+---------------------------------------------------------------+ | Copyright | | STICKER3 und alle anderen Dateien zu STICKER3 | | by | | Shapoor E. Engineer | | ------------------------------------------------------------- | | Pictogramme | | by | | Peter C. Behrens | | ------------------------------------------------------------- | | Druckertreiber fr 24-Nadel-Drucker | | by | | Andreas J. Kohrts | | ------------------------------------------------------------- | | Handbuch zu STICKER | | by | | Frank Steinmetz | +---------------------------------------------------------------+ Dieses Programm ist Shareware. Trotzdem oder gerade deshalb sollten Sie, wenn Sie es an Freunde und Bekannte weitergeben, alle Dateien weitergeben. Žnderungen an Programm oder Handbuch und die kommerzielle Verbreitung werden STrafrechtlich verfolgt. Merke: Wer STICKER verf„lscht oder nachmacht oder nachgemachte oder verf„lschte STICKER in Umlauf bringt wird mit ST Basic-Programmierung nicht unter 3 Programmen bestraft. Wem STICKER gef„llt und wer h„ufig damit arbeitet sollte an die unten stehende Adresse DM 20.- schicken. Wer auch noch eine Diskette und einen frankierten Rckumschlag beilegt, bekommt automatisch den GFA-BASIC Sourcecode zugeschickt. Ihren Obolus und den Rckumschlag schicken Sie bitte an: Shapoor E. Engineer |Diese Adresse stimmt| Ulridesh„user Straže 32a |nicht mehr... | 34oo G”ttingen | MfG. Andreas| ***************************************************************** Handbuch zu STICKER3 - Etikettendruckprogramm V2.0 Im Ordner STICKER sollten sich folgende Dateien befinden.: - ORDNER STICKER - STICKER3.TXT - ORDNER PICTO - PICTO_1 .ADD - PICTO_2 .ADD - STICKER3.PRG - STICKER3.DAT - DEFAULT - DRUCKER (nicht zwingend notwendig) Um alle von STICKER gebotenen Funktionen (Editor, Pictogramme hinzuladen ) benutzen zu k”nnen ist ein Speicheraufbau von Mindestens ein Megabyte erforderlich ohne diesen durch unn”tige ACC'c zu beschneiden. ACC's k”nnen von STICKER aus sowieso nicht benutzt werden. Falls Sie nur 512 Kilobyte zu verfgung haben kann es beim benutzen des Editors zu einem Speicherberlauf kommen (Absturz garantiert), aber probieren geht ber studieren. Nach dem Laden von STICKER mittels Doppelklick auf das Programm- symbol erscheint ein Menbildschirm, in dem Sie alle Funktionen von STICKER ausl”sen k”nnen. Sie werden sich sicher wundern, wo denn die Pull-down-Mens bleiben. - Nicht, daž der Entwickler das nicht k”nnte, aber so ist die Bedienung wesentlich einfacher geworden. In diesem Menbildschirm finden Sie ein Label, daž durch Ihre Aktionen ausgefllt wird (werden kann), eine File- Select-Box, die den Inhalt Ihrer gerade eingelegten Diskette darstellt, eine Reihe von kleinen Icons, die als Symbol den Inhalt Ihrer Diskette darstellen sollen und einige Funktions- kn”pfe, die bestimmte Aktionen ausl”sen. Nach dem Start von STICKER fragt Sie das Programm, welchen Drucker Sie benutzen. Danach legt STICKER automatisch die entsprechende Datei fr 9- oder 24-Nadel-Drucker an. Stellt sich Ihnen diese Frage nicht, so befindet sich auf Ihrer Diskette schon ein File namens DRUCKER. Sie sollten es dann vorsichtshalber l”schen, wenn Sie nicht wissen, ob das File fr Ihren eigenen Drucker ist. Die Anpassung fr 24-Nadel-Drucker ist auf einen NEC P6/P7 abgestimmt. Zum Test des Programms wurden bisher STAR NL 10, Riteman F+ und NEC P6/P7 verwendet, wobei bei keinem Drucker Schwierigkeiten auftraten. Nun befinden Sie sich im Menbildschirm und das Programm l„dt sich gerade die Daten der Diskette des Startlaufwerks in die File-Select-Box (kurz: FSB). 1. --- Die File-Select-Box --- Oberhalb der FSB sehen Sie den gerade aktuellen Pfad. In der Box darunter sind die Dateien auf der Startdiskette von STICKER auf- gefhrt. Mit den Pfeil- und Doppelpfeiltasten am linken Rand der FSB k”nnen Sie schnell durch die Liste scrollen. Das Ordnersymbol zwischen den Pfeiltasten dient zum Schliežen ge”ffneter Ordner. Unterhalb der Dateiliste sind zwei Laufwerkssymbole zur Auswahl des Laufwerks, von dem die Daten gelesen werden sollen. In der darunterliegenden Reihe finden Sie Boxen mit einem Ord- nersymbol (kann zur Kennzeichnung von Ordnern in das Label ber- nommen werden wenn es angeklickt wird) und der Bezeichnung EXT (bernimmt die Extension (z.B. PRG) mit in das Label). Weiterhin k”nnen Sie zwischen der Anzeige der Dateigr”že und des Datums (Erstellungsdatum der Datei) w„hlen. Am unteren Rand der FSB k”n- nen Sie entscheiden, ob Sie eine Ordner als ganzen Ordner in das Label bernehmen wollen oder ob der Ordner ge”ffnet werden soll, damit Sie die darin befindlichen Dateien bernehmen k”nnen. Das war's eigentlich zur FSB. 2. --- Das Label --- Links im Menbildschirm sehen Sie das eigentliche Label, daž sp„ter genau so, wie Sie es zusammengestellt haben, aus Ihrem Drucker kommen sollte. Die passenden Etiketten bekommen z.B. von Zweckform auf Endlostr„gern in Kaufh„usern und im Brobedarf- handel. Das Label k”nnen Sie im Prinzip auf zwei verschiedene Arten mit den n”tigen Informationen fllen: Sie k”nnen fast alle Felder durch das šbernehmen von Daten mit der Maus aus der FSB beschriften oder aber jedes Feld anklicken und dann einen beliebigen Text o.„. ber die Tastatur eingeben. Das Label besteht aus einem Rckentext (15 Zeichen und Symbol zur Unter- scheidung von Monochrom-/ Colorsoftware), einem Randtext (20 Zeichen) und sieben Zeilen auf der Vorderseite des Aufklebers, von denen die erste in Fettschrift gedruckt wird (dagegen k”nnen Sie nichts machen - aužer den Sourcecode bestellen und ab„ndern). Um diese Zeilen zu fllen klicken Sie einfach in der FSB die entsprechende Datei an, positionieren den Mauszeiger an der passenden Stelle im Label und drcken die linke Maustaste noch einmal. Die beiden Graphikfelder k”nnen Sie mit den unten sichtbaren Graphiken (Icons) fllen indem Sie dort an der ausgew„hlten Stelle entweder die linke oder die rechte Maustaste drcken. Unter den beiden Graphikfeldern sehen Sie noch zwei kleinere Felder, in die Sie einen beliebigen Untertitel eintragen k”nnen (anklicken gengt). Im rechten Feld erscheint aber bei der Auswahl der Graphik mittels der rechten Maustaste die Unter- schrift der gew„hlten Graphik automatisch im Feld rechts unter dem Pictogramm. Natrlich k”nnen Sie das aber l”schen wenn es Ihnen nicht gef„llt. Mit der rechten Maustaste k”nnen Sie im Feld unter der linken Graphik bestimmte voreingestellte Texte Einblenden (Datum, Original, Backup und Workdisk). Unter der rechten Graphik kann der Tittel der Graphik, mittels rechte Maustaste, eingeblendet werden. Im Block zwischen den beiden Graphikfeldern befindet sich ein Feld fr die Diskettennummer (ganz oben) und weitere vier Felder fr kurze Notizen zur Diskette. Mit der linken Maustaste k”nnen Sie in allen vier Feldern beliebige Texte eingeben. Sie sollten aber auch die rechte Maustaste nicht zu kurz kommen lassen und die mal ausprobieren. Mit der rechten Maustaste k”nnen Sie n„mlich bestimmte voreingestellte Texte hier einblenden (Protect/ Unpro- tect, Diskettenformat, ...). 3. --- Pictogramme --- Wie oben schon kurz angesprochen finden Sie am unteren Rand des Menbildschirms eine ganze Reihe ausgesprochen niedlicher Picto- gramme, die Sie zum Bebildern Ihres Diskettenaufklebers verwenden k”nnen. Aus Platzgrnden sehen Sie lediglich sechs dieser Icons nebeneinander. Mit den rechts und links der Reihe befindlichen Pfeilsymbolen k”nnen Sie aber die Reihen wechseln, so daž Sie eigentlich beliebig viele dieser Pictogramme verwenden k”nnen. Die Standardeinstellung dieser Icons ist in der Datei "STICKER1.DAT" gespeichert, die Sie natrlich nach belieben erweitern k”nnen. Das geschieht, indem Sie auf den Button "ADD-A- ROW" klicken, der sich zwischen dem Label und der FSB befindet. Sie werden gefragt, ob Sie weitere Pictogramme laden oder neue erzeugen wollen. Entscheiden Sie sich fr Laden, so haben Sie die Qual der Wahl zwischen Hinzuladen (also die bestehenden erweitern) oder šberladen der bestehenden Pictogramme. Icon- Dateien sind mit der extention ".ADD" gekennzeichnet. Entscheiden Sie sich fr die Funktion "Erzeugen", erscheint ein Bildschirm mit insgesamt 24 (leeren) Icons und eine kleine Menueleiste. Unter dem Menuepunkt LADEN k”nnen fertige Icon-Datein geladen werden. Mit SPEICHERN ist es m”glich erstellte Icons reihenweise zu Speichern. Hierzu w„hlen Sie einfach diejenigen Reihen aus die Sie Abspeichern m”chten und klicken anschliesend "O K". Wollen Sie nun ein selbsterstelltes Icon betiteln, so w„hlen Sie die Funktion "BENENNEN". Es erscheint Ihre Graphik und Sie k”nnen jedem Bild einen Namen und einen Kennbuchstaben zuordnen. Der Kennbuchstabe erscheint immer zus„tzlich zur Diskettennummer (T- Tools, S-Sprache, G-Spiele, ...). 3.1 ---Der Editor--- Durch Wahl der Funktion "EDITIEREN" k”nnen Sie mittels eines kleinen Editors Icons ver„ndern oder neu Malen. Eigentlich erkl„rt sich der Editor von selbst, aber da sind noch ein paar besonderheiten anzumeken.: Alle Zeichenfunktionen werden mit gehaltener Linken Maustaste ausgefhrt und mit loslassen beendet. Mit der rechten maustaste kann der letzte schritt rckg„ngig gemacht werden (undo last) Punkte setzen und l”schen: Je nachdem wie man anf„ngt werden Punkte entweder gesetzt oder gel”scht . F„ngt mann bei einem gesetzten Punkt an, so ist man im l”schmodus und umgekehrt (wie bei STad) Schere: Mit dieser Funktion kann man aus einem Bild ein Pictogramm-grožes Stck Ausschneiden. Das Bild muž vorher aber mit BILD LADEN geladen werden. Es k”nnen nur DOODLE (32000 Bytes) und DEGAS (.PI3 32034 Bytes) geladen werden. Radieren von Fl„chen kann man mit einem kleinen Trick: 1 Muster schwarz w„hlen 2 Ausgefltes rechteck zum Zeichnen w„hlen 3 Bild invertieren 4 Zu l”schenden Bereich mit augefllten Rechteck berdecken 5 Bild wieder invertieren 4. --- Der Rest--- Den Zweck der Funktionen CLEAR und ENDE k”nnen Sie sicherlich schon anhand der Darstellung erkennen, so daž wir darauf nicht weiter einzugehen brauchen. Damit mir aber keiner nachsagen kann, daž ich zu faul gewesen w„re, daž noch kurz zu erkl„ren, folgt hier denn doch noch ein kurzer Kommentar. Mit "CLEAR" l”schen Sie das Label und mit "ENDE" k”nnen Sie das Programm ordnungsgem„ž verlassen. ----------------------------------------------------------------- UpDate-Notes ----------------------------------------------------------------- Neben der Beseitigung einiger Fehler l„uft jetzt endlich auch die Druckroutine fr 24-Nadler einigermaáen (wenn auch noch nicht perfekt), das liegt nicht zuletzt daran, daá der Druck auf 9- Nadlern mit 80, der Druck auf 24-Nadlern jedoch mit 90DPI erle- digt wird, was vom Autor so aber wohl nicht vorgesehen war... Ich habe (bisher) lediglich die Anpassung auf 90DPI vorgenommen, von daher sind die Etiketten auch etwas schm„ler als die auf ei- nem 9-Nadler gedruckten. STICKER3 l„uft brigens NICHT unter OverScan, das h„ngt mit den notwendigen Festen Koordinaten, die STICKER3 ben”tigt. ----------------------------------------------------------------- Noch was; da ich den Autor von Sticker bisher nicht erreichen konnte (unbekannt verzogen...), werde ich mich erstmal um ggf. notwendige Update's kmmern. Sollte jemand seine aktuelle Adresse wissen, so bitte ich darum, sie mir zu geben. Zu erreichen bin ich in in einigen Hamburger Mailboxen (D-Box / SSB / RMS) unter dem User-Namen 'Andreas K.' ----------------------------------------------------------------- Thanx to SkyVox 'for some helpings' -----------------------------------------------------------------