Inhalt dieser Anleitung zu BUTTERFLY-ARTIST : --------------------------------------------------- 0. Allgemeines 1. Speicherkonfigurationsmenu 2. Optionsmenu 3. Bild laden 4. Bild speichern 5. Drucken 6. Wahl grožer Arbeitsbildausschnitte 7. B„ckup-Menu 8. Kopieren 9. Lasso 10. Text 11. Muster 12. Fllen 13. Accessories 14. Lupe 15. Clipping 16. Einzelschrittmodus Achtung : --------- Es wird davon ausgegangen, daž Sie 'INTRO.TXT' gelesen und das Programm schon einmal gestartet haben, so daž Sie bereits einen guten šberblick ber das Programm haben, denn hier geht's sofort "in medias res" !!! -------------------------------------------------------------------------------- 0. Allgemeines : -------------------------------------------------------------------------------- - Linke Maustaste('Links') = Ausw„hlen,Malen,Setzen - Rechte Maustaste('Rechts') = Abbruch (Richtung Menu) besonders bei Untermenus - 'Esc' = Abbruch der laufenden Funktion - 'Help' = Infos + Tastaturbelegungen - 'Undo' = Undo - 'ClrHome' = Total-Undo, d.h. das Bild wird auf den Zustand zurckver- setzt, in dem es beim Betreten war - 'Space' = Scolling ber Arbeitsbild (auch mit Joystick) zur Auswahl eines neuen Arbeitsbildausschnittes - (Shift-)Cursor- und Zehner- blockziffern = Bl„ttern auf Arbeitsbild zur Wahl eines neuen Ausschnitts Mit den Ziffertasten 1,2,3,4 (nicht auf Zehnerblock) k”nnen verschiedene Verknpfungsarten eingestellt werden : 1 = repace 2 = transparent [ OR ] 3 = Xor 4 = reverse trasparent [ ??? ] gelten fr alle Funktionen ! Das Resutat der Einstellung ist sofort sichtbar, weil WYSIWYG-Prinzip ! Die Maus (mit VDI abgefragt) bleibt manchmal im Bereich der Menuleiste h„ngen (Frage : Wie kann man dies verhindern ?). In diesem Fall hilft ein kurzer druck auf die linke Maustaste. Manchmal sieht man 'nichts' auf dem Bildschirm : - der Verknpfungsmodus ist ungstig eingestellt oder - das Fllmuster ist ungstig eingestellt oder - der Fllvorgang dauert sehr lange (==>Fllen) oder - die Zeichenfarbe ist ungstig eingestellt oder - die Maus befindet sich am Rand des Bildschirms oder - die Maus klemmt in der Menuleiste (siehe oben) oder - ??? -------------------------------------------------------------------------------- 1. Speicherkonfigurationsmenu : -------------------------------------------------------------------------------- Diese Einstellungen sind vor allen Dingen fr 1MB-Rechner interessant, da schon bei 2MB RAM das Arbeitsbild derartig grož wird, daž man ihn nur in den seltesten F„llen in der Maximalgr”že ben”tigt ! Der gesamte verfgbare RAM-Speicher wird vom Programm belegt. Je mehr Speicher man fr den Fontpuffer,Clipping-Bildschirm und Lassopuffer anfordert, desto kleiner wird der Arbeitsbildschirm ! Beispiel : Man weiž genau, daž man fr das geplante Projekt keine Zeichens„tze nachladen muž ==> Fontpuffer auf 0 kB ergibt 100kB gr”žeres Arbeitsbild ! WICHTIG : Ist kein Fontpuffer initialisiert, kann auch wirklich kein Zeichensatz nachgeladen werden ! WICHTIG : Bei 1MB-Rechnern drfen ACC's,RAM-Disk,neue Fileselektorbox,etc. zusammen maximal 300kB belegen, sonst l„uft das Programm nicht ! -------------------------------------------------------------------------------- 2. Optionsmenu : -------------------------------------------------------------------------------- Infomodus - fr Einsteiger/Anf„nger weitere Hilfen im Programmablauf Growbox - Grow-und Schrumpfboxen ( aus = schnellerer Programmablauf ) Verify - Verify fr Diskettenzugriffe schalten D-Free - bei Diskettenschreibzugriffen erst testen, ob noch genug Speicherplatz vorhanden. WARNUNG: Bei Festplatten kann's sehr lang dauern !!! Klick - Tastaturklick schalten. Blitter - falls vorhanden ein/aus. Freier Speicher - der Speicher(200kB), der zur Progammausfhrung noch gebraucht wird. Mit 200kB mssen alle Funktionen und Kombinationen von Funktionen auskommen ! Fontpuffer - Gr”že des initialisierten Fontpuffers. Blockpuffer - immer 32kB. Lassopuffer - Gr”že des initialisierten Lassopuffers( 0/32/64 kB). Arbeitsbild - Gr”že abh„ngig vom freien RAM,Font-/Lasso-Puffer und Clipping-Bildschirm. - Breite (min.640 Pixel) und - H”he (min.400 Pixel) sind einstellbar, d.h. beliegiges (Papier-)Format erstellbar. Sollte vor Zeichenbeginn eingestellt werden, sonst evt. Datenverlust ! - Maximalwerte: Abs.= absolut (gr”žer geht's nicht!) Rel.= relativ (gr”žtm”glicher Wert, ohne den anderen Wert(Breite/H”he) zu beeinflussen. Koordinaten- angabe - die Anzeige der aktuellen Mausposition soll bezogen auf das Arbeitsbild o. auf den Monitor(x=0..639|y=0..399) erfolgen ! - der Nullpunkt (Ursprung) kann eingestellt werden (normal:x=0, y=0, d.h. der Nullpunkt liegt links oben in der Ecke). Spiegel - verschiedene Modi mit einstellbaren 0-Punkt. Diese allgemeine Spiegelroutine ist bei fast allen Funktionen wirksam und kann zus„tzlich ber F4 ein/ausgeschaltet werden. Clipping,Einzelschrittmodus,Color sind normalerweise ber F2,F3,F4 zu schalten! -------------------------------------------------------------------------------- 3. Bild laden : -------------------------------------------------------------------------------- Grungs„tzlich gilt : - Immer die gerade aktuelle/sichtbare Stelle des Arbeitsbildes wird berladen ! - Die Extension der Datei ist egal ! - Undo nicht m”glich ! Screen-Format: Standart-Format;viele Malprogramme (DOODLE,MONOSTAR,STAD,...) untersttzen dieses Vollbildformat (32kB reine Bilddaten); man kann hier aber auch Dateien einladen, die nicht 32kB grož sind : Dateil„nge <= 32kB : gesamte Datei wird eingeladen Dateil„nge > 32kB : 32kB werden an die aktuelle Position geladen, fr die n„chsten 32kB kann eine neue Position angegeben werden, usw. bis Dateiende ( Ideal fr 64kB-Doppelbilder ) ! STAD-Format : gepackte Bilder des bek. Malprogramms (guter Packalgorithmus!). DEGAS-Format : Bilder der bek. Malprogramme DEGAS,NEOCHROM und ART DIRECTOR werden, wenn n”tig konvertiert , letzteres ist auch unter 'Optionen' abschaltbar (-->Konvert. -->Optionen). FEHLER: bunte,gepackte DEGAS-Bilder werden nicht richtig ent- packt ! Wer kennt das Problem ? ACHTUNG: NEOCHROM- und ART DIRECTOR-Bilder mssen die richtige L„nge und Extension haben ! IMG-Format : Gepacktes IMAGE-Format (SNAPSHOT,1ST-WORDPLUS,Scanner- -Programme,...);nur monochrome Bilder;beliebige Gr”že,muž aber kleiner als das Arbeitsbild sein, evt. muž Arbeitsbildformat oder aktuelle Position ge„ndert werden; ( mittelm„žiger Packalgorithmus,gut fr Bilder mit vielen Fllmusterfl„chen!) CMP-Format : sog. COMPACTOR-Format(aus Zeitschrift ST-Computer 12/86) wird von PUBLIC-PAINTER benutzt (schlechter Packalgorithmus). ???-Format : beliebige Datei;fr unbekannte Formate;interner Puffer fažt max. 80kB,falls Datei gr”žer kann Ladestartposition angegeben werden. 'Help'-Taste drcken! Der Monitor kann byteweise "schmaler" gemacht werden, so daž er nicht mehr 80 Bytes, sondern nur z.B. 11 Bytes breit ist. Ist n„mlich eine Grafik wirklich 11 Bytes breit, sieht man auf einem 80-Byte-Monitor nur Datenmll. Bei 11 Byte eingestellter Breite werden die ersten 11 Bytes in die erste Zeile des Monitors geschrieben,die n„chsten 11 Bytes in die zweite Zeile, usw. (die 11 Bytes sind natrlich nur ein Beispiel) Damit wird der Grafikblock richtig sichtbar ! Diesen kann man nun ausschneiden('<>' fr Menu drcken ) und in eigenen Grafiken verwenden oder auch in die Datei wieder hinein setzen und diese ver„nderte hinterher wieder abspeichern. Falls die richtige Breite der Grafik unbekannt, hilft nur noch ausprobieren ! Mit den Cursor-Tasten kann durch die Datei gescrollt werden (mit Shift-Cursor geht's pixelweise, aber nur horizontal)! VORSICHT: Am Ende der Datei gibt's keine Begrenzung ! Es kann folglich ab dem Dateianfang durch den gesammten RAM-Speicher gescrollt werden (am Ende wird's halt kritisch!) und auch manipuliert werden (Sinn?) !!! WICHTIG : 'Esc'-Taste = Exit Konvert. : Aktuelles (sichtbares) Bild von niedrieger oder mittlerer Aufl”sung in hohe/monochrome konvertieren. Abbruch mit 'Esc'. STAD-Art : einfache Routine (langsam,da Basic. Wer hat eine entstrechende in Assembler ?) DEGAS-Art: konvertieren unter Einbeziehung einer Farbpalette (32 Bytes), die von einer Datei nachgeladen oder aus dem sog. Farbpalettenpuffer genommen werden muž. Dieser Farbpalettenpuffer wird beim Laden von DEGAS-und anderen Farb-Bildern immer wieder neu gefllt. Zur Konvertierung werden dann 16 der ersten 22 Fllmuster(-->Muster) benutzt. Welche Muster benutzt werden, wird in einer Alertbox angezeigt. Tip : Die erste Zahl ist meist die Hintergrundfarbe; das entsprechende Muster(abz„hlen!) im Fllmuster-Editor gel”schen (Konvertiervorgang vorher abbrechen; Bild nicht bernehmen), dann konvertieren. Jetzt liegen die Objekte frei auf weižem Hintergrund ( Sehr gut nachvollziehbar mit Datei 'TEST.PI1' Auf diese Art und Weise kann man natrlich auch Kontraste verst„rken, etc. ! Optionen : Automatisches Konvertieren von DEDAS-Bildern abschalten ! -------------------------------------------------------------------------------- 4. Bild speichern : -------------------------------------------------------------------------------- Screen : den sichtbaren Bildausschnitt speichern (32kB) STAD : den sichtbaren Bildausschnitt nach STAD-Methode packen DEGAS : den sichtbaren Bildausschnitt im DEGAS-Format(ungepackt: 32032 Bytes) speichern. Das DEGAS-Format beinhaltet eine Farbpalette, die normalerweise nur fr Bilder mittlerer-oder niedriger Aufl”sung gebraucht wird. Diese Farbpalette kann auch aus dem Farpalettenpuffer oder von einer anderen Bild-Datei bernommen werden. WICHTIG : Zum Einladen in DEGAS muž die Datei die Endung ".PI3",".PI2" oder ".PI1" haben, ansonsten wird die Annahme verweigert. SPEZIELL : Wird dem Bild beim Abspeichern in BUTTERFLY die Endung ".PI1" oder ".PI2" gegeben, so wird auch die formatspezifische,dateiinterne Kennung entsprechend ge„ndert, damit DEGAS die Datei auch wirklich als Farbbild erkennt. IMG : IMAGE-Format; beliebige Gr”že,daher muž der zu speichernde Ausschnitt erst bestimmt werden(-->Wahl grožer Arbeitsbildausschnitte), nachdem der Name ausgew„hlt wurde. Zwei Packalgorithmen stehen zur Verfgung: Optimal: h”chste Packdichte Speed : packt nur doppelte Zeilen; ist schneller, wenn auf Ramdisk oder Festplatte gespeichert wird, aber z.T. erheblich l„ngerer Code !!! -------------------------------------------------------------------------------- 5. Drucken : -------------------------------------------------------------------------------- Ausdruck erfolgt bei 9-Nadlern ungef„hr mažstabsgetreu (1cm Monitor = 1cm auf dem Drucker; bei 24-Nadlern etwas kleiner !!! Dichte: 24-Nadler : normal : 1 Pixel = 4 Druckerpunkte (90*90 DPI) super : 1 Pixel = 1 Druckerpunkt (180*180 DPI = « Gr”že) 9-Nadler : keine Gr”ženver„nderungen Der auszudruckende Bildbereich muž natrlich erst bestimmt werden ( --> Wahl grožer Arbeitsbildausschnitte ) ! Linker Rand in Pixel : effektiver linker Rand auf Drucker ist abh„ngig von der eingestellten Dichte(nur bei 24-Nadlern gibt's Unterschiede). Druckausschnitt-šbersicht : noch nicht implementiert ! Wohin : die gesamten Daten, die normalerweise zum Drucker gesendet werden, k”nnen in eine Datei(auf Disk) gespeichert werden. ==> Ergibt eine Grafik-Datei, die direkt vom Desktop aus ausgedruckt werden kann (am besten von Ramdisk,wegen Geschwindigkeit!), ohne daž man erst ein Grafikprogramm starten muž ( fr Grafiken, die h„ufig ben”tigt werden: z.B. Etiketten). VORSICHT: eine solche Grafik-Druck-Datei kann sehr grož werden ! (Bsp.: 32kB-Bild ==> 131kB [24N/Einfach/Normal] -------------------------------------------------------------------------------- 6. Wahl grožer Arbeitsbildausschnitte : (fr Drucker + IMG-Format) -------------------------------------------------------------------------------- -Scrolling ber das gesamte Arbeitsbild, wenn Maus/Fadenkreuz an die Monitorr„nder kommt. -mit Joystick in Port 1 kann ebenfalls gescrollt werden ( Feuerknopf=rechte Maustaste ) !!!!!! -linke Maustaste = 1.Eckpunkt setzen -nochmal linke Maustaste = 2.Eckpunkt setzen(==>Ausschnitt ist definiert) stattdessen rechte Maustaste = 1.Eckpunkt entfernen (alles zurcksetzen) -rechte Maustaste = Abbruch (der letzte Ausschnitt bleibt aktuell !) -Koordinatenanzeige: b(reite): h(”he): ( des Ausschnitts ) xb : yb : ( Koordinaten 1.Eckpunkt ) x : y : ( aktuelle Koordinaten;Mausposition auf Arbeitsbild) -Koordinatenangaben immer in Pixel(-->Optionsmenu). -Die Ausschnittsdefinitionen werden (natrlich fr IMG und Drucker getrennt ) intern gespeichert und k”nnen das n„chste Mal wieder verwendet werden : Einfach keinen neuen Ausschnitt definieren, sondern gleich die rechte Maustaste drcken ! Die Auschnittsdefinitionen sind beim Start des Programms auf das erst Bild(32kB) links oben im Arbeitsbild festgelegt. -------------------------------------------------------------------------------- 7. B„ckup-Menu : -------------------------------------------------------------------------------- Wenn z.B. ein Bild gespeichert werden soll, kann es vorkommen, daž es ein File mit dem gewnschten Namen schon in dem betreffenden Ordner/Hauptverzeichnis gibt ! In diesen F„llen erscheint das B„ckup-Menu : Entweder das File wird berschrieben (=l”schen) oder das auf Disk schon vorhandene File wird in *.BAD umbenannt. Eine weitere M”glichkeit besteht darin, daž alle zu schreibenden Daten an die bestehende Datei angeh„ngt werden (Erzeugung von 64kB-Bildern). VORSICHT: In den meisten F„llen ergibt dies aber keinen Sinn, da gepackte Bilder,die an eine Datei angeh„ngt wurden, nicht mehr entpackt/gelesen werden k”nnen !!! -------------------------------------------------------------------------------- 8. Kopieren : -------------------------------------------------------------------------------- Mit den Ziffertasten 1,2,..,9,0 (nicht auf Zehnerblock) und auch Shift 1,..,0 k”nnen verschiedene Verknpfungsarten eingestellt werden : Die ersten Vier : 1 = repace 2 = transparent [ OR ] 3 = Xor 4 = reverse trasparent [ ??? ] gelten fr alle Funktionen ! Das Resutat der Einstellung ist sofort sichtbar ! Blockmenu : (mit '<>'-Taste) -Leider bisher nur sehr wenige Funktionen implementiert, weil z.T. sehr aufwendig fr gute + schnelle Ergebnisse. (Wer hat derartige schon programmiert ?) -auch von Lassoroutine benutzbar -einige Funktionen lassen sich auch direkt mit Tastendruck aufrufen ( z.B. 'm'=Block vertikal spiegeln ) ! Block laden/speichern : Formaterkl„rung: Block = GFA-Basic-GET/PUT-Block (auch von MONOSTAR,... benutzt) Lassoblock = Block und Maske in der Datei hintereinander. IMG = IMAGE-Format bis 640*400 Pixel ! -------------------------------------------------------------------------------- 9. Lasso : -------------------------------------------------------------------------------- Allgemeine Erkl„rung siehe STAD-Bild : 'LASSO.PAC' ! - REAL-LASSO mit editierbarer Maske !!! - Alle Block-Funktionen beim Setzen(des Blocks) an w„hlbar (z.B.:'d'= ganzen Lassoblock um 90ø nach links drehen )! - Lassopuffer (beim Programmstart zu initialisieren; bei 32kB-Puffer kann die Maske,wenn Block >16kB ist, nicht mitgepuffert werden; geht also verloren !) - diverse Ausschneideformen (Freihand,Rechteck,Kreis,...) - verschiedene Verknpfungsarten (-->Kopieren) - Spezial-Schatten-Modus : Beim Setzen 'j' drcken; der Block wird mit dem aktuellen Muster(„nderbar) verknpft; muž man ausprobieren !; auch mal 'j' und dann 'Shift-j' drcken ! - Kontur (besonders im Schatten-Modus): Beim Setzen 'k' drcken und die verschiedenen Verknpfungsmodi durchspielen! -------------------------------------------------------------------------------- 10. Text : -------------------------------------------------------------------------------- - 'Help'-Taste drcken ! - alle Parameter ber 'Control'-Taste - Menu mit 'Control - '<>' ! - Nachladen von bis zu 5 weiteren GEM-Fonts ! VORSICHT : Es mssen wirklich GEM-Fonts sein, wie sie von GEM-PAINTER, EASY-DRAW, etc. benutzt werden !!! (Wer hat eine Routine in Basic,C,Pascal geschrieben, die SIGNUM!-Fonts in GEM-Fonts umwandelt ? Damit k”nnte auch dieser riesige Font-Pool benutzt werden.) - Text-Stil-Programmierung : Sinn: Setzt man mit den normalen GEM/VDI-Routinen den Text mehrmals hintereinander mit unterschiedlichen Parametern(schr„g,hell,...) auf den Bildschirm, so ergeben sich, bei geeigneter Wahl, wunderbare grafische Effekte (siehe Schriftzug im Mustereditor) ! Anwendung: - Programmiermodus anschalten('Control-p' = ^p drcken fr Programmiermenu, dann 'teach on'-Feld anklicken, es wird invers dargestellt, zum Ausschalten nochmal das gleiche Feld anklicken) - Programmiermenu verlassen (rechte Maustaste) - einen Demotext eingeben - Parameter einstellen (z.B. schr„g,hell,OR-Verknpfung = ^8,^7,^2) - Text setzen (Parameter werden gespeichert) - Parameter „ndern (jetzt: gerade,schwarz = ^8,^7) - Text nochmal setzen,...usw...(max.17 mal) - Programmiermodus ausstellen und angeben, daž Programm benutzt werden soll - Jeder im folgenden eingegebene Text erscheint nun in der programmierten Art und Weise. Die Texth”he ist als einziger Parameter jetzt noch „nderbar. -------------------------------------------------------------------------------- 11. Muster : -------------------------------------------------------------------------------- Befindet sich in dem Ordner aus dem BUTTERFLY gestartet wurde eine Datei mit einer kompletten Musterpalette ( 3840 Bytes) und dem Namen "MUSTER.DAT", so werden diese Muster anstatt der Original-Musterpalette installiert. Eigene Musterpaletten brauchen somit nicht erst 'von Hand' nachgeladen werden ! VORSICHT: Die ersten 22 Muster werden zur DEGAS-Konvertierung(-->Bild laden) verwendet ! Auswahl des aktuellen Musters : 1. Vom Menu aus ( Box mit Aufschrift 'Muster' anklicken ) 2. Im Mustereditor 3. Immer, wenn sinnvoll kann ber die Taste 'f' der Fllmusterauswahlbildschirm ereicht werden(z.B. w„hrend des Zeichnens mit ausgefllten Rechtecken )! Der Mustereditor : 'Help'=Tastenbelegungen Mit der linken Maustaste wird das zu bearbeitende Muster im Auswahlfenster ausgew„hlt; mit der rechten Maustaste k”nnen Muster kopiert werden. Ausserhalb des Auswahlfensters : Rechts = Exit ! holen : Muster (=16*16 Pixel) vom Arbeitsbild (aus Grafik) holen. grau : Erzeugung von Graustufen noch nicht implementiert. Muster laden : diverse Formate (MONOSTAR,DEGAS,STAD,BUTTERFLY,....) Muster speichern : entweder alle 120 Muster im Block (120*32Bytes = 3840Bytes) oder das aktuelle einzeln (32Bytes;entspricht MONOSTAR-Format) -------------------------------------------------------------------------------- 12. Fllen : -------------------------------------------------------------------------------- Schaltet man die Zeichenfarbe auf Weiž ('F5'), so kann man auch schwarze Fl„chen fllen ! (Evt. OR-Verknpfung einstellen : Taste '2',aber nicht auf dem Zehnerblock ! ) BESONDERHEIT: šber die Tasten 'Control-Alternate-Shift(links)' mit denen normalerweise das Programm beendet werden kann, kann hier der Fllenvorgang abgebrochen werden !!! -------------------------------------------------------------------------------- 13. Accessories (Acc's) : -------------------------------------------------------------------------------- Accessories k”nnen aus BUTTERFLY auch aufgerufen werden: Grafik links oben im Menu anklicken; es erscheint eine Menuleiste. VORSICHT :BUTTERFLY-ARTIST ist nicht vollst„ndig in GEM eingebunden, das bedeutet, daž Acc's, die ein Window oder eine Dialogbox ”ffnen (meist universelle Deskhelp-,Terminkalender-und „hnliche Acc's) vor der Rckkehr zum Menu erst wieder vollst„ndig geschlossen werden mssen, sonst kann es zu unkontrollierbaren Aktionen kommen !!! (Wer kennt das Problem und weiž Abhilfe ?) Des weiteren belegt BUTTERFLY-ARTIST den gesamten zu Verfgung stehenden RAM-Speicher : Eine evt. RAM-Disk muž also vorher angelegt werden (max.300kB bei 1MB-Rechnern) ! Mit den bekannten Tasten (Cursor/Zehnerblock) kann ein anderer Bildausschnitt gew„hlt werden. Die Menuleiste wird dadurch berschrieben, ist aber noch voll funktionsf„hig ! -------------------------------------------------------------------------------- 14. Lupe : -------------------------------------------------------------------------------- - Nur eine feste Vergr”žerungsstufe ! - Jederzeit ber Taste 'F1' ! - fill (Fllmodus) : Fllen innerhalb des Lupenausschnitts m”glich ('f' = Fllmusterwahl) - Undo(=letzte Aktion rckg„ngig machen) und Total-Undo(=Rcksetzung auf den Zustand bei "Betreten" der Lupe) - Mit den Cursorfeilen kann auf dem vorher sichtbar gewesenen Arbeitsbildausschnitt herumgescrollt werden. Nicht auf dem gesammten Arbeitsbild !!! -------------------------------------------------------------------------------- 15. Cipping ('F2' an-/ausschalten) : ------------------------------------------------------------------------------- - Fr diese Funktion muž bei Programmstart im Speicherkonfigurationsmenu der Clipping-Bildschirm initialisiert werden. Dies ist ei einfaches 32k-Bild zu dem man gelangt, indem man die Taste '0' auf dem Zehnerblock drckt (zurck zum Arbeitbild : wieder '0' drcken ). Diesen Bildschirm kann man ganz normal, wie das Arbeitsbild auch, bearbeiten. Wenn das Clipping eingeschaltet wird und man gerade auf dem Arbeitsbild malt, werden alle Fl„chen, die auf dem Clipping-Bildschirm schwarz sind gerettet,d.h. diese Fl„chen k”nnen auf dem Abeitsbild nicht bermalt werden. Anwendungsbeipiel: Man will eine Grafik in einem Rahmen bearbeiten,der aber unberhrt bleiben soll. Nach der Generierung des Rahmens auf dem Arbeitsbild wird er auf den Clipping-Bildschirm kopiert. Dort wird er mittels Fllen oder Rechtecke kleistern kommplett schwarz gemacht. Man wechselt nun wieder auf den Arbeitsbildschirm, schaltet das Clipping ein und kann nun "drauflosmalen, was das Zeug h„lt" ! Bei Žnderung des Arbeitsbildausschnittes hat das Clipping aber keinen Sinn mehr, weil der Clipping-Bildschirm meist nur zu einem ganz bestimmten Ausschnitt pažt ! Siehe auch mal beigefgtes,"unm”gliches" Objekt ('UNMOGL.OBJ'; Block laden unter Kopieren!), welches mit Hilfe der Clipping Funktion erstellt wurde ! Sehr sch”ne Effekt liežen sich in Verbindung mit einer Sprdose realisieren. Die Sprhdose ist aber noch im Entstehen. TIP : Beim generieren des Clipping-Bildschirms hilft der Lasso-Schatten-Modus mit schwarzem Muster ! -------------------------------------------------------------------------------- 16. Einzelschrittmodus : -------------------------------------------------------------------------------- Bei vielen Malprogrammen kann man ein einmal definiertes Objekt (z.B. gefllter Kreis) nur einmal setzen,dann muž es neu definiert werden. Will man auch in BUTTERFLY so arbeiten, muž man den Einzelschrittmodus einschalten. -------------------------------------------------------------------------------- E N D E --------------------------------------------------------------------------------