Anleitung zu CALL_TTP III 3.00 (es ist zurck..) Ein Programm von Martin Braschler. Freeware. Version 3.00 vom 19. Juni 1993. šbersicht: """""""""" 0. Einleitung 1. Installation 1.1. Optionen 1.2. Standardparameter konfigurieren 1.3. Die eigentliche Installation 2. Die Arbeit mit CALL_TTP 2.1. Extrem lange Zeilen - das ARGV-Verfahren 2.2. Nun geht's los.. 3. Tr””belschuting oder was tun wenn's nicht l„uft? 4. Weg damit! Die Deinstallation. 5. Was kostet's bzw. Wer darf's gebrauchen? 6. Die (bewegte) Geschichte von CALL_TTP 7. Das Ende vom Lied 0. Einleitung """"""""""""" Willkommen zu CALL_TTP. Dieses Programm dient zur (erheblichen) Komfort- steigerung bei der Bedienung von TTP-Programmen. Das sind alle die Pro- gramme, die eine Endung .TTP aufweisen. Werden diese gestartet, so erscheint normalerweise eine kleine Box, um dem Programm irgendwelche Parameter/Werte mit auf den Weg zu geben. Hier setzt nun CALL_TTP an. Es ersetzt diese Box, und bietet dabei das mehr- fache an M”glichkeiten/Komfort. Alte Benutzer der Version 1.00 sollten vielleicht erstmal einen Blick in NEUES.TXT werfen, aber es hat sich so extrem viel ge„ndert, dass ein neuerliches Durchlesen dieses Textes w„rmstens zu empfehlen ist. Beachten Sie VOR ALLEM Kapitel 6. Danke. Dieses Programm sollte mit allen Atari STs/STEs/Mega STs/Mega STEs/TTs laufen. Getestet ist es auf einem 1040ST und einem TT030. Von einer Lauff„higkeit auf dem Falcon gehe ich aus, konnte Sie aber nicht testen. Mit MultiTOS macht das Programm keinen Sinn, denn dort werden TTPs sowieso in Fenstern gestartet. Ich kann zur Lauff„higkeit auch keine Aussagen machen, da ich (noch) kein MultiTOS habe. CALL_TTP l„uft in allen Auf- l”sungen mit mindestens 640 Punkten in der Horizontale (also nicht in ST-Niedrig und TT-Niedrig). Man nehme also: 1 Atari mit Singletasking TOS (TOS 1.0-3.0x, evtl. auch 4.0x siehe oben) 1 Aufl”sung mit min. 640*200 1 Festplatte (zwingend!) 1 CALL_TTP... Ohne Festplatte macht dieses Programm keinen Spass, also ist der Einsatz einer solchen zwingend.. 1. Installation """"""""""""""" Bitte schauen Sie zuerst, ob sich auf dem Laufwerk C: Ihrer Festplatte eine Datei namens "DESKTOP.INF" oder "NEWDESK.INF" befindet. Falls nein, w„hlen Sie im Desktop im Men "EXTRAS" bitte "Arbeit sichern". Um das Programm zu installieren, starten Sie bitte CINST300.PRG. Dieses Programm sollte sich im gleichen Ordner wie dieser Text befinden. Nach dem Start ”ffnet das Programm eine Box, in der Sie alle Standardwerte von CALL_TTP nach Ihrem Geschmack verstellen k”nnen. 1.1. Optionen """"""""""""" Es sind dies: WARTEN JA/NEIN Viele der TTP-Programme warten nach Beendigung nicht auf einen Tastendruck. Die Folge davon ist, dass der Desktop sofort nach dem Programmende wieder gezeichnet wird, und die Ausgabe einfach berschrieben wird. Stellen Sie Warten auf JA, wird am Ende des Programmes auf eine Taste gewartet. (Anmerkung: In der Installation ver„ndern Sie nur die globale Einstellung. Sie k”nnen sp„ter selbstverst„ndlich immer noch von Fall zu Fall ent- scheiden, ob Sie das Warten eingeschaltet haben m”chten. Eine neue Inst- allation ist dazu nicht n”tig. Das gilt fr alle nun folgenden Einstellungs- m”glichkeiten.) INVERTIEREN JA/NEIN TTP-Programme sind rein textorientiert. Manche Leute m”gen dann Weiss-auf- Schwarz lieber als Schwarz-auf-Weiss. Schalten Sie das Invertieren ein, so wechselt CALL_TTP beim Start die Einstellung. STOPUHR JA/NEIN Wenn Sie verschiedene „hnliche TTP-Programme (z.B. zwei Packer) in ihrer Leistungsf„higkeit vergleichen wollen, zeigt Ihnen CALL_TTP hiermit die verstrichene Zeit in Stunden:Minuten:Sekunden an. STDIN NACH CON/DATEI Jetzt wird's etwas technischer. Mit dieser Option k”nnen Sie festlegen, dass dem zu startenden Programm "vorgegaukelt" wird, dass alle Eingaben statt von der Tastatur aus einer Datei kommen. Um dies einzuschalten, w„hlen Sie DATEI. Wollen Sie die Eingabe wie normalerweise von der Tastatur, so belassen Sie die Einstellung auf CON (englisch, fr "Console"). STDOUT NACH CON/DATEI/PRN Noch praktischer. Hiermit wird die Ausgabe "verbogen", und zwar mit DATEI in eine Datei auf Diskette/Festplatte, und mit PRN auf den Drucker. Normal ist CON, also der Bildschirm. CURSOR BLINK/FEST/AUS Hier k”nnen Sie das Aussehen des Cursors beeinflussen. Mit BLINK blinkt er, mit FIX ist er ein stehendes Rechteck. Mit AUS bringen Sie Ihn schliesslich ganz zum Verschwinden. 1.2. Standardparameter konfigurieren """""""""""""""""""""""""""""""""""" Haben Sie die Schalter zu Ihrer Zufriedenheit ver„ndert (fr erste Schritte mit dem Programm empfiehlt es sich vielleicht, die voreingestellten Werte zu bernehmen), so sollten Sie "Standardparameter konfigurieren" anw„hlen. Es erscheint nun eine breite Box. Es gibt sehr viele TTPs, denen man eigentlich immer wieder die gleichen Werte bergibt. In dieser Box k”nnen Sie nun fr bis zu 6 Programme be- liebige Werte eintragen. Rechts von der Zeile finden Sie Platz fr den Programmnamen. Wenn sp„ter dieses Programm gestartet wird, bietet Ihnen CALL_TTP gleich diese Werte an. Im unteren Teil der Box finden Sie nochmals 6 Zeilen. Dort k”nnen Sie h„ufig gebrauchte Werte vorgeben, die Sie keinem bestimmten Programm zu- ordnen wollen. Diese Werte k”nnen Sie sp„ter per Mausklick aufrufen, ohne die Tastatur bemhen zu mssen. Die Box verlassen Sie mit OK. 1.3. Die eigentliche Installation """"""""""""""""""""""""""""""""" Nun k”nnen Sie auf "INSTALLIERE" klicken. Wenn alles (wie zu hoffen ist) glattgeht, meldet Ihnen CALL_TTP die erfolgreiche Installation. War CALL_TTP bereits installiert, warnt die Installation Sie nochmals, bevor die alten Werte berschrieben werden. CALL_TTP legt von "DESKTOP.INF" und "NEWDESK.INF" immer eine Sicherheitskopie namens "DESKTOP.BAK" bzw. "NEWDESK.BAK" an. Falls der Computer nach der Installation nicht mehr ordnungsgem„ss l„uft, l”schen sie Ihre DESKTOP.INF oder NEWDESK.INF und bennenen Sie die BAK-Datei in INF um. Dann sollte wieder alles laufen. Melden Sie mir bitte einen solchen Misserfolg! Ich gehe aber davon aus, dass alles geklappt hat. Um die Žnderung jetzt auch wirksam zu machen, mssen Sie einen Reset ausfhren. Besitzer eines Ataris mit einer TOS-Version 2.0 oder h”her finden aber im Men EXTRAS auch einen Eintrag namens "INF-Datei lesen". Auch damit k”nnen Sie die Žnderung sofort wirksam machen. Der Reset entf„llt dann. CALL_TTP wird generell auf C:\ installiert, dies ist zwar etwas unsauber, aber dadurch starten TTPs von Diskette schneller. Kopieren Sie es also bitte nicht von seinem neuen Ort weg. Wenn Sie nun ein Fenster mit dem Inhalt von C:\ ”ffnen, finden Sie dort die neuen Dateien CALL_TTP.PRG und CALL_TTP.RSC. Ein direktes Starten von CALL_TTP.PRG hat keine Wirkung. Aktiv wird das Programm erst, wenn Sie ein anderes .TTP-Programm starten. Dann wird es automatisch geladen und pr„sentiert Ihnen die Eingabebox. Dort finden Sie auch all die Vorein- stellungen, die Sie in der Installation get„tigt haben, wieder. 2. Die Arbeit mit CALL_TTP """""""""""""""""""""""""" Wollen Sie also fr das Programm, welches Sie gerade gew„hlt haben, andere Einstellungen, so k”nnen Sie diese nun individuell ver„ndern. Falls Sie STDIN NACH DATEI oder STDOUT NACH DATEI anw„hlen, erscheint eine Dateiauswahlbox, in der Sie den Namen der Eingabe- bzw. Ausgabedatei ein- stellen k”nnen. Haben Sie in der Installation diese Optionen voreinge- stellt, so ist ein erneutes Anw„hlen nicht n”tig. CALL_TTP w„hlt in diesem Fall automatisch Standardnamen. Heisst das aufgerufene Programm z.B. LHARC.TTP, so nimmt es die Eingabe aus LHARC.IN und schreibt die Ausgabe nach LHARC.OUT. In die lange Eingabezeile k”nnen Sie nun nach Herzenslust die gewnschten Werte eintragen. War das gestartete Programme eines derjenigen, fr die Sie in der Installation Standardwerte vorgegeben haben, so finden Sie diese Werte bereits in der Zeile. CALL_TTP wandelt diese Werte brigens NICHT in Grossschrift um! Dies war ein Fehler in den alten Betriebssytemversionen 1.0 und 1.02 von Atari! Benutzen Sie auch heute noch eine solche Version, so ist die Benutzung von CALL_TTP sehr zu empfehlen, da Sie sonst gewisse Programme gar nicht benutzen k”nnen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Zeile, so ”ffnet sich eine weitere Box, in der Sie die h„ufig gebrauchten Werte, welche sie im In- stallationsprogramm eingegeben haben, wieder vorfinden. Mit einem Klick auf die gewnschte Zeile wird diese ausgew„hlt. Abbruch beendet diese Box, ohne neue Werte in die Zeile zu schreiben. W„hlen Sie eine Zeile mit einem Doppelklick an, so startet CALL_TTP sofort das aufzurufende Programm, ohne dass Sie explizit nochmals START anklicken mssen. 2.1. Extrem lange Zeilen - das ARGV-Verfahren """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" Nun sind die 70 Zeichen, die CALL_TTP fr die Eingabe bereitstellt gegen- ber den 30, die Ihnen normalerweise zur Verfgung stehen, bereits ein grosser Fortschritt. Manchmal reicht aber nicht einmal das. Klicken Sie dann auf ARGV. Nun erscheint ein kleiner Editor, mit dem Sie einen ganzen Bildschirm nach Herzenslust mit Werten fllen k”nnen. Bewegen k”nnen Sie sich im Text mit den Cursortasten, Delete/Backspace dienen zum L”schen, mit Control-Cursor links bzw. Control-Cursor rechts springen Sie zum Textanfang bzw. -ende. Mit ESC k”nnen Sie alle Eingaben auf einen Schlag l”schen. Der Editor arbeitet grunds„tzlich im šberschreib- modus. Durch drcken von Insert k”nnen Sie Zeichen einfgen. Zurck zur Eingabebox gelangen Sie durch Eingabe von Return. War der so eingegebene Text l„nger als 70 Zeichen, kann er nun nicht mehr direkt in der Box ver„ndert werden. Der Cursor aus der Eingabezeile ver- schwindet, und der Knopf ARGV wird mit einem H„ckchen versehen. Sie k”nnen den Text aber noch ver„ndern, in dem Sie durch Klick auf ARGV wieder in den Editor zurckkehren. So k”nnen Sie (je nach Bildschirmaufl”sung) Zeilen von 2000 und mehr Zeichen erzeugen. Beachten Sie aber, dass manche Programme nicht mehr als 127 Zeichen akzeptieren. Dies ist NICHT der Fehler von CALL_TTP! Alle Programme, die das ARGV-Verfahren untersttzen (und das werden immer mehr), sollten aber damit zurechtkommen. 2.2. Und nun geht's los.. """"""""""""""""""""""""" Nachdem Sie nun alles geflissentlich eingestellt haben, k”nnen Sie also zum Start des Programmes schreiten. In vielen F„llen werden Sie natrlich gar nichts oder fast nichts an den Einstellungen ver„ndern mssen, wenn Sie Ihre Lieblingswerte mit der Installation bereits vorgegeben haben. START startet nun das Programm. Haben Sie sich umentschieden, so bringt Sie ABBRUCH zurck zum Desktop. Nach einem Start stellt CALL_TTP nun alles wie gewnscht ein. Nach dem Ende des aufgerufenen Programmes wartet es dann gegebenenfalls auf den gewnschten Tastendruck und zeigt in einer Box die Zeit an. Vor der Rckkehr zum Desktop wird alles auf Standardwerte zurckgestellt. Das war's dann.. 3. Tr””belschuting oder was tun wenn's nicht l„uft? """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" Eigentlich sollten Sie alle Programme mit CALL_TTP aufrufen k”nnen. Aber nicht alle untersttzen die erweiterten Funktionen. Manche Programme schreiben beispielsweise einfach auf den Bildschirm statt auf die so- genannte Standardausgabe. Da k”nnen Sie solange die Ein/Ausgabe mit CALL_TTP verstellen, wie Sie wollen, dass Programm kmmert sich einen Dreck darum. Leider l„sst sich dies nicht „ndern. Zum Glck sind solche Programme am Aussterben. In manchen sehr alten Versionen des Betriebssystems (z.B. die 1.0), ist die Ein/Ausgabeumlenkung auch noch sehr fehlerhaft. Bei solchen Versionen kann nicht immer Erfolg garantiert werden! Haben Sie die Ausgabe umgebogen, scheint manchmal auch der Computer zu h„ngen. Das liegt aber meist daran, dass das Programm auf einen Tasten- druck wartet, dass aber die Aufforderung dazu irgendwo gelandet ist, nur nicht auf dem Bildschirm. Versuchen Sie es in solchen F„llen also mal mit einem Tastendruck. Nich alle Programme m”gen l„ngere Eingabezeilen als 127 Zeichen. Auch das l„sst sich leider nicht „ndern. Aber auch solche Programme sind am Aus- sterben. Im Desktop kann man auch Programme aus Fenstern starten, die nicht gerade aktiv sind. Dazu h„lt man die rechte Maustaste und macht mit der linken einen Doppelklick. Aus technischen Grnden kann CALL_TTP dies erst ab TOS-Version 2.0x und h”her untersttzen. Desweitern kann es manchmal passieren, dass der Desktop alter TOS-Versionen 1.0x die TTP-Programme nach der Installation als Dateien anzeigt. Der Funktionsf„higkeit des Programmes tut das keinen Abbruch, es sieht halt nur etwas seltsam aus. Das Ganze ist ziemlich mysteri”s. Sie sehen: Ein Update auf TOS 2.0x lohnt sich unbedingt! Haben Sie weitergehende Probleme, so handelt es sich vielleicht um einen Fehler im Programm. Melden Sie diesen bitte! 4. Weg damit! Die Deinstallation. """"""""""""""""""""""""""""""""" Wollen Sie sich einmal CALL_TTPs total entledigen, so starten sie wieder das Installationsprogramm CINST300.PRG. Klicken Sie dort auf ENTFERNE, und wenige Sekunden sp„ter ist CALL_TTP im Nirvana.. Schnff... Um diese Žnderung wirksam zu machen, ist ein Reset oder ein INF-DATEI LESEN n”tig. Siehe dazu bei der Installation. Sie k”nnen CALL_TTP natrlich jederzeit wieder installieren.. 5. Was kostet's bzw. Wer darf's gebrauchen? """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" CALL_TTP ist sogenannte Freeware. Das heisst die Bentzung ist nicht nur jedermann/jederfrau (w„r sch”n, wenn dass Programm auch mal weibliche Benutzerinen finden wrde..) erlaubt, sie ist auch absolut gratis! Es gilt: 1. Jedermann/jederfrau darf CALL_TTP absolut gratis bentzen. 2. Wird CALL_TTP auf einer sog. PD-Diskette vertrieben, darf diese max. 10SFr./10DM kosten. 3. Dieses Preislimit gilt auch fr das "Saugen" in Mailboxen. 4. Ich bin zu gar nichts verpflichtet und fr nichts verantwortlich. Fr Sch„den, die dieses Programm verursacht und fr M„ngel bin ich (der Autor) in keinem Falle haftbar. W„re auch viel verlangt, wenn das Programm doch gratis ist. Ich bin auch nicht zur Weiter- entwicklung verpflichtet, habe aber natrlich dennoch fr Vorschl„ge/ Fehlermeldungen ein offenes Ohr.. 5. Das ganze Paket, bestehend aus CINST300.PRG, CINST300.RSC, C_TTP300.DAT, C_TTP300.RSC, LIESMICH.TXT und NEUES.TXT ist nur komplett und unver„ndert weiterzugeben. Eigentlich wrde ich das Programm gerne als Messageware vertreiben, habe dann aber beschlossen, dass ich den Status gegenber der Version 1.00 nicht mehr „ndere. So ist's Freeware geblieben. Es ist jetzt aber auch Pseudo-Messageware. Wenn Sie es benutzen, so bitte ich Sie, mir doch eine Mitteilung zukommen zu lassen. Daher auch der Name Messageware.. Das ist aber, da CALL_TTP Freeware geblieben ist, freiwillig. Ich wrde mich trotzdem sehr freuen. Wenn Sie also ein Modem haben, so schicken Sie mir doch eine EMail, und zwar an: InterNET: faramir@ezinfo.vmsmail.ethz.ch (Ja, ich BIN Tolkien-Fan!) MausNET: Martin Braschler @ FR Eine der beiden Adressen sollten Sie eigentlich von berall her ber ein Gateway erreichen, der freundliche Sysop hilft sicher weiter.. Ich freue mich natrlich besonders ber Mails von den verrcktesten Netzen! Wenn Sie kein Modem haben, ziehen Sie doch in Erw„gung, mir eine Postkarte zu schicken. Die Adresse finden Sie am Ende des Textes. In beiden F„llen freue ich mich schon auf Ihre Kommentare. Und falls Sie sich fragen, warum Sie sich die Mhe machen sollten, so lesen Sie doch das n„chste Kapitel.. Dies ist nicht als Drohung gedacht, dies ist leider einfach die traurige Wahrheit.. 6. Die (bewegte) Geschichte von CALL_TTP. """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""" Anfang 1991 erschien CALL_TTP 1.0. Ich hatte das Programm damals zum pers”nlichen Gebrauch geschrieben, fand aber, dass es vielleicht auch fr manchen anderen ntzlich w„re. Ich sandte es also an PD-Versender ein. Es erschien dann auch in allen grossen Serien. Da CALL_TTP Freeware war, erwartete ich eigentlich nie eine grosse Reaktion, aber.. Ich h”rte NIE wieder etwas. Dabei hatte ich kurz nach der Ver”ffentlichung der 1.0 mit der Arbeit an der 2.0 begonnen. Diese hatte ARGV, lief auf dem TT, ging besser mit dem Speicher um.. Nun zog ich aber den nicht abwegigen Schluss, niemand interessiere sich fr mein Programm. Konsequenz: Das Programm erschien NIE! Es bleib, im fertigen Zustand, fast 2 Jahre auf meiner Platte liegen. Bis ich vor wenigen Tagen (Juni 93) auf dem MausNET las, wie jemand ein Programm im Stile von CALL_TTP suchte. Er hatte mein Programm ausprobiert, (das gab es also noch), aber auf dem MegaSTE doch nicht zum Laufen gebracht. Ich war sehr erfreut, endlich mal was von meinem Programm zu h”ren. Ich bot also auf dem MausNET die 2.0 fr Interessenten an, hatte aber eigent- lich nicht mehr vor, Sie zu ver”ffentlichen. Und pl”tzlich meldeten sich ein paar Leute! Ich beschloss also, einen kleinen Fehler zu beseitigen, und dann das ganze doch noch zu ver”ffentlichen, als ich pl”tzlich einen guten Tag hatte (das war letzten Donnerstag!) und das erste Mal seit langem wieder in Programmierwut verfiel. Das Resultat ist statt der Version 2.01 nun die 3.00. Erweiterungen: neue Installation, Standardwerte, Standardprogramme, Fehlerkorrekturen etc. etc. Falls ich also nun Resonanz auf diese Version erhalte, arbeite ich gerne am Programm weiter. Unterdessen scheint es sogar ein Konkurrenzprogramm zu geben, dass fast das gleiche tut wie meins.. (Gruss an den Autor!). Allerdings bin ich berzeugt, dass die neue v3 mehr als konkurenzf„hig ist... Die Entscheidung berlasse ich Ihnen. Melden Sie sich also bitte!!! Allzuviel wird sich aber auch nicht mehr tun. Erstens, weil ich glaube, dass nun wirklich so ziemlich alles drinn ist, was man/frau braucht. Zweitens aber auch, weil das Ding in GFA Basic geschrieben ist, und ich l„ngst auf C gewechselt habe.. 7. Das Ende vom Lied """""""""""""""""""" Um also zum Schluss zu kommen: Ich freue mich ber jede Reaktion von Ihnen. Erreichen k”nnen Sie mich unter: Martin Braschler Brunngasse 16 CH-4124 Sch”nenbuch Schweiz Internet: faramir@ezinfo.vmsmail.ethz.ch MausNET: Martin Braschler @ FR Ich wnsche Ihnen viel Spass mit dem Programm! Und einen Gruss an alle Tolkien Fans...