DiskList V3.20 21.08.1992 ================== by GSP '92 0. Das šbliche... DiskList V3.20 ist Public Domain, d.h. es darf in dem Ordner nur komplett kopiert und weitergegeben werden. WICHTIG: Fr alle etwaigen (sch”nes Wort, gell!) Sch„den, die durch die Benutzung von DiskList entstehen (k”nnten), kann ich keine Haftung bernehmen. ==> Jeder benutzt DiskList kostenlos + auf eigene Gefahr! Folgende Dateien sollten in einem Ordner namens DISKLIST sein: DISKLIST.PRG oder DISKLIST.APP oder DISKLIST.ACC das Hauptprogramm/Accessory DISKLIST.RSC das Resourcefile DISKLST3.DIR eine Beispiel-Library (nicht so wichtig) DISKLIST.TXT dieser Text (oho!) IMPORT.DOC ist ein Beispiel, wie die exportieren Daten in 1stMail importiert werden. ... wie gesagt: Das šbliche :-) Ich m”chte an dieser Stelle noch unbedingt betonen, daž ich es fair finde, wenn man sich (fr den Fall, man benutzt DiskList oft oder gerne), auch, im einem selbstzubestimmenden Rahmen, durchaus erkenntlich zeigt, indem man dann vielleicht doch mir einen (kleinen ??) Betrag zukommen lassen wrde, oder zumindest 'ne (sch”ne?) Postkarte (von mir aus auch als UUE :-) vom Heimatort (PostCardWare? !!!). Weil, so eigentlich, war das ja doch gar nicht sooo sehr wenig Arbeit, DiskList zu schreiben, und ich finde es ja manchmal auch gar nicht sooo sehr unpraktisch, wenn man mal 'ne Datei sucht, oder so, gell?? Deshalb hier meine Adresse: Peter Seitz Robert-Koch-Str. 6 63225 Langen E-Mail (Internet): seitz@rbg.informatik.th-darmstadt.de oder seitz@isa.informatik.th-darmstadt.de [schreib' mal wieder...!] + die Konto-Nummer: Sparkasse Langen-Seligenstadt BLZ 506 521 24 Kto-Nr. 128 032 265 Wenn schriftlichen Anfragen >= 1 Diskette + >= 1 frankierter Rckumschlag beiliegt, kann man sich (ziemlich) sicher sein, daž demn„chst 'ne neue Version von DiskList auftaucht! Jetzt kommt aber endlich die Beschreibung: 1. Was kann DiskList ? DiskList dient dazu, die Inhaltsverzeichnisse von vielen Disketten einzulesen, um dann irgendwann einmal rauszukriegen, wo ein File denn nun steckt. Dazu werden Librarys (xxx.DIR) angelegt, welche die Informationen enthalten und die dann am besten auf der Harddisk gelagert werden, um so schnell zugreifen zu k”nnen. Aužer Disketten k”nnen nartrlich soviele andere Laufwerke eingelesen werden, wie man bekommen kann, also auch Wechselplatten und so was, was sich halt alles ber das GEMDOS ansprechen l„žt. ***** NEU! ***** In der Version 3.20 hat sich vieles getan: * Zu jeder Datei kann ein Kommentar gespeichert werden. Dieser kann zB aus Stichworten bestehen, die dann auch gesucht werden k”nnen. * Die Inhaltsverzeichnisse von Archiven (LZH, ZOO, ARC, ARJ) k”nnen eingelesen werden. Kommentare in den Archiven werden dabei bernommen. D.h. es kann auch nach Files in Archiven (Stichwort: Backup) gesucht werden!! * Die '.DIR' Files vom UNIXMODE-Standart werden mit eingelesen, is' vielleicht nicht ganz sooo wichtig... * Es gibt eine Schnitstelle zu Datenbanken: Die eingelesen Informationen k”nnen so beliebig wiederverwertet („h, Recycling!? - eher weiterverwertet ;-) werden. * Das VA/AV-Protokoll von Gemini wird untersttzt: DiskList kann u.a. als ACC AV_OPENWIND versenden (halt so wie TreeView), als Applikation kann VA_DRAGACCWIND gesendet werden, es k”nnen also Dateien auf Fenster von anderen Accessories 'gedragged' werden. AV_OPENWIND kann auch empfangen werden. * Das XAcc2-Protokoll wird zT untersttzt: ALLE (!) Text-Fenster k”nnen versendet werden (natrlich nur der Text im Fenster...). * Das View-Protokoll wird untersttzt: Alle eingelesenen Files k”nnen (falls auf sie ber das GEMDOS zugegriffen werden kann) an einen installierten File-Viewer (zB GEM-View, ShowImage) gesendet werden, um zu sehen, was nun wirklich drin steht. * WINX wird untersttzt (zB das BackDrop). Neu in Version 3.21-23 (neben vielen Kleinigkeiten): * ZIP-Archive werden jetzt (hoffentlich ;-) richtig eingelesen. * Es gibt ein Help-Popup in Datei-Fenstern, so daž man alle vorhandenen Funktionen auch per Maus ausw„hlen kann. * Mag!X wird nun auch als Multi-Tasking-System erkannt + einige Funktionen auch ausgenutzt, z.B. wird nun ein Viewer (zB aus der View-Env-Variable) via shel_write parallel gestartet, falls er noch nicht geladen war. Das mžte nun auch unter MTOS gehen. * Das XAcc2-Protokoll sollte nun auch auf Multi-Tasking-Systemen funktionieren (getestet wird, ob shel_write(7) oder appl_search() vorhanden ist. * In Text-Fenstern kann man nun auch suchen (nach Texten...)! * Optionen kann man nun abspeichern (wow!) * Das Ikonisieren von MTOS, TOS 5.00 wird untersttzt. (ab 3.23) * Nun endlich kann man DiskList auch eine Library in der Kommandozeile bergeben, die dann gleich geladen wird (ab 3.24) Und noch einige Kleinigkeiten, die ich jetzt vergessen habe... Version 3.25: ============= * Auf ausdrcklichen Wunsch kann jetzt eingestellt werden, wo die Library beim Startup gesucht wird: Im DISKLIST.INF kann dazu library.filename gesetzt werden. Beispiel: library.filename = "C:\users\seitz\disklist\librarys\disks.dir" * Da es Probleme mit CD-Roms gab, die sich f„lschlicherweise als BIOS-Laufwerke ausgaben (obwohl sie nur ber das GEMDOS angesprochen werden konnten), kann man jetzt Laufwerke angeben, welche nur mit GEMDOS-Funktionen angesprochen werden, auch wenn sie in Drvmap() angemeldet sind. Dazu 'GemdosDrives = "FGH" in DISKLIST.INF' aufnehmen. Es mssen nur Laufwerke aufgefhrt werden, mit denen es sonst Probleme gibt (nicht etwa alle Lauferke oder so...). Das ganze hat natrlich den Haken, daž verschiedene Medien nicht unbedingt erkannt werden k”nnen, da dazu der Root-Sektor des Laufwerks herangezogen wurde (die Disk-ID). Wer da Probleme hat, bitte melden! * Und noch ein Tip: Beim Speichern der Optionen werden immer alle Optionen gespeichert, die DiskList untersttzt, da kann man immer mal nachsehen, ob vielleicht was neues dazu gekommen ist, das ich vergessen habe zu erw„hnen... 2. Bedienung! DiskList l„uft als Accessory und (da das dann kein grožen Aufwand mehr ist) auch als Applikation. Nach dem Start wird das Dialog-Fenster ge”ffnet, in dem alle Vorg„nge per Maus ausgel”st werden k”nnen. Genausogut kann man auch alles mit der Tastatur machen. 2.1. Das Main-Window Kurze Erkl„rung der Buttons mit jeweiliger Taste: [Library] - hiermit wird die aktuelle Library ausgew„ht, in die alle "L" Verzeichnisse eingelesen werden und in der gesucht werden kann. Die ausgew„hlte Library wird rechts daneben angezeigt. Wenn die Library gewechselt wird, sollten vorher alle Datei- Fenster geschlossen werden, da dies nicht automatisch geschieht. [Info] - Zeigt die Informationen des 'Library'-Fenster (s.u.) "I" Zus„tzlich wird die Library auf Fehler/unbekannte Chunks untersucht + gemeldet, wenn was nicht in Ordnung ist. [Speichern] - Na ratet mal... Na? Die Library wird gespeichert! "S" (Sowas!) [Anzeigen] - Das 'Library'-Fenster wird ge”ffnet. "A" Das passiert aber auch, wenn die Library gewechselt wird oder wenn neue Disketten eingelesen werden. [Einlesen] - Das (daneben) eingesetellte Laufwerk wird "E" eingelesen. (s.u.) [Laufwerk] - Hier kann das Laufwerk zum Einlesen gew„hlt werden. Natrlich Cursor <- k”nnen auch nur wirklich vorhandene eingestellt werden; Cursor -> theoretisch bis zu 32 Stck - das konnte ich nur nicht testen. Die 'neuen' Laufwerke/Filesysteme unter MiNT klappen jedenfalls. [Hinzufgen] - Eine andere Library kann zur aktuellen hinzugefgt werden (deshalb heižt der Button so...) [Suchen] - Eine sehr elementare Funktion ist natrlich das Suchen. "S" Es kann eine Such-Maske eigegeben werden, nach der gesucht wird!!! (Kaum zu glauben!?) - Dafr ist DiskList ja doch da. Natrlich k”nnen Wildcards verwendet werden und zwar: '*' - Beliebig viele Zeichen (auch gar keins) '?' - genau ein Zeichen '[ac-e]' - Ein 'a' und alle Zeichen von a bis e, gem„ž ASCII. '[^aq3]' - Alle NICHT angefhrten Zeichen. (bei [^...]) '\a' - Ein 'a' '\*' - Ein '*' (Damit man auch sowas suchen kann!) Dabei k”nnen beliebig viele (na halt so viele, wie in die Maske passen) Wildcards verwendet werden, auch ein '*' am Anfang oder in der Mitte ('*A*B?[Q-R]', wenn's sein muž). Zu beachten ist, daž '*' ALLE Dateien findet, '*.*' hingegen nur solche, welche auch eine Extension besitzen (z.B. nicht 'LIESMICH', aber 'LIESMICH.TXT'). Aužerdem werden die eingegebenen Zeichen in Grožbuchstaben gewandelt, da kleine ohnehin nicht sinnvoll sein drften. Zus„tzlich k”nnen ab Version 3.11 auch mehrere Masken ange- geben werden, mit ',' getrennt. Diese werden dann alle probiert. Die gefundenen Dateien werden mit Fundstelle (d.h. Diskette + Pfad) in einem neuen Dateien-Fenster angezeigt. In Version 3.20 hat sich noch einiges getan: Es kann nun auch nach Kommentar(-Teilen) und nach einem Datei-Datum-Bereich gesucht werden. [Optionen] - Damit bekommt man das Optionen-Dialog auf'n "O" Bildschirm. Der wird weiter unter beschrieben. [GSP] - Zeigt die Info-Meldung mit der Versionsnummer von DiskList an. "Help" So was muž ja dabei sein. [Quit] - Naja, ratet mal... Return, Esc Batchfile [Ausfhren] - Dieser Button sollte disabled (grau) dargestellt sein, da das ("B") noch nicht geht. Falls es mal gehen wird, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach folgendes machen: Es sollen Batchfiles erstellt werden k”nnen, welche Datei- namen, Ordner und sowas enthalten k”nnen. Diese werden dann daraufhin berprft, ob sie in einer bestimmten Library vorkommen und so festgestellt, wann + wo die letzte Sicherung vorgenommen wurde. Somit k”nnen alle ge„nderten Dateien an ein geeignetes Kopierprogramm bergeben werden (z.B. KOBOLD), welches diese auf die Backup-Disketten sichert. ==> Also ein Backup-Utility. Dieser "Batch-Betrieb" soll dann auch per Kommandozeile oder Message gestartet werden k”nnen, so daž z.B. kurz vor dem Ausschalten der Rechners alle wichtigen (Quell-) Texte autom. gesichert werden. Aber das geht halt noch nicht. 2.2. Datei-Fenster Die Library von DiskList ist aus sog. 'Chunks' aufgebaut. Diese repr„sentieren Disketten, Ordner, Files, Archive und was 's sonst noch so gibt. Jeder Chunk wird in einer Zeile angezeigt. Enth„lt er weitere Dateien, so kann er durch Einfachklicks auf/zugeklappt werden. (bla, bla,... daž so Anleitungen immer so lange sein mssen, ich versuch mich jetzt ehrlich mal auf wesentliche Dinge zu beschr„nken und das ganze Geblubber zwischendrin dann doch noch mal sein zu lassen...) Also KURZ (= ausprobieren): 2.2.1. Einfach Links-Klicks 'alleine': Ordner (etc.) auf/zu klappen mit Shift: selektieren + Control = jeweils auch den Inhalt bei Ordnern + Alternate = das Help-Popup erscheint (==> unbedingt mal ansehen!!) 2.2.2. Doppel-Links-Klick 'alleine': Chunk in einem neuen Fenster anzeigen. mit Shift: Datei von einem File-Viewer anzeigen lassen. mit Control: File-Info: Hier kann auch ein Kommentar eingegeben werden. 2.2.3. Dragging Selektierte Dateien k”nnen auf fremde Fenster gezogen werden. Seit Version 3.22 l„žt sich das Button-Handling nun auch etwas konfigurieren (und zwar ber DISKLIST.INF). 2.3. Fenster allgemein 2.3.1 Maus Rechtsklick im Fenster: Scrollen Rechtsklick im Rahmen: Sizen (GEM goes X11 :-) Shift+R-Klick: Sizen Linksklick im Rahmen: Moven Rechts+Links-Klick (Rahmen): auch Moven. das geht auch, wenn das Fenster im Hintergrund und DiskList aktiv (= das oberste Fenster geh”rt DiskList) ist. (Das war aber kurz - Wahnsinn!) 2.3.2. Tasten 'Help' - Das Help-Popup erscheint - da steht dann alles drin, was tut: ^I - Info ber die Dateien im Fenster (alle oder selektierte) ^F - Dateien in dem Fenster suchen. ^E - Dateien exportieren (alle oder selektierte) ^S - Der Text des Fensters wird in ein File geschrieben. ^C - Der Text wird auf Clipboard geschrieben. ^P - Der Text wird gedruckt. ^D - Dient im Library-Fenster zum L”schen von Disketten aus der Library. In allen anderen Fenstern kann mit '^D' Eintr„ge in diesen Fenster gel”scht werden, wenn diese z.B. gespeichert oder gedruckt werden sollen. Vielleicht noch ein Wort zum Markieren: Die Markierungen (Haken vor den Eintr„gen) werden in der Library mit abgespeichert. Damit k”nnen z.B. Dateien markiert werden, die an ein Disk-Label- Druckprogramm exportiert werden sollen. Und aužerdem kann man immer im Help nachgucken, ob noch was dazu gekommen ist... Die Cursor-Tasten kann man auch benutzen: Umschalt-T. | Datei-Fenster | Dialog-Fenster ------------+---------------+------------------ keine | Scrollen | (Laufwerk w„hlen) Shift | Seitenweise " | - Control | 'Sizen' | 'Moven' Shift+ | | Control | 'Moven' | 'Moven' Zu den Cursor-Tasten z„hlt auch "Clr/Home". Ach ja, die Fenster k”nnen mit "^U" geschlossen und mit "^W" gewechselt werden. Das Wechseln erfolgt (falls m”glich) global, also auch mit fremden Fenstern. Unter Mag!X funktioniert das Wechseln (noch) nicht, da wind_get(WF_BOTTOM) sich nicht so verh„lt, wie ich es erwarten wrde - mal sehen, was ich da mache. 3. Einlesen Mit 'Einlesen' werden neue Disketten (oder algemein: Drives) zu der Library hinzugefgt (oder ersetzt, falls die Diskette schon vorhanden war). Zur Unterscheidung der Disketten werden die Bytes 3 bis 12 des Boot-Sektors herangezogen, welche normalerweise die Bezeichnungen "Filler" fr einen sechszeichigen (d.h. aus 6 (in Worten: sechs) Zeichen bestehenden) Disketten-Namen und "ID" fr eine drei Bytes lange Kennung tragen. Aužerdem wird nach dem Volume-Label gesucht. Diese ganzen Informationen werden nun angezeigt + der Benutzer bekommt die Gelegenheit, einen fr ihn besser geeigneten Namen (z.B. die ersten 32 Zeichen der Beschriftung) einzugeben. Falls ein NeoDesk-Dateiname vorhanden war, so wird dieser voreingestellt. Ist die \DISKLIST.DAT im Wurzelverzeichnis vorhanden, so wird auch dort nach einem Namen gesucht (s.u.). War diese Diskette nun schon in der Library, so wird sie nun ersetzt, anderenfalls angefgt. Es kann Probleme geben, falls zwei Disketten die gleiche ID haben (z.B. meine Harddisk-Partitions). Dann sollte man am besten den Disketten/Laufwerken unterschiedliche Labels geben. War noch kein Label vorhanden, so kann ein neuer eingegeben werden, welcher auf die Diskette geschrieben wird. Die Diskette sollte nicht schreibgeschtzt sein, da sonst gar nix geschrieben wird (werden kann). 4. Exportieren Es k”nnen alle bzw. alle selektieren Dateien exportiert werden: Das Format ist: "Filename", length, "Datum", "Zeit", "Pathname", "DiskettenName", "Label" Jede Datei belegt eine Zeile. Die Felder sind in >"< eingeschlossen (bis auf die L„nge) und durch >,< getrennt. Als erste Zeile wird: file,length,date,time,path,diskname,disklabel ausgegeben, also die Feld-Namen. Dieses Format wird von vielen Datenbanken untersttzt und sollte daher ausreichen. Wer Probleme hat kann sich vertrauensvoll an mich wenden... (also ich dachte jetzt in 1. Linie an Probleme mit DiskList!) 5. Optionen Es gibt 'n sch”nen Optionen-Dialog mit vielen Schaltern: 5.1. Einlesen x "Archive einlesen" (read.Archives): Es kann halt (bei Disketten) etwas arg lange dauern, die Inhaltsverzeichnisse in Archiven herauszulesen, deshalb abschaltbar. x "Pfad in Archiven" (read.ArcPath): Bei ZOO, LHarc etc. k”nnen auch Pfadnamen gespeichert werden. Diese werden dann auch mit eingelesen. Entspricht also etwas der -r Option von LHarx (oder wie hiež die, -x vielleicht!???) x "Namen in Grožbuchstaben" (read.toUpper): Dabei k”nnen Dateinamen beim Einlesen in Grožbuchtaben umgewandelt werden. K”nnte ja mal n”tig sein (wenn man zB ein Archiv auf 'nem UNIX System angelegt hat oder so...) x "Namen/Label erzeugen" (read.generateNames): Besitzt die Diskette noch keinen Namen/Laben, so denkt sich DiskList einen selber aus!! Klasse, gell! Leider ist DiskList nicht ganz so kreativ: Es wird einfach die darunter angegebene Maske benutzt. Ein '#' oder '0'er werden durch Zahlen ersetzt, die bei Null anfangen und so gew„hlt werden, daž in der aktuellen Library dieser Name (bzw. Label) noch nicht auftaucht. Das gibt natrlich Probleme, wenn man verschiedene Libraries benutzt, weil: doof! (also, d.h. DiskList kann natrlich nicht wissen, daž der Name doch schon vergeben ist - gegen mehrere Libraries ist nix einzuwenden.) Vielleicht kann man irgendwann sich dann mal 'ne Start-Zahl aussuchen. Aktuelle Abhilfe: Fr jede Library 'n andere Maske. 5.2. Suchen x "auch Ordner etc.": Beim Suchen wird nicht nur nach Files gesucht, sondern halt auch nach Ordnern, Archiven und was sonst noch 'n Namen hat. Nach Disketten wird trotzdem nicht gesucht (vielleicht auch nicht so sinnvoll. x "Gr/Kl ignorieren": Was bedeutet das denn nun wieder? Soll eine Abkrzung fr "mache beim Suchen keine Unterscheidung zwischen Grož- und Kleinbuchstaben" sein. Das GEMDOS macht 's ja auch nicht! 5.3. Dialog-Fenster x "Nicht toppen": Das 'Main'- und das 'Options'-Fenster werden bei einem Links-Klick in den Arbeitsbereich nicht getoppt (also nach vorne gebracht) - Rechts-Klick toppt ja sowieso nicht! Stattdessen l”sen die links-Klicks dan gleich die Funktionen aus. Das ist doch mal pfiffig! (Das gibt's auch ab AES 4.00 als Funktion. DiskList kann's auch ohne!) Wenn das Fenster dann doch getoppt werden soll, kann man immer noch in den Rand klicken. 5.4. Anzeigen x "auch Hidden": In den Datei-Fenster werden auch Hidden und System-Files angezeigt. Wirkt sich nur beim neuen ™ffnen auf die Fenster aus. 5.5. Sichern + DISKLIST.INF Mit dem 'Sichern'-Button wird die Datei DISKLIST.INF im aktuellen Verzeichnis angelegt, darin stehen alle eingestellten Optionen als ASCII-Text. DiskList sucht beim Starten nach DISKLIST.INF (im akt. Verzeichnis) und bernimmt daraus die Voreinstellungen. Zus„tzlich lassen sich ber DISKLIST.INF auch noch Optionen ver„ndern, die nicht im Dialog erscheinen (weil nicht sinnvoll): read.nameMask, read.labelMask: Die Masken, die im Optionen-Dialog (noch) nicht direkt ge„ndert werden k”nnen. read.nameOffset: Mit dieser Nummer wird der erste Label erzeugt (falls nocht nicht vorhanden). read.autoLibSave: Nach dem Einlesen von Laufwerken kann die Library autom. abgespeichert werden (true) oder nicht (false). selectShift: Hiermit kann ausgew„hlt werden, wie Dateien im Dateien-Fenster selektiert werden k”nnen (ob Shift gedrckt werden muž oder ob das nicht n”tig sein soll). showMenuBar: Gibt an, ob bei einem Multi-Tasking-System die Menzeile angemeldet werden soll, da die dann (eigentlich) berflssig ist + ja auch nicht ben”tigt wird. GemdosDrives: String, der Laufwerke enth„lt, die nicht mit BIOS-Funktionen angesprochen werden sollen (nur n”tig, falls es da Probleme gibt), siehe auch "neu Version 3.25". library.filename: Filename der Default-Library, nach Programmstart. 6. Der Viewer Ist ein Viewer installiert, so kann man sich mit dessen Hilfe Dateien ansehen. Das Vorhandensein eines Viewers wird ber das View-Protokoll festgestellt. Ist der Viewer gestartet und untersttzt er das View-Protokoll (wie z.B. GEM-View und ShowImage), dann ist keine weitere Installation n”tig. Soll der Viewer nachgeladen werden (oder untersttzt er das View- Protokoll (noch) nicht, versteht aber trotzdem die VA_START-Message), dann muž die Environment-Variable 'View' auf den vollst„ndigen Pfadnamen des Viewers gesetzt werden (s. view.txt). Der ausgew„hlte Viewer bekommt dann eine VA_START-Message, ohne vorher zu prfen, ob er die nun auch wirklich versteht... Wenn das Probleme gibt, werd ich's „ndern! A. Bekannte/behobene Fehler Es gibt noch einige Kleinigkeiten, die mir bekannt und noch nicht behoben sind. Diese haben bei mir aber noch nie zu einem Absturz oder Daten-Verlust gefhrt, sondern sich eher einige Unstimmigkeiten bzw. einfach nur un- praktisch. In allen frheren Versionen von DiskList war ein wind_update() zu viel drin! Ist mir berhaupt nicht klar, warum berhaupt irgendwas funktioniert hat. Das Einlesen von ZIP-Archiven ist noch nicht intensiv getestet; wenn es Probleme gibt (= Archive, die nicht korrekt eingelesen werden), sendet mir bitte diese, dann kann icht das (hoffentlich) verbessern. ZIP-Archive ber mehrere Disketten werden NICHT untersttzt. Unter MTOS/MiNT gibt's noch einige Probleme, an denen aber (hoffentlich) nicht DiskList die (Haupt-)Schuld tr„gt. Das Drag&Drop strzt zB einfach ab (und der PureDebugger vertr„gt sich nicht mit MiNT :-( ... ) und manchmal funktionieren die Mausklicks nicht mehr ordentlich. B. Diverses: DiskList mžte mit allen Aufl”sungen + Konfigurationen zurechtkommen, so weit ich das Testen konnte, geht das auch - garantieren kann ich natrlich fr nichts. Es l„uft zumindest mit allen von mir erreichbaren TOS-Versionen (d.h. 1.02, 1.04, 2.06). Soweit ich weiž, benutzte ich auch nur 'offizielle' Funktionen. Mit MiNT gibt's noch einige Probleme. Vor allem konnte ich die Memory Protection nicht testen (snff!). Mit Mag!X vertr„gt sich DiskList einwandfrei! šber Anregungen (und Fehler-Reports :-) freue ich mich jedenfalls immer. Benutzer von Let 'em Fly! von Oliver Scheel kommen in den Genuž aller dadurch vorhandenen Features, also Tastatur-Bedienung + 'Soft-Flying' + 'Undo' als Abbruch-Taste. Aužerdem habe ich mir seinen Rat zu Herzen genommen + rufe vor jedem Neuzeichnen des einzigen nicht-verschiebbaren Dialogs (ratet mal, welcher das ist...) form_center neu auf, damit Let 'em Fly! diesen auch bei Bigscreen etc. in den angezeigten Bildschirmbereich bef”rdern kann. Testen konnte ich das allerdings nicht. Fr die, die es interessiert, wie DiskList die Daten ablegt, oder alle, die die Librarys ggf. selber benutzen wollen, k”nnen mich gerne ber das Library-Format befragen. Es wrde die Anleitung nur noch l„nger machen + wer weiž ob 's berhaupt jemanden interessiert? An dieser Stelle m”chte ich noch allem Programmierern ans Herz legen, AV-, XAcc-, View- und D&D-Protokoll zu untersttzen, zumindest die Basis-Messages sind sehr einfach zu implementieren!!! 19.03.1994: Ich m”chte diese Gelegenheit nutzen, auf die XAcc2-Library von Harald Sommerfeldt (@ki.maus.de) hinzuweisen, damit ist es wirklich einfach, das XAcc-Protokoll zu untersttzen!!! So, ich denke das ist mehr als genug... (bla, bla, bla, ...) viel Spaž wnscht Euch - m”gt ihr alle Eure Disketten finden! Peter