenoperationen ben”tigen Sie ein Laufwerk. Falls Sie nicht mit Laufwerk A arbeiten m”chten, k”nnen Sie hier ein anderes Laufwerk als Operationslaufwerk benennen. Ihnen stehen die Floppykennzeichnungen A bis H dafr zur Verfgung. 2.5 Beenden Hierber kann das Programm, wie sollte es auch anders sein, verlassen werden. Vergewissern Sie sich aber besser vorher, ob Ihre Daten schon gesichert sind. 3. Edit 3.1 neu editieren Befindet sich noch keine Datei im Speicher, k”nnen Sie ber diesen Men-Punkt in den Editier-Modus kommen. Ist aber schon eine Datei im Speicher, so wird dieser gel”scht. Das heižt, wenn Sie die Datei vorher nicht abge- speichert haben, werden Sie auch keine M”glichkeit mehr haben, dieses zu tun. 3.2 editiertes erg„nzen Hier wird, im Gegensatz zu "neu editieren", eine vorher bear- beitete oder geladene Datei weiter bearbeitet. Sie befinden sich dann bei der h”chsten Einstellung, die vor- her get„tigt wurde. 4. Flashlight 4.1 Lauf-Modus Nachdem Sie eine Datei editiert, oder eine Datei geladen haben, k”nnen Sie hier das Werk bewundern. Zuerst mssen Sie aber das 8-Bit Datenausgabeger„t am Paral- lelport Ihres Atari ST angeschlossen haben. Ist dies nicht der Fall, so tut sich garnichts, oder Ihr Drucker (falls dieser angeschlossen ist) gibt recht merkwrdige Zeichen von sich. Sollte Ihr Datenausgabeger„t nun aber nicht das anzeigen, was Sie wollen, so beachten Sie >>>Don't Panic<<<. Sie haben vermutlich nur einen Ihrer komischen Druckertreiber geladen. Starten Sie das System neu (diesmal aber ohne Druckertreiber), und versuchen Sie es einfach noch einmal. Der Aufbau des Laufmodus ist recht einfach, da er nur aus einem Schieberegler fr die stufenlose Einstellung der Frequenz von 0.25 Hz bis 50.5 Hz (dies entspricht einer Wartezeit von 4 s bis zu einer nicht mehr wahrnehmbaren Wartezeit) und einem Abbruchfeld besteht. 4.2 Drucker-Report M”chten Sie gerne eine Datei schriftlich dokumentiert haben? Nichts leichter als das. Sie brauchen nur den Namen der bereits gesicherten (!) Datei einzugeben, und Ihren Drucker anzuschliežen. Sie bekommen nun einen aufgel”sten Ausdruck dieser Datei. Dies ist sehr vorteilhaft bei der Bearbeitung von gr”žeren Dateien. 5. Der Editor Die Funktion des Editors bedarf einer ausfhrlichen Beschrei- bung. Betrachtet man den Editor, so wird man feststellen, daž sich dort eine ganze Reihe von Feldern befindet. Einige dieser Felder dienen nur zu Informationszwecken, andere sind "aktive" Felder, daž heižt sie k”nnen angeklickt werden. Der Editor besteht aus 3 Hauptfeldern. 1. Hauptfeld: Hier wird ber die aktuelle und die h”chste Ein- stellung informiert, wobei die erste die momentane, die zweite die h”chste (bis zu diesem Zeitpunkt) getane Einstellung angibt. Editiert man eine neue Datei, so stehen am An- fang diese Z„hler auf 1. Vor dem Schriftzug "H”chste Einstellung" befindet sich zudem noch ein kleiner Kasten. Klickt man ihn an, so setzt man die h”chste auf die momentane Einstellung zurck. 2. Hauptfeld: In diesem Feld befindet sich die eigentliche Eingabe. Die 8 kleinen K„stchen stellen die Ausgabe dar (z.B. LED's, Strahler oder was Sie sonst be- nutzen). Sie k”nnen mit der Maus beliebig an- und ausgeklickt werden. Die beiden darunter angeordneten Pfeile erlau- ben es dem Benutzer, innerhalb der Einstel- lungen vor- oder zurckzubl„ttern. 3. Hauptfeld: Nun kommen wir zu den Besonderheiten. Sie k”nnen hier Einstellungen in Bl”cke fassen, die danach kopiert (Copy), verschoben (Move) oder gel”scht (Delete) werden k”nnen. Der gekennzeichnete Block wird weiter unten an- gezeigt. Achtung: Bitte beachten Sie, daž bei Blockbe- arbeitungen das Dimensionierungsende nicht berhrt wird. (Es liegt bei 250 Einstellungen) šber "Eingabe beenden" kann man den Editor verlassen und nun sein Werk testen oder abspeichern (oder auch beides). Zum genauen Verst„ndnis des Editors ist es ratsam, ihn einfach mal auszutesten. Unklarheiten werden so bestimmt beseitigt. Nach einiger Zeit wird man merken, daž man sehr komfortabel mit dem Editor arbeiten kann. Anhang: A Die Hardware Nun kommen wir zur Hardware, ohne die das ganze Programm eigentlich nichts ntzt. Angeschlossen wird sie am Parallelport des Rechners. Fr Elektronikfreaks wird es keinerlei Schwierigkeiten machen, auch 220V-Glhlampen darber zu steuern, was natrlich einen gr”žeren Effekt hat, und dessen Einsatzgebiete nicht so begrenzt sind, wie z.B. bei LED's. Sollten Sie mit der Hardware Probleme haben stehe ich gerne mit Rat zur Seite. ------------------------------------------------------------------------------- Stefan Brausch H”lzenschleifstr. 4 6642 Saarh”lzbach