GGGGG UU UU CCCC KK KK VV VV 11 55555 GG UU UU CC CC KK KK VV VV 111 55 GG UU UU CC KKKK VV VV 11 5555 GG GGG UU UU CC KKK VV VV 11 55 GG GG UU UU CC KKKK VV VV 11 55 GG GG UU UU CC CC KK KK VVVV 11 .. 55 55 GGGGG UUUUU CCCC KK KK VV 111111 .. 555 ½ 1988-1990 by Marcel Waldvogel (Wer diesen Text schon einmal gelesen hat, findet am Schluss eine Zusammenfassung von Neuerungen und einen Abschnitt ber Probleml”sungen. Insbesondere die Kapitel 9, 12, 13, 15 und 16 werden dem Leser empfohlen.) Inhaltsverzeichnis ================== 1. Die Idee 2. Die F„higkeiten 2.1 Textmodus 2.1.1 WP-Modus 2.1.2 Dump-Modus 2.1.3 Tastenbelegung im Textmodus 2.1.4 Maustasten 2.2 Grafikmodus 2.2.1 Untersttzte Bildformate 2.2.2 Tastenbelegung im Grafikmodus 2.2.3 Maustasten 3. Ausfhrliche Installationsanleitung 3.1 Erkl„rung des Autostarts 4. Das Programm AusGUCK 5. Die Funktionen von SETUP 6. Kurzinstallation fr eilige Floppybesitzer 7. Kurzinstallation fr eilige Harddiskbesitzer 8. Kurzinstallation fr die Benutzer von GEMINI 9. Problem und ihre L”sung 10. Technische Daten fr Interessierte 11. Technische Daten fr Uninteressierte 12. Sichtbare Verbesserungen in den letzten Versionen 13. Bugs (Fehler und Unsch”nheiten) 14. Ich m”chte folgenden Leuten danken 15. Liste der Dateien 16. Copyrightbestimmungen 1. Die Idee =========== Die Idee zu GUCK stammt von R. Fuchs, dessen VIEW 1.1 mir einmal zwischen die Finger geriet. Doch bald begann ich mich an einzelnen Unzul„nglich- keiten des Programms zu st”ren. Also gab es fr mich nur eine L”sung: selbst so etwas zu schreiben. Die hier vorliegende Version von GUCK ist das (vorl„ufige) Resultat meiner Anstrengungen. 2. Die F„higkeiten ================== Es kann jede beliebige Datei, die vollst„ndig in den Hauptspeicher ihres Atari ST passt, einlesen und auch anzeigen. Dabei wird je nach Dateiart eine der folgenden Darstellungsarten gew„hlt: - Textmodus - Grafikmodus Diese beiden Modi m”chte ich nun gerne beschreiben: 2.1 Textmodus ------------- Dabei werden alle Zeichen angezeigt, die Ihr Atari besitzt, also z.B. deut- sche Umlaute, griechisches Alphabet und LCD-Ziffern. Folgende Zeichen werden jedoch speziell behandelt: - [NUL] (ASCII 0): Sieht im Original-ST-Zeichesatz genau gleich aus wie das Leerzeichen. Deshalb kann es je nach Lust und Laune als von links oben nach rechts unten laufende Zeichenfolge "NUL" oder "00" dargestellt wer- den. Dies ist mit der Taste [0] umschaltbar. - [TAB] (ASCII 8): Wird wahlweise expandiert, so dass die n„chste Cursor- position wieder durch 2, 4 oder 8 ohne Rest teilbar ist. Standardm„ssig sind 8er-Tabulatoren eingestellt. - [LF] (ASCII 10): Der Text geht am Anfang der n„chsten Zeile weiter (Zeilenende). - [CR] (ASCII 13): Wenn es unmittelbar vor einem LF steht, wird es nicht an- gezeigt, sonst aber ist es die schr„ge Zeichenfolge "CR". - Falls das letzte Zeichen einer Datei ein [Ctrl-Z] (ASCII 26) ist, wird es nicht angezeigt; der Rest des Textes ist davon nicht betroffen. Im 1st-Word-Modus werden einige Spezialzeichen lesbar dargestellt bzw. unterdrckt, w„hrend im Dump-Modus (ausser [NUL]) keine Zeichen interpretiert werden. 2.1.1 WP-Modus ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ Der 1st-Word-Modus (kurz WP-Modus) wird automatisch eingeschalten, wenn das erste Zeichen den ASCII-Wert 31 hat (dies kennzeichnet bei 1st Word (Plus) den Anfang einer Spezialzeile, wie z.B. Lineal oder Formatangabe). Er kann jedoch manuell mit der Taste [W] ein- und ausgeschalten werden. Dort gelten folgende Žnderungen: - [FF] (ASCII 12, fester Seitenumbruch) wird nicht dargestellt. - Das Zeichen nach ASCII 11 bzw. [ESC] wird, wie auch jenes selbst, nicht angezeigt. (Diese kennzeichenen fr 1st-Word die L„nge eines Absatzes, der nicht umbrochen werden soll, bzw. eine Attributumschaltsequenz) - ASCII 25 (weicher Trennstrich) wird wie in 1st Word mit der Wellenlinie dargestellt. - ASCII 28 ist ein Leerzeichen, welches nur zur Formatierung eingefgt wurde (sogenanntes "Stretch Space"). Dieses erscheint als Leerzeichen. - ASCII 30 kennzeichnet ein verl„ngerbares Leerzeichen und wird auch als normales Leerzeichen ausgegeben. 2.1.2 Dump-Modus ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ Im sogenannten Dump-Modus erfolgt kein Zeilenumbruch und ausnahmslos ALLE Zeichen werden dargestellt (ASCII 0 weiterhin in eigener Manier). Deshalb hat auch die Taste (Tabulatorbreite) keine Bedeutung. Dieser Modus l„sst sich an der anders aufgebauten Titelzeile erkennen. Er wird auto- matisch eingeschaltet, wenn eine Zeile (der Abstand zwischen zwei - Zeichen) gr”sser als 300 ist. Falls die Dateil„nge noch genau 32000 Bytes betr„gt, wird die Datei als Bild im Bildschirmformat angesehen und im Grafikmodus dargestellt. Falls das ausnahmsweise nicht die richtige Entscheidung sein sollte, gelangen Sie durch Drcken von (siehe weiter unten) in den Textmodus. In allen Textmodi werden Zeilen, die breiter als der Bildschirm sind, einfach abgeknickt und in der n„chsten Bildschirmzeile weitergefhrt. Der Zeilenz„hler z„hlt die Textzeilen (Line Feeds) und nicht die Bildschirmzeilen. 2.1.3 Tastenbelegung im Textmodus ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ Im Textmodus kann wie folgt herumgefahren werden: ([AB] ist Pfeil nach unten, [AUF] ist Pfeil nach oben) - Anfang der Datei: [Home] - Seite nach oben: [Ctrl-AUF], [Shift-AUF] - Zeile nach oben: [AUF] - Zeile nach unten: [AB] - Seite nach unten: [Ctrl-AB], [Shift-AB] - Ende der Datei: [Ctrl-Home], [Shift-Home], [Alt-E] Zur Kompatibilit„t mit der Anzeigeroutine des Desktop sind auch folgende Tasten zul„ssig: - [Return] geht eine Zeile nach unten - [Space] rollt zwanzig Zeilen nach unten Fr dBMan-Freunde wurden folgende Tastenkombinationen eingefhrt: - [Ctrl-U] geht eine Seite nach oben (UP) - [Ctrl-D] geht eine Seite nach unten (DOWN) Zus„tzlich ist das numerische Tastenfeld analog einer IBM-Tastatur belegt: +-------+-------+-------+ | 7 | 8 | 9 | | | | | | Home | ^ | PgUp | +-------+-------+-------+ | 4 | 5 | 6 | | | | | | < | | > | +-------+-------+-------+ | 1 | 2 | 3 | | | | | | End | v | PgDn | +-------+-------+-------+ Die weiteren Funktionen im Textmodus sind: - [P], [Ctrl-P] (Print) druckt die gesamte Datei ohne irgendwelche Zeichen- wandlung ab der ersten Zeile aus. - [B] (Block Print) druckt die Datei beginnend mit der aktuellen Zeile (das ist diejenige, die sich direkt unter der Statuszeile befindet) aus. Beide Druckvorg„nge lassen sich mit [ESC] oder beiden Maustasten unterbrechen. Vom Blockende bestimmt man vorher die Zeilennummer bzw. die Bytenummer. Und wenn die dann in der Anzeige auftaucht, drckt man [ESC]. Zugegeben eine etwas barbarische Methode. Aber diese Funktion ben”tige ich so selten (habe sie noch nie gebraucht, bloss ausgetestet...) - [Ctrl-L] (Laserdrucker, ASCII-Code von FormFeed) fhrt auf dem Drucker einen Seitenvorschub durch. Diese Funktion wurde fr die Besitzer von Laserdruckern eingebaut, kann aber auch von allen anderen benutzt werden. - [0] schaltet zwischen den beiden Darstellungsformen des ASCII-Zeichens NUL um (eingebaut, da sich unter den regelm„ssigen Anwendern fanatische An- h„nger sowohl der einen wie auch der anderen Form befinden). - [W] wechselt zwischen WP-Modus und reiner Textdarstellung. Das Einschalten dieses Modus schaltet den Dumpmodus aus. - [D] wechselt zwischen Textdarstellung und Dump-Modus. Das Einschalten dieses Modus schaltet den WP-Modus aus. In diesem Modus spielt die Ein- stellung der Tabulatorexpansion (siehe unten) keine Rolle. - [I] invertiert den Bildschirm (siehe auch Bildmodus). - [T] wechselt zyklisch zwischen den Tabulatorgr”ssen 2, 4 und 8 und ausgeschalteter Tabulatorexpansion (Default ist 8). - [Tab] wechselt in den Grafikmodus. - [Q], [Esc], [Undo] oder [Ctrl-Q] beenden das Programm (es hat fr jeden etwas). Fr Maustasten siehe weiter unten. Natrlich ist dies ein vorbildliches Programm. Somit gelangen Sie durch Drcken der Taste [Help] in den kontextsensitiven Helpscreen (t”nt gut, nicht?). Das heisst, je nach eingeschaltetem Modus sieht der Hilfeschirm anders aus. Im Hilfebildschirm fr den Textmodus sind alle aktiven Umschalter ("W", "D", "I") mit einem Haken versehen, so dass mit einem Blick der augenblickliche Stand der Dinge erfasst werden kann. Hinter "Tabulatorgr”sse" steht in Klammern die augenblickliche Tabulatorgr”sse ("-" bedeutet Tabulatorexpansion aus, "2", "4", "8" stehen fr die entsprechende Gr”sse). Im Textmodus gibt es noch einen zweiten Hilfeschirm, in dem alle Cursorfunktionen aufgefhrt sind. Zu ihm gelangt man vom ersten Hilfeschirm durch Drcken einer beliebigen Taste (ausser [Undo]). 2.1.4 Maustasten ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ Die linke Maustaste hat dieselbe Funktion wie [AB], also eine Zeile nach unten. Die rechte Maustaste f„hrt hingegen nach oben, w„hrend das Gedrckt- halten beider Tasten wie [ESC] die aktuelle Funktion bzw. das Programm beendet. Diese Maustastenbelegung gilt im ganzen Programm. Die Maustasten haben eine "Tastenwiederholung", jedoch nicht das Drcken beider Maustasten. Somit l„sst sich eine Textdatei mit fnf Mausklicken komplett ansehen: - Doppelklick links auf die Datei, um GUCK zu starten, - Gedrckthalten der linken Taste, um den Rest des Dokumentes zu sehen, - Drcken von beiden Tasten, um GUCK zu beenden. 2.2 Grafikmodus --------------- Der Grafikmodus wird automatisch angew„hlt, wenn die geladene Datei einem der nachfolgenden Grafikformate entspricht. Zur Feststellung dienen die Extension und die L„nge (falls es sich um ein unkomprimiertes Format han- delt). Bei einem komprimierten Format wird auf die Extension und allf„llige "Magic Numbers" geachtet. Im folgenden kurz die Bearbeitungsschritte eines Bildes: Zuerst wird es (falls n”tig) dekomprimiert. Danach gibt es zwei F„lle: a) Das Bild ist in der richtigen Aufl”sung. Dann wird es ganz einfach angezeigt. b) Das Bild ist nicht in der richtigen Aufl”sung. Dann wird es, falls es nicht bereits monochrom ist, in ein monochromes Bild gewandelt. Dieses Bild wird dann unter Ausnutzung bloss einer Farbebene angezeigt. Falls das Bild gr”sser als der Bildschirm ist, kann mit der Maus im Bild gescrollt werden. Das Bild folgt einfach der Maus, d.h. wenn die Maus z.B. in der linken oberen Bildschirmecke ist, wird auch der linke obere Bildteil angezeigt. 2.2.1 Untersttzte Bildformate ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ Extension L„nge (Bytes) Beschreibung .DOO, .PIC 32000 monochrom, Screenformat .PI3 32034/32066 monochrom, Degas (Elite) .PC3 --- monochrom, Degas Elite komprimiert .IMG --- monochrom, komprimiert .PAC --- monochrom, STAD komprimiert .PI2 32034/32066 mittlere Aufl”sung, Degas (Elite) .PC2 --- mittlere Aufl”sung, Degas Elite komprimiert .PI1 32034/32066 niedrige Aufl”sung, Degas (Elite) .PC1 --- niedrige Aufl”sung, Degas Elite .NEO 32128 niedrige Aufl”sung, Neochrome .GEM --- Metafiles - Bilder der niedrigen Aufl”sung (.PI1, .PC1, .NEO) werden fr die Darstellung in nicht-niedriger Aufl”sung errordiffundiert. Dies ergibt sehr natrliche Grauwerte, jedoch dauert diese Umwandlung ca. 5 Sekunden. Der Betrachter wird jedoch mit einem sehr ansprechend aussehenden Bild belohnt. - .PI2-Bilder k”nnen nur in der mittleren Aufl”sung betrachtet werden. - .PC2-Bilder k”nnen auch in anderen Aufl”sungen betrachtet werden. Dabei werden sie nach einem „usserst einfachen Prinzip (sie werden wie ein .PC3- Bild dekomprimiert) nach monochrom gewandelt. - Da es bei STAD-Bildern neben der Extension ".PAC" noch viele andere (z.B. ".SEQ") gibt und es die eindeutigste dieser "magischen Zahlen" hat, wird nur noch auf diese und nicht mehr auf die Extension getestet. - Metafiles werden in allen Aufl”sungen dargestellt. Damit das Bild richtig angezeigt wird, sollte in der Datei die maximale Ausdehnung korrekt angegeben sein. Manche Programme lassen diese auf 0, weshalb GUCK sie nicht anzeigt (alle Koordinaten werden durch 0 dividiert). - Dateien, die genau 32000 Bytes lang sind und nicht als reinen Text identi- fiziert wurden (weil mindestens eine "Zeile" l„nger als 300 Bytes ist), werden wie Bilder im Screenformat behandelt. - Falls bei unbekanntem Bildformat in den Bildmodus geschalten wird, wird von einem monochromen Bild von 640 Pixeln Breite ausgegangen. Die H”he bestimmt sich aus der Dateil„nge. 2.2.2 Tastenbelegung im Grafikmodus ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ Die Tastatur ist im Vergleich zum Textmodus mager belegt, trotzdem folgt hier die šbersicht: - [I] invertiert den Bildschirm (fr alle, die lieber weiss auf schwarz arbeiten, bei Bildern aber nicht invers denken wollen). - [S] speichert den aktuellen Bildschirm im Degasformat. Der Name ist mit dem der geladenen Datei identisch, aber mit der Endung .PI1, .PI2 oder .PI3; so wird also "C:\BILDER\TEST.NEO" zu "C:\BILDER\TEST.PI3". Falls die Datei bereits existiert, sehen Sie eine entsprechende Fehlermeldung. Die M”glichkeit Bilder abzuspeichern ist vor allem bei Metafiles und Bildern aus der niedrigen Aufl”sung interessant. (Beide Ideen sind von Martin Leidig). Diese Funktion (wie auch [Ctrl-S] weiter unten) ist nur in den ursprnglichen 3 Bildschirmmodi (low, medium, high) m”glich. - [Ctrl-S] speichert den aktuellen Bildschirm im Degasformat. Hier wird eine bereits existierende Datei gleichen Namens jedoch gnadenlos berschrieben. - [Alt-Help] ist eigentlich keine eingebaute Funktion, drfte aber trotzdem von manchem Anwender benutzt werden. - [Q], [Esc], [Undo], [Ctrl-Q] beenden das Programm (eine dieser Tasten reicht!). 2.2.3 Maustasten ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ Die Maustasten sind wie im Textmodus belegt. Siehe deshalb 2.1.4 3. Installation fr alle, die es nicht sonderlich eilig haben oder wissen wollen, wofr die einzelnen Schritte sind, die sie machen =================================================================== Eilige Anwender sollten dieses Kapitel berspringen und direkt das entsprechende Kapitel aus der Serie "Kurzinstallation fr Eilige" lesen. Menpunkte werden in der Form angegeben. So bezeichnet den Eintrag "Beenden" im Men "Datei". Legen Sie Ihre pers”nliche Kopie schreibgeschtzt in Laufwerk A:, ”ffnen davon ein Fenster oder drcken [Esc], falls schon eines offen ist. Danach starten Sie (mit Doppelklick) INSTGUCK.PRG (dieses befindet sich im Ordner GUCK, falls Sie eine fachgerechte Kopie erhalten haben). Wenn Sie Lust haben, k”nnen Sie im -Dialog ein bisschen herumspielen, danach geht es aber an die eigentliche Installation: - Sie gehen auf . - Im Dateiauswahldialog (hbsches Wort, nicht??) suchen Sie GUCK. Falls es GUCK.TTP heisst (Voreinstellung), drcken Sie einfach oder be- treten diesen Dialog gar nicht erst. - Sie gehen auf . - Sie k”nnen dort das Laufwerk, den Ordner und den Dateinamen w„hlen. Nach- dem Sie OK gedrckt haben, wird GUCK dorthin kopiert. - Sie w„hlen aus dem Men "Installieren" den Ihnen zusagenden Eintrag: * tr„gt die Position des kopierten GUCK in der Datei DESKTOP.INF auf Ihrem Bootlaufwerk ein. Das Bootlaufwerk ist jenes Laufwerk, mit dem Sie das System gestartet haben. Bei allen Besitzern einer Harddisk (auch Wechselplatte usw.) drfte dies C:, bei den anderen meist A: sein. Diese Žnderung wird erst nach dem n„chsten RESET wirksam. Falls INSTGUCK kein DESKTOP.INF finden sollte, mssen Sie GUCK mit dem n„chsten Menpunkt im Speicher installieren und dann mit der Funktion des DESKTOP ein DESKTOP.INF anlegen (in welchem GUCK dann bereits installiert ist). * tr„gt die Position des kopierten GUCK in der vom DESKTOP im Speicher gehaltenen Kopie des DESKTOP.INF ein. Dies ist fr diejenigen, die GUCK nur "mal kurz" ausprobieren m”chten. Falls es dann trotzdem gefallen sollte, kann es auf dem DESKTOP mit gesichert werden. * tr„gt die Position des kopierten GUCK an den beiden oben erw„hnten Stellen ein und verbindet so die Annehmlichkeiten beider L”sungen. * entfernt GUCK und andere, in analoger Weise installierte, Programme aus dem Speicher und aus dem DESKTOP.INF, das mit ver„ndert wurde (oder wrde). Fr Details sehen Sie bitte in der Beschreibung zu diesem Menpunkt nach. - Sie verlassen jetzt INSTGUCK.PRG und doppelklicken auf einige Dateien, um GUCK auszuprobieren. Programme werden natrlich noch normal gestartet! Falls Sie aber trotzdem ein Programm mit GUCK ansehen wollen, k”nnen Sie: - Das Programm umbenennen, so dass es nicht mehr auf .PRG, .APP, .TOS oder .TTP endet und dann doppelklicken. Vergessen Sie nicht, dem Programm anschliessend wieder seinen alten Namen zu geben. - GUCK.TTP anklicken und in der erscheinenden Dialogbox den Pfad und Namen des "Opfers" eintragen. Falls Sie einem anderen Programm die "Autostart"-F„higkeiten von GUCK bei- bringen wollen, starten Sie INSTGUCK.PRG und w„hlen mit diese Applikation aus. Danach w„hlen Sie einen der ersten drei Eintr„ge im "Installieren"-Men. Analog k”nnen Sie auch AUSGUCK (Beschreibung folgt) mit den Eintr„gen im "Datei"-Men kopieren und danach mit das Wunschlaufwerk (siehe unten) „ndern. Welche Datei fr die Installation oder Auswahl des Wunschlaufwerkes verwendet wird, h„ngt von der letztgew„hlten Datei ab. Direkt nach Programmstart sind es die Dateien "GUCK.TTP" bzw. "AUSGUCK.PRG" im Ordner, aus dem INSTGUCK gestartet wurde. Nach einem ist es die dort ausgew„hlte Datei und nach einem ist es die kopierte Datei. Falls die Voreinstellung oder die ausgew„hlte Datei nicht existiert oder INSTGUCK gar etwas gegen die Datei haben sollte, wird beim entsprechen- den Meneintrag nach einer gltigen Datei gefragt. Falls Sie besonders viel Musse haben sollten, geniessen Sie doch den Bildschirm von INSTGUCK einige Sekunden lang und sehen Sie dem Mauszeiger zu, wie er so ruhig auf dem grauen Desktop sitzt. 3.1 Erkl„rung des Autostarts ---------------------------- Wie Sie sicher bereits bemerkt haben, kann man Programme auf beliebige Dateien anmelden. Diese Dateien werden meist aufgrund ihrer Extension ausgew„hlt. Im DESKTOP.INF existiert jedoch ein weiterer Eintrag, der sagt, welches Programm bei allen nicht anderweitig angemeldeten Dateien gestartet werden soll. Da hier im Normalfall kein Dateiname eingetragen ist, wird dann eine interne Funktion des DESKTOPs gestartet: Der DESKTOP meldet sich mit dem bekannten Dialog "Diese Datei kann nur angezeigt oder gedruckt werden: Anzeigen, Drucken, Abbruch". INSTGUCK.PRG „ndert nun diesen Eintrag, so dass er auf ein beliebiges Programm (meist GUCK.TTP) zeigt. Dieses wird dann anstelle dieser Funktion des DESKTOPs gestartet. Dieser Eintrag meldet GUCK.TTP (oder sonstwas) auf *.*, also alle Dateien, an. Dadurch, dass dies der erste Eintrag ist, wird er jedoch nur beachtet, falls nicht einer der anderen Eintr„ge zutrifft (z.B. Anmeldung von WORDPLUS.PRG auf *.DOC). Somit hat dieser Eintrag die niedrigste Priorit„t. Sollten Sie jedoch GUCK.TTP mit auf den Dateityp "*" anmelden (gehen sie _NICHT_ auf !), dann k”nnen Sie keine Programme mehr starten, da diese alle als zu GUCK geh”rende Dokumente angesehen wrden. Der letzte Eintrag hat also die h”chste Priorit„t und kann alle anderen Anmeldungen blockieren. 4. Das Programm AusGUCK ======================= Wenn Sie keine Harddisk besitzen, aber trotzdem nicht auf die Vorteile von GUCK verzichten wollen, haben Sie die M”glichkeit, GUCK auf einer RAM-Disk zu installieren. Damit Sie nicht zuerst nach einer solchen suchen mssen, wird AusGUCK (AUtoStartGUCK) mitgeliefert. Dies ist eine RAM-Disk, die einzig und allein GUCK enth„lt, und die sie nicht beschreiben k”nnen. Sollten Sie jedoch bereits eine RAM-Disk installiert haben, k”nnen Sie GUCK.TTP natrlich auch dorthin kopieren (bei der Installation halten Sie sich dann an die Hinweise bei den Harddisks). AusGUCK ist mit einer Voreinstellung ber Laufwerk P: versehen. Sie kopieren AusGUCK mit INSTGUCK in den AUTO-Ordner ihrer Bootdiskette. Danach werden Sie gefragt, ob Sie GUCK von der "ROM-Disk" zu starten beabsichtigen. Wenn ja, (das fr AusGUCK ausgew„hlte Laufwerk sollte beim Starten von AusGUCK auch wirklich frei sein) drcken Sie "OK", sonst "Abbruch" (viele andere M”glichkeiten bieten sich ja auch nicht...). Mit INSTGUCK (Erkl„rung siehe oben) k”nnen Sie das Wunschlaufwerk, als das sich AusGUCK installiert, ausw„hlen. Defaultm„ssig ist P: eingestellt. Sollten Sie aber P: schon belegt haben, k”nnen Sie mit INSTGUCK () das Laufwerk „ndern. Falls Sie das erst- m”gliche freie Laufwerk mit AusGUCK belegen m”chten, so geben Sie als Lauf- werk A: ein. AusGUCK sucht dann (und auch sonst) automatisch nach einem freien Laufwerk und beginnt mit der Suche im als Wunschlaufwerk angegebenen Laufwerk. Da GEMDOS keine Laufwerke ber P: erlaubt, beendet AusGUCK die Suche bei diesem Laufwerk und ist dementsprechend nachher nicht installiert. Falls Sie aber mit der im letzten Abschnitt erl„uterten Methode GUCK zu installieren wnschen, sollten Sie ein Laufwerk angeben, das auch wirklich frei ist, sonst begrsst Sie das Betriebssystem bei jedem Doppelklick einer Datei (nicht jedoch bei Programmen) mit der Meldung "Diese Anwendung kann das angesprochene Objekt nicht finden", die Sie nur mit [Return] best„tigen k”nnen. Die Maus funktioniert nicht, obwohl sie sichtbar ist! Das Laufwerk P: wurde gew„hlt, damit AusGUCK beim versehentlichen Start (nachdem es sich schon einmal installiert hat) kein freies Laufwerk mehr findet und sich deshalb nicht ein zweites Mal installiert. Diese Mehrfach- installation ist absolut ungef„hrlich, belegt Ihnen jedoch zirka 9 KB im Hauptspeicher. Falls Sie nur ein einziges Diskettenlaufwerk besitzen und kein Laufwerk mehr freihaben und/oder das Pseudolaufwerk B ("Bitte Disk B: in Laufwerk A ein- legen") nicht brauchen, k”nnen Sie als Wunschlaufwerk B eingeben. Dieses Laufwerk wird dann auch von AusGUCK belegt, aber nur wenn kein zweites Laufwerk vorhanden ist. Sonst geht es ganz normal auf die Suche nach einem freien Platz. 5. Die Funktionen von SETUP =========================== Erst mit SETUP k”nnen Sie die Geschwindigkeit von GUCK (und auch TEMPUS) voll geniessen: Es stellt die Tastaturwiederholungsrate auf den h”chstm”gli- chen Wert ein. Weiterhin stellt es den Druckertyp auf "Epson" ein, so dass Hardcopies in ihrer vollen Pracht erstrahlen. Darberhinaus schaltet es den l„stigen Tastenklick aus. Bis hier macht es nichts, das das "Kontrollfeld"- Accessory nicht auch k”nnte; SETUP belegt aber nach dem Aufruf aus dem AUTO- Ordner keinen Speicherplatz oder Accessoryeintrag. Es hat jedoch noch einen weiteren Vorteil: Wenn Sie w„hrend dem Aufstarten die Taste [Control] gedrckt halten und im Hauptinhaltsverzeichnis ihres Bootlaufwerkes (in dem der AUTO-Ordner liegt) eine Datei namens COMMAND.TOS liegt, so wird diese gestartet. Diese Funktion brauche ich jeweils, falls (wieder) einmal irgend ein Accessory oder AUTO-Programm, welches nach SETUP im AUTO-Ordner gestartet wrde, abstrzen sollte - weil es sich zum Beispiel nicht mit einem anderen vertr„gt - k”nnen sie im COMMAND.TOS (einem beliebigen GEM-unabh„ngigen Kommandointerpreter) diese Dateien umbenennen oder l”schen, so dass sie nicht mehr gestartet werden. Dies erspart Ihnen vor allem beim Arbeiten mit einer (oder auch mehreren) Harddisk viel Mhe. Die Reihenfolge, in der die AUTO-Ordner-Programme gestartet werden, ent- spricht der Reihenfolge, in der die Eintr„ge im Inhaltsverzeichnis vor- handen sind. Diese hat im allgemeinen nichts mit der Anzeige im DESKTOP gemeinsam, bei einigen alternativen Benutzeroberfl„chen (z.B. GEMINI) k”nnen Sie jedoch auf unsortierte Darstellung umschalten. Um SETUP als erstes Programm in den AUTO-Ordner zu bef”rdern, gibt es einen einfachen Weg: Sie kopieren den ganzen Ordner an irgendeinen anderen Ort, l”schen dann seinen Originalinhalt und kopieren SETUP.PRG als erstes wieder hinein. Danach kopieren Sie die restlichen Dateien aus dem gesicherten Ordner wieder in den AUTO-Ordner. Neuere SETUPs l”schen auch den sogenannten Shell-Pointer (_shell_p). Dieser wird im Zusammenhang mit verschiedenen Kommandooberfl„chen (MUPFEL, GULŽM etc.) ben”tigt, beim RESET vom TOS jedoch nicht richtig gel”scht. So macht SETUP das Programm SHELL0 (liegt bei GEMINI/MUPFEL bei) berflssig. 6. Kurzinstallation fr eilige Floppybesitzer ============================================= So eilig k”nnen Sie es eigentlich gar nicht haben, sonst h„tten Sie sich schon lange eine Harddisk gekauft! Falls doch, beachten Sie folgendes: Sollten Sie bereits eine RAM-Disk besitzen, die ausgew„hlte Dateien beim Systemstart automatisch hineinkopiert, k”nnen Sie sich bei dieser Instal- lation (fast) wie ein Harddiskbesitzer fhlen und dieses Kapitel ber- springen. Die wenigen, die jetzt noch briggeblieben sind, kopieren sich das Programm AUSGUCK.PRG in den AUTO-Ordner ihrer Bootdiskette (z.B. mit INSTGUCK.PRG). Im INSTGUCK.PRG gehen Sie dann auf . Dort w„hlen Sie die Datei AUSGUCK.PRG im AUTO-Ordner aus. Kurz darauf w„hlen Sie unter ein FREIES (!) Laufwerk aus. Danach erhalten Sie eine Meldung, die jedoch zuviel Text enth„lt, als dass sie sich den in Ihrer Eile durchlesen k”nnten. Deshalb gehen Sie dort im blinden Vertrauen auf "OK" oder drcken [Return]. Danach w„hlen Sie . Falls dort keine Fehlermeldung entsteht, drcken Sie vertrauensvoll den RESET-Knopf. Falls Sie jedoch das Pech haben sollten, dass sich kein DESKTOP.INF auf Ihrer Bootdiskette befindet, gehen Sie auf (vergessen Sie nicht, vorher die erhaltene Fehlermeldung zu best„tigen, denn sonst kommen Sie nicht ins Men), verlassen das Programm, gehen im DESKTOP auf . Danach drfen auch Sie den RESET-Knopf drcken und ein bisschen sp„ter wie wild im Desktop herumklicken. Viel Spass! 7. Kurzinstallation fr eilige Harddiskbesitzer =============================================== Kopieren Sie sich den ganzen Ordner GUCK irgendwo auf die Harddisk und starten Sie danach INSTGUCK.PRG. Danach klicken Sie auf den Menpunkt oder drcken [F3] und verlassen danach das Programm. Dies war dann auch schon alles! 8. Kurzinstallation fr Benutzer von GEMINI =========================================== GEMINI ist ein sehr guter alternativer Desktop von Gereon Steffens und Stefan Eissing. Er ist Shareware und die Version 1.0 ist unter anderem in der Mailbox "Maus Mnster" (Telefon neu +49-251-77261) als GEMINI10.ZOO zu erhalten. Diese Beschreibung bezieht sich auf Version 1.1, welche den registrierten Benutzern zugeschickt wird. Die Installation bei V1.0 ist ganz „hnlich. Nachdem Sie GUCK auf Ihre Arbeitsdiskette bzw. Harddisk kopiert haben, melden Sie GUCK.TTP mit "Applikation..." bei GEMINI an. In der dort erscheinenden Dialogbox geben Sie einen Stern ("*") ein. Darunter w„hlen Sie zus„tzlich zu "Immer Parameter bergeben" noch "Vorher alle Fenster schliessen" und "Es ist eine GEM-Anwendung" an. Danach gehen Sie auf . Falls dies nicht Ihre erste Anmeldung war, ”ffnen Sie nun die Datei "GEMINI.INF" (liegt im selben Verzeichnis wie GEMINI selbst) mit einem Texteditor (z.B. 1st Word (Plus) mit ausgeschaltetem WP-Modus). Nach der Zeile, die mit "#I" beginnt, folgen mehrere Zeilen, die mit "#R" beginnen. Nach diesen kommen die uns interessierenden Zeilen: "#A". Sorgen Sie nun dafr, dass die Zeile, in der GUCK.TTP steht, die erste dieser "#A"-Zeilen wird (am besten nehmen Sie dazu die Blockoperationen Ihres Texteditors). Das war's schon! Speichern Sie nun den Text, es geht gleich weiter: Falls Sie ab&zu auch MUPFEL verwenden, sollten Sie in der Datei MUPFEL.MUP folgende Zeile einfgen (die Stelle ist beliebig, sinnvollerweise aber in der N„he der anderen setenv-Befehlen): setenv GUCK_TTP B:Y,W:Y 9. Probleme und ihre L”sung =========================== - GUCK strzt ab SOFORT(!) mit mir Kontakt aufnehmen, ausser Sie haben eine der folgenden bekannten Problemf„lle: * Die Fileselectorbox von M. Patzel (z.B. Version 4/1989) befindet sich im AUTO-Ordner und das "New Fileselector"-Accessory von C. Allan ist auch installiert. In diesem Falle sollten Sie eine der beiden Fileselectorboxen entfer- nen, oder GUCK.TTP in GUCK.PRG umbenennen, bevor Sie es (nochmals) installieren. * Falls Sie die Fileselectorbox von M. Patzel zusammen mit dem xVT52- Emulator verwenden sollten, k”nnen Sie berhaupt keine TOS- und TTP- Programme mehr aufstarten. Dies hat nichts mit GUCK zu tun; um GUCK aber trotzdem verwenden zu k”nnen, sollten Sie es wie oben angegeben umbenennen oder auf eines der beiden AUTO-Ordnerprogramme verzichten. Dass die Fileselectbox von M. Patzel beide Male hier auftaucht, hat nichts mit einer allf„lligen Abneigung meinerseits zu tun! Es liegt einfach in der Natur der Dinge, dass es schwer ist, im AES-/VDI-Vektor drinzubleiben, da er vom Betriebssystem beim Start und Ende eines TOS-Programmes ver„ndert wird. Und sobald zwei Programme sich dort einh„ngen, fhrt dies automatisch zu Problemen, und GUCK als h„ufig gestartetes TTP-Programm zeigt diese auf. - Ein mit einem Fontwechselprogramm ge„nderter Systemfont wird von GUCK ignoriert Verwenden Sie einen Font Changer, der auch beim Start von TOS- und TTP- Programmen den ge„nderten Zeichensatz beibeh„lt, oder „ndern sie den Namen von GUCK (siehe weiter oben). - Der Bildschirm sieht schrecklich aus Es k”nnte sein, dass sich Ihr Geschmack berhaupt nicht mit meinem deckt, oder es liegt daran, dass die entsprechende Aufl”sung nicht untersttzt wird. Soweit mir bekannt ist, bestehen ansonsten keine Probleme mit irgendwelchen Programmen oder TOS-Versionen, GUCK l„uft sogar unter OverScan und auf dem Atari TT. Die verschiedenen Vorg„ngerversionen dieses GUCK wurden und werden seit ber zwei Jahr ohne Probleme auf den unterschiedlichsten Computern der Atari-ST-Serie verwendet. 10. Technische Daten fr Interessierte ====================================== Die aktuelle Versionen von GUCK und AusGUCK wurden mit dem Turboass von Markus Fritze entwickelt. Die Source zu GUCK umfasst 90K, aufgeteilt auf 4000 Zeilen. AusGUCK ist 11K und 320 Zeilen lang (das entstehende Programm ist jedoch l„nger als GUCK, da AusGUCK ein komplettes GUCK beinhaltet, das einfach eingebunden wird). INSTGUCK, das Installationsprogramm, wurde mit Turbo C von Borland entwik- kelt und besteht aus 930 Zeilen, die 22K fllen. Hinzu kommt noch eine Resourcedatei von ber 6K L„nge. 11. Technische Daten fr Uninteressierte ======================================== (keine) 12. Sichtbare Verbesserungen in den letzten Versionen ===================================================== Dieser Abschnitt ist fr alle die gedacht, die bisher schon mit GUCK zufrieden waren, und nur wissen wollen, was ich in der Zwischenzeit alles getan habe. Wer allerdings mehr als ungef„hr 0.3 Versionen im Rckstand ist, tut gut daran, die ganze, frisch berarbeitete Dokumentation nochmals zu lesen. - V1.0: WP-Modus. Tastenkombinationen fr Desktop- und dBMan-Kompatibilit„t. - V1.0b: Tastenwiederholung w„hrend Programmlauf beschleunigt. Rechte Maustaste belegt (hat dieselbe Funktion wie [ESC]). - V1.0c: Dumpmodus. - V1.0d: Verbesserte Speicherverwaltung, so dass die Metafiles jetzt immer kommen (sollten). - V1.1: Wieder einmal stark gekrzt. Dokumentation nachgefhrt. - V1.1a: Im WP-Modus werden die Zeichen fr festen Seitenumbruch und zur Festlegung der Absatzl„nge nicht mehr angezeigt. - V1.1b: Linke Maustaste belegt. - V1.1c: Endgltige Maustastenbelegung gefunden: Links: [AB] Rechts: [AUF] Beide: [ESC] - V1.1f: Maus wird ausgeschaltet (damit man GUCK auch als GEM-Applikation anmelden kann) Tastenwiederholung wird nicht mehr ge„ndert. Ausdruck jetzt auch im DUMP-Modus. - V1.2: Ein neu installierter Systemzeichensatz wird beachtet. - V1.2c: SETUP l”scht die Systemvariable _shell_p (siehe Abschnitt ber SETUP). - V1.3: Bilder speichern. Bildschirm invertieren (fr alle, die weiss auf schwarz arbeiten). Schon seit l„ngerer Zeit vorhanden, aber nicht dokumentiert: GUCK verkraftet auch unvollst„ndige Dateinamen, sogenannte Wildcards. So zeigt "*.PI3" das erste Bild im aktuellen Ordner an (natrlich nur, wenn es auch dort auch ein Bild gibt, das auf .PI3 endet). - V1.3c: Beim Speichern eines Bildes wird dorthin gespeichert, von wo auch die aktuell angezeigte Datei kam. Es werden dabei keine Dateien berschrieben, ausser Sie drcken [Ctrl-S]. - V1.3d: Invertieren ist jetzt auch im Textmodus m”glich. Der aktuelle Zustand wird auch im Hilfetext angezeigt (wie alle anderen Flags) - V1.4: Hintergrundprogramme (z.B. Wecker und Terminalprogramme als ACC) sollten jetzt auch w„hrend GUCK weiterarbeiten k”nnen. Daher kommt auch der kaum merkliche Ruck nach dem Scrollen von jeweils 16 Zeilen. - V1.4a: Tastendrcke kommen sofort. GUCK kann nicht mehr mit Ctrl-C verlassen werden, dafr gibt es neu Ctrl-Q. - V1.4c: Die Textdarstellung wurde angepasst, so dass sie jetzt in allen Aufl”sungen (gering, mittel, hoch, Overscan, Grossmonitor, ...) funktionieren sollte. - V1.4d: Zum Abbrechen des Ausdruckes kann (und soll) man die ESC-Taste l„nger drcken. Sobald die Zeile "Drucke ..." verschwindet, kann man sie loslassen (kann man natrlich schon frher). - V1.4e: Tabulatorbreite w„hlbar: AUS (Anzeige als šhrchen), 2, 4 oder 8. - V1.4f: Ctrl-L sendet einen FormFeed an den Drucker. - V1.4g: šbersichtlichere Hilfeseite. - V1.4h: Die Bilder sollten in allen Aufl”sungen laufen. - V1.4j: Die Bildformate .PI2 und .PC1 werden neu untersttzt. - V1.5: In zu grossen Bildern kann man scrollen. Des weiteren wurden noch einige kleinere Fehlerkorrekturen und gr”ssere interne Umstrukturierungen vorgenommen. 13. Bugs (Fehler und Unsch”nheiten) =================================== - Bilder speichern funktioniert nur in den ursprnglichen 3 Bildschirm- aufl”sungen richtig. Dies wird sich wohl auch nicht so bald „ndern. - Die Helpseite ist nur mit mindestens 80x25 Zeichenpositionen lesbar. - Beim Ausdruck wird bis jetzt keine Zeichenwandlung vorgenommen. Dies hat natrlich auch seine Grnde: * Dateien mit eingebunden Steuerzeichen lassen sich problemlos ausdrucken. * Wenn ich schon eine Zeichenwandlung aufnehme, dann eine, die auf dem CFG-Format von 1st Word/Wordplus beruht. Da nun aber GUCK seinen eigenen Startpfad nicht kennt, kann es auch kein .CFG nachladen. Oder wollen Sie in jedem Ordner ein eigenes .CFG?? * Es gibt diverse residente Programme, welche die Umwandlung vornehmen * und, last but not least, mein Drucker kommt mit den Umlauten klar (auch wenn ich weiss, dass dieses Argument nicht zieht) - Metafiles werden nur richtig angezeigt, falls im Header auch die minimalen und maximalen Bildkoordinaten richtig angegeben sind. 14. Ich m”chte folgenden Leuten danken ====================================== (Wer sich nicht auf dieser Liste wiederfindet, sich aber trotzdem hier erw„hnt sehen m”chte, soll sich vertrauensvoll an mich wenden) Die Reihenfolge ist (in etwa) chronologisch. - Stefan Herzer und Peter Melzer fr die STAD-Dekompression - Bernhard Bayer fr den Algorithmus zum Darstellen der Metafiles - Urs Mller fr die Errordiffusion - Diversen Mitgliedern des ACC Zrich fr ihre st„ndige Testerei - Markus Fritze fr sein Gespann TurboAss/Bugaboo - Tim Fuhrmann, Laurenz Prssner und vielen anderen fr ihr st„ndiges Dr„ngen nach einer Farb- bzw. OverScan-Version - Hansjrg Brgler fr das Zur-Verfgung-Stellen seines Farbmonitors - Martin Wunderli fr das Zur-Verfgung-stellen-Wollen seines Farbmonitors (er rief zehn Minuten sp„ter an) - Raymond Stofer fr seine allgemeine Degas-Dekompression - Karsten Isakovic fr sein OverScan, ohne das GUCK wahrscheinlich weiterhin nur in 640x400 monochrom laufen wrde 15. Liste der Dateien ===================== GUCK.TXT Dieser Text GUCK.TTP Darum gings in diesem Text: das Hauptprogramm INSTGUCK.PRG Installationsprogramm fr GUCK.TTP AUSGUCK.PRG RAM-Disk, die bereits GUCK.TTP enth„lt SETUP.PRG Hilfsprogramm fr den AUTO-Ordner SETUP.S Die Source dazu 16. Copyrightbestimmungen ========================= GUCK ist seit V1.3 ein Shareware-Programm von Marcel Waldvogel H„getstalstr. 37 CH - 8610 Uster Unter der Voraussetzung, dass immer alle Dateien im Ordner GUCK (siehe Kapitel 15) unge„ndert kopiert werden, darf GUCK von private Anwendern frei benutzt werden. Wer es kommerziell benutzt, hat sich mit dem Autor in Verbindung zu setzen. Kopieren darf es jedermann. Wem GUCK gef„llt, darf es benutzen und weitergeben, auch ber Mailbox- Systeme. Dazu sollten alle Dateien auf dieser Diskette in einem Archiv (LHARC oder „hnlich) zusammengefasst werden. Wer GUCK regelm„ssig benutzt, sollte die Arbeit, die dahinter steckt, (das sind unterdessen ber zwei Jahre) mit 20 DM/sFr. entl”hnen. Dieses Geld nehme ich in bar oder ber mein Konto an: Zrcher Kantonalbank, CH-8610 Uster, Kto. 1130-0810.618 Man erreicht mich auch auf folgenden elektronische Wegen: FidoNet: Marcel Waldvogel (2:302/802.26) UUCP: mwaldvog@inf.ethz.ch oder ...[!uunet!mcsun]!cernvax!chx400!ethz!ethz-inf!mwaldvog Ich kann keine Haftung fr irgendwelche direkten oder indirekten Sch„den - einschliesslich aber nicht beschr„nkt auf materielle oder finanzielle - bernehmen, die durch die Benutzung von GUCK oder die Untauglichkeit von GUCK fr einen bestimmten Zweck entstehen. Einige Soft- und Hardwarebezeichnungen, die in diesem Text erw„hnt werden, sind eingetragene Warenzeichen und sollten als solche betrachtet werden.