---------------------------------------------- | Anleitung zu TERMINAL 2000 / Sharp PC-1403 | ---------------------------------------------- 1 ALLGEMEINES 1.1 Grunds„tzliches 1.2 Haftungsausschluž 2 EINLEITUNG 2.1 Vorwort 2.2 Was Sie als erstes tun sollten 2.3 Dateien zum Programm 2.4 Installation des Treibers 2.5 Das Interface 3 PROGRAMMBESCHREIBUNG 3.1 Anwahl der Programmfunktionen 3.1.1 Drop-Down-Men 3.1.2 Funktionstasten 3.1.3 Shortcuts 3.2 Zus„tzliche Meldungen bei TOS 1.0 und 1.02 3.3 Meldungen in der Infozeile 3.4 Die Konfigurationsdatei 3.5 Parameter einstellen 3.6 Formate der Basic-Listings 3.7 RS-232-Parameter 3.8 EMULATOR.ACC 3.9 Der Katastrophenfall 4 šBERTRAGUNG 4.1 Klartext-šbertragung 4.1.1 Sharp ==> Atari 4.1.2 Atari ==> Sharp 4.2 Token-šbertragung 4.2.1 Sharp ==> Atari 4.2.2 Atari ==> Sharp 4.3 Fehler w„hrend der šbertragung 4.4 Fehler nach der šbertragung 4.5 Nach der šbertragung 4.6 Ein kleiner Sch”nheitsfehler 5 DATEI-OPERATIONEN 5.1 Aufruf eines Editors 5.2 Anmeldung eines Editors 5.3 Aufruf eines Programmes 5.4 Fehlerquellen beim Editor-/Programmaufruf 5.5 Programmstart ber TROJA.PRG 5.6 Tip fr Diskettenbenutzer 5.7 Datei ansehen/drucken 5.8 Datei kopieren 5.9 Renumber - Listing neu numerieren 5.10 Uppercase-Wandlung 5.11 Basic-Programm berprfen 6 GFA-BASIC-KONVERTER 6.1 Allgemeines 6.2 Aufruf des Interpreters 6.3 Grenzen der Konvertierbarkeit 6.4 Konverter GFA- nach Sharp-Basic 6.5 Konverter Sharp- nach GFA-Basic 6.6 Ein Tip am Rande 6.7 Tempor„re Dateien 7 TIPS UND TRICKS 7.1 Allgemeines 7.2 Zeilennummern 7.3 Reset 7.4 Batteriewechsel 8 ANHANG 8.1 Bekannte Probleme 8.2 Systemkonfiguration 9 ANPASSUNGEN AN ANDERE POCKETRECHNER 10 SCHLUžWORT 11 WARENZEICHEN ---------------------------------------------------------------- 1 ALLGEMEINES 1.1 Grunds„tzliches Dieses Programm ist frei kopierbar! Es muž aber immer der komplette Ordner mit weitergegeben werden. Eine gewerbliche Nutzung ist ausdrcklich untersagt und wird strafrechtlich verfolgt. Die Software darf nicht verkauft werden. 1.2 Haftungsausschluž Die Software, die Dokumentation, sowie die Bauvorschl„ge fr das Interface wurden sorgf„ltig auf Fehlerfreiheit geprft. Es wird daher keinerlei Haftung fr irgendwelche Sch„den bernommen, die sich, direkt oder indirekt, aus der Benutzung des Programmes, der Dokumentation oder des Interfaces ergeben. 2 EINLEITUNG 2.1 Vorwort Rechnerkopplungen, die den Atari mit Pocketcomputern verbinden, gibt es mittlerweile schon wie Sand am Meer. Terminal 2000 soll sich deshalb von diesen Produkten abheben. Im Vordergrund steht hier nicht der reine Datenaustausch, auch wenn dieses schon faszinierend genug sein kann. Vielmehr soll der Anwender bei der Programmentwicklung und -verwaltung weitestgehend untersttzt werden. Zum Bearbeiten der Basic- Listings kann man seinen Lieblingseditor oder gar den GFA-Basic-Interpreter von Terminal 2000 aus aufrufen. Die meisten Basic-Programme lassen sich so bereits vor der šbertragung unter GFA-Basic auf dem Atari testen. Daá man sich um Zeilennummern nicht mehr kmmern braucht, wird man auch bald zu sch„tzen wissen. Und m”chten man zwischendurch ein Spielprogramm aufrufen - kein Problem. 2.2 Was Sie zuerst tun sollten Bevor Sie Ihren Atari mit dem PC-1403 verbinden, sollten Sie unbedingt diese Anleitung studieren. So bleibt Ihnen unn”tiger Žrger erspart. 2.3 Dateien zum Programm Die folgenden Dateien sollten sich auf Ihrer Diskette befinden: - TERM2000.PRG Das Programm Terminal 2000 - TERM2000.RSC Resource-Datei - TERM2000.CFG Konfigurationsdatei - TERM_GFA.LIB Konvertierungsbibliothek - TROJA.PRG Utility zu Terminal 2000 - TERM2000.TXT Anleitung (dieser Text) - TERM2000.IMG Schaltplan im GEM-Image-Format - TERM2000.PI3 Schaltplan im Degas-Format - ZEIGPLAN.PRG ANzeigeprogramm fr TERM2000.PI3 - sowie ein Treiberprogramm fr PC-1403 Die Datei TERM2000.RSC kann fehlen, wenn Terminal 2000 sich auch ohne sie aufrufen l„žt. Dateien, die sich zus„tzlich auf der Diskette befinden, werden dort beschrieben. 2.4 Installation des Treibers Zun„chst einige Worte ber die Notwendigkeit eines Treiberprogramms: Die bliche Art der Datenbertragung beim Sharp liegt in der Nutzung der Kassettensignale, die mit den Befehlen CLOAD und CSAVE gesteuert werden. Die Daten werden dabei in T”ne gewandelt, die dann auf der Cassette gespeichert werden. Wer schon einmal Daten auf der Cassette gespeichert hat, weiž wie langsam dieses Verfahren ist. Das Treiberprogramm stellt dem Sharp eine, an den RS-232-Standard angelehnte, Schnittstelle zur Verfgung. Diese Schnittstelle befindet sich heutzutage nahezu an jedem Computer, so auch am Atari. Eine einfache und sichere Kommunikation ist so sichergestellt. Und noch was: die šbertragung ist mit 4800 Baud gegenber den ca. 300 Baud der Cassettensignale sehr schnell. Die Installation: ----------------- - Vorhandene Daten im Sharp sichern! (ausdrucken, auf Disk o.„.) - Damit der Treiber auch nach einem NEW-Befehl noch im Sharp bleibt, muž er ausserhalb des Basic-Speichers untergebracht werden. Dafr ist zun„chst der Anfang dieses Bereichs zu verschieben: Folgenden Befehl eingeben: fr PC-1403 : POKE &FF01,&30,&E3 fr PC-1403H : POKE &FF01,&30,&83 - Im PRO-Modus folgenden Befehl eingeben : NEW - Jetzt wird das Treiberprogramm in den Sharp eingetippt. Auf der Diskette befinden sich zwei Listings, eines fr den PC-1403 (mit 8 kByte RAM) und eines fr den PC-1403H (mit 32 kByte RAM). Alternativ kann dieses auch mit CLOAD von CASSETTE, dem Diskettenlaufwerk CE-140F oder einem zweiten PC-1403(H) eingeladen werden, sofern es dort zur Verfgung steht. - Im RUN-Modus folgenden Befehl eingeben : RUN Der Sharp ist jetzt eine Weile besch„ftigt. Wenn das Listing fehlerhaft eingegeben worden ist, erscheint eine entsprechende Meldung. In diesem Fall mssen die DATA-Zeilen im PRO-Modus noch mal berprft werden. - Wer ein Casseteninterface oder ein Diskettenlaufwerk CE-140 besitzt, sollte das Listing dort abspeichern. Nach einem Totalabsturz oder bei leeren Batterien msste man sonst das erneut eintippen. - So, jetzt ist es geschafft. Das Basic-Listing ist noch im Speicher, es sollte nun mit NEW gel”scht werden! Achtung: Wenn jetzt mit MEM der freie Speicher angezeigt wird, ist dieser etwas kleiner als vor der Eingabe des Treibers. Dafr bersteht der Treiber aber auch jeden NEW-Befehl. 2.5 Das Interface Der Schaltplan des Interfaces befindet sich als Rasterbild in den Dateien TERM2000.IMG und TERM2000.PI3. Mit vielen "Malprogrammen" kann man sich den Plan auf den Bildschirm holen oder ausdrucken lassen. Das Programm ZEIGPLAN.PRG zeigt den Plan aus der Datei TERM2000.PI3 in der hohen ST-Aufl”sung auf dem Monitor. Auf einer kleinen Lochrasterplatine werden die 11-polige Stiftleiste und die Anpasselektronik aufgebracht. Der Stiftleiste gegenber wird das 5-polige Kabel angel”tet, an dessen anderem Ende die Sub-D-Buchse. Stckliste: ----------- 4 1N4148 Si-Dioden ( oder Ersatztyp ) 2 4k7 Widerst„nde 2 10k -,,- 1 100k -,,- 1 BC 548 C NPN-Transistor ( oder Ersatztyp ) 1 11-polige Stiftleiste, Rastermaž 2,54 mm, 90 Grad gewinkelt 1 Lochrasterplatine 1 5-poliges Kabel ca. 2m lang, Abschirmung nicht notwendig 1 25- bzw. 9-polige Sub-Buchse Der Sharp bernimmt die Stromversorgung des Interfaces. Um einen minimalen Stromverbrauch zu gew„hrleisten, wurde fr das Interface eine Schaltung entwickelt, die ohne integrierte Schaltkreise auskommt. Obwohl sich der Strombedarf auf die Zeit der šbertragung beschr„nkt, sollte man das Interface aufgrund von Reststr”men bei Nichtbenutzung vom Rechner trennen. Der Anschluž des Interfaces drfte keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Der 25-polige Sub-D-Stecker wird am Atari ST an den sogenannten Modem-Port, einfacher gesagt: die serielle Schnittstelle, gesteckt. Die Modelle Mega STE und TT haben dagegen zwei 9-polige serielle Ports. Beim Anschluž des 11-poligen Steckers am Sharp ist darauf zu achten, daž alle 11 Steckerpins in die entsprechenden Buchsen kommen. Aufgrund der Konstruktion des Sharp ist es m”glich, den Stecker um einen Pin versetzt einzufhren. Das Interface ist intern so geschaltet, daž im allgemeinen Sch„den bei versetzt gestecktem Stecker nahezu unm”glich sind. Dennoch: Achten Sie auf einen korrekten Sitz des Steckers. Beim Anschluž, wie auch beim Entfernen des Interfaces, mssen beide Rechner ausgeschaltet sein. Ansonsten besteht die Gefahr, daž die Schnittstellen-Schaltkreise Schaden nehmen k”nnen. Noch einige Worte zur Schaltung: Beim Entwurf der Schaltung wurde auf folgende Punkte geachtet: - Minimaler Bauteileaufwand, dadurch minimale Bauteilekosten - Minimaler Stromverbrauch, dadurch minimale Batteriekosten - Hohe Funktionssicherheit zum Schutz der Elektronik im Sharp Selbst ein verdrehtes Einstecken am Sharp sollte keine Sch„den verursachen Das Interface wurde an verschiedenen Atari-Rechnern erfolgreich betrieben, darberhinaus auch auf einer MS-DOS-Kiste ( 386er AT, 25 MHz ). 3 PROGRAMMBESCHREIBUNG 3.1 Anwahl der Programmfunktionen Terminal 2000 ist auf drei verschiedene Arten zu bedienen : - Pull-Down-Mens - Funktionstasten - Shortcuts Die Bedienung ist also mit als auch (fast) ohne Maus m”glich. 3.1.1 Drop-Down-Mens Die Drop-Down-Menleiste mit den Oberbegriffen : Datei, šbertragen, Konverter, Parameter, Extras. Mit der Bedienung sollte eigentlich jeder vertraut sein. 3.1.2 Funktionstasten Die wichtigsten Routinen sind auch ber die Funktionstasten aufrufbar. Die F-Tasten-Belegung wird nach Bet„tigung der HELP-Taste angezeigt. 3.1.3 Shortcuts Als Shortcuts werden hier Tastenkrzel bezeichnet, die in Verbindung mit der Control- oder Alternate-Taste eine gewnschte Programmfunktion anw„hlen. Die jeweiligen Shortcuts sind in den Pull-Down-Mens hinter den Menpunkten angegeben. So l„žt sich beispielsweise durch die Tastenkombination Control-Q (Krzel fr Quit) das Programm beenden. 3.2 Zus„tzliche Meldunge bei TOS 1.0 und 1.02 Bei Dateioperationen wird von der Infozeile in der Dateiauswahlbox Gebrauch gemacht. DA diese aber in den TOS-Versionen 1.0 und 1.02 noch nicht existiert, wird stattdessen die entsprechende Meldung in einer kleinen Box ausgegeben, die nach zwei Sekunden selbstt„tig verschwindet. 3.3 Meldungen in der Infozeile Bei den Aktionen 'Empfangen' und 'Senden' erscheint unter der Titelzeile noch eine Infozeile. Diese enth„lt eine frei konfigurierbare Meldung. Diese ist dazu gedacht, um beispielsweise den am Sharp auszufhrenden Maschinenbefehl anzuzeigen. Sinnvollerweise sollte die L„nge max. 9 Zeichen sein, da sonst ein Teil der Meldung durch die Fileselect-Box verdeckt wird. 3.4 Die Konfigurations-Datei Diese Datei wurde geschaffen, um das Pogramm flexibler zu gestalten. Sie enth„lt zur Zeit zwei unterschiedliche Abschnitte: a. Rechnerspezifische Meldungen / Parameter 1 - Rechnername 2 - Befehl zum Laden eines Listings ber RS-232 3 - Befehl zur Ausgabe eines Listings ber RS-232 4 - frei w„hlbarer Eintrag 5 - frei w„hlbarer Eintrag Der Rechnername kennzeichnet die CFG-Datei. Wird der Menpunkt 'Hilfe' angew„hlt, erscheint eine Alert-Box, die die oben beschriebenen Eintr„ge enth„lt. b. Token-Tabelle Hier sind die Sharp-Basic-Befehle aufgelistet, die als Token den ASCII-Codes 128 bis 255 entsprechen. Diese Informationen ben”tigt Terminal 2000 zur Token-šbertragung. Mehr Informationen zur Token-Tabelle im Kapitel "Token-šbertragung". Wenn keine Konfigurationsdatei geladen werden kann, wird Terminal 2000 mit den entsprechenden Default-Werten fr den PC-1403H initialisiert. Modifikationen der Konfigurationsdatei sollten sehr gewissenhaft durchgefhrt werden. Eintr„ge sollten keine Kleinbuchstaben aufweisen. Es sollten keine Zeilen eingefgt oder gel”scht werden. Im Normalfall muž diese Datei aber nie ge„ndert werden! 3.5 Parameter einstellen Die Parameter-Dialogbox stellt das programminterne Kontrollfeld dar. In ihr erh„lt man Informationen ber: - freier Speicher fr externe Programme, zum Kopieren von Dateien in Terminal 2000 usw. - TOS-Version - Pocketrechner, fr den Terminal 2000 konfiguriert ist - Pfad/Name des Editors - Pfad/Name des Interpreters - Ausgabefilter gesetzt oder nicht gesetzt - RS-232-Parameter durch Terminal 2000 setzen oder nicht setzen - Start von externen Programmen ber TROJA.PRG oder Programme hinzuladen - Grow- und Shrinkboxen ein oder aus Aktionen in der šbersicht-Box: - Anmelden eines Editors - Anmelden eines Interpreters - Ausgabefilter (de-)aktivieren - RS-232-Parameter durch Terminal 2000 (nicht) setzen lassen - Auswahl Programmstart ber TROJA.PRG oder Programme zuladen - Konfiguration in TERM2000.INF sichern. Gesichert werden die Infos ber: Editor, Interpreter, Filter, RS-232, Art des Programmstarts - Grow- und Shrinkboxen ein oder ausschalten 3.6 Formate der Basic-Listings W„hrend der Arbeit mit Terminal 2000 hat man es mit 3 unterschiedlichen Basic-Formaten zu tun. Das LST-Dateiformat entsteht durch Abspeichern eines im GFA- Basic-Interpreters entwickelten Programmes (SAVE,A). Das ASC-Dateiformat (ASC : ASCII-Datei ) entsteht nach einer Konvertierung des LST-Formates. Es entspricht dem Sharp-Basic, nur die Zeilennummern fehlen noch. In diesem Format, bzw. unter dieser Datei-Endung, sollten auch Programme, die im ASCII-Editor erstellt werden, abgespeichert werden. Das BAS-Format entspricht dem Sharp-Basic. Man erh„lt es, indem man ASC- und/oder BAS-Dateien mit der Renumber-Routine (Neu-) Numeriert. Dieses Dateiformat ist also zur šbertragung zum Sharp geeignet. Dateien, die vom Sharp empfangen werden, weisen natrlich ebenfalls dieses Format auf. Achtung: Das hier verwendete BAS-Dateiformat unterscheidet sich grunds„tzlich von den BAS-Dateien des GFA-Basic! Ebenso kann Terminal 2000 mit Dateien der Endung .GFA nichts anfangen. Folgende Routinen nehmen eine Formatkonvertierung vor: - Renumber : ASC --> BAS sowie BAS-->BAS - GFA-->Sharp : LST --> ASC - Sharp-->GFA : BAS --> LST 3.7 RS-232-Parameter Die Konfiguration der RS-232-Parameter kann bei Bedarf mit den Utilities EMULATOR.ACC oder XCONTROL.ACC vorgenommen werden. Dies ist aber nicht notwendig, da Terminal 2000 diese Parameter setzen kann. 3.8 EMULATOR.ACC Das EMULATOR.ACC befindet sich, zumindest bei den „lteren ST-Modellen, auf der System-Diskette von Atari. Mit dem EMULATOR.ACC lassen sich ein Listing vom Sharp oder ein auf die RS-232-Schnittstelle umgeleiteter PRINT-Befehl auf dem ATARI-Monitor ausgeben. Terminal 2000 wird dazu nicht ben”tigt !! Dazu w„hlt man den ACC-Eintrag 'VT52 Emulator' mit folgender Einstellung : - 4800 Baud - keine Parit„t - 8 Bit/Zeichen - RTS / CTS - andere Einstellungen sollten keine Wirkung haben. und schon hat Ihr Pocket-Computer einen hochaufl”senden Bildschirm. So lassen sich mit dem Sharp auch Ausgaben realisieren, wie man es von TOS-Programmen her kennt, denn es sind 80 Zeichen pro Zeile m”glich ! Dazu noch ein Beispiel-Programm, welches den Zeichensatz des Sharp ausgibt: 1 WAIT 0 2 FOR I=32 TO 126 3 PRINT I;" ";CHR$(I):CALL &80CA 4 NEXT I 5 WAIT 6 END Das Wait 0 unterdrckt die Anzeige auf dem Display des Sharp, die Ausgabe erfolgt mit PRINT x: CALL &80CA. Der CALL-Befehl in diesem Programm gilt nur fr PC-1403/32kByte! Fr einen 8kByte Rechner lautet er : CALL &E0CA 3.9 Der Katastrophenfall Eigentlich sollte es ja nie passieren... Bei Auftreten eines Fehlers erscheint ein Bildschirm mit Angaben zum derzeitigen Programmstatus. Diese Informationen k”nnen fr den Fall einer Rcksprache mit dem Autor notiert werden. Man hat nun die M”glichkeit die laufende Routine zu abzubrechen und in das Men zurckzukehren oder das Programm zu beenden. 4 šBERTRAGUNG Vorweg und zu allererst: Die Befehle CLOAD und CSAVE k”nnen mit dem Interface NICHT verwendet werden. Im folgenden ist von 'Ctrl-Z' die Rede. Dies ist ein Steuerzeichen, das dem Empf„nger das Ende einer šbertragung anzeigt.(ASCII-Code: 1A) 4.1 Klartext-šbertragung 4.1.1 Sharp ==> Atari Im Men finden Sie unter 'šbertragen' den Menpunkt 'Empfangen'. Wenn Sie ihn mit der Maus anklicken, erscheint die Datei-Auswahl-Box. šber der Box befindet sich ein Hinweis darauf, daž nun die Datei anzugeben ist, in der die empfangenen Daten gesichert werden sollen. Als Vorschlag ist der Dateiname 'DATEN.BAS' vorgegeben, den Sie natrlich „ndern k”nnen. Sie sollten jedoch die Endung .BAS beibehalten. Klicken Sie nun auf den OK-Button. Es erscheinen ein Textfenster und die Anweisung den Sender, also den Sharp, einzuschalten sowie der dafr notwendige Maschinenbefehl. Tippen Sie diesen im Sharp ein und schliežen die Eingabe mit der ENTER-Taste ab. Jetzt sollte die šbertragung beginnen. Es wird das gesamte im Speicher befindliche BASIC-Listing bertragen. Diese Datei kann jetzt zur weiteren Bearbeitung in einen beliebigen ASCII-Editor geladen werden. Es hat sich als zweckm„žig herausgestellt, die einzelnen Programme aus dem Gesamtlisting mittels den Editor-Blockoperationen 'markieren' und 'speichern' separat auf Diskette zu speichern, sofern sie dort noch nicht vorliegen. Terminal 2000 verwendet keinen eigenen Zwischenspeicher beim Datenempfang. Dies ist aufgrund der geringen Datenmenge auch nicht notwendig. Das vom Sharp, als letztes Zeichen, gesendete Ctrl-Z wird in der Zieldatei nicht gespeichert. Žltere Versionen von Terminal 2000 nahmen dieses Zeichen noch in den Text mit auf. Listings, die mit Ctrl-Z enden, k”nnen in einigen Routinen von Terminal 2000 Fehler verursachen! Die UNDO-Taste bricht den Empfang der Daten ab. Alle Datenkan„le werden geschlossen. Ist der Sharp noch BUSY, kann die Senderoutine im Sharp durch l„ngeres Drcken der BREAK-Taste bis zum Ende ausgefhrt werden. 4.1.2 Atari ==> Sharp Es sollten sich zu diesem Zeitpunkt alle Basic-Programme auf Diskette befinden, da jetzt ein NEW -Befehl zweckm„žig ist! (Das Treiber-Programm fr die RS-232-Schnittstelle wird nicht durch NEW gel”scht, wenn es vorschriftsm„žig eingegeben worden ist.) Jetzt stellt man sich aus den gesammelten Einzelprogrammen, die man im Sharp haben m”chte, ein Gesamtlisting zusammen, wobei auf eine fortlaufende Zeilennumerierung zu achten ist. Hier l„žt sich die Routine RENUMBER auf elegante Art einsetzen. Dieses Gesamtlisting wird nun zum Sharp bertragen. Wie die šbertragung gestartet wird, wurde ein Kapitel zuvor beschrieben. Hinweis: Es sollten keine einzelnen Programme nach und nach vom Atari in den Sharp geladen werden, da diese im Sharp, unabh„ngig von der Zeilennumerierung, an die bereits im Speicher befindlichen Programme hinten angeh„ngt werden. Es k”nnte somit nur das zuletzt bertragene Programm korrekt im Sharp ediert werden. Eine erneute šbertragung Sharp==>Atari w„re ebenso nur noch fr das zuletzt im Speicher angeh„ngte Programm m”glich. Deshalb also der NEW -Befehl vor der šbertragung zum Sharp. Die UNDO-Taste bricht die šbertragung ab. Alle Datenkan„le werden geschlossen. Es wird noch ein Ctrl-Z zum Sharp gesendet, damit dieser den Empfang beendet. Falls der Sharp einmal BUSY bleiben sollte, gibt es den Menpunkt 'Ctrl-Z', der den Sharp noch einmal an den Abbruch des Empfanges erinnern soll. Ein Linefeed (nach dem Carriage Return) wird nicht gesendet, da dies beim Sharp, sofort nach der ersten Zeile, einen Empfangsabbruch bewirken wrde. In dieser šbertragungsrichtung ist ein Filter zuschaltbar, das als erstes Zeichen einer Zeile nur eine Ziffer oder ein Ctrl-Z zul„žt. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Sicherheit, daž man den Sharp nicht v”llig durcheinander bringt, falls man versehentlich z.B. eine Bilddatei als Quelldatei gew„hlt hat. 4.2 Token-šbertragung Die nachfolgend beschriebene Token-šbertragung ist eine Option, die nur als Zugabe in Terminal 2000 implementiert wurde. Lesen Sie am besten die Erl„uterungen zur Token-šbertragung und entscheiden dann, ob Sie diese šbertragungsart berhaupt nutzen wollen. Ihnen entgeht nichts, wenn Sie sich auf die Klartext-šbertragung beschr„nken. 4.2.1 Sharp ==> Atari Der Sharp speichert Basic-Befehle, die auf dem Display als Klartext erscheinen, in einem Byte, ein sogenanntes Token. Im Zeichensatz des Sharp sind die Token etwa in den ASCII-Zeichen 128 bis 255 enthalten. Bisher wurde das Basic-Listing vom Sharp im Klartext gesendet. Dazu mužte der Sharp jeden Befehl, der als 1-Byte-Token gespeichert ist, in einen entsprechenden ASCII-String umwandeln. Es ist leicht einzusehen, daž er dafr eine gewisse Zeit braucht. Ebenso, daž es l„nger dauert, wenn Befehle im Klartext gesendet werden mssen. Terminal 2000 ist in der Lage, Token vom Sharp zu empfangen. Dazu enth„lt Terminal 2000 in einem String-Array den Token-Vorrat des Sharp, was eine schnelle Umwandlung in Klartext erm”glicht. Dieses String-Array kann vom Anwender durch Modifizierung der Konfigurationsdatei an eigene Bedrfnisse angepažt werden. Die Token-šbertragung erfordert eine Modifikation des Treiberprogramms im Sharp! Es wird einfach die Token-Klartext-Wandlung im Treiber umgangen. Wenn der Treiber bereits im Sharp installiert ist, geht das relativ einfach: POKE &E086,&2D POKE &E087,&10 Um den Treiber wieder in den Original-Zustand zu versetzen, ist folgendes zu tun: POKE &E086,&5A POKE &E087,&3A Fr den PC-1403H (32kByte) gelten die Adressen: &8086 und &8087. 4.2.2 Atari ==> Sharp Der Sharp ist ohne Treiber-Modifikation dazu in der Lage, Token zu empfangen! Terminal 2000 kann aus Klartext-Lisings die Token heraussuchen, was aber einige Zeit dauert. Diese šbertragungsart versteckt sich hinter dem Menpunkt "Senden... (T)". Da w„hrend der šbertragung die dem Token entsprechenden ASCII-Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen, ist das Listing dort nicht mehr lesbar. 4.3 Fehler w„hrend der šbertragung Ab und zu kann es vorkommen, daž der Sharp nach der ersten Zeile den Empfang beendet. Dann sollte die šbertragung mit UNDO abgebrochen und im Sharp NEW eingeben werden. Danach kann die šbertragung noch mal von vorne begonnen werden. 4.4 Fehler nach der šbertragung Sollte nach beendigter šbertragung von Terminal 2000 keine Fertig-Meldung erscheinen oder der Sharp BUSY bleiben, kann es helfen, wenn : - ein Ctrl-Z abgeschickt wird (nach šbertragung Atari ==> Sharp) oder - das Interface vom Sharp getrennt wird (nach šbertragung Atari ==> Sharp) oder - der Sharp kurz ein- und ausgeschaltet wird (nach šbertragung Atari ==> Sharp) oder - ein Ctrl-Z vom Sharp gesendet wird (nach šbertragung Sharp ==> Atari) Wenn der Sharp alle Daten gesendet hat und nicht mehr BUSY ist, aber Terminal 2000 noch auf Daten wartet, dann kann man ein Ctrl-Z senden: PC-1403 : CALL &E0E0 PC-1403H : CALL &80E0 oder - die BRK-Taste l„ngere Zeit gedrckt wird (nach šbertragung Sharp ==> Atari) In letzterem Fall piept der Rechner vor sich hin, er bertr„gt also weiter, wenn auch nicht mehr zum Atari! 4.5 Nach der šbertragung Nach der šbertragung erscheint eine von vier m”glichen Meldungen: - "Es wurden XX Zeichen bertragen" Die šbertragung wurde erfolgreich durchgefhrt. Die angegebene Zeichenanzahl sollte bei Klartext-šbertragung mit der Gr”že der Quell- bzw. Zieldatei bereinstimmen. Sie ist jedoch gr”žer, als der Speicherbedarf im Sharp, da in diesem die Basic-Befehle einem ASCII-Code (Token) entsprechen. Ein GOSUB nimmt also beispielsweise nur ein Byte im Sharp in Anspruch, w„hrend es im Atari fnf Byte (plus ein Byte fr das nachfolgende Leerzeichen) ben”tigt. Der Speicherbedarf fr ein Listing betr„gt im Sharp etwa 0.7 * Dateil„nge. - "šbertragung abgebrochen" Die šbertragung wurde abgebrochen, da die UNDO-Taste bet„tigt wurde. - "Illegales Zeichen" (bei aktivem Filter) Die Quelldatei enthielt ein Zeichen, das vom Filter abgefangen wurde. Die šbertragung wird abgebrochen, der ASCII-Code des illegalen Zeichens in dezimaler Darstellung, sowie das Zeichen selber, erscheinen im Button der Alert-Box. - "Kein Sharp-Basic" Das Filter hat am Anfang einer Zeile ein Zeichen festgestellt, das weder eine Ziffer, noch ein Ctrl-Z ist. Hierauf folgt noch die Meldung "Illegales Zeichen", die nun das am Anfang der Zeile gefundene Zeichen, als ASCII-Code in dezimaler Darstellung, sowie das Zeichen selbst im Button der Box ausgibt. 4.6 Ein kleiner Sch”nheitsfehler Es gibt ein paar Befehle, die der Sharp nicht senden kann! Diese Befehle dienen jedoch zum gr”žten Teil zur Steuerung des CE-140- Diskettenlaufwerkes und damit zusammenh„ngender Dateifunktionen. Auf sie kann also im allgemeinen verzichtet werden. Eine Liste dieser Befehle (2-Byte-Token): AS, COPY, DSKF, DELETE, EOF, FILES, INIT, KILL, LOF, LOC, LFILES, NAME, OUTPUT, RENUM, SET und XOR (Fr diese Liste gilt: Ohne Gew„hr!) Man beachte, daž auch die logische Operation XOR in dieser Liste enthalten ist. Diese Befehle k”nnen aber vom Atari zum Sharp bertragen werden, wenn die šbertragung im Klartext erfolgt. 5 DATEI-OPERATIONEN 5.1 Aufruf eines Editors Es ist m”glich, einen Editor zur Bearbeitung der Daten aufzurufen, ohne Terminal 2000 zu verlassen. Es kann ein beliebiger ASCII-Editor verwendet werden, der sich auch in einem anderen Verzeichnis oder Laufwerk befinden darf. 5.2 Anmeldung eines Editors Terminal 2000 liest beim Programmstart die Datei TERM2000.INF, falls vorhanden, ein und berprft , ob ein entsprechendes (Editor-)Programm vorhanden ist. Wenn die Info-Datei nicht existiert, oder sie existiert, aber es wurde keine entsprechendes Programm gefunden, wird dies beim Programmstart vom Terminal 2000 angezeigt. Der Editor kann in der Parameter-Dialogbox bestimmt werden. Es sind nur die TOS-blichen Extensionen TOS,TTP,PRG,APP oder im Editornamen zul„ssig. 5.3 Aufruf eines Programmes Weiterhin besteht die M”glichkeit ein frei w„hlbares Programm aus Terminal 2000 heraus aufzurufen. 5.4 Fehlerquellen beim Editor-/Programmaufruf Da sich beim Editoraufruf zwei Programme, Editor bzw. Programm und Terminal 2000, im Speicher befinden, kann es auf Rechnern mit einer Speichergr”že von 512 kByte zu Speicherplatzmangel kommen. Terminal 2000 reserviert ca. 100 kByte Speicher fr sich, der verbleibende Speicherplatz steht externen Programmen zur Verfgung. Bei Auftreten eines Fehlers beim Aufruf des Editors bzw. Programms wird die TOS-Fehlernummer ausgegeben. Die in diesem Zusammenhang wichtigsten Fehlernummern : -33 : Datei nicht gefunden -34 : Pfadname nicht gefunden -39 : Speicher voll -66 : Keine ausfhrbare Programmdatei Die Bedeutung anderer Fehlernummern ist entsprechender Literatur zu entnehmen. Terminal 2000 wechselt beim Aufruf eines Programmes bzw. Editors in das entsprechende Verzeichnis. Somit sollten eigentlich alle Programme korrekt gestartet werden k”nnen. 5.5 Programmstart ber TROJA.PRG TROJA.PRG soll den Aufruf externer Programme auf Rechnern mit geringer Speicherkapazit„t, wie 260ST oder 520ST(E), erm”glichen. Dabei steht den aufzurufenden Programmen auch der Speicher wieder zur Verfgung, der bis dahin von Terminal 2000 beansprucht wurde. Der erzielbare Gewinn an Speicherplatz liegt zur Zeit bei etwa 150 kByte! Dieser Wert ist abh„ngig von der Programmversion von Terminal 2000. Die Funktionsweise: Der Aufruf externer Programme ber TROJA.PRG erinnert an das die Story vom Trojanischen Pferd, daher auch der Programmname. Wird ein Programm/Editor mittels TROJA aufgerufen, so wird Terminal 2000 beendet. Dieses ruft als letzte Aktion TROJA.PRG auf und bermittelt ihm Informationen darber, welches Programm aufgerufen werden soll. TROJA.PRG ruft das Programm auf und bleibt resident, beansprucht dafr aber nur sehr wenig Speicher. Nach Beendigung des aufgerufenen Programmes wird TROJA weiter ausgefhrt. TROJA.PRG wird nun beendet, ruft aber als letzte Aktion Terminal 2000 auf. Hieraus wird ersichtlich, daž diese Art des Aufrufs eines externen Programmes nicht die wahre Freude sein kann, wenn man nicht ber eine Festplatte oder Ramdik verfgt. Ob Programme ber TROJA.PRG gestartet oder zu Terminal 2000 hinzugeladen werden sollen, l„žt sich in der šbersicht-Box ausw„hlen. Es ist brigens relativ sinnlos, TROJA.PRG vom Desktop aus zu starten. 5.6 Tip fr Diskettenbenutzer Arbeitet man nur mit Disketten, so sollte man sich Terminal 2000 und einen Editor nach Wahl auf eine gemeinsame Diskette kopieren. Wer ein TOS der Version 1.04 oder h”her in seinem Rechner hat, kann dann TERM2000.PRG als AUTO-Start-Anwendung anmelden. 5.7 Datei ansehen / drucken Unter diesen Menpunkten lassen sich Dateien, die sich auf Diskette oder Festplatte befinden, ansehen oder auch ausdrucken. Mit der linken Maustaste l„žt sich das Listing anhalten, mit der rechten Maustaste wird die Ausgabe abgebrochen. Die Datei wird hierbei zun„chst komplett in den Speicher eingelesen, dann der entsprechende Speicherinhalt auf Monitor oder Drucker ausgegeben. Bei diesen Routinen hat das Filter, sofern aktiv, Einfluž. 5.8 Datei kopieren Es k”nnen beliebige Dateien kopiert werden. Zu beachten ist jedoch, daž die Dateigr”že kleiner als der freie RAM-Speicherplatz sein muž. Nach Auswahl der Quelldatei ist mittels Fileselect-Box der Pfad und der Name der Zieldatei zu w„hlen. Wenn die Datei nicht in den Speicher passt, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. 5.9 Renumber - Datei neu numerieren Žhnlich des RENUM-Befehles im Sharp, lassen sich Dateien von Diskette oder Festplatte neu numerieren. Dies ist jedoch nur m”glich, wenn als Sprungziele hinter GOTO, GOSUB, RESTORE keine Zeilennummern angegeben sind. Wie Zeilennummern als Sprungziele vermeidbar sind, ist im Kapitel 'Zeilennummern' beschrieben. Das Quell-Listing darf keinen Doppelpunkt hinter der Zeilennummer aufweisen, wie er auf dem Display des Sharp erscheint. Nach der Zeilennummer muž ein Leerzeichen folgen. Sofern kein Fehler auftritt, geschieht etwa folgendes : - es wird eine Sharp-Basic-Datei eingelesen - eine neue Zeilennumerierung, beginnend ab 10, in Zehnerschritten, wird durchgefhrt - eine oder mehrere Dateien k”nnen an die erste angeh„ngt werden, wobei die Zeilennumerierung fortlaufend bleibt Achtung: Hierbei sollte die Diskette nicht gewechselt werden! - zwischen den einzelnen Listings wird die Zeile REM --- NEUES PROGRAMM --- mit entsprechender Zeilennummer eingefgt - das fertige Listing wird unter neuem Dateinamen abgespeichert Als Besonderheit werden auch Listings, die keine Zeilennummern enthalten, durch diese Routine nachtr„glich numeriert. Die Routine erkennt selbst, ob das Listing bereits numeriert ist. Dazu wird das erste Zeichen des Listings untersucht. Handelt es sich hierbei um eine Zahl, so wird davon ausgegangen, daž es sich um ein numeriertes Listing handelt. Zur Kontrolle des Ablaufes, wird im oberen Fenster das neue Listing ausgegeben. Im unteren Fenster kann dann verfolgt werden, wie das Programm nach Zeilennummern oder Labels hinter GOTO, GOSUB und RESTORE sucht. Wird in einer Zeile eines dieser Worte gefunden, so wird zun„chst das erste von rechts untersucht. Danach werden jeweils die n„chsten vorhandenen in Richtung Zeilenanfang hin untersucht. Wenn eine Zeilennummer hinter einem der Worte gefunden wird, erfolgt im unteren Fenster ein Hinweis darauf. Die Routine wird jedoch nicht abgebrochen. Es wird bercksichtigt, daž hinter RESTORE keine Zielangabe erforderlich ist. In dieser Routine hat die Filterfunktion keinen Einfluž ! 5.10 Uppercase-Wandlung Diese Funktion liest ein Basic-Listing ein, wandelt klein- in Grožbuchstaben um und gibt das umgewandelte Listing wieder aus. Das neue Listing darf brigens unter dem alten Dateinamen abgespeichert werden. 5.11 Basic-Programm berprfen Diese Routine berprft eine Datei im LST-, ASC- oder BAS-Format auf ungltige Zeichen. Jedes Zeichen wird nur einmal in der Datei gesucht. Die Datei wird hierdurch nicht ver„ndert. Langes Drcken der rechten Maustaste bricht die Routine ab. Weiterhin wird das Listing auf Zeilen mit mehr als 80 Zeichen hin untersucht. Diese Funktion ver„ndert die untersuchte Datei NICHT. 6 GFA-BASIC-KONVERTER 6.1 Allgemeines Dies ist etwas Besonderes fr Besitzer des GFA-Basic (Version 2.0x oder 3.0x). Neben der M”glichkeit den GFA-Basic-Interpreter aufrufen zu k”nnen, sind Routinen zur Konvertierung der Sharp- und GFA-Basic-Formate implementiert. 6.2 Aufruf des Interpreters Der Interpreter muž zun„chst angemeldet werden. Dies geschieht genauso, wie es fr den Editor schon beschrieben wurde. Danach kann er aus Terminal 2000 heraus gestartet werden. 6.3 Grenzen der Konvertierbarkeit Bei der Entwicklung im GFA-Basic-Interpreter mssen natrlich die besonderen Eigenschaften des Sharp-Basic bercksichtigt werden. Dazu geh”ren unter anderem folgende Regeln: - Variablennamen haben maximal 2 Zeichen - Es drfen keine IF-Bedingungen geschachtelt werden. d.h. nach einer Zeile IF THEN darf keine weitere IF-Zeile und auch keine FOR..TO-Zeile kommen. Auf das THEN darf brigens verzichtet werden. - Natrlich drfen nur Befehle eingesetzt werden, die im Sharp- UND im GFA-Basic enthalten sind. Bei der Konvertierung kann die LST-Datei auf ungltige Befehle geprft werden. - Die DEF-Label DEF- und DEF- drfen nicht verwendet werden. Ebenso drfen Space und Komma nicht in einem aus mehreren Zeichen bestehenden Labelnamen enthalten sein. - Zeilennummern als Sprungziele fr GOTO, GOSUB und RESTORE sind nicht erlaubt. Es folgt nun eine Auflisting der Befehle und Funktionen, die in beiden Basics enthalten sind: Gemeinsame Befehle fr GFA-Basic 3.0X und PC-1403: -------------------------------------------------- CALL (relativ sinnlos) CHAIN (zu unterschiedlich) CLEAR CONT (sinnlos) DATA DIM END FOR..TO..STEP..NEXT GOSUB